Armwrestler der SG Freren debütieren siegreich bei der 35. Deutschen Meisterschaft in Nürnberg.

 

Freren/ Nürnberg- Am 23. / 24.03.2024 nahmen 4 Armwrestler der SG Freren an der DM in Nürnberg teil. Die Meisterschaft fand in verschiedenen, nach Gewicht, Alter und Erfahrungsgrad (Newcomer und Profi), unterteilten Klassen statt. Bei der Newcomerklasse handelt es sich um Anfänger, die weniger als 2 Jahre Erfahrung in diesem Sport mitbringen, genauer gesagt in einem eingetragenen Armwrestlingverein Mitglied sind. Diese Klasse wurde 2016 ins Leben gerufen, um Anfängern einen guten Einstieg in den Sport zu ermöglichen. Jeder Anfänger darf allerdings maximal zweimal bei den Newcomern teilnehmen und wechselt dann in die Profiklasse. Über 350 Sportler nahmen an der diesjährigen Meisterschaft teil; daran sieht man, dass Armwrestling zurzeit absolut im Trend ist. Bundesweit ist die Anzahl der Armwrestlingverein innerhalb der letzten 2 Jahre von 16 auf 30 Vereine gestiegen. Somit hat sich auch das Leistungsniveau in diesem Sport in allen Kategorien enorm verbessert.

In den Newcomer- sowie Profiklassen wird jeweils im Doppel-Ko System gekämpft. Das heißt, wer zweimal verliert, ist aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Von den Frerener Newcomern startete Jonathan de Jong in der -70 kg Klasse und konnte leider nur Erfahrungen sammeln. Er blieb gegen starke Gegner mit dem linken und rechten Arm sieglos, konnte aber viel dazulernen und Wettkampfluft schnuppern. In der -100 kg Klasse fuhr Maxim Petschenenko mehrere Siege mit dem rechten Arm ein und landete auf einem respektablen 7. Platz. Matthias Hüttmann begann das Turnier stark und besiegte gleich in der 1. Runde einen der späteren Finalisten. Er ließ danach noch mehrere Siege folgen und verpasste nach 2 Niederlagen knapp das Podium und belegte den 4. Platz in der +110 kg Klasse mit dem linken Arm. Mit dem rechten Arm erreichte er von 17 Teilnehmern einen guten 7. Platz.

Bei den Profis nahm Klaus Surmann in der -100 kg Masterklasse teil. In dieser Klasse befanden sich mehrere ehemalige deutsche Meister und auch internationale Meister. Nach mehreren Siegen bezwang er den hochfavorisierten ehemaligen Vizeweltmeister Thomas Lanvermeyer. Leider hatte Klaus anschließend Pech und verlor den Rückkampf durch 2 Fouls (2 Fouls zählt als Niederlage) und verlor einen weiteren Kampf im Halbfinale und landete somit auf 3. Platz mit dem linken Arm. Mit dem rechten Arm holte er ebenfalls Bronze.

Insgesamt ist Klaus Surmann als Abteilungsleiter der Frerener Armwrestling Sparte mit den guten Newcomerplatzierungen und den zwei Bronzemedaillen in der Profiklasse sehr zufrieden und sieht großes Potenzial in seiner wachsenden Trainingsgruppe. Im nächsten Jahr werden die Armwrestler aus dem Emsland wieder bei der DM dabei sein, um sich mit den besten Armwrestlern Deutschlands zu messen. Wer diese Sportart mal ausprobieren möchte, kann sich gerne zum Probetraining anmelden: Tel.: 015156966934.

       



Eine Person bei Unfall verletzt

 

Freren  – Am Mittwoch kam es auf der Schaler Straße in Freren zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Der 36-jährige war gegen 17.30 Uhr mit seinem Renault in Richtung Schale unterwegs. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er mit seinem Pkw nach links von der Fahrbahn ab. Der Fahrer lenkte daraufhin gegen, woraufhin das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn abkam, sich drehte und einen Baum touchierte. Der Pkw kam auf der Beifahrerseite zum Liegen. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.

Pkw-Brand am Wohnhaus

Messingen: Am Dienstagnachmittag wurden die Feuerwehren Messingen und Freren um 15:17 Uhr mit dem Einsatzstichwort: F3_Fahrzeug Zusatz: Gebäude in Gefahr zu einem Fahrzeugbrand in Messingen gerufen. Schon auf der Anfahrt war für die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung sichtbar.  Bei Ankunft der Einsatzkräfte stand ein Pkw in Vollbrand. Sofort begann die Feuerwehr, Messingen unter Atemschutz, den Löschangriff.  Aufgrund der Entfernung zum Hydranten versorgten die Kameraden der Feuerwehr Freren das Messinger Fahrzeug mit Wasser und verhinderten erfolgreich ein Übergreifen auf das Gebäude.  Nach ca. einer Stunde war der Einsatz beendet. 

 

 

 

Armwrestlingabteilung des SG Freren im NDR

 

Freren – Bereits am Dienstag, 28.11.2023, hatte die Armwrestlingabteilung des SG Freren Besuch vom NDR. Hier wurde im Vereinsheim die neue Armwrestlingabteilung unter der Leitung von Klaus Surmann ausführlich vorgestellt.

Der Ausstrahlungstermin ist am Sonntag, dem 25.02.2024 auf NDR bei der Sendung „Das“ zwischen 18.45-19.30 Uhr.

Einschalten lohnt sich!

Armwrestling-Turnier in der Gaststätte Düsing in Schapen – SG Freren e. V. mit guten Platzierungen

Schapen- Am 20.01.24 organisierte Klaus Surmann wieder ein Armwrestling-Turnier in der Gaststätte Düsing in Schapen. Unterstützt wurde er von Ionut Mironiuc, Leon Engl und dem Gastwirt Franz-Josef Düsing.

