Darum beantragt Schlusslicht Spelle die Lizenz für die nächste Regionalliga-Saison

 

Spelle- 29 Vereine aus Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein haben den Lizenzantrag für die Saison 2024/25 in der Fußball-Regionalliga Nord gestellt. Dazu gehört auch der SC Spelle-Venhaus. Der Sportliche Leiter Markus Schütte erklärt, warum das Schlusslicht sich dazu entschieden hat.

„Wir haben lange überlegt“, bekennt Schütte und verweist auf Gespräche mit dem Vorsitzenden der Fußballabteilung, Jürgen Wesenberg, Geschäftsführer Karsten Pöppe sowie den Vorsitzenden des Gesamtvereins, Thomas Sielker und Thomas Lindemann. „Wir wollen uns im Zweifelsfall nicht vorwerfen müssen, dass wir nicht alles versucht haben.“ Denn die Emsländer schätzen die vierte Liga als ausgesprochen attraktiv ein.

Der Aufsteiger weiß aber auch, dass die Chancen auf den Klassenerhalt eher gering sind. Er weist nach 28 Spielen erst elf Punkte auf. Die Ränge vor dem SCSV, der die meisten Partien in der unteren Tabellenhälfte absolviert hat, belegen die Mitaufsteiger Kilia Kiel (14) und Eimsbütteler TV (18). Größeren Vorsprung haben SSV Jeddeloh (26), Bremer SV (27) und Weiche Flensburg (30). Weil nach aktuellem Tabellenstand der VfB Lübeck aus der 3. Liga in die Regionalliga Nord zurückkehren würde, ist eher von drei festen Absteigern auszugehen. Der Viertletzte der Regionalliga müsste in die Relegation. Aber auch das Duell des Nordmeisters gegen den Bayern-Meister um den Aufstieg in die 3. Liga ist noch offen.

„Wir wussten nicht, wie alle anderen Vereine planen“, stellt Schütte fest. Es kursierten Gerüchte, dass Teutonia Ottensen womöglich nicht in der Regionalliga weiterspielen werde. Doch die Hamburger haben auch die Lizenz beantragt.

Aber, erklärt Schütte, es könne sich noch etwas tun. Jetzt prüft der Norddeutsche Fußballverband die Unterlagen aller 29 Vereine. Anfang Mai entscheidet die NFV-Kommission „Prävention & Sicherheit/Zulassung“ über die Erteilung der Zulassungen für die Saison 2024/25.
„Es ist nicht unmöglich, dass wir noch Drittletzter werden.“ Sechs Spiele bleiben den Spellern. Die Beantragung der Lizenz ist auch ein Zeichen nach draußen und für die Spieler. „Wir wollen alles versuchen“, das hat der Sportliche Leiter der Mannschaft vor dem Spiel in Havelse klar gemacht. Beim TSV verlor sie nach dem Schock der Kopfverletzung von Torwart Bernd Lichtenstein 0:3. Samstag ab 14.30 Uhr will der SCSV seine Chance im Heimspiel gegen den Drittligaabsteiger VfB Oldenburg suchen.

„Jetzt gilt es, alles zu geben“, erklärt Schütte. Denn die Beantragung der Lizenz kostet auch Geld. Sollte Spelle absteigen, müsste der SCSV eine Summe im unteren vierstelligen Bereich abschreiben. „Aber es geht um den Verein!“
Folgende Vereine aus den einzelnen Landesverbänden haben die Lizenz beantragt:
Niedersachsen (14 Vereine): Hannover 96 U23, SC Spelle-Venhaus, SV Meppen, SSV Jeddeloh, SV Drochtersen/Assel, TSV Havelse, TuS Blau-Weiß Lohne, VfB Oldenburg (alle Regionalliga), 1.FC Germania Egestorf/Langreder, BSV Kickers Emden, Atlas Delmenhorst, TuS Bersenbrück, U.S.I. Lupo Martini Wolfsburg, VfV Borussia 06 Hildesheim (alle Oberliga).

Bremen (2 Vereine): Bremer SV (Regionalliga), SV Werder Bremen U23 (Bremen-Liga).

Hamburg (6 Vereine): Eimsbütteler TV, FC Eintracht Norderstedt, FCTeutonia Ottensen 05, FC St. Pauli U23, Hamburger SV U21(alle Regionalliga), Altona 93 (Oberliga).
Schleswig-Holstein (7 Vereine): VfB Lübeck (3. Liga), 1. FC Phönix Lübeck, FC Kilia Kiel, KSV Holstein U23, SC Weiche Flensburg 08 (alle Regionalliga), SV Eichede, SV Todesfelde (beide Oberliga).

Rekordergebnis bei Blutspende in Spelle

 

Spelle-Am Montag und Dienstag fand am Wöhlehof in Spelle wieder die Blutspende statt; an diesen beiden Tagen gab es ein Rekordergebnis der letzten Jahre mit 324 Spendern, darunter auch 22 Erstspender.  34 Spender nutzten gleichzeitig die Möglichkeit der Stammzellentypisierung.

Eine besondere Ehrung galt Andreas Bröker für die 100. und Reinhard Grothues für die 110. Spende.

Der nächste Spendertermin ist am Montag/Dienstag, 1./2.07.2024. Herzlichen Dank allen Beteiligten und Spendern!! 

Patrick Voigt stand im Auftrag des Blutspenderdienstes Rede und Antwort bei der Aktion zur Stammzellentypisierung.

 

 

Täter nach Störung der Religionsausübung ermittelt

 

 

Lingen – Zu einer Störung der Religionsausübung kam es am Samstag, 06.04., an der Arrahman Moschee in der Großen Straße. Ein zunächst unbekannter Täter urinierte dort gegen 17:05 Uhr in den Eingangsbereich der Moschee, während in der Moschee das Nachmittagsgebet verrichtet wurde. Er wurde nach Erblicken von Zeugen dazu aufgefordert sein Verhalten zu unterlassen. Der Täter entfernte sich zunächst unerkannt, konnte aber gut beschrieben werden. Da aufgrund der Umstände eine antimuslimische Motivation für die Tat angenommen wird, übernahm die Abteilung des polizeilichen Staatsschutzes die Ermittlungen. Im Verlauf dieser Ermittlungen konnte der Täter am Dienstag von der Polizei identifiziert werden.

Es handelt sich um einen 25-jährigen Mann aus Geeste-Osterbrock, der mit weiteren Begleitern in der Lingener Fußgängerzone unterwegs war. Aufgrund der gesamten Beweislage erhärtete sich der Verdacht gegen den 25-jährigen. Er wurde mit dem Vorwurf der Tat konfrontiert und muss sich nun wegen Störung der Religionsausübung und gemeinschädlicher Sachbeschädigung verantworten.

Tischlerei Viefhues am neuen Betriebsstandort im Gewerbegebiet Rheine R

 

Rheine- Im Mai letzten Jahres machte sich die Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (EWG) ein Bild der Baustelle Viefhues im Gewerbegebiet Rheine R. Ein Dreivierteljahr später konnten EWG-Geschäftsführer Ingo Niehaus und Projektleiterin Flächen- und Immobilienmanagement Gisela Horstmann sich nach erfolgtem Umzug vom Ergebnis überzeugen: die Tischlerei Viefhues hat den Umzug in den Neubau am neuen Betriebsstandort im Gewerbegebiet Rheine R erfolgreich gemeistert und sich bereits gut eingelebt. Inhaber Volker Viefhues ist vollkommen überzeugt vom neuen Standort, der neben mehr Raum auch bessere Prozesse im Betriebsablauf ermöglicht.

