Tourismus und Nahversorgung in Lünne

Lünne – Im Rahmen seiner diesjährigen Radtour „CDU on tour“ hatte der CDU-Ortsverband Lünne neben den eigenen Mitgliedern auch die Vorstände des Gewerbevereins HHGT Lünne e.V. eingeladen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Zukünftige und aktuelle Entwicklung von Nahversorgung und Tourismus in der Gemeinde“. CDU-Ortsverbandsvorsitzender Rudolf Lögers appellierte: „Lünne hat eine Fülle an touristischen Perspektiven zu bieten Diese gilt es mit vereinten Kräften aller örtlichen Akteure zu nutzen.“ Die Teilnehmer machten an zentralen Orten der lokalen Entwicklung Station. So wurden sie zunächst in der Emsländer Landhaus-Brauerei Borchert über die herausragende Bedeutung regionaler Produkte, die zentrale Bedeutung des Internet auch für Buchungen und Reservierungen, sowie über die gesicherte Nachfolgeregelung durch die Tochter informiert. Es folgte ein Stopp im Gartencafe Helming bei dem die Teilnehmer über die Nutzung des Cafes auch durch überregionale Gäste informiert wurden; auch hier sei die zukünftige Weiterführung des Geschäfts familienintern gesichert. Nach einer Fahrt vorbei am Lünner See gab es einen weiteren Halt auf dem Hof Krone, auf dem seit Jahren bereits ein großes Angebot an Ferienwohnungen und Unterkünften angeboten werden. Bei der Besichtigung einer Wohnung erfuhr man mehr über die Frequentierung der Angebote. Nach diesen touristischen Eckpunkten in der Gemeinde wurde beim Raiffeisen-Markt über die geplante Zukunft der Nahversorgung informiert. „Eine intakte Nahversorgung ist für unsere Gemeinde von besonderer Bedeutung“, unterstrichen in diesem Zusammenhang Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes. Abschließend informierte Falk Hassenpflug, zuständiger Referatsleiter für diese Themen bei der IHK Osnabrück, über die Entwicklungspotentiale und Chancen in Nahversorgung und Touristik.

DSCF0254

Ewald Borchert sprach über die Wichtigkeit regionaler Produkte und Spezialitäten sowie der Buchungen durch das Internet. Die Zukunft des Brauhauses in Lünne ist durch die geplante Übernahme durch seine Tochter gesichert.

 

Neuer Spielplatz kommt bei Nachbarschaft gut an

Lünne – Mit dem neuen Spielplatz in der Straße Wehwinkel im Baugebiet „Sonnenbree III“ in Lünne haben die Kinder einen vielseitigen Raum zum Spielen und Bewegen erhalten.

Einweihung Spielplatz Sonnenbree III

Die Anwohner des Wohngebietes Sonnenbree III haben gemeinsam mit kommunalen Vertretern den neuen Spielplatz in der Straße Wehwinkel eingeweiht.

Gemeinsam mit der Gemeinde Lünne haben die Anwohner der Straße das Konzept und die Gestaltung des Platzes erarbeitet. „Mit diesem neuen Spielplatz stehen heute unsere Kinder im Mittelpunkt. Sie erhalten hier die Möglichkeit, spielerisch die Welt zu entdecken“, dankte Bürgermeisterin Magdalena Wilmes allen, die sich für die Schaffung dieses Platzes eingesetzt haben. So finden die Kleinen hier neben genügend Platz zum Laufen und Ballspiel verschiedene Spielgeräte und einen großzügigen Sandkasten. Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus würdigte insbesondere die Bereitschaft die Anwohner, die Pflege des Platzes zu übernehmen: „Nur dank dieses gemeinnützigen Einsatzes erhalten die Kinder hier eine saubere und sichere Spielmöglichkeit. Ohne Bürgerinnen und Bürger wie Sie, die sich für das direkte Lebensumfeld einsetzen, würde unsere Gesellschaft nicht funktionieren.“

CDU nimmt Tourismus und Nahversorgung ins Visier

Lünne – Um sich vor Ort über die Entwicklungsmöglichkeiten der Bereiche Tourismus und Nahversorgung zu informieren, hat der CDU-Ortsverband Lünne zusammen mit dem Verein für Handel, Handwerk, Gewerbe und Touristik (HHGT) zu einer Fahrradtour durch die Gemeinde eingeladen.