Als Anfänger werden Armwrestler bezeichnet, die eine Erfahrung von 0- 2 Jahren im Armwrestling mitbringen. Damit diese Anfänger, genannt Newcomer, einen guten Start in diesem Sport haben, richtete Klaus Surmann bereits zum 5. Mal dieses Event aus und hat eine Armwrestlingabteilung in Freren gegründet. Jeder Interessierte konnte dort gerne ein Probetraining absolvieren. Unter professioneller Anleitung kann man diesen Sport bis ins hohe Alter nahezu verletzungsfrei betreiben. Wer denkt, dass dieser Sport besonders gefährlich ist, fährt auf dem falschen Dampfer und sollte sich mal von erfahrenen Armwrestlern aufklären lassen.

Die Newcomer wurden in die bis 80 kg und über 80 kg, sprich offene Gewichtsklasse, eingeteilt. Im Anschluss folgenden drei Profiklassen -80/ -100 und über 100 kg auf höchsten internationalen Weltklasseniveau. Aus der Reihe gab es nach dem Turnier einen Supermatsch über 6 Runden zwischen Leon Engl und Klaus Surmann. 

Zu den Topathleten gehörten der in Russland geborene und amtierende Weltmeister Roland Kamptschiev, ehemalige ukrainische Landesmeister Volodymyr Liashenko, der niederländische Vizemeister Tom Meier und 3 weitere deutsche Meister in unterschiedlichen Gewichtskategorien.

In der -8o kg Newcomer Kategorie starteten 2 Armwrestler vom SG Freren. Sören Fischer und Sebastian Blau, die erst seit 2 Monaten diesen Sport betreiben, sammelten Turniererfahrungen. Sören könnte sich sogar mit einigen Siegen im Mittelfeld platzieren.

Bei den Newcomern über 80 kg war Markus Böwing mit Platz 2. Links und Platz 3. Rechts der erfolgreichste Frerener. Matthias Hüttmann der diesen Sport erst seit 7. Monate betreibt er, bewies sich als Naturtalent. Mit vielen Siegen verpasste er knapp das Podium und landete auf Platz 4. Gefolgt und von Jonas Tape-Jost der sich dicht hinter ihm platzierte.

Klaus Surmann als Organisator, Schiedsrichter, Turnierwettkämpfer und in Anschluss Gegner eines 6. Matches platzierte sich mit dem linken und rechten Arm in der internationalen Profiklasse bis 100 kg auf dem 4. Platz. Im Supermatch gegen Leon Engl über 6 Runden gewann er mit  5:1.

Die besten Athleten des Turniers waren mit dem 1. Platz bei den Profis, links Volodymir Liashenko und rechts Roland Kamptschiev.

Viele Sportler und Zuschauer waren mit dieser Veranstaltung sehr zufrieden und lobten die gemütliche familiäre Atmosphäre im Festsaal der Gaststätte Düsing in Schapen und warten schon gespannt auf das nächste  Armwrestling-Turnier.

Linker Arm Newcomer +80 kg: 1. Platz Richard Siebels, FC Loquard 2.Markus Böwing, SG Freren 3. Tobias Hanke, Thors Hammer

Newcomer rechter Arm +80 kg 1.Platz Dominik Frank, Over the Top Hanau 2. Marcel Kruse, FC Loquard 3. Platz Markus Böwing, SG Freren

Engagement für Bedürftige: Jugendfeuerwehren des Emslandes überreichen Spielsachen an Tafeln in der Region

Freren,  Gestern Abend fand eine bewegende Veranstaltung statt, bei der die emsländischen Jugendfeuerwehren eine beträchtliche Anzahl von Spielsachen die Tafel Lingen in Freren übergeben haben. Viele Mitglieder der Jugendfeuerwehren folgten dem Aufruf des Jugendforums und durchforsteten Kinderzimmer, Dachböden und Keller nach gut erhaltenem Spielzeug. Trotz der über zehnjährigen Tradition dieser Aktion ist auch in diesem Jahr eine beachtliche Menge an Spenden zusammengekommen.

Gesammelt wurden die Spielsachen im Rahmen der Jahresabschlussveranstaltung im Linus Lingen. „Da kommt bei 450 Jugendlichen und Betreuern schon einiges zusammen“ erläutert der Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit und bedankt sich ausdrücklich bei der Jugendfeuerwehr Freren für die Bereitstellung des Anhängers und der Organisation der Übergabe an die Tafel. Die gespendeten Spielsachen wurden sorgsam verstaut und finden in den kommenden Tagen ihren Weg zu den Ausgabestellen in Freren, Haren, Lathen, Lingen, Twist und Spelle. Dort werden sie Bedürftigen, darunter auch viele Flüchtlingsfamilien, eine Freude bereiten.

Die Tafeln im Emsland spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung bedürftiger Menschen in der Region. Die Tafeln setzen sich dafür ein, Lebensmittel und auch andere wichtige Güter an diejenigen zu verteilen, die sich in finanziellen Engpässen befinden. Neben der Hilfe für bedürftige Familien, unterstützen die Tafeln auch Flüchtlinge, die auf der Suche nach Unterstützung und einer neuen Perspektive sind.

