72-Stunden-Aktion: „Geht nich gibt’s nich!“

Artikel vom 4. Mai 2015

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©Archiv Foto ES Media Spelle

Sie hat schon eine kleine Tradition. Die 72-Stunden-Aktion der Niedersächsischen Landjugend war schon 1995, 1999, 2003, 2007 und 2011 ein Erfolg für die teilnehmenden Dörfer. Und in diesem Jahr ist es wieder soweit: Der Startschuss fällt am Donnerstag, 28. Mai, um 18 Uhr. Am Sonntag, 31. Mai, ebenfalls um 18 Uhr steht die Grillhütte, der Spielplatz oder der Radwegeplan bereit – je nachdem welche Aufgabe der Ortsgruppe gestellt wurde. Wie der Landvolk-Pressedienst berichtet, nehmen in diesem Jahr rekordverdächtige 98 Gruppen flächendeckend in ganz Niedersachsen teil. Vor vier Jahren war es 76 Teilnehmer, die innerhalb von drei Tagen für ihren Ort etwas aufgebaut haben. Dabei leisteten mehr als 3.500 Jugendliche mehr als 200.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit.

Sich selber ausprobieren, schwierige Aufgaben gemeinsam anpacken, etwas für die Dorfgemeinschaft tun und anschließend das Ergebnis der Aufgabe miteinander feiern, das ist das Wesentliche der 72-Stunden-Aktion. Das Ziel ist dabei immer, etwas Bleibendes, Nachhaltiges für das Dorf zu schaffen und durch die Aktion die Gemeinschaft im Dorf zu stärken. „Jedem Einzelnen danke ich schon jetzt für die Vorbildfunktion, die er damit übernimmt und für die Zeit, die er sinnvoll zum Gemeinwohl in die Zukunft investiert“, sagt Schirmherrin Eva Brenner zum Engagement der Jugendlichen. Die Moderatorin der Sendung „Zuhause im Glück“ auf RTL2 schenkt Familien im Rahmen dieser Sendung ein neues Zuhause. Für den Umbau kompletter Häuser haben sie und ihr Team pro Aktion acht Tage Zeit. Sie weiß also, was es heißt, unter Zeitdruck eine Aufgabe zu erledigen: „Ich bin wahnsinnig gespannt welche tollen Projekte von den Jugendlichen in der Kürze der Zeit umgesetzt werden!“

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