„Die Bereiche Fremdenverkehr und Nahversorgung sind wichtige Stützpfeiler der zukünftigen positiven Entwicklung“, unterstrich Hans-Joachim Pohl, Vorsitzender des HHGT, und Rudolf Lögers, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes, führte aus, dass insbesondere im touristischen Bereich weitere Perspektiven entwickelt werden müssten, um das große vorhandene Potenzial zu nutzen. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes unterstrichen in diesem Zusammenhang, dass in der 1.900-Einwohner-Gemeinde sieben Gaststättenbetriebe tätig seien. „Dank dem Einsatz Vieler können wir stolz sein auf die bestehenden Freizeiteinrichtungen in unserer Kommune“, wies Wilmes auf vorhandene Angebote hin. Um eine gute Wohn- und Lebensqualität zu erhalten, sei eine angemessene Nahversorgung vor Ort unverzichtbar. Dass die Entwicklung der Gemeinde auf großes Interesse stößt, wird durch die starke Teilnehmerzahl der Veranstaltung deutlich. Nachdem Anfang des Jahres der letzte Lebensmittelmarkt in Lünne geschlossen hatte, wies Hummeldorf sichtlich erfreut darauf hin, dass es mit Hilfe vieler Akteure in intensiven Gesprächen auch mit den zuständigen Behörden erreicht wurde, das künftig wieder eine angemessene Lebensmittelversorgung bestehen wird. Geplant ist, das Sortiment des Raiffeisen-Marktes um einen Lebensmittelbereich zu erweitern. Bernhard Temmen von der Raiffeisen-Genossenschaft und Thomas Brüning, Leiter des Raiffeisen-Marktes, stellten die Entwicklung des Unternehmens vor und teilten mit, dass der Lebensmittelmarkt im Frühjahr 2016 eröffnet werden könnte und mit einem Café der örtlichen Bäckerei Herbers vervollständigt wird. Falk Hassenpflug von der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim machte in seinem Vortrag deutlich, dass eine adäquate Nahversorgung nicht nur für eine gute Lebensqualität Voraussetzung sei, sondern auch positive Anreize für den Fremdenverkehrssektor setzen könne. Insofern ermutigte der Referent, alle Kräfte vor Ort zu bündeln, um die positive Entwicklung gemeinsam fortzusetzen.

IMG_4512

 

BU: Auf Einladung des CDU-Ortsverbandes und des HHGT Lünne bildeten die Bereiche Tourismus und Naherholung die Schwerpunkte einer Fahrradtour durch den Ort.

Ferienaktion Kinderküche Lünne „Essen von gestern – Heute lecker“

Lünne – Im Rahmen der Ferienpassaktion folgten über 20 Kinder im Alter von sieben bis 12 Jahren der Einladung, mit einigen Vertreterinnen der Landfrauen aus Lünne den Kochlöffel zu schwingen, Lebensmittel kennenzulernen und damit umzugehen.

IMG_4481

Die Kinder, die Vertreterinnen der Landfrauen aus Lünne sowie Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (hintere Reihe stehend v. l.) sind gespannt auf die selbstzubereitenden Gerichten.