Vertreter der Tafel Lingen, darunter Ann-Katrin Reumüller, Silvia Nieland und Marcus Gronewold, würdigten das außerordentliche Engagement der Feuerwehrnachwuchses und bedankten sich herzlich für die wertvolle Hilfe. Hierzu führte Nieland aus: „Die großzügige Unterstützung der emsländischen Jugendfeuerwehren ist für uns von unschätzbarem Wert. Die Spielsachen werden gerade jetzt zur Weihnachtszeit Kinderaugen zum Strahlen bringen.“

Die emsländischen Jugendfeuerwehren zeigen durch ihre wertvolle Initiative einmal mehr, wie wichtig und wirkungsvoll gemeinschaftliches Engagement für das Wohl der Gesellschaft sein kann.

 

Niedersachsen stärkt Zukunftsregion Ems-Vechte mit über 1,1 Millionen Euro

Freren. Die Zukunftsregion Ems-Vechte erhält 1,1 Millionen aus EU- und Landesmitteln für ihr Regionalmanagement. Regionalministerin Wiebke Osigus übergab den Förderbescheid am (heutigen) Montag an Landrat Uwe Fietzek, Landkreis Grafschaft Bentheim, und Kreisrat Michael Steffens, Landkreis Emsland. Seit September 2022 bilden die beiden Landkreise im Südwesten Niedersachsens die Zukunftsregion Ems-Vechte, für die seit dem Frühjahr zwei Regionalmanagerinnen an den Standorten Meppen und Nordhorn Projekte entwickeln, weitere Mittel einwerben und die Zusammenarbeit der Steuerungsgruppe koordinieren. „Regionalen Herausforderungen begegnet man am besten mit enger Zusammenarbeit vor Ort.


Damit das gut gelingt, unterstützen wir die Zukunftsregionen bei der Finanzierung von Personalstellen für Regionalmanagerinnen und -managern“, so Osigus. „Die Zukunftsregion Ems-Vechte erhält dafür 1,1 Millionen Euro. Denn wir wissen: Regionalmanagement ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Programmumsetzung der Zukunftsregionen. Wir investieren damit in dauerhafte Strukturen zugunsten der gesamten Region“, sagte Osigus. Fietzek begrüßt die Förderung des Regionalmanagements der Zukunftsregion Ems-Vechte durch das Land Niedersachsen: „Diese Förderung in Millionenhöhe ist ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Region nachhaltig zu stärken und die Projekte, die sich hinter den Handlungsfeldern der Zukunftsregion Ems-Vechte verbergen, mit Leben füllen und verwirklichen zu können. Ohne die tatkräftige Unterstützung der beiden Regionalmanagerinnen wäre dies nicht möglich. Als Zukunftsregion Ems-Vechte haben wir in den nächsten Jahren viel vor und wollen mit innovativen Ideen Perspektiven für die kommenden Generationen schaffen. Ein wunderbares Beispiel für den Bereich der regionalen Innovationsfähigkeit ist in der Grafschaft Bentheim der Aufbau des Campus Berufliche Bildung. Dahinter steht die Idee, den Campusgedanken der akademischen Bildung auf die berufliche Bildung zu übertragen. Auch bei den Entwicklungsprozessen dieses Projektes werden uns die Regionalmanagerinnen mit ihrem Know-how zur Seite stehen.“
Auch Steffens betont die hohe Bedeutung des Regionalmanagements für die Umsetzung der Ziele: „Durch die Arbeit der beiden Regionalmanagerinnen, die den Steuerungsausschuss unterstützen, ist gewährleistet, dass die Zukunftsregion aktiv nach vorne gebracht wird, eine fundierte und professionelle Beratung der Projektträger gewährleistet ist und eine gute Betreuung des Steuerungsgremiums stattfindet. Der Förderbescheid des Landes stellt all dies sicher und bringt hier Planungssicherheit in unruhigen Zeiten.“ Hintergrund: Das Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ beinhaltet rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+ Mitteln für ganz Niedersachsen. Insgesamt werden 14 Zukunftsregionen etabliert. Die Zukunftsregionen konnten aus den Handlungsfeldern Regionale Innovationsfähigkeit, CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft, Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume, Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheitsversorgung und Pflege, sowie Kultur und Freizeit auswählen. Das Budget pro Region liegt zwischen fünf und acht Millionen Euro. Zudem wird bis zum Ende der Förderung im Jahr 2028 ein Regionalmanagement finanziert.
Einen Film über das Programm finden Sie unter
https://www.youtube.com/watch?v=kp1eajV-QNQ .

Neues Schulungsmodell für Gästebegleiter im Südlichen Emsland wird entwickelt – Auftaktworkshop im Hof Kulüke in Freren

Freren- Am 24. November 2023 fand im Hof Kulüke in Freren der Auftaktworkshop zum LEADER Projekt „Qualitätsoffensive Gästebegleiterausbildung im Südlichen Emsland“ statt. Eingeladen hatten die sechs Kommunen der LEADER Region zusammen mit dem projektbegleitenden Büro pro-t-in GmbH aus Lingen. Rund 25 Personen folgten der Einladung, darunter erfahrene Gästebegleitende, Neuinteressierte sowie Fachexperten der Emsland Tourismus GmbH und dem Emslandmuseum Lingen sowie Tourismusverantwortliche aus den beteiligten Kommunen und das Regionalmanagement der LEADER Region Südliches Emsland.

Die Struktur der Gästebegleiterausbildung im Südlichen Emsland soll neu aufgestellt und ein neues Schulungskonzept gemeinsam mit den Gästebegleitern entwickelt werden. Bestandteil des Projektes ist dabei auch die Identifikation von geeigneten Schulungspartnern. Ziel des ist es, dem Gast ein einheitliches Qualitätsversprechen zu bieten und die Gästebegleitung weiter zu entwickeln und zu professionalisieren. „Dazu benötigen wir ein ansprechendes und zeitgemäßes Schulungsmodell, dass für Gästebegleiter interessant ist und die Bedarfe der Besucher berücksichtigt“, erläutert Cornelia Pabst, projektleitende Regionalmanagerin der LEADER Region. Dieses Qualifizierungssystem soll von und für unsere Tourenleiter entwickelt werden. Daher wurden im Rahmen der gemeinsamen Arbeitsphase u.a. folgende Fragen geklärt: „Wie sind Sie ausgebildet? Was würden Sie sich für Ihre Gästebeleiter Ausbildung zukünftig wünschen? Welche Herausforderungen sehen Sie? Wo sehen Sie persönlich Bedarf für Spezialisierungen?