„Für unser Team bedeutet dieser neue Standort und die neuen Räumlichkeiten tagtägliche Begeisterung: ein arbeitsfreundliches Umfeld, die papierlose Verarbeitung vom Büro bis zur Produktion, verbesserte Prozesse, Raum fürs Team im beruflichen Kontext, aber auch für Teamevents wie Kochabende etc.All das ermöglicht uns dieser attraktive Bau. Und noch besser: auch unsere Kunden sind begeistert von der repräsentativen Immobilie und den vielfältigen Möglichkeiten der Produktpräsentationen!“, erläutert Viefhues die Vorteiler des neuen Unternehmensstandortes gegenüber den bisherigen Räumlichkeiten an der Münsterstraße.

Das Unternehmen hat sich seit Gründung vor vier Jahren einen ausgezeichneten Ruf für die Verarbeitung hochwertiger Holz-Materialien zu individuellen und kreativen Raumlösungen aufgebaut. Der neue Standort ermöglicht es, weiter zu wachsen und die Kunden mit maßgefertigten Produkten für die Wohn- und Objekteinrichtung mit höchster Qualität zu bedienen. Eine kürzere Bearbeitungszeit ermöglicht eine neue Maschine, die Schneideprozesse automatisiert durchführt und somit für kürzere Lieferzeiten sorgt. Diese Anschaffung erfordert umfangreiche Platzkapazitäten, die erst am neuen Standort vorhanden waren.

Als Ausbildungsbetrieb zieht die Tischlerei auch junge Menschen an. Durch die Sichtbarkeit bspw. von der Bahnlinie Rheine-Münster, durch die ansprechende Gestaltung des Gebäudes auch mit Holzelementen, durch das moderne Auftreten, aber auch durch Erfolge ehemaliger Auszubildende konnte die Bewerberanzahl für eine Ausbildung in der Tischlerei gesteigert werden. „Es freut mich sehr, dass Sie entgegen dem Trend durch denneuen Betriebsstandort, durch die hohe Arbeits- und Produktqualität, aber auch durch Ihr Engagement in der Kommunikation über Social Media die Möglichkeit haben, das Ausbildungsangebot zu festigen undNachwuchskräfte zu finden und zu fördern“, hebt Niehaus hervor. Um die Entwicklung des Standortes festzuhalten, überbringen Niehaus und Horstmann eine Luftbild-Collage. „Wir freuen uns sehr über dieses gelungene und sehr attraktive Neubauprojekt in Rheine R und wünschen Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Erfolg!“, ergänzt Horstmann bei der Übergabe vor dem Betriebsgebäude.

 

Landrat Burgdorf nimmt Ehrenbürgerwürde entgegen

 

Meppen/Polen. Der polnische Powiat (Kreis) Lidzbarski feiert 2024 sein 25-jähriges Bestehen. Nicht nur nahm eine emsländische Delegation unter der Leitung von Landrat Marc-André Burgdorf an den Feierlichkeiten im März teil. Burgdorf wurde während der Festveranstaltung auch zum Ehrenbürger des Kreises Lidzbarski ernannt.

Der stellvertretende Landrat Jarosław Kogut nahm die Auszeichnung im Namen des leider erkrankten Gastgebers, Landrat Jan Harhaj, vor. Der Rat des Kreises Lidzbarski hatte die Ehrenbürgerwürde dem emsländischen Landrat als Ausdruck besonderer Anerkennung und Auszeichnung für herausragende Verdienste um die Entwicklung des polnischen Kreises zugesprochen. „Die ehrenvolle Auszeichnung habe ich mit Freude entgegengenommen. Ich verstehe sie aber als Würdigung der gemeinschaftlichen Anstrengungen, die die emsländischen Kommunen und der Landkreis im Sinne der Annäherung an unsere polnischen Freundeunternehmen“, sagte Burgdorf. Er erinnerte im Zuge dessen an die Städte- und Gemeindepartnerschaften zwischen Werlte und Lidzbark Warminski, Herzlake und Orneta, Vrees und Lorup, Rastdorf und Lubomino sowie Rhede (Ems) mit der Landgemeinde Lidzbark Warminski. All dies trage zum Austausch der Kulturen und dem besseren gegenseitigen Verständnis bei.  

Ebenfalls anwesend waren Jacek Protas, stellvertretender Minister im Ministerium für Finanzen und Regionalpolitik, sowie Dorota Michalak, Bevollmächtigte der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Der Kreis Lidzbarski liegt im nordwestlichen Teil der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren mit der Kreisstadt Lidzbark Warmiński. Der Landkreis Emsland unterhält seit 2004 eine Partnerschaft mit dem polnischen Kreis.

Der stellvertretende Landrat Jarosław Kogut (l.) des polnischen Kreises Lidzbarski gratuliert Landrat Marc-André Burgdorf zur Auszeichnung als Ehrenbürger. (Foto: Landkreis Emsland)

Goldene Ehrungen bei Blau-Weiß Lünne

 

Lünne- Im Mittelpunkt einer sehr gut besuchten Generalversammlung des SVBlau- Weiß Lünne standen Auszeichnungen für verdiente Mitglieder desVereins.

Die goldene Ehrennadel mit Brilliant wurden Andreas Hüttner, BennoLottmann und Jürgen Königschulte aus der Tennisabteilung verliehen.Ebenfalls eine besondere Ehrung wurde Klaus Aepkers durch das´Goldene Ehrenamtszertifikat mit Brilliant´ zuteil. Die Ehrungen wurdendurch die Vizepräsidentin des Kreissportbundes, Petra Kleinbuntemeyer,und dem ersten Vorsitzenden, Bernhard Schoppe, vorgenommen.

Für ihre 60-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Hermann-Josef Bembom, Bernhard Oldenburg und Walter Wilmes ausgezeichnet.

Bernhard Schoppe bedankte sich für 50-jährige Vereinstreue bei FranzSchoppe, Franz Jörlemann, Christoph Hüttner, Alfons Scherer, WernerRickling, Manfred Forstreuter, Werner Braun, Paul Dülmer, PaulWeusthof, Hermann Wilmes und Brigitta Peitzmann.

Dem Verein gehören seit 40 Jahren die Mitglieder Sebastian Forstreuter,Benno Lottmann, Carolin Reekers, Frank Helming, Bernd-ChristianFeldmann und Frank Feldmann an.

Ein Vierteljahrhundert im Verein sind die Sportskameraden MathisForstreuter, Kathrin Weusthof, Phillip Unkenholz, Henning Nichau, KarenWolf, Andre Schliemer, Marco Stockmann, Markus Müller und MarenWeidlich.

Als Anerkennung ihrer Leistungen, nicht nur im vergangenen Jahr,wurden Marina Kotte und Jan Hackmann zur Sportlerin bzw. Sportler desJahres gewählt.

In ihren Ämtern wiedergewählt wurden Carsten Holterhuis als zweiterVorsitzender, Marina Kotte als stellvertretende Geschäftsführerin,Christian Heskamp als Kassenwart und Klaus Vennemann als Jugendwart.

Durch die Wahl eines erweiterten Vorstandes können nun die vielfältigenAufgaben im Verein auf mehrere Schultern verteilt werden.

Öffentlichkeitsfahndung nach Betrug, Zeugen gesucht

 

 

Steinfurt  – Im Februar wurde eine 86-jährige Steinfurterin von einem angeblichen Sparkassen-Mitarbeiter betrogen. Der Mann stand plötzlich in der Wohnung der Frau und verlangte die EC-Karte inklusive der PIN der 86-Jährigen, da die Karte angeblich gesperrt sei und er sie entsperren würde. Die Frau gab dem Unbekannten die Karte und die PIN. Anschließend hob der Unbekannte Bargeld vom Konto der Seniorin ab. Die bisherigen Ermittlungen führten noch nicht zum Tatverdächtigen. Daher wird jetzt mit einem Foto nach dem Mann gesucht. Zeugen, die Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, melden sich bitte bei der Polizei in Steinfurt, Telefon 02551/15-4115.