Unter der Leitung der Landfrauen aus Lünne wurde in den Räumlichkeiten der Lünner Grundschule den Kindern das Kochen und die Vorbereitungen nähergebracht. „Es ist wichtig, dass den Kindern auf interessanter Art und Weise gezeigt wird, wie wichtig Hygiene ist“, betonte Frau Kotte, Mitglied des Landfrauenvereins Freren – Spelle. Somit wurde zu Beginn über eine sogenannte „Black-Box“ anschaulich gezeigt, wie die Hände gründlich gewaschen werden. Die Teilnehmer wurden in mehrere kleine Gruppen eingeteilt und haben jeweils verschiedene Gerichte aus Lebensmittelresten vom Vortag gezaubert. Auf die Vermeidung der Lebensmittelverschwendung wurde im praktischen Teil besonders hingewiesen und einige Tipps gegeben. Bürgermeisterin Magdalena Wilmes machte sich selbst ein Bild von der Durchführung der Veranstaltung und war begeistert darüber, dass Kinder in jungen Jahren schon auf gesunde Ernährung und sparsames Kochen hingewiesen werden; zudem bedankte sie sich bei den Organisatoren. Die zubereiteten Speisen wurden als Buffetform aufgebaut und gemeinsam genossen.

Zum Ende der Veranstaltung wurden die Reste der Gerichte in eine „Restebox“ verpackt und den Kindern mitgegeben, sodass keine Lebensmittel weggeschmissen werden mussten. Ebenso bekamen die Kinder einige Kochrezepte und Informationsunterlagen zum Thema „zu gut für die Tonne“ mit nach Hause.

Jugendliche aus Twist verbringen Zeltlager auf der Sanddeele

Lünne – Wimpel, Zelte und eine Lagerküche im Freien: Der Jugendzeltplatz Sanddeele in Lünne ist in den Sommermonaten wieder Austragungsort verschiedener Ferienlager. Die Kath. Kirchengemeinden St. Georg/St. Marien aus Twist sind mit rd. 70 Kindern im Alter von 9 bis 16 Jahren auf der weitläufigen Anlage zu Gast.

IMG_4412

Begleitet werden die Kinder von zehn Betreuern und einem Küchenteam. „Wir haben uns besseres Wetter vorgestellt, aber das Gelände bietet viele Möglichkeiten für ein tolles Ferienlager“, deutete Heike Spölming, Lagerleiterin, auf das regnerische Wetter. Zudem bieten das Hauptgebäude mit Gruppenraum, Sanitäranlagen und einer großen Küche sowie zwei Holzhäuser zur Übernachtung gute Rahmenbedingungen auch für schlechte Witterungsverhältnisse. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Bürgermeisterin Magdalena Wilmes und Sozialausschussvorsitzende Maria Bunge besuchten die Gruppe vor Ort und zeigten sich erfreut von dem regen Treiben auf dem großzügigen Gelände: „Die gute Stimmung im Lager zeigt uns, dass der Zeltplatz die passenden Rahmenbedingungen bietet.“ Bis zu 200 Personen finden auf dem rd. 4 Hektar großen Gelände Platz, um sich in der Natur wohlzufühlen und ein unvergessliches Ferienlager zu erleben. Jährlich werden rd. 5.000 Übernachtungen gezählt.

Über 70 Kinder und Jugendliche aus Twist sind auf dem Jugendzeltplatz Sanddeele in Lünne zu Gast.

 

Packende Spiele um den Samtgemeindepokal

Lünne – Auch nach über 40 Jahren nicht an Attraktivität verloren: Seit Gründung der Samtgemeinde Spelle im Jahr 1974 wird jährlich um den Samtgemeinde-Fußballpokal gespielt.

DSC_0089 (FILEminimizer)

Bürgermeisterin Magdalena Wilmes überreichte den Samtgemeindepokal an die Siegermannschaften, hier mit Matthias Roling vom BW Lünne.