Umfang, Inhalt und Dauer der Schulung zum Gästebegleitenden sind zum jetzigen Zeitpunkt noch offen und können aktiv mitgestaltet werden. Ein Kompetenzteam aus erfahrenen Tourenleitern wird die Entwicklung des Schulungskonzeptes daher bis zur Fertigstellung intensiv mitbegleiten. An die Konzeptphase soll sich die Umsetzung der Schulungen anschließen. Dieses Angebot richtet sich dann insbesondere auch an Neueinsteiger und diejenigen, die ihre Gästebegleiterausbildung durch bedarfsgerechte Inhalte auffrischen wollen.

Die Veranstaltung im Hof Kulüke wurde zudem genutzt, um den aktuellen Stand der Tourismusentwicklung im Südlichen Emsland vorzustellen. Frauke Aschendorff, Regionalmanagerin, berichtete zu erfolgten und geplanten Maßnahmen. „Wir arbeiten gerade an einem neuen Internetauftritt. Außerdem wird sich die Region SüdlichesEmsland bald auch in den Sozialen Medien aktiv präsentieren.“ Auf der neuen Webseite sollen künftig auch die Gästebegleiter und ihr entsprechendes Angebot abgebildet werden – so ein Wunsch aus dem Teilnehmerkreis. Generell wünschen sich die Gästebegleiter einen regelmäßigeren kollegialen Austausch und Einblicke in die Führungen der anderen Gästebegleiter. Dieses soll kurzfristig mit Unterstützung des LEADER-Regionalmanagements in Angriff genommen werden.

Zum Abschluss wurden die Teilnehmenden von Herrn Kirchhoff, Geschäftsführer der DEULA, durch den Hof Kulüke und das Seminar- und Gästehaus geführt.

Lkw-Fahrer aus Rheine hat bei Unfall in Freren Glück im Unglück

Freren. Ein 52-jähriger Mann aus Rheine war am Donnerstagmorgen gegen 07.10 Uhr in Freren-Setlage auf der Schapener Straße mit einem Lkw, der eine mobile Steinbrecheranlage im Abrollcontainer geladen hatte, unterwegs. In Höhe des Napoleondamms verlor der Fahrer in einer Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Lkw einer Firma aus Rheine, geriet in den Grünstreifen und konnt nicht mehr zurück auf die Straße zurücklenken. Der Lastwagen walzte die Leitplanke nieder und blieb in Schräglage vor einem Baum stehen. Der Abrollcontainer riss aus der Verankerung und landete auf der Fahrbahn. Der 52-Jährige konnte das Fahrzeug unverletzt verlassen und kam mit dem Schrecken davon. Für die mehrstündige Bergung war die Fahrbahn gesperrt und der Autoverkehr wurde umgeleitet.

 

Gelungene Übung der fünf Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Freren

Thuine- Bei einer groß angelegten Übung haben die fünf Ortsfeuerwehren der Samtgemeinde Freren in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Lingen einmal mehr ihre Schlagkraft bewiesen:

Am Dienstagnachmittag ist die Feuerwehr Thuine zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Kloster alarmiert worden.

Bereits auf der Anfahrt war Rauchentwicklung sichtbar und die Leitstelle informierte über Funk von zwei vermissten Personen sowie starker Verrauchung im 2. OG eines Wohnheimes.

Umgehend ist die Feuerwehr Freren sowie die Drehleiter der Feuerwehr Lingen nachalarmiert worden. Nach der ersten Erkundung durch den Einsatzleiter wurde festgestellt, dass ein weiteres Gebäude betroffen ist und dort weitere drei Personen, darunter auch bettlägerige Personen, vermisst werden. Daraufhin ist für die fünf Feuerwehren der Samtgemeinde Freren Vollalarm (F5) ausgelöst worden.

Zum Glück handelte es sich bei diesem Szenario nur um eine Alarmübung, die unter Beobachtung von Brandabschnittsleiter Andreas Wentker, Thomas Lange (Brandschutzprüfer LK Emsland), Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz sowie weiteren Vertretern und Angestellten des Klosters durchgeführt wurde.

Eingeteilt wurde die Einsatzstelle in insgesamt drei Einsatzabschnitte. Zu Beginn wurde die Priorität auf die Menschrettung gelegt. Diese wurde von diversen Atemschutztrupps über die Drehleiter, durch verrauchte Treppenhäuser mittels Fluchthauben und speziellen Matratzen für bettlägerige Personen durchgeführt. Auch eine sogenannte „Mayday-Lage“, bei der ein Atemschutztrupp einen Unfall erleidet und Hilfe benötigt, wurde geprobt. In diesem Fall galt es einen Kameraden mit gebrochenem Bein zu retten.

Alle geretteten Personen wurden zur Sichtung an das DRK übergeben, welches mit zwei Rettungswagen vor Ort war. Das Löschwasser für die Brandbekämpfung sowie Riegelstellungen wurde über mehrere Hydranten innerhalb wie außerhalb des Klostergeländes entnommen.

Die Mitglieder der IuK-Gruppe haben den ELW besetzt und von dort den Einsatzleiter bei der Abarbeitung unterstützt sowie den Einsatz dokumentiert.