Foodtruck in Betrieb – Erster Test beim DRK-Blutspendertermin bestanden

Spelle- Test bestanden – so lautete heute die übereinstimmende Meinung aller Beteiligten. Auf Wunsch des DRK-Ortsvereines Spelle hatte Giuseppe Soraci vom Restaurant Monte Bianco aus Spelle freundlicherweise die Inbetriebnahme seines Foodtrucks erstmalig beim Blutspendetermin am Wöhlehof Spelle vorgenommen. 

v. l. Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils, Teamleiterin Heidemarie Hoppe, Bürgermeister Stefan Heeke, Vorsitzender Bernhard Hummeldorf und Stefan Meyer, Bezirksreferent Emsland und Grafschaft Bentheim

Ex-Meppener Christian Düker sucht beim SC Spelle-Venhaus Erfolg und Spaß

 

Spelle- Der Kontakt bestand schon länger. Jetzt ist es perfekt: Abwehrspieler Christian Düker kehrt ins Emsland zurück und trifft beim Fußball-Regionalligisten SC Spelle-Venhaus im Sommer wieder auf etliche Bekannte.

„Christian ist unser absoluter Wunschspieler in der Innenverteidigung“, sagt der Sportliche Leiter Markus Schütte, der schon seit fast einem Jahr die Verbindung zum 28-Jährigen hält, der aktuell beim Liga-Rivalen BW Lohne spielt. „Wir haben seinen Weg in den vergangenen Jahren verfolgt“, erklärt Schütte. „Er kennt  viele Spieler aus dem Kader und das Umfeld.“

Schon in der Winterpause hatte der Speller lose wegen einer Engagements des ehemaligen Meppeners angefragt. Doch Düker wollte seinen Vertrag in Lohne erfüllen. „Das zeigt seinen Charakter“, ist Schütte froh, dass die Verpflichtung reibungslos und schnell  geklappt hat. Der 45-Jährige traut Düker zu, dass er eine wichtige Speller Stütze auf und neben dem Platz wird. „Er ist ein super Junge und sehr meinungsstark.“

Düker freut sich auf die neue Herausforderung in Spelle. Er ist über BV Varrelbusch, BV Cloppenburg und den VfB Oldenburg zum JLZ Emsland gekommen. Dort war Jens Friedemann sein Trainer, Jan-Luca Ahillen, der seit 2020 in Spelle spielt und gerade für die nächste Saison zugesagt hat, sein Mitspieler. Highlight war der Aufstieg in die A-Junioren-Bundesliga vor genau zehn Jahren.

Düker rückte wie auch Ahillen oder Torwart Lars Huxsohl, der für Eintracht Norderstedt in der vierten Liga spielt, in den Meppener Regionalligakader unter Trainer Christian Neidhart auf. Weil er aber in Cloppenburg eine Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Dienstleistungslogistik machte, wurde es vor allem bei zwei Traningseinheiten am Tag eng.

Düker wechselte zu Mario Neumann und Jörg-Uwe Klütz zum BV Cloppenburg. Über den SV Bevern kam er 2021 zu BW Lohne, mit dem er in die Regionallliga  Nord aufgestiegen ist. In der vierten Liga hat Düker mittlerweile 60 Partien absolviert. Als NFV-Pokalsieger traf sein Team im DFB-Pokal auf den FC Augsburg.

Düker hatte nach eigenen Angaben  mehrere Angebote aus der Ober- und der Landesliga. „Ich will weiter höherklassig spielen für einen Verein, der Erfolg haben will, und bei dem man Spaß auch außerhalb des Platzes hat“, sagt der 28-Jährige. Das verbinde er mit keinem Verein so eng wie mit dem SC Spelle-Venhaus.

Über die Jahre habe er einige Speller Spieler kennengelernt wie Torben Stegemann oder Jan-Hubert Elpermann. Mit Bernd Lichtenstein hat Düker zusammen beim SV Bevern gespielt. Mit Niklas Oswald bei BW Lohne. Janik Jesgarzewski und Jan-Luca Ahillen kennt er aus gemeinsamen Meppener Tagen, Christoph Ahrens durch gemeinsame Freunde.

Mit Christian Düker, Marvin Kehl (Preußen Münster II), Elias Strotmann (1. FC Gievenbeck) und Tjark Höpfner (U19 Preußen Münster) wurden vier externe Neuzugänge verpflichtet. Aus dem aktuellen Kader haben bereits Jan-Luca Ahillen, Leon Dosquet, Jan-Hubert Elpermann, Janik Jesgarzewski, Jannik Landwehr, Timo Nichau, Niklas Oswald, Jan Popov,  Anton Popov, Artem Popov, Torben Stegemann, Tom Winnemöller, Steffen Wranik sowie die Torwarte Bernd Lichtenstein und Mattis Niemann für die kommende Saison unter dem neuen Trainer Tobias Harink zugesagt.

Verlassen werden den Verein Philipp Elfert (SV Holthausen Biene), Jip Kemna (HHC Hardenberg/NL), Adrian Lenz (SV Meppen) und Jonas Tepper (1. FC Gievenbeck). Sergen Yüksekdag hat sich bereits in der Winterpause verabschiedet

SCSV-Skifreizeit 2024 – Traditionen soll man nicht brechen!

 

Kein Schnee im Emsland?! Uns doch egal … wir sind dann mal (wieder) weg!

Spelle- Am Freitag, den 22. März, startete in Spelle erneut derReisebus zur 5-tägigen Skifreizeit.
Diesmal mit 44 Kids, 5 Betreuern und 2 Skilehrern. Wie in den letzten beiden Jahren war das Ziel erneut das Jugendgästehaus „Gerlosplatte“ im 870 km entfernten, größten Skigebiet im Zillertal.
Mittlerweile sind wir ja fast schon Profis, was die Vorbereitungen anbelangt. Es gibt natürlich immer wieder kleine Optimierungen, aber wir sind ja lernwillig.

Größte Änderung war diesmal der Zeitpunkt der Abreise, da wir uns dazu entschieden haben, die Fahrt in den frühen Morgenstunden zu beginnen. Davon erhofften wir uns einen entspannteren ersten Pistentag.

Einen erwähnenswerten Zwischenstopp gab es noch. Bei strahlendem Sonnenschein durften sich alle an den von Heinrich gesponsorten Schnitzelbrötchen stärken. Vielen Dank nochmal an „Spieker Wübbel“ an dieser Stelle!

Wie immer war die Anfahrt problemlos, so dass wir pünktlich zum Abendessen von Matze begrüßt wurden. Auf fast 1.700m zeichnete sich beim Anblick der Pisten ein breites Grinsen in die Gesichter der Kids und Betreuer. Die Verhältnisse warenwie gewohnt großartig!

Nach dem Abendessen hatten die Kids Zeit zur freien Verfügung, bevor es Betten beziehen ging. Hier ist es mittlerweile auch schon Standard, dass jeder jedem hilft, so dass alle passend zur Bettruhe in ihren Betten lagen. Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück dann ab zum Skiverleih und anschließend ging es dann endlich auch schon auf die Piste. Dort durften die Kids, unter den Augen der Skilehrer, vorfahren um anschließend nach Fähigkeiteneingeteilt zu werden. Sofort war zu sehen, dass unsere Wiederholungstäter, nichts verlernt hatten und voller Begeisterung loslegten.
Dank Unterstützung der Rats-Apotheke waren die Betreuer/Skilehrer mit 1. Hilfe Paketen ausgestattet – safetyfirst! Danke an dieser Stelle an Anke Lindemann.

Am Abend war Länderspiel angesagt und wir haben in unserem Speisesaal gemeinsam Deutschland gegen Frankreichgeschaut.