Erneut kämpften in diesem Jahr die vier Sportvereine SC Spelle-Venhaus, FC 27 Schapen, Blau-Weiß Lünne und Schwarz-Weiß Varenrode um den Pokal. Der Lünner Sportverein hatte hierzu auf das „Sportgelände an der Aa-Schleife“ eingeladen. Mit einem Kleinfeld-Turnier hat sich zunächst die Alt-Herren- und Alt-Liga-Klasse gemessen. Nach packenden Punktspielen siegte die Auswahl des SC Spelle-Venhaus vor dem SW Varenrode, FC 27 Schapen und BW Lünne. In einem weiteren Durchlauf trafen die Seniorenmannschaften aufeinander. Dabei konnte sich Varenrode vor den Gastgebern und Schapen durchsetzen. Spelle bildete hier das Schlusslicht. „Das Turnier zeigte spannende Spiele. Die Begegnungen waren von großer Sportlichkeit und Fairness geprägt“, resümierte Lünnes Bürgermeisterin Magdalena Wilmes bei der Pokalübergabe. Neben dem sportlichen Aspekt trug ebenso die umsichtige Vorbereitung des BW Lünne sowie der gesellige Austausch der Mannschaften zu einem gelungenen Turnier bei.

Foto: © Mathias Lögers

 

 

Wohnen am Lünner See ist begehrt

Lünne – Im Mittelpunkt des Interesses der Mitglieder des CDU-Samtgemeindeverbandes Spelle stand im Rahmen der Radtour „CDU on Tour“ das Wohn- und Freizeitgebiet „Maritimes Wohnen am Lünner See“. Nach Ansicht des Vorsitzenden Klaus Santen habe dieses Pilotprojekt eine vorbildliche Entwicklung erfahren.

IMG_4342

Die Mitglieder des CDU-Samtgemeindeverbandes informierten sich über die Entwicklung am Wohn- und Freizeitgebiet „Maritimes Wohnen am Lünner See“

Nach einem städtebaulichen Konzept ist in Zusammenarbeit zwischen Gemeinde Lünne und dem Investor Johann Bunte Bauunternehmung auf einer Fläche von sechzehn Hektar ein vier Hektar großer See mit rund 100 voll erschlossenen und parzellierten Eigentumsgrundstücken für die Einfamilienhausbebauung im maritimen Flair entstanden. „Die Grundstücke werden durch einen Sandstrand und großzügige Grünflächen harmonisch in das Naherholungsgebiet eingebunden“, erklärte Thomas Meiswinkel, Fa. Bunte. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes zeigten sich erfreut, dass diese Wohnform in der Region einmalig zu finden und die vorhandenen Grundstücke mit Dauerwohnrecht schon nahezu veräußert werden konnten.

 

Samtgemeindepokalturnier wird in Lünne ausgetragen

Logo Lünne

Spelle – Spannende Spiele werden beim diesjährigen Samtgemeinde-Fußball-Pokalturnier Alte Herren/Altliga der Samtgemeinde Spelle erwartet. SC Spelle-Venhaus II, FC 27 Schapen II, SW Varenrode I und BW Lünne I werden am Freitag, 24. und Sonntag, 26. Juli 2015, auf dem Sportgelände an der Aa-Schleife in Lünne aufeinander treffen.

Seit Gründung der Samtgemeinde Spelle im Jahr 1974 führen alljährlich die vier Sportvereine SC Spelle-Venhaus, FC 27 Schapen, Schwarz-Weiß Varenrode und Blau-Weiß Lünne ein Fußball-Pokalturnier durch. Am Freitag, 24. Juli 2015, findet ab 18.00 Uhr auf Alt-Herren- (Ü 32) und Altliga-Ebene (Ü40) ein Kleinfeld-Turnier um den Samtgemeinde-Pokal statt. Am Sonntag, 26. Juli 2015, werden ab 14.00 Uhr die Seniorenmannschaften um den begehrten Samtgemeinde-Pokal kämpfen. Die Auslosung der Spielpaarungen erfolgt um 13.30 Uhr. Turnierausrichter in diesem Jahr ist der SV Blau-Weiß Lünne e.V. Alle Sportfreunde sind eingeladen, ein interessantes Sportereignis mitzuerleben. Für das leibliche Wohl ist dabei selbstverständlich gesorgt.