Eine abschließende Nachbesprechung der Übung fand im Anschluss im Feuerwehrhaus Thuine statt.

Insgesamt waren 97 Kameraden/innen mit 12 Fahrzeugen und der Rettungsdienst mit 2 RTW im Einsatz.

Eine Person bei Unfall in Freren leicht verletzt

Freren- Gestern Abend wurden die Feuerwehr Freren durch die Leitstelle Ems Vechte zu einem Verkehrsunfall auf der Beestener Straße alarmiert.

 

Ein mit 5 Personen besetzter PKW war aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen und durch einen Zaun, einige Sträucher und schließlich gegen eine Garage geprallt. Dabei überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach liegen.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle war der Rettungsdienst bereits vor Ort und versorgte die Unfallbeteiligten Personen. Eine Person wurde in ein nahgelegenes Krankenhaus gebracht.

Da bei dem Unfall keine Personen eingeklemmt wurden, bestand die Aufgabe der Feuerwehr Freren im Absichern der Einsatzstelle, Sicherung des Fahrzeugs, das Abklemmen der Fahrzeugbatterie und dem Aufnehmen von ausgetretenen Betriebsstoffen.

Unterstützt wurden die Einsatzkräfte dabei von der IuK-Gruppe. Über den ELW (Einsatzleitwagen) der Samtgemeinde Freren wurde die fahrzeugspezifische Rettungskarte abgerufen und den Kameraden/innen zur Verfügung gestellt.

Im Einsatz waren 22 Kameraden/innen der Feuerwehr Freren mit 4 Fahrzeugen, die Polizei und der Rettungsdienst.

Noch ein Hinweis:
Trotz der späten Stunde gab es auch hier wieder einige Schaulustige, die so nah wie möglich an die Einsatzstelle heran wollten!

Eine Straßensperre gilt nicht nur für Fahrzeuge, sondern auch für Fußgänger und Radfahrer.

Wenn die Feuerwehr (oder auch die Polizei) die Straßen sperren, dient dies zum Schutz der Geschädigten, der Einsatzkräfte und letztlich auch allen nicht beteiligten Personen.

Auch das fotografieren und / oder filmen (ausgenommen ist die Presse) gehört nicht an eine Einsatzstelle.

Rollerfahrer bei Unfall in Freren verletzt


Freren  – Am Samstag kam es gegen 21 Uhr auf der Oststraße in Freren zu einem Verkehrsunfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 17-Jähriger war auf seinem Roller in Richtung Ortskern unterwegs. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden VW eines 35-Jährigen. Der Rollerfahrer wurde dabei schwer verletzt. Der Fahrer des Pkw blieb unverletzt. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht fest.

Opening der Armwrestlingabteilung SG Freren e.V.

Freren- Am Sonntag, dem 13.08.2023 eröffnete der SG Freren bei schönem Wetter und vielen Besuchern im Waldstadion eine Armwrestlingabteilung. Zwar hat sich der Sport in Deutschland längst etabliert, schreibt aber nun mit der ersten professionellen Armwrestlingabteilung im Emsland Geschichte. 
Besonders freut sich der Abteilungsleiter Klaus Surmann und seine Armwrestler über neue Interessenten. Bereits zum Auftakt sind fünf neue Vereinsmitglieder registriert. Das Armwrestling, kein reiner Kraftsport ist, wo schwergewichtige Männer mit überdimensionalen Armen ohne Sinn und Verstand sitzend, wo möglich noch alkoholisiert gegeneinander „Armdrücken“ und sich evtl. zudem verletzen, hat der Sport nicht viel gemeinsam.

Armwrestling ist die sportlich gelenkte Form des Armdrückens und wird stehend ausgeführt. Man benötigt dafür Technik, Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und vor allem ein kühles Köpfchen. Was damit gemeint ist und wie man die Fähigkeiten gut kombiniert, kann im Training geübt werden. Ohne Ernsthaftigkeit und Training ist kein Blumentopf zu gewinnen. Daher wird unter Anleitung des amtierenden fünffachen deutschen Meisters Klaus Surmann und seinen neuen Trainern und Wettkampfarmwrestler Martin Kotte und Markus Böwing neue Armwrestler ausgebildet. Dabei wird sich gezielt auf kleine Wettkämpfe bis hin zur Deutschen Meisterschaft vorbereitet. Da es verschiedene Gewichtsklassen z. B. 70, 80, 90, 100 und über 100 kg gibt, zwischen Alter und Geschlecht differenziert wird, hat jeder eine faire Chance auf eine tolle Platzierung. Da alle Ausreden nun im Keim erstickt wurden, können sich alle zum Probetraining bei im Verein SG Freren e. V. anmelden.

Dass dieser Sport extrem zeitintensiv sein soll, ist ebenfalls ein Irrtum, welchen Klaus gestern einigen interessierten Familienväter erklären könnte. Es wird dienstags oder samstags etwa im 2-Wochenintervall Tischtraining in Freren angeboten. Das dazugehörige Krafttraining, was im Idealfall zweimal a 45 min pro Woche von den Trainern empfohlen wird, kann jeder mit einfachen Mitteln zu Hause oder im Fitnessraum zeitunabhängig absolviert werden. Für weitere Informationen stehen die Trainer des Armwrestlingabteilung SG Freren gerne zur Verfügung. 
Damit sich die Newcomer und Profis weiterentwickeln, sind Fahrten und Teilnahmen an kleinen Turnieren bis zu Deutschen, Europa-Weltmeisterschaften geplant. Um die Fahrtkosten finanzieren zu können, werden Sponsoren gesucht. Wer sich damit angesprochen fühlt, kann sich gerne bei Klaus Surmann melden 015156966934. Wir würden uns auf Ihre Unterstützung freuen. 