Wer jetzt aber denkt das die Kids müde und erschöpft von der Piste wieder kamen (durchschnittliche wurden täglich, je nach Skilevel, zwischen 20 und 60 km zurückgelegt!), der ist auf dem Holzweg und das Jugendgästehaus hatte auch Indoor unfassbar viele Alternativen zum Skifahren wie Trampoline mit Sprunggrube, Sporthalle, Indoorsoccer, Kickertische, Tischtennisplatten, Airhockey und sogar ein eigener „Skaterpark“ mit Rampen war im Keller vorhanden, so dass die Kids sich bis zum Abendessen und auch darüber hinaus noch einmal ordentlich auspowern konnten, bevor es um 22:00 Uhr Bettruhe hieß. Und dank der Unterstützung des SCSV konnte man uns auch super gut im Gebäude wiederfinden! Danke für die coolen Shirts!

Die meisten Tage begannen mit strahlendem Sonnenschein und somit besten Bedingungen auf der Piste.
Leider musste in diesem Jahr, aufgrund starker Böen, unsere traditionelle Tagestour mit allen Kids etwas kürzer ausfallenund wir konnten leider kein Foto am Gipfelkreuz machen. Aber dank großartiger, spontaner Umorganisation haben wir noch gemeinsam zu Mittag Spaghetti Bolognese auf einer Hütte essen können. Das tolle Essen und die Getränke wurden finanziell von bomi-handel unterstützt. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön!

Auch in diesem Jahr durfte unser gemeinsamer Pizzaabend, inklusive Fackelwanderung, natürlich nicht fehlen. Auch hier hat sich ein anonymer Sponsor gefunden, der großzügig für Essen und Getränke aufkam. Vielen herzlichen Dank auch nochmal an den „großen Unbekannten“!

Leider war die Woche wieder zu schnell vorbei und der Abschied war, wie auch im Jahr davor, schmerzhaft und wir mussten die Heimreise antreten.
Da wir von diesem Skigebiet und dem tollen Jugendgästehaus nach wie vor begeistert sind, werden wir bestimmt nicht das letzte Mal auf der Gerlosplatte gewesen sein.

Der Spaß und die Gemeinschaft stehen hier im Vordergrund, was man auch abseits der Piste jeden Tag aufs Neue wiederfeststellen konnte.

Ganz klar … wir kommen wieder und freuen uns jetzt schon auf Skifreizeit #4

 

Anmeldungen an der Oberschule Spelle!

 

Spelle- Von Montag, 08.04., bis Freitag, 12.04.2024, sind die Anmeldungen für die neuen 5. Klassen (neues Schuljahr 24/25) für alle Schulformen an der Oberschule Spelle möglich!

Wenn Sie Ihr Kind bereits im Februar für den Gymnasialzweig angemeldet haben, ist eine weitere Anmeldung in diesem Fall nicht mehr nötig, der Schulplatz ist Ihnen mit der Anmeldung im Februar bereits sicher!

Bitte beachten Sie, dass am Donnerstag, 11.04.2024, aufgrund einer schulinternen Lehrerfortbildung, die Anmeldungen am Vormittag nur eingeschränkt und am Nachmittag des Donnerstags gar nicht möglich sind!

Jahreshauptversammlung DRK Spelle

 

Spelle – Dem DRK Ortsverein Spelle gehören 422 passive und aktive Mitglieder an. Davon 40 in der aktiven Bereitschaft und 45im Jugendrotkreuz. 50 Helfer sind in den Blutspenderteams in Spelle, Schapen und Lünne aktiv. Der Vorstand setzt sich aus 11 Mitgliedern zusammen.

11.600 ehrenamtliche Stunden wurden 2023 geleistet“, darauf wiesen sowohl der Vorsitzende Bernhard Hummeldorf als auchdessen Vertreter und Bereitschaftsleiter Udo Reiners in der Darstellung der umfangreichen Aufgaben und Aktivitäten hin. Von der ErstenHilfe-Ausbildung über den Bereich Katastrophenschutz bis zu den Sanitätsdiensten. JRK-LeiterinCarina Giesken machte eindrucksvoll deutlich, wie wichtig bei jedem Verein die Nachwuchsarbeit ist. „Hier sei man durch verschiedene Aktionen sehr gut aufgestellt, welches auch durch die ansteigende Zahl der Mitglieder im JRK deutlich werde“, so die Leiterin. Das der Ortsverein auch im Bereich „Blutspenden“ gut da steht, stellten Heidemarie Hoppe als langjährige Teamleiterin in Spelle und Monika Speller vom Team Schapenanhand der Blutspenderzahlen fest.

Bereits Anfang des Jahres 2022 hatte der Ortsverein in den Gemeinden Schapen und Lünne einen Aufruf gestartet, um ehrenamtliche Helfer für die Blutspendertermine in den Gemeinden zu gewinnen. „Wir waren sehr überrascht, dankbar und erfreut über die riesige Resonanz. 35 Ehrenamtliche haben sich gemeldet und bereit erklärt, für die Vorbereitung, Werbung, Betreuung und  Beköstigung der Spender in den Gemeinden zu sorgen. Bei 19 Spenderterminen im letzten Jahr haben über 2.000Blutspenden stattgefunden“, machte der Vorsitzende deutlich.

Architekt Frank Hildebrandt aus Lingen wies auf die geplanten baulichen Veränderungen und auf das Raumprogramm des Ortsvereines hin. Die fehlenden sanitären Anlagen und Umkleidebereiche, die Vergrößerung des Raumes der Einsatzleitung und der Fahrzeughalle sind wesentliche Elemente der Baumaßnahme mit Gesamtkosten von rd. 400.000,00 Euro. Mit der Fertigstellung wird im Herbst gerechnet.

Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils machte die Wichtigkeit der baulichen Maßnahmen auch für die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Spelle deutlich. Nach Abzug der EU-Leader-Förderung von rd. 175.000,00 Euro würden Samtgemeinde und Gemeinde zusammen mit etwa 100.000,00 Euro zur Finanzierung beitragen. Auch der DRK-Ortsverein beteilige sich ebenfalls mit 100.000,00 Euro bei Gesamtkosten von rd. 400.000,00 Euro ganz erheblich.

Detaillierte Übersichten der Einnahmen und Ausgaben des Jahres 2023 wurden durch den langjährigen Kassenwart Paul Niehaus vorgestellt. Samtgemeindebürgermeister Sils beantragte die Entlastung, die einstimmig erfolgte. Er dankte dem DRK und seinen Mitgliedern für die hervorragende ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Spelle. Die weitere Unterstützung wurde zugesagt.

Ehrungen für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit im DRK-Ortsverein erhielten folgende Mitglieder:

5 Jahre Malte Brümmer, 15 Jahre Marina Hapke, 30 JahreJürgen Siegert.

Bei den Grußworten der Ehrengäste, durch Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, vom DRK-Kreisverband Emsland, dessen Präsident Dieter Sturm und dem Vorstandsvorsitzenden Christof Witschen wurdeübereinstimmend die sehr gute und wichtige Zusammenarbeit zwischen den Organisationen hervorgehoben.

Abschließend bedankte sich Vorsitzender Hummeldorf bei allen, die sich auch im letzten Jahr finanziell, ideell oder in sonstiger Art und Weise für den Ortsverein eingesetzt und unterstützt haben.

Die Teilnehmer der Jahreshauptversammlung vor der begonnen Baumaßnahme

v. l. Christof Witschen, Vorsitzender des Vorstandes des DRK Kreisverbandes, Vorsitzender DRK Spelle Bernhard Hummeldorf , Ehrungen Jürgen Siegert, Marina Hapke, Malte Brümmer, Bereitschaftsleiter Udo Reiners, DRK Präsident Landkreis Emsland, Dieter Sturm, Ehrenmitglied Werner Thele, Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils

v.l.n.r Spelles Samtgemeindebürgermeister Matthias Sils , Bernhard Hummeldorf, Jürgen Siegert, Dieter Sturm, Marina Hapke, Udo Reiners, Malte Brümmer, AloisWilmes, Carina Giesken, Monika Speller, Werner Thele, Heidemarie Hoppe, Christof Witschen, Paul Niehaus

 

Rauchmelder ruft die Feuerwehr Spelle auf den Plan

 

Spelle: Am Samstagabend gegen 21:15 Uhr hörte ein aufmerksamer Nachbar das Piepen eines Rauchmelders in einem Haus an der Straße Am Westermoor in Spelle. Da die Bewohner nicht anzutreffen waren, alarmierte er die Feuerwehr. 