 

 

Borussia Mönchengladbach am 11. Juli 2015 in Lünne

WeisweilerElf

Die Traditionself des Fußballbundesligisten Bor. M’gladbach, die „Weisweiler-Elf“, gastiert am 11.Juli 2015 zu einem Freundschaftsspiel gegen eine Altherren/Altliga-Samtgemeinde-auswahl auf dem Sportplatz in Lünne an der Aa-Schleife. Die Ex-Profis folgen damit einer Einladung des Borussenfanclubs „Lünner Bökelberg“, der mit seinen inzwischen 66 Mitgliedern im Alter zwischen 1 und 70 Jahren anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums die Veranstaltung mit Unterstützung des SV Blau-Weiss Lünne organisiert. Anstoß der 2x40minütigen Partie ist um 16.00 Uhr. Durch die Unterstützung zahlreicher Unternehmen und Sponsoren –wofür sich der Fanclub u. Sportverein ausdrücklich noch einmal bei allen Spendern bedankt– ist der Eintritt zu diesem sportlichen Highlight frei! Freiwillige Eintrittsspenden werden vor Ort gerne entgegen genommen. Ein pot. Überschuss dieser Veranstaltung wird gemeinnützigen Einrichtungen gespendet. Nach dem Spiel besteht sicherlich auch noch Gelegenheit für die Zuschauer mit den Ex-Profis ins Gespräch zu kommen oder das ein oder andere Autogramm zu ergattern. Der Tag soll dann mit einem gemütlichen Miteinander in geselliger Runde bei entsprechender Verpflegung aus-klingen. „Für das leibliche Wohl ist in Form von Kaffee u. Kuchen, Gegrilltem, Pommes und Getränken den ganzen Tag bis in den Abend hinein ausreichend gesorgt“, versprechen die Organisatoren. Bereits um 14.00 Uhr beginnt das Vorspiel in Form eines kleinen F-Jugendturniers. Hier spielen die jungen Kicker aus Bramsche Messingen, Spelle und das Gastgeberteam aus Lünne um den Turniersieg.

Eintritt ist frei!

Waldbrand in Lünne Feuerwehr kämpft bei über 30 Grad gegen das Feuer

ESMEDIA SPELLE (10)

Am Mittwochnachmittag um 14:35 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Lünne zu einem Waldbrand in Lünne an der Blankemate gerufen. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus das es mit der Wasser Versorgung nicht so einfach ist und so wurden mehrere Wehren aus dem Umkreis nach alarmiert . Der Einsatz verlangte den Einsatzkräften viel ab, bei über 30 Grad ……aber dazu mehr im Video.

(Gefällt mir = lesenswerte Meldung )

Neues Feuerwehrgerätehaus in Lünne jetzt in Betrieb

Lünne – Mit einem offiziellen Festakt ist das neue Feuerwehrgerätehaus in Lünne eingeweiht worden. In dem Gebäude sind die Freiwillige Feuerwehr und die Rettungswache des DRK Emsland untergebracht.

IMG_4203

Sehen im neuen Feuerwehrgerätehaus einen Gewinn: (v.l.) Frank Knöpker, Andreas Wentker, Marc-André Burgdorf, Bernhard Hummeldorf, Bernhard Deeters, Werner Rickling, Magdalena Wilmes, Karl-Heinz Vehring, Rettungsdienstleiter Christof Witschen und Alois Wilmes.