Beladener Auflieger kippt im Kreisverkehr um

Freren- Am Mittwochmorgen wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Freren um 7:17 Uhr wurde mit dem Alarmstichwort „H2_Verkehrsunfall“ alarmiert.

Beim Durchfahren des Kreisverkehrs zwischen Freren und Thuine war beladener Auflieger des Lkws umgekippt. Der Fahrer blieb dabei glücklicherweise unverletzt, wurde aber vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Freren kümmerten sich um die Aufnahmen der auslaufenden Betriebsmittel. 

Emsland-Sportmedaille für Christina Stöber für ehrenamtliches Engagement bei der SG Freren


Freren. Der Kreissportbund (KSB) Emsland hat Christina Stöber die Emsland-Sportmedaille verliehen. Die Auszeichnung erfolgte in Freren. Bei der SG Freren hat sich Stöber jahrzehntelang in vielfältiger Art und Weise engagiert.

Michael Koop und Harald Kuhr vom KSB nahmen die hohe Ehrung im Clubraum der SG Freren vor.
Die Emsland-Sportmedaille wurde seitens des KSB 2019 ins Leben gerufen und wird alle drei Jahre im Rahmen des Kreissporttages an bis zu drei Personen verliehen, die sich im emsländischen Sport oder der Vereinsarbeit in außergewöhnlichem Maße über einen längeren Zeitraum verdient gemacht haben. Da Stöber beim letztjährigen Kreissporttag die Ehrung nicht persönlich in Empfang nehmen konnte, wurde diese nun im kleinen Kreise nachgeholt.

Die anwesenden Vereinsvertreter sowie die Vertreter vom KSB Emsland bedankten sich bei Christina Stöber für ihre Verdienste. Als Abteilungsleiterin beim Frauenturnen 1985 gestartet, übernahm Stöber ab 1992 bis 1997 die Leitung beim Kinderturnen und anschließend in der Schwimmabteilung.
Neben der silbernen und goldenen Ehrennadel hat Stöber auch die KSB-Ehrennadel Gold mit Brillant bereits erhalten und darf sich nun offiziell über die Emsland-Sportmedaille freuen.

Christina Stöber freut sich über die Verleihung der Emsland-Sportmedaille

Planwagen kippt in Graben: 12 Verletzte

Freren. Am Sonntagabend ist gegen 18.50 Uhr im Frerener Ortsteil Andervenne auf einem Feldweg in der Nähe der Straße „Am Gallenberg“ ein Planwagen während eines Ausfluges einer Familie aus Lengerich verunglückt. Der Planwagen war kopfüber in einen Graben gestürzt.

Dabei wurden neun Personen zwischen 18 und 82 Jahren wurden leicht verletzt.
Drei Personen im Alter zwischen 19 und 58 Jahren wurden schwer verletzt sie wurden von einem Großaufgebot an Rettungskräften: Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, gerettet. Die Unfallopfer wurden von zwei Notärzten versorgt und kamen in acht Rettungswagen aus den Landkreisen Emsland, Osnabrück und Steinfurt in umliegende Krankenhäuser. Nach Angaben der Polizei war die Zugvorrichtung des von einem Trecker gezogenen Planwagens abgerissen.

 

 

Freren – Brand in Geräteschuppen

Freren –Am Mittwochabend wurde die Feuerwehr Freren um 20:23 Uhr zu einem Brand in die Internatstraße in Freren alarmiert. Gemeldet wurde von der Einsatzleitstelle ein Garagenbrand an einem Mehrfamilienhaus. Vor Ort drang aus einem Garagenkomplex bereits schwarzer Rauch. Zügig wurde durch die Besatzung des Löschfahrzeuges ein Verteiler vor der Garage gesetzt und der Angriffstrupp ging mit schwerem Atemschutz und zwei C-Leitungen zur Brandbekämpfung vor.
 

Rasch konnte der Brand unter Kontrolle gebracht und somit ein weiteres Ausbreiten auf das baulich angrenzende Mehrfamilienhaus verhindert werden. Abschließend kontrollierten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Freren den Brandherd und zwei angrenzende Wohnungen mit der Wärmebildkamera und übergaben dann die Einsatzstelle an die Polizei und den Eigentümer.
 
Im Einsatz waren dir Feuerwehr Freren mit drei Einsatzfahrzeugen und 22 Einsatzkräften sowie dir Polizei und der Rettungsdienst. . Die Brandursache ist bislang ungeklärt. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro. 
 

 

Junger Hausarzt übernimmt Praxis in Freren

Freren. Der Landkreis Emsland fördert eine neue Niederlassung im hausärztlichen Bereich mit 30.000 Euro: Dominik Bachmann übernimmt mit der finanziellen Unterstützung des Landkreises Emsland die Praxis von Dr. Reinhard Demuth in der Stadt Freren(Samtgemeinde Freren)

Mit seiner Entscheidung, sich als Hausarzt in Freren niederzulassen, trägt Bachmann unmittelbar zur Verbesserung der medizinischen Versorgung vor Ort bei. Er übernimmt in dieser herausfordernden Zeit eine große Verantwortung für die Menschen dort und wird damit zu einem zentralen Baustein in der medizinischen Grundversorgung der Kommune, betont Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis vom Landkreis Emsland.

Bürgermeister Klaus Prekel und Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz heißen den neuen Hausarzt in der Stadt Freren herzlich willkommen: „Die Samtgemeinde Freren hat bereits vor über fünf Jahren die ärztliche Versorgung als wichtige Aufgabe erkannt. Wir freuen uns daher sehr, dass Dominik Bachmann sich vor Ort als Hausarzt niederlässt und wünschen ihm sowie seinem gesamten Team viel Erfolg“.