Nach Eintreffen der Einsatzkräfte konnte von außen kein Brand festgestellt werden. Die Bewohner konnten telefonisch erreicht werden, so konnten die Einsatzkräfte ohne Schaden anzurichten das Haus auch im Innenbereich kontrollieren. Zum Glück konnte auch hier kein Brand festgestellt werden. 

Was tun, wenn der Rauchmelder beim Nachbarn anspringt und der Nachbar nicht da ist? 

Grundsätzlich sollte man bei einem piependen Rauchmelder immer von einem echten Brand ausgehen und die Feuerwehr über die (112) rufen.

Spelles Torwart Bernd Lichtenstein mit Kopfverletzung ins Krankenhaus

 

Fußball-Regionalligist SC Spelle-Venhaus hat vor 311 Zuschauern im Wilhelm-Langrehr-Stadion 0:4 (0:3) verloren. Die Gäste brauchten einige Zeit, um sich vom frühen Schock zu erholen: Torwart Bernd Lichtenstein musste nach einer Kopfverletzung ausgewechselt werden und eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

Lichtenstein verletzte sich bereits nach fünf Minuten bei einem Zweikampf mit Luca Mittelstädt am Kopf. Er wurde fast 20 Minuten auf dem Platz behandelt, verließ dann gestützt von einem Sanitäter das Feld. Seine etwa fünf Zentimeter lange Risswunde am Kopf wurde im Krankenhaus genäht. Zur Kontrolle sollte er eine Nacht bleiben. „Es geht Bernd so weit ganz gut“, sagte der Sportliche Leiter Markus Schütte am Samstagabend.

Es war sofort klar, dass Lichtenstein nicht weitermachen konnte. Mattis Niemann, der in den ersten 15 Punktspielen zwischen den Pfosten stand, bereitete sich auf seinen Einsatz vor.

Nur wenige Minuten nachdem die Partie weiterging, erzielte Mittelstädt doch die Führung für die Garbsener. Nach einer Hereingabe von der rechten Seite traf er unbedrängt per Kopf.

Der SCSV musste wie so oft in dieser Saison einem Rückstand hinterherlaufen. Und es käm noch ärger. Denn Luca Stuhlmacher, wie Mittelstädt neu in der Start-Elf, erhöhte nur wenige Minuten später auf 2:0 für den Gastgeber. Auch Stuhlmacher traf per Kopf. Die Flanke von der rechten Seite kam vom Ex-Meppener Julius Düker. Das 0:2 war fast eine Kopie des 0:1.

Zwischenzeitlich hatte Niemann noch gegen Julius Langfeld gerettet. Der SCSV kam einige Male nach vorn, aber wirklich gefährlich wurde es selten. Die beste Möglichkeit hatte Jip Kemna per Kopf, aber Torwart Tom Opitz verhinderte den Rückstand des Gastgebers. Danach prüfte der Niederländer den Keeper mit einem Schuss. Leon Dosquet verfügte noch über eine Chance nach einer Ecke.

Da lag Spelle aber schon 0:3 zurück. Als Jan-Hubert Elpermann im Strafraum den Ball an die Hand bekam, entschied Schiedsrichter Alexander Roppelt (Lübeck) auf Elfmeter. Leutrim Kolgeci schoss aus seiner Sicht rechts unten ins Eck. Niemann wäre fast noch dran gewesen.

Nach der Pause kamen Christoph Ahrens und Niklas Oswald für Timo Nichau und Steffen Wranik. Spelle begann den zweiten Durchgang mit mehr Schwung, hatte Chancen zum Anschlusstreffer. Die beste verpasste Mannschaftskapitän Torben Stegemann. Er scheiterte am Torwart. Den Schlusspunkt setzte der TSV. Mit der ersten Gelegenheit in der zweiten Halbzeit gelang dem Gastgeber das 4:0 durch Emre Ayrun.

„Wir hatten gute 15 Minuten nach der Pause, erklärte Schütte. In der zweiten Halbzeit habe Spelle offen gestaltet. „Aber einfach nur mitspielen reicht da einfach nicht.“

SCSV-Trainer Vocks hatte die Start-Elf im Vergleich zum Heimspiel gegen Weiche Flensburg auf drei Positionen geändert: Für den nach der Roten Karte gesperrten Janik Jesgarzewski, Niklas Oswald und Tom Winnemöller rückten Jan-Luca Ahillen, Jip Kemna und Steffen Wranik in die Anfangsformation.

Heimspiel am Samstag gegen den VfB Oldenburg

Am nächsten Samstag erwartet der SCSV den VfB Oldenburg, der einige Fans mitbringen will. Die Partie im Getränke Hoffmann Stadion wird um 14.30 Uhr angepfiffen.

 

Mickie Krause fliegt ab FMO (Video)

Schlager- und Partysänger ist neuer Markenbotschafter des FMODer Mallorca-Schlager- und Partysänger Mickie Krause ist ab sofort das neue Werbegesicht des Flughafens Münster/Osnabrück. In einer crossmedialen Kampagne wirbt das bekannte TV-Gesicht für den FMO und dessen umfangreichen touristischen Flugplan.

Der „neue König von Mallorca“ erlangte deutschlandweit Bekanntheit unter anderem durch seine Auftritte im RTL-Format „Let‘s dance“, mit der Übernahme der ZDF-Show
„Mitternachtsparty“ und weiteren zahlreichen TV-Auftritten. Außerdem zeigt Mickie Krause ein großes soziales Engagement bei Charity-Projekten für Kinder in Afrika.
„Mickie Krause steht wie kein anderer für Sommer, Urlaub und gute Laune. Er wohnt in der Nähe des FMO, nutzt unseren Flughafen für seine regelmäßigen Reisen nach Mallorca. Dabei schätzt er die entspannte Atmosphäre, die kurzen Wege und unser freundliches Personal“, sagte FMO-Marketingleiter Andrés Heinemann. „Wir freuen uns sehr, dass Mickie Krause zugesagt hat, als Testimonial für den FMO zu werben“, so Heinemann weiter. Der Tophit „Eine
Woche wach“ wurde im Rahmen dieser Kooperation mit dem FMO-Slogan „Wir fliegen ab hier“ von Mickie Krause neu interpretiert.

Das Leit-Video der Werbekampagne finden Sie hier:

Polizei sucht Zeugen nach Einbruch im Transporter

 

Spelle  – Zwischen Montag, 19 Uhr, und Dienstag, 9 Uhr, sind unbekannte
Täter in einen VW Transporter eingebrochen. Das Fahrzeug war auf einem Parkplatz an der Straße Zur Kampelbrücke in Spelle abgestellt. Die Täter entwendeten eine Kühlbox. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer 05977/204360 in Verbindung zu setzen.