Der Neubau wurde am bisherigen Standort mit zentraler Anbindung an die B 70 errichtet. „Mit den Arbeiten zum Neubau wurde vor gut einem Jahr begonnen. Der Zeit- und Kostenrahmen konnte eingehalten werden“, unterstrich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf vor rd. 170 geladenen Gästen und dankte dem Landkreis Emsland für die starke Unterstützung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rd. 550.000 Euro, die der Landkreis Emsland mit ca. 72.000 Euro gefördert hat. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr haben rd. 700 Stunden ehrenamtliche Eigenleistung in die Maßnahme eingebracht. Marc-André Burgdorf, zuständiger Dezernent des Landkreises, bezeichnete das neue Gebäude als einen Gewinn für die Sicherheit der Menschen und begrüßte die Unterbringung der Feuerwehr und der neuen Rettungswache unter einem Dach. Besonderer Dank galt Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, die sich in ihrer Funktion als Kreistagsabgeordnete für die Stationierung des Rettungswagens in Lünne stark gemacht hat. Ab dem 16. Juli 2015 ist diese im 24-Stunden-Dienst besetzt. Bernhard Deeters, Geschäftsführer des beauftragten Bauunternehmens Deeters Stahlbau, übergab den symbolischen Schlüssel an Hummeldorf, der ihn an Gemeindebrandmeister Alois Wilmes übergab. Wilmes reichte den Schlüssel an Ortsbrandmeister Werner Rickling weiter. „Mit dem neuen Gebäude finden wir optimale Bedingungen vor“, dankte Rickling und führte aus, dass ein eigens gegründeter „Arbeitskreis Neubau Feuerwehrgerätehaus“ die Planungen begleitet hat. Das Platzangebot habe sich im Vergleich zum alten Gebäude verdreifacht. Auf rd. 500 Quadratmeter Grundfläche stehen zwei Einstellboxen, Sanitärräume, Umkleide, Ortsbrandmeisterbüro auch ein Schulungs- und Seminarraum zur Verfügung. Die Rettungswache verfügt auf rd. 150 Quadratmetern über eine Einstellbox sowie Sanitär- und Sozialräume. Karl-Heinz Vehring, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Emsland, Regierungsbrandmeister Frank Knöpker, Andreas Wentker, Brandabschnittsleiter Süd und Magdalena Wilmes sprachen der Feuerwehr ihre Glückwünsche aus. Die Pastöre Daniel Brinker und Joachim Korporal spendeten den kirchlichen Segen. Für die musikalische Gestaltung war der Musikverein Beesten/Lünne e.V. unter der Leitung von Tobias Bembom verantwortlich.

Borussia Mönchengladbach in Lünne

Lünne – Die Traditionself des Fußballbundesligisten Borussia Mönchengladbach, die „Weisweiler-Elf“, gastiert am Samstag, 11. Juli 2015, zu einem Freundschaftsspiel gegen eine Altherren/Altliga-Samtgemeinde-Auswahl auf dem Sportplatz „Aa-Schleife“ in Lünne.

_DSC0012 (1)

Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Hubert Schliemer, Vorstandsmitglied Fanclub, Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, BW Lünne-Vorsitzender Michael Oldenburg und Daniel Schulte, Vorsitzender Fanclub, freuen sich auf das Gastspiel der „Weisweiler-Elf“ in Lünne

Die Ex-Profis folgen damit einer Einladung des Borussen-Fanclubs „Lünner Bökelberg“, der mit seinen inzwischen 66 Mitgliedern im Alter zwischen 1 und 70 Jahren anlässlich seines 10-jährigen Jubiläums die Veranstaltung mit Untersützung des SV Blau-Weiß Lünne organisiert. Anstoß der 2 x 40-minütigen Partie ist um 16.00 Uhr. Durch die Unterstützung zahlreicher Unternehmen und Sponsoren – wofür sich Fanclub und Sportverein ausdrücklich bedanken – ist der Eintritt zu diesem sportlichen Highlight frei. Freiwillige Eintrittsspenden werden vor Ort gerne entgegen genommen. Ein potenzieller Überschuss dieser Veranstaltung wird gemeinnützigen Einrichtungen gespendet. Nach dem Spiel besteht sicherlich noch die Möglichkeit für die Zuschauer, mit den Ex-Profis ins Gespräch zu kommen oder das ein oder andere Autogramm zu ergattern. Der Tag soll dann mit einem gemütlichen Miteinander in geselliger Runde bei entsprechender Verpflegung ausklingen. „Für das leibliche Wohl ist in Form von Kaffee und Kuchen, Gegrilltem, Pommes und Getränken den ganzen Tag bis in den Abend hinein ausreichend gesorgt“, versprechen die Organisatoren.