Mit seinen 30 Jahren ist Dominik Bachmann eher die Ausnahme statt die Regel. Daswirtschaftliche Risiko trägt neben der Scheu vor Personalverantwortung und Bürokratie dazu bei, dass viele junge Ärztinnen und Ärzte davor zurückschrecken, eine Landarztpraxis zu übernehmen. Bachmann aber kann sich keine Karriere in der Klinik vorstellen: „Als Hausarzt hat man eine größere Bandbreite an Patientinnen und Patienten und Krankheitsbildern sowie längereBetreuungszeiten statt überwiegend Durchgangsverkehr, erklärt er und bedankt sich beim Landkreis sowie bei der Stadt und Samtgemeinde Freren für die Unterstützung.

Die ambulante ärztliche Versorgung steht vor großen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel und fehlendem Nachwuchs. Auch in Zukunft müssen wir weiterhin medizinische Fachkräfte für die Arbeit im ländlichen Raum begeistern. Daher haben wir unser erfolgreiches Förderprogramm auch auf Fachärzte und Psychotherapeuten ausgeweitet,erläutert Dr. Kraujuttis. Ein enger und guter Austausch mit den kreisangehörigen Gemeinden ist dabei von großer Bedeutung.

Mit der Erweiterung der Förderrichtlinie können seit dem 1. Dezember 2022 neben Hausärzten auch Frauenärzte, Kinderärzte, Augenärzte, Chirurgen, Orthopäden, Hautärzte, HNO-Ärzte, Nervenärzte, Urologen, Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendpsychiater von einer Förderung profitieren. Neben der Niederlassungsförderung gibt es u. a. auch Stipendien für Medizinstudierende, die sich nach Abschluss des Studiums zur Rückkehr ins Emsland verpflichten, sowie finanzielle Förderungen während der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin.

Nähere Informationen sind beim Landkreis Emsland, Ansprechpartner Timo Deiters, unter der Telefonnummer 05931/44-1262 und der E-Mail-Adresse meilenstein@emsland.de sowie auf der Internetseite www.meilenstein-emsland.de erhältlich.

Bild: (v. l.) Sozialdezernentin Dr. Sigrid Kraujuttis, Dominik Bachmann, Bürgermeister Klaus Prekel (Stadt Freren), Samtgemeindebürgermeister Godehard Ritz (Samtgemeinde Freren) und Erste Samtgemeinderätin Sonja Ahrend (SG Freren) bei der Übergabe des Förderbescheids in Freren. (Foto: Landkreis Emsland)

 

Vier Schwerverletzte bei Unfall in Freren

Freren. Bei einem Frontalzusammenstoß am Sonnabend auf der B 213 in Freren wurden zwei Autofahrer und zwei Beifahrerinnen schwer verletzt. Nach Polizeiangaben wollte gegen 14.15 Uhr der 63-jährige Fahrer eines Opel Meriva aus Freren von der B 214 in die Mühlenstraße einbiegen. Dabei übersah er offensichtlich den entgegenkommen VW Tiguan eines 36-Jährigen aus Dinklage und die Autos stießen frontal zusammen. Dabei zogen sich der Opel-Fahrer und seine 63-jährige Beifahrerin sowie der 36-jährige VW-Fahrer und dessen 34-jährige Beifahrerin die schweren Verletzungen zu. Sie kamen in Rettungswagen in umliegende Krenkenhäuser. An den beiden Fahrzeugen war Totalschaden entstanden.

Nach dem Einkaufen geht Auto in Flammen auf

Messingen. Eine 60-jährige Frau erlebte am Mittwochmittag nach dem Einkaufen eine böse Überraschung: Während des Ausladens der Waren in Messingen an der Straße „Am Kötteringer Esch“ ging plötzlich ihr VW Golf in Flammen auf. Die Frau konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehren aus Messingen und Freren wurde der Wagen ein Raub der Flammen. Die beiden Feuerwehren waren mit fünf Fahrzeugen und 30 Mann im Einsatz. Die Polizei geht bei der Brandursache von einem technischen Defekt aus. 

Saunabrand ruf die Feuerwehr auf den Plan

 

Suttrup- Am Ostermontag wurden die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Beesten um 9:21 Uhr zu einem Dachstuhlbrand nach Freren / Suttrup alarmiert.

In einem Wohn- und Wirtschaftsgebäude war eine Sauna in Brand geraten und drohte auf das gesamte Gebäude überzugreifen. Durch den Einsatz von Atemschutz konnte der Brandherd schnell ausfindig gemacht und gezielt gelöscht werden. Der Dachstuhl des Wohnhauses sowie die umliegenden Stallgebäude konnten geschützt werden.

Die Feuerwehr Beesten war mit 15 Kameradinnen und Kameraden sowie LF8/6 und MTW für 2 Stunden im Einsatz. Des Weiteren waren die Feuerwehren aus Freren und Thuine sowie die HRB (Hubrettungsbühne) aus Spelle, das DRK und die Polizei vor Ort.

Zusammenstoß zwischen zwei Pkw in Freren

Freren Am Samstagabend wurden die Feuerwehren Freren und Thuine zu einem Verkehrsunfall auf der Messinger Straße in Freren alarmiert.

Ein 22-Jähriger befuhr gegen 19.30 Uhr in seinem Ford die Kirchstraße. Im Kreuzungsbereich zur Messinger Straße übersah er den vorfahrtsberechtigten Hyundai eines 80-Jährigen, der die Messinger Straße in Richtung Messing befuhr. Es kam zum Zusammenstoß, durch den beide Fahrzeuge auf ein angrenzendes Feld geschleudert wurden. Der 80-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr, die mit 38 Einsatzkräften vor Ort war, aus seinem Fahrzeug befreit werden. Beide beteiligten Fahrer wurden mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden Höhe von etwa 8000 Euro.