Verkehrsüberwachung im Landkreis Emsland

Verkehrsüberwachung

Im Landkreis Emsland müssen die Autofahrer/innen an folgenden Tagen und in folgenden Orten mit einer verstärkten Verkehrsüberwachung rechnen:

                       Montag, 08.04.2024  Dalum                          

Dienstag, 09.04.2024  Vrees

Mittwoch, 10.04.2024  Meppen

Donnerstag, 11.04.2024 Haselünnre

Freitag, 12.04.2024 Lingen

Samstag, 13.04.2024 Papenburg

Sonntag, 14.04.2024 Hilkenbrook

 

Drei verletzte Personen bei Unfall

Salzbergen – Am Donnerstagabend befuhr eine 52-Jährige in einem Nissan gegen 20.15 Uhr den Holstener Weg in Salzbergen. Als sie nach links in die Bextener Straße abbog, übersah sie den Renault eines 23-Jährigen, der die Bextener Straße in Richtung Spelle befuhr. Es kam zum Zusammenstoß. Die 52-Jährige sowie der 21-jährige Beifahrer im Renault wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer des Renault erlitt schwere Verletzungen.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 13.000 Euro.

Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Beesten

 

Wer an die frühe Zeit der Ortsfeuerwehr Beesten denkt, dem fällt unmittelbar der Kirchturmbrand vom 28. Juli 1897 ein – schließlich geht die Gründung der Ortsfeuerwehr auf dieses Ereignis zurück.

Beesten: Doch bereits lange vorher war Brandschutz ein Thema in Beesten. Nachdem die Niedergrafschaft Lingen 1702 zum Königreich Preußen gekommen war, wurde 1727 die Königlich Preußische Feuerordnung erlassen. Viele Dinge, die auch den vorbeugenden Brandschutz betrafen, waren hierin geregelt – so wurde z.B. das Rauchen im Stall oder im Bett ausdrücklich verboten und mit Gefängnisstrafe oder gar dem Auspeitschen des Schuldigen geahndet. Bei der damaligen Struktur der Häuser, die vielfach aus Holz bestanden und nicht selten mit Stroh eingedeckt waren, war der Brandschutz wichtig. Doch auch die Bevölkerung in den kleinen Dörfern nahm sich der Sache an, was auch dringend nötig war, hieß es doch in einem Bericht vom Mai 1773 „In der Vogtei Beesten sind aber keine Feuer Sprützen vorhanden. Auch sind daselbst keine andere Feuer Instrumente als Brand Eymer und Feuer Haken vorrätig. […]“. Eine „Feuer Sprütze“ sollte Beesten noch lange nicht bekommen, doch immerhin konnte beim Schmied Jan Bernd Hegger in Beesten die Ausstattung an „Feuer Haken“ erneuert werden. Von einer Feuerwehr im heutigen Sinne war man damals weit entfernt, ebenso wie von einem Feuerwehrhaus. Ein Geräteschuppen musste genügen, der sich am Rande des Gartens vom heutigen Michaelhaus an der Kirche befand.

Etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es in Deutschland verstärkt zur Gründung Freiwilliger Feuerwehren. In Beesten bestand hingegen noch eine „Brandsprützen Gesellschaft“. Als am 28. Juli 1897 bei einem heftigen Sommergewitter der Blitz in den Turm der Pfarrkirche St. Servatius einschlug und diesen in Flammen setzte, war diese von der Ausrüstung und Ausbildung her gar nicht in der Lage, Herr des Geschehens zu werden. Feuerwehren und Löschhelfer aus Spelle, Freren, Messingen, Thuine, Suttrup, Schapen und Plantlünne eilten zum Brandort und gemeinsam konnte man das Kirchenschiff vor den Flammen retten. Das war der Anlass, in Beesten eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen. Die Gründungsmitglieder stammten weitgehend aus den Reihen des Beestener Kriegervereins, in dem sich die ausgedienten Wehrdienstleistenden trafen. Ein Jahr später zählte die Wehr unter Feuerwehrhauptmann Schnellenberg bereits 38 Kameraden – Brandschutz war noch reine Männersache. Seit damals besteht eine enge Kameradschaft mit der Wehr aus Spelle. Zum ersten Mal feierte man 1901 ein gemeinsames Kameradschaftsfest – eine Tradition, die bis in die heutige Zeit fortlebt.

Ende 1933 musste sich die Beestener Feuerwehr zwangsweise auflösen und als eingetragener Verein neu gründen – eine Maßnahme der sogenannten Gleichschaltung des NS-Regimes. In diese Zeit fiel aber auch die Anschaffung eines Tragkraftspritzenanhängers sowie schließlich der ersten Motorspritze des Herstellers Klöckner Humboldt Deutz im Jahre 1939. Im Bedarfsfall mussten Pferde örtlicher Bauern als Zugtiere vorgespannt werden. Untergebracht waren diesen Errungenschaften in einem kleinen Spritzenhaus am Rande des Molkereigeländes.

Hier war aber kein Platz für das erste Beestener Feuerwehrauto, das die Wehr im Verlauf des Zweiten Weltkrieges erhielt. Es fand eine Unterstellmöglichkeit in der Scheune des Brandmeisters auf der Poggerie. Durchziehende deutsche Truppen hatten gegen Ende des Krieges wenig Verständnis für den Brandschutz in Beesten und nahmen das Gefährt kurzerhand mit.

In den 1950er Jahren mussten mitunter Fahrzeugen der Molkerei als Transportmittel bei Brandeinsätzen dienen. Erst 1964 konnte ein Tragkraftspritzenfahrzeug beschafft werden. Dies ging mit dem Umzug der Feuerwehr zum neuen Standort am Mühlenweg einher.

In den 50er, 60er und 70er Jahren wurde die Ausrüstung und Ausbildung zum Brandschutz auf Landesebene und nach und nach auch in Beesten verbessert. Seit der Kommunalen Gebietsreform 1974 gehört die Gemeinde Beesten – und somit auch die Feuerwehr Beesten als Ortsfeuerwehr – zur Samtgemeinde Freren.

Ein Meilenstein der weiteren Entwicklung war sicherlich das neue Fahrzeug, ein LF8 auf Mercedes-Benz-Fahrgestell, das seit März 1974 zum Fuhrpark zählte. Mit ihm nahmen die Kameraden an zahlreichen Übungen und Einsätzen teil – vielen in Erinnerung ist sicher noch der Großbrand des Milchwerkes 1983, der auch zahlreiche Nachbarwehren auf den Plan rief.

Im Zuge der Fahrzeugbeschaffung trat auch die räumliche Situation wieder ins Blickfeld. Mit dem 1979 durch die Samtgemeinde vorgenommenen Kauf der ehemaligen Landwirtschaftsschule am Südring gelang es, diese Problematik zu beseitigen. Fast drei Jahre schlossen sich Umbau und Sanierung an, auch mit hoher Eigenleistung der Kameraden.

Im Jahre 1988 erfolgte dann die Gründung der Jugendfeuerwehr – zunächst noch zusammen mit der Messinger Jugendfeuerwehr, später dann eigenständig. Viele Kameradinnen und Kameraden sind seither durch die Jugendfeuerwehr an den Brandschutz herangeführt worden und versehen ihren Dienst mittlerweile in der aktiven Abteilung. Mit vielen Aktionen rund um das Jahr ist die Jugendfeuerwehr eine feste Größe im Dorfleben. Auch bei vielen offiziellen Veranstaltungen der Ortsfeuerwehr ist sie immer mit von der Partie, etwa bei der Fahrzeugweihe des neuen LF8/6 2003, des MTW 2009, oder beim Großen Zapfenstreich 2022, mit dem des Kirchturmbrandes 1897 gedacht wurde.

Den vorläufigen Höhepunkt der rund 125jährigen Feuerwehrgeschichte bildet zweifellos der Bau des neuen Feuerwehrhauses am Südring. Diese größte Einzelinvestition in der Geschichte der Samtgemeinde Freren ist ein starkes Zeichen, wie ernst den politischen Trägern und der gesamten Bevölkerung der Schutz von Menschenleben und Sachwerten ist. Die Entwicklung in Beesten von der eingangs erwähnten kleinen Truppe mit „Brand Eymern und Feuer Haken“ von vor 250 Jahren hin zu einem modernen Dienstleister für die Gesellschaft ist beachtlich.