Bereits um 14.00 Uhr beginnt das Vorspiel in Form eines kleinen F-Jugendturniers. Hier spielen die jungen Kicker aus Bramsche, Messingen, Spelle und das Gastgeberteam aus Lünne um den Turniersieg.

Heimatverein Lünne sichert historische Antoniusgrotte

Lünne – Auf Initiative des Heimatvereins Lünne wurde eine alte Antoniusgrotte saniert. So wurde dank dieses regen Engagements ein wertvolles kulturhistorisches Erbe erhalten.

Zur Erinnerung an den im Ersten Weltkrieg in Flandern gestorbenen Gerhard Diederichs errichtete dessen Familie im Jahr 1920 an der Straße „Auf der Brinkwehr“ in Lünne eine Antoniusgrotte. Nach dem Wegzug der Familie ist durch Leerstand und Besitzerwechsel ein erheblicher Instandsetzungsrückstand entstanden, besonders die Antonius-Figur war dringend restaurierungsbedürftig. Um die Kluse als Zeugnis der Vergangenheit dauerhaft zu sichern, hat sich der Heimatverein Lünne für die Sanierung stark gemacht. Dank erheblicher Eigenleistungen der Vereinsmitglieder und finanzieller Unterstützung des Landkreises Emsland sowie der Gemeinde Lünne konnte die Restaurierung mit Gesamtkosten von 6.200 Euro umgesetzt werden. „Kunsthistoriker sagen, dass diese Antoniusgrotte für das Emsland einmalig sei“, erklärte Maria Bunge, Heimatvereinsvorsitzende, die Bedeutung und zeigte sich besonders erfreut darüber, dass ein Großneffe von Gerhard Diedrichs, Diakon Heinrich Diedrichs aus Papenburg, nun die Segnung der instandgesetzten Grotte vorgenommen hat. Ihr besonderer Dank galt dabei allen Förderern des Projektes sowie der Familie Brinkers als heutige Eigentümer des Grundstücks, für die Unterstützung. Neben der Restaurierung der Antonius-Figur wurde das Grottenmauerwerk gereinigt und neu verfugt sowie durch vorhandene Steine ergänzt. Ebenso wurde die Inschrift auf der Platte unter der Nische aufgearbeitet. Die Erneuerung der Einzäunung und die Neuanpflanzung der Beete lassen ein idyllisches Kleinod entstehen. „Nach ihrer Wiederherstellung ist die Grotte eine Bereicherung für Lünne mit religions- und kulturhistorischer Bedeutung und ein würdiges Zeugnis der Erinnerungskultur zum Ersten Weltkrieg“, würdigte Landrat Reinhard Winter die Verdienste des Heimatvereins, der ein Stück Heimatgeschichte vor dem Verfall bewahrt habe. Ebenso begrüßte Bürgermeisterin Magdalena Wilmes den Abschluss des Projektes: „Hinter alten Bauwerken stehen immer Geschichten. In alten Bauwerken ist etwas von der Lebens- und Denkweise unserer Vorfahren zu entdecken. In Ihnen haben sich deren Sorgen, Freuden und Leid niedergeschlagen – und auch ihr Glaube. Daher ist es wichtig, unsere Klusen und Grotten in Ehren zu halten.“ Nach Ansicht von Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf ist die Pflege der regionalen Geschichte ein wichtiges Anliegen, um die eigene Identität und Herkunft zu kennen. „Ich danke allen, die sich finanziell, ideell und in sonstiger Weise für den Erhalt eingesetzt haben“, so der Samtgemeindebürgermeister. „Diese Feier an der Grotte soll uns auch einen Anlass bieten, gemeinsam für 70 Jahre Frieden in unserem Land zu danken“, hob Bunge abschließend den aktuellen Bezug der Einsegnung hervor.