Jugendfeuerwehr Freren sorgt für Pommes und mehr auf dem Fridurenmarkt in Freren

Freren- Endlich war es so weit. Nach zweijähriger Pandemie-Pause fand am vergangenen Sonntag wieder der jährliche Fridurenmarkt in Freren statt.

Auch die Jugendfeuerwehr war mit einem Stand vertreten.

Morgens gegen 9:00 Uhr dachten alle noch: „SCHNEE? – Das darf doch wohl nicht wahr sein!“

Doch dann hatten die Besucher und Standbetreiber Petrus auf ihrer Seite, denn schon während der Aufbauarbeiten lächelte die Sonne.

Das neue Jugendfeuerwehrzelt wurde aufgebaut und der Verkaufsstand für Pommes, Bratwurst, Steakbrötchen und Hotdogs eingerichtet. Schon vor dem offiziellen Start um 14:00 Uhr wurden die ersten Portionen verkauft.

Neben dem Verkauf ging es aber auch darum, interessierten Kindern, Jugendlichen und Eltern die Jugendfeuerwehr näher zu bringen und sie über sie Tätigkeiten zu informieren. Dafür standen nicht nur die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Freren, sondern auch die 11 Betreuer der aktiven Einsatzabteilung im und am Stand der Jugenfeuerwehr zur Verfügung.

Zusätzlich verteilte die Jugendfeuer „Schnuppertickets“, mit denen Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren zu einem der nächsten Dienstabenden ins Feuerwehrhaus eingeladen wurden. Dabei ist es egal, ob Junge oder Mädchen, ob alleine oder mit einem Freund oder Freundin!

Übrigens, auch ohne ein solches Ticket ist jeder gerne eingeladen einfach mal vorbeizukommen und mitzumachen!

Die Dienstabende sind  jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17:30 – 19:15 Uhr.

Der Erlös dieser Aktion auf dem Fridurenmarkt kommt der Jugendfeuerwehr zu Gute! Durch solche Einnahmen finanziert die Jugendfeuerwehr ihre Aktionen wie Go-Kart fahren, ein Besuch im Kletterwald, Ausflüge oder auch einen gemeinsamen Grillabend.

Tödlicher Verkehrsunfall in Andervenne


Andervenne  -AmDienstagmorgen ist bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Andervenne auf der Fürstenauer Straße (B214) ein 20-jähriger Mann aus Freren tödlich verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, war der junge Mann gegen 6.45 Uhr mit seinem Peugeot in Richtung Fürstenau fahrend aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen. Im Seitenraum prallte der Wagen frontal gegen einen Baum. Dabei wurde dessen Fahrer eingeklemmt. Er konnte von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren aus Andervenne und Freren aus dem völlig zertrümmerten Auto befreit werden. Trotz intensiver notärztlicher Maßnahmen ist der 20-Jährige noch am Unfallort gestorben. Mit im Einsatz war ein Rettungshubschrauber. Die B214 war für mehrere Stunden gesperrt.

Böschungsbrand schnell gelöscht

Freren: Am Samstagabend um 16:02 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Freren von der Leitstelle Ems-Vechte mit dem Einsatzstichwort „F1_Fläche_klein“ alarmiert.

Aus ungeklärter Ursache brannten ca. 15-20 Quadratmeter Böschung an einem wasserführenden Graben an der Lünsfelder Straße, Höhe dem Wohngebiet Am Schnappen in Freren.

Die Einsatzkräfte löschten den Brand mittels Schnellangriff und dem mitgeführtem Wasser.

Im Einsatz waren 12 Kameraden/innen mit zwei Fahrzeugen.

Feuerwehr schenkt Kinder Trostteddy nach Garagenbrand

Freren- Am Samstagabend um 18:35 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Freren zu einem Garagenbrand alarmiert. Mit dem Hinweis, dass sich zwei PKW in der Garage befinden. Schon auf der Anfahrt rüstete sich der Angriffstrupp mit Atemschutz aus. An der Einsatzstelle angekommen drang bereits dunkler Rauch aus der geschlossenen Garage. Umgehend wurde ein Löschangriff über die rückseitige Garagentür eingeleitet und eine Gasflasche aus dem Brandbereich gesichert. Um ausreichend Kräfte, vor allem Atemschutzgeräteträger (AGT) vor Ort zu haben, wurden die Kameraden/innen der Ortsfeuerwehr Thuine nachalarmiert.

Nach dem Löschangriff kam dann ein Druckbelüfter zum Einsatz um die Garage zu entlüften. Zur Sicherheit wurde noch der gesamte Garagenbereich mit der Wärmebildkamera kontrolliert, bevor die Einsatzstelle an die Polizei und die Besitzer übergeben wurde.

VORBILDLICH agierten beziehungsweise reagierten die Bewohner:

Sie haben umgehend die 112 gerufen und die Tür zwischen Wohnhaus und Garage geschlossen. Zudem wurde die Durchgangstür noch mit nassen Handtüchern abgedichtet. Dies verhinderte, dass Rauch ins Haus ziehen konnte!

Besonders aufregend war die Situation für die beiden Kinder. Um ihnen ein wenig die Angst zu nehmen und sie ein wenig abzulenken, schenkt die Feuerwehr Freren den beiden je einen Trostteddy!

Die beiden haben sich sehr gefreut!

Im Einsatz waren 28 Kameraden/innen der Feuerwehren Freren und Thuine, der RTW Thuine sowie die Polizei.