125 Jahre Ortsfeuerwehr Beesten und ein brandneues Feuerwehrhaus – wenn das kein Grund zum Feiern ist! Und dazu lädt die Feuerwehr Beesten alle am Sonntag, dem 28. April, bei einem Tag der offenen Tür ein.

Polizei sucht Zeugen nach Unfall in Bawinkel

Bawinkel –Am Mittwoch ist gegen 16.45 Uhr auf der B213 zwischen Lingen und Haselünne im Bereich von Bawinkel bei einem Verkehrsunfall ein 56-jähriger Motorradfahrer aus Haselünne schwer verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei überholten in Richtung Haselünne fahrend ein bislang unbekannter Fahrer eines vermutlichen Audis und der dahinter befindlicher Kradfahrer eine Fahrzeugkolonne. Zwischen Clusorth-Bramhar und Bawinkel bremste der Autofahrer vermutlich aufgrund von Gegenverkehr stark ab. Auch der Motorradfahrer bremste, verlor aber die Kontrolle über seine Maschine, stürzte und zog sich dabei schwer Verletzungen zu. Er kam im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus. Der Pkw-Fahrer setzte seine Fahrt in Richtung Haselünne fort. Ob es einen Zusammenstoß zwischen den beiden beteiligten Fahrzeugen gegeben hat, steht derzeit noch nicht fest. Bei dem Pkw soll es sich mutmaßlich um einen weißen Audi mit EL-Kennzeichen handeln. Die Polizei setzte eine Drohne ein. Der Fahrer/die Fahrerin des Audis sowie weitere Zeugen des Unfalls werden dringend gebeten, sich bei der Polizei in Lingen, Telefon (0591) 870, zu melden.

Internationaler Frischemarkt „ContiMarkt“ nach Umbau neu eröffnet

 

Lingen. In Altenlingen hat der internationale Frischemarkt „ContiMarkt“ neu eröffnet. Robert Schwab hat den Lebensmittelmarkt von seinen Eltern übernommen und komplett umgebaut.Rund 4.000 Artikel und damit ca. 1.000 mehr bietet der Lingener an, darunter eine der größten Wurst- und Speckwarenauswahl im Landkreis. Auch die Obst- und Gemüseabteilung ist mit dem Umbau um circa 20 Prozent gewachsen. Zudem können die Kundinnen und Kunden aus einer großen Frischetheke mit regionalem Fleisch, Wurst, Salaten und Fisch auswählen. „Wir sind besonders bekannt für unser Frischfleisch und Grillfleisch, das wir hier vor Ort selbst würzen und marinieren“, erklärt Robert Schwab. „Die genaue Würzmischung ist ein Geheimrezept meiner Mutter und zieht Kunden aus dem gesamten Emsland in unseren Markt.“ Zehn Mitarbeiter sind derzeit für den „ContiMarkt“ tätig. Auf rund 360 Quadratmetern bieten Sie den Kundinnen und Kunden Produkte aus der ganzen Welt. Max Nie-Hoegen von der Wirtschaftsförderung Lingen und Ortsbürgermeister Jörg Rieken zeigten sich beeindruck von dem Sortiment und gratulierten zur Neueröffnung. „Der neue Markt ist eine tolle Bereicherung für den Ortsteil. Ich wünsche Robert Schwab und dem gesamten Team weiterhin viel Erfolg“, sagte Ortsbürgermeister Jörg Rieken.
Den „ContiMarkt“ gibt es bereits seit über 27 Jahren in Lingen. Die ersten elf Jahre war der Supermarkt in der Innenstadt ansässig. Vor ca. 18 Jahren zog der Familienbetrieb in die Meppener Straße 127 nach Altenlingen. Robert Schwab übernahm den Betrieb Anfang des Jahres als gelernter Einzelhandelskaufmann. Nach dem Umbau steht er nun an der Spitze des Familienbetriebs.

Foto: Max Nie-Hoegen (li.) von der Wirtschaftsförderung Lingen und Ortsbürgermeister Jörg Rieken (re.) gratulieren Robert Schwab zur Neueröffnung.

 

Schwelbrand ruf die Feuerwehr Venhaus auf den Plan.

Venhaus – Zu einem Schwelbrand in einem Getreidestaub Container an der HEMELTER MÜHLE im Hafen Spelle-Venhaus wurde am Dienstagabend die Feuerwehr Venhaus alarmiert. Die um 20:32 Uhr mit 20 Einsatzkräften anrückte, um den Brand zu löschen. 

Nachdem der Getreidestaub Container unter Wasser gesetzt wurde, begannen die Einsatzkräfte, den Container mithilfe eines Baggers in einen sicheren Bereich zu ziehen, um zu öffnen. Um weitere Glutnester abzulöschen, wurde der Getreidestaub Container mit einem Bobcat entleert. Was einige Zeit in Anspruch nahm, nach circa drei Stunden war der Einsatz dann beendet. 

 

Armwrestler der SG Freren debütieren siegreich bei der 35. Deutschen Meisterschaft in Nürnberg.

 

Freren/ Nürnberg- Am 23. / 24.03.2024 nahmen 4 Armwrestler der SG Freren an der DM in Nürnberg teil. Die Meisterschaft fand in verschiedenen, nach Gewicht, Alter und Erfahrungsgrad (Newcomer und Profi), unterteilten Klassen statt. Bei der Newcomerklasse handelt es sich um Anfänger, die weniger als 2 Jahre Erfahrung in diesem Sport mitbringen, genauer gesagt in einem eingetragenen Armwrestlingverein Mitglied sind. Diese Klasse wurde 2016 ins Leben gerufen, um Anfängern einen guten Einstieg in den Sport zu ermöglichen. Jeder Anfänger darf allerdings maximal zweimal bei den Newcomern teilnehmen und wechselt dann in die Profiklasse. Über 350 Sportler nahmen an der diesjährigen Meisterschaft teil; daran sieht man, dass Armwrestling zurzeit absolut im Trend ist. Bundesweit ist die Anzahl der Armwrestlingverein innerhalb der letzten 2 Jahre von 16 auf 30 Vereine gestiegen. Somit hat sich auch das Leistungsniveau in diesem Sport in allen Kategorien enorm verbessert.

In den Newcomer- sowie Profiklassen wird jeweils im Doppel-Ko System gekämpft. Das heißt, wer zweimal verliert, ist aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Von den Frerener Newcomern startete Jonathan de Jong in der -70 kg Klasse und konnte leider nur Erfahrungen sammeln. Er blieb gegen starke Gegner mit dem linken und rechten Arm sieglos, konnte aber viel dazulernen und Wettkampfluft schnuppern. In der -100 kg Klasse fuhr Maxim Petschenenko mehrere Siege mit dem rechten Arm ein und landete auf einem respektablen 7. Platz. Matthias Hüttmann begann das Turnier stark und besiegte gleich in der 1. Runde einen der späteren Finalisten. Er ließ danach noch mehrere Siege folgen und verpasste nach 2 Niederlagen knapp das Podium und belegte den 4. Platz in der +110 kg Klasse mit dem linken Arm. Mit dem rechten Arm erreichte er von 17 Teilnehmern einen guten 7. Platz.

Bei den Profis nahm Klaus Surmann in der -100 kg Masterklasse teil. In dieser Klasse befanden sich mehrere ehemalige deutsche Meister und auch internationale Meister. Nach mehreren Siegen bezwang er den hochfavorisierten ehemaligen Vizeweltmeister Thomas Lanvermeyer. Leider hatte Klaus anschließend Pech und verlor den Rückkampf durch 2 Fouls (2 Fouls zählt als Niederlage) und verlor einen weiteren Kampf im Halbfinale und landete somit auf 3. Platz mit dem linken Arm. Mit dem rechten Arm holte er ebenfalls Bronze.