P1020318-001

BU: Den Abschluss der Sanierung der Antoniusgrotte in Lünne feiern im Beisein vieler Gäste: (v.l.) Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Diakon Heinrich Diedrichs, Heimatvereinsvorsitzende Maria Bunge, Bürgermeisterin Magdalena Wilmes und Landrat Reinhard Winter

Pfadfinder finden seit 50 Jahren in Lünne ein Zuhause

_DSC3578

Lünne – Seit 50 Jahren betreibt die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) Diözesanverband Osnabrück in Lünne das DPSG-Diözesanzentrum. Dieses Jubiläum wurde im Rahmen eines dreitägigen Zeltlagers mit rd. 150 Teilnehmern und einem beeindruckenden Festakt, zu dem Detlef Unger, Vorsitzender des Fördervereins der DPSG, zahlreiche Vertreter aus Kirche und Gesellschaft begrüßen konnte, gefeiert.

Hierbei wurde besonders die enge Verbundenheit der Bildungsstätte in der Region deutlich. Als Vertreter der Gründergeneration legte Dr. Diether Stonjek eindrucksvoll die Entstehungsgeschichte der damaligen Landeskurstätte Lünne dar. Nachdem im Jahr 1960 ein Förderverein der DPSG gegründet wurde, wurde schon 1964 die Idee entwickelt, ein eigenes Schulungszentrum zu errichten. Im Jahr 1965 ist der Pachtvertrag für das naturbelassene Gelände unterzeichnet worden. „Mit Lünne verbinde ich Erinnerungen an schöne Zeiten“, fasste Stonjek zusammen. Auch Erich Goer, Ehrenvorsitzender des DPSG, verband lebendige Erinnerungen mit dem Diözesanzentrum. Um die Arbeit auf dem Zeltplatz ganzjährig betreiben zu können, sei 1970 die Idee entwickelt worden, das Haus mit Betten auszustatten und 1977 seien Gruppenräumen eingerichtet worden, sodass eine Bildungsstätte entstanden ist. Heute wird die Einrichtung für Zeltlager, Schulungen, Klausur- und Besinnungstagen von Pfadfindern aber auch anderen Gruppen genutzt. Unter diesem Eindruck äußerte sich Goer „Manche Häuser und Orte sind von besonderer Bedeutung. Lünne ist ein solcher besonderer Ort.“ Generalvikar Theo Paul feierte nach dem offiziellen Festakt mit den Gästen einen Gottesdienst und überbrachte die Gratulation von Bischof Dr. Franz-Josef Bode. Paul berichtete von persönlichen Erlebnissen, die er in der Jugendzeit auf dem Zeltplatz gemacht hat und stellte fest: „Ich kann gar nicht ohne Lünne.“ „Das Ziel solcher Häuser ist es, jungen Menschen eine Heimat zu geben. Hier wird deutlich, wie wichtig junge Menschen in Kirche sind“, würdigte Daniel Brinker die ehrenamtliche Arbeit der Pfadfinder und überbrachte als Pastor der Kath. Kirchengemeinde Lünne und als BDKJ-Diözesanpräses Dank und Glückwünsche zum Jubiläum. „Die Arbeit der DPSG vermittelt Werte wie Verantwortung zu übernehmen und lebt den inklusiven Anspruch, indem sie Menschen mit Behinderungen und Menschen, die aus anderen Kulturen zu uns gekommen sind, mit einbezieht“, lobte Landrat Reinhard Winter die Arbeit der Pfadfinder und unterstrich die hohe Bedeutung des Diözesanzentrums für das Ehrenamt. In die gleiche Kerbe schlug auch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf: „Das Haus ist mit viel Aktivität verbunden. Es ist erstaunlich, mit wie viel Herzblut hier in den letzten 50 Jahren dieses Zentrum aufgebaut worden ist.“ Bürgermeisterin Magdalena Wilmes erklärte: „Ich bin froh, dass sich die Pfadfinder hier in Lünne niedergelassen haben“, und bezeichnete das Diözesanzentrum als ein unersetzbarer Leuchtturm, der den Bekanntheitsgrad der Gemeinde innerhalb der Diözese Osnabrück, aber auch weit