Insgesamt ist Klaus Surmann als Abteilungsleiter der Frerener Armwrestling Sparte mit den guten Newcomerplatzierungen und den zwei Bronzemedaillen in der Profiklasse sehr zufrieden und sieht großes Potenzial in seiner wachsenden Trainingsgruppe. Im nächsten Jahr werden die Armwrestler aus dem Emsland wieder bei der DM dabei sein, um sich mit den besten Armwrestlern Deutschlands zu messen. Wer diese Sportart mal ausprobieren möchte, kann sich gerne zum Probetraining anmelden: Tel.: 015156966934.

       



Grünes Licht für Cannabis mit der Teil-Legalisierung? Nicht im Straßenverkehr!

Osnabrück (ots) – „Dein High gehört nicht auf die Straße!“ – Das ist die Botschaft der Polizei Niedersachsen anlässlich der jetzt beschlossenen Teil-Legalisierung von Cannabis zum 01. April 2024. Mit der Lockerung geht eine Gesetzesänderung einher, die zahlreiche Aspekte des gesellschaftlichen Lebens betrifft und eben einen neuen rechtlichen Rahmen im Zusammenhang beim Umgang mit dem Betäubungsmittel Cannabis schafft. Eins bleibt dabei hingegen unverändert:

Das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis im Straßenverkehr kann ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen und bleibt verboten. Cannabis hat gerade wegen seiner Wirkung keinen Platz am Steuer. Es ergeben sich erhebliche Gefahren, wenn Fahrzeugführende trotz einer Beeinflussung von Cannabis aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Cannabiskonsum die Leistungsfähigkeit des Gehirns beeinträchtigt. Er kann zu Müdigkeit,Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Verlängerung der Reaktionszeit sowie zur Minderung der psychomotorischen Leistungsfähigkeit führen.

Aus diesen Gründen stellt der Konsum von Cannabis vor Fahrtantritt eine Beeinträchtigung dar, die eine sichere und vorausschauende Fahrweise und somit eine verlässliche Verkehrsteilnahme ausschließt. Wer unter dem Einfluss von Cannabis noch aktiv am Straßenverkehr teilnimmt – sei es mit dem Auto, Fahrrad, E-Bike, Pedelec oder E-Scooter – riskiert nicht nur seinen Führerschein und hohe Bußgelder. Selbst ein geringer Rauschmittelkonsum beeinflusst das Reaktions- und Konzentrationsvermögen und steigert die Unfallgefahr. Dieses erhöhte Risiko stellt nicht nur eine Gefahr für sich selbst, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmende dar. Zudem ist es von der Höhe des Wirkstoffgehalts im Körper abhängig, ob es bei einer Ordnungswidrigkeit bleibt oder ob man gar eine Straftat begeht. Da die körpereigenen Abbauprozesse von Cannabis bei jeder Person unterschiedlich lange dauern, ist es besonders problematisch einzuschätzen, in welchem zeitlichen Abstand nach dem Konsum wieder aktiv am Straßenverkehr teilgenommen werden kann und darf. Studien zeigen dazu, dass der menschliche Körper bei regelmäßigem Cannabiskonsum Resistenzen aufbaut, was zu einer längeren Abbauzeit des Wirkstoffs führen kann. Die Polizei Niedersachsen informiert aktuell auch auf ihren Auftritten in den Sozialen Medien und möchte sensibilisieren. Nur mit klarem Kopf sicher ans Ziel, denn Dein ‚High‘ gehört nicht auf die Straße!

 

Rot für Jesgarzewski: Spelle verliert 0:3 gegen Weiche Flensburg

Spelle- Keine Ostergeschenke für den SC Spelle-Venhaus. Das Schlusslicht der Fußball-Regionalliga Nord hat im heimischen Getränke Hoffmann Stadion gegen SC Weiche Flensburg 0:3 (0:2) verloren. Nach der Roten Karte gegen Janik Jesgarzewski spielte der SCSV eine knappe halbe Stunde in Unterzahl. 

„Eine verdiente Niederlage. Das war einfach zu wenig“, erklärte Spelles Sportlicher Leiter Markus Schütte. Beide Mannschaften bauten ihre Serien aus. Spelle wartet jetzt seit 18 Spielen auf einen Dreier. Weiche setzt sich nach sechs ungeschlagenen Partien in Serie weiter Richtung Mittelfeld ab.

Schon vor dem Anpfiff war es spannend in Spelle. Denn nach anhaltenden Regenfällen war zunächst unklar, ob die Partie überhaupt auf dem Hauptplatz ausgetragen werden kann. Der Gast wollte auf Naturrasen auflaufen, dem stimmte Schiedsrichter Timon Schulz aus Lehrte zu.

Kurzfristig musste Spelles Trainer Hanjo Vocks vor dem Anpfiff noch einmal umstellen. Steffen Wranik klagte über Rückenschmerzen. Für ihn rückte Timo Nichau, der sich Donnerstag eine Prellung zugezogen hatte und auf der Bank Platz nehmen sollte, wieder in die Start-Elf. Neu im Team war Tom Winnemöller, der in der Sturmspitze den Part von Torjäger Jip Kemna übernahm, und Niklas Oswald.

Der SCSV stand defensiv zunächst ordentlich, kam aber in der ersten Hälfte kaum zu Chancen. Es reichte nur zu einem Torschuss von Nichau. So erfüllte sich auch der Wunsch von Vocks nicht, dass seine Elf wieder einmal in Führung gehen könne.

Die Flensburger, die erstmals die Fahrt über rund 420 Kilometer nach Spelle antraten, verpassten ihre erste Möglichkeit: Marcel Cornils scheiterte an SCSV-Keeper Bernd Lichtenstein, der Ostermontag 32 Jahre alt wurde. Der Gast nutzte seine zweite Chance: Torben Rehfeldt traf nach einem Eckball (25.). Wieder einmal kassierte der Aufsteiger ein Gegentor nach einem Standard. Thies Richter erhöhte nach einem Konter auf 0:2 (31.).

Nach der Pause brachte Vocks Jip Kemna für Jonas Tepper (52.), stellte auf 3-5-2 um. Der SCSV kam einige Male nach vorn, aber zum Anschlusstreffer reichte es nicht. Ärgerlich die Rote Karte gegen Jesgarzewski, der einen Konter unterbinden wollte, aber einen Schritt zu spät kam (66.). Als der eingewechselte Christoph Ahrens Jannic Ehlers im Strafraum foulte, nutzte Ehlers die Chance vom Punkt. Das 0:3.

Nächsten Samstag zum TSV Havelse

Am Samstag muss der SC Spelle-Venhaus beim TSV Havelse antreten. Anstoß im Wilhelm-Langrehr-Stadion ist um 14 Uhr.

Ferienhaus wir Raub der Flammen Junges Pärchen rettet sich im letzten Moment

 

Emsbüren. Am Ostermontag ist im Emsbürener Ortsteil Gleesen in einem Ferienhausgebiet ein Ferienhaus am Borkenweg in Flammen aufgegangen. Die Mieter des Gebäudes eines Schüttorfers, ein 17-Jähriger aus Frankfurt und eine 20-jährige Emsbürenerin, hielten sich im oberen Teil des Holzhauses auf, als sie gegen 12.35 Uhr Brandgeruch wahrnahmen. Sie eilten nach unten und konnten das Ferienhaus rechtzeitig verlassen, bevor sich die Flammen im Gebäude ausbreiteten. Die alarmierte Feuerwehr Emsbüren wurde von den Wehren aus Bramsche und Lingen unterstützt. Nach rund einer Stunde hatten die insgesamt 82 Einsatzkräfte, die mit 14 Fahrzeugen angerückt waren, das Feuer unter Kontrolle. Das junge Pärchen erlitt leichter Verletzungen und wurde vom DRK betreut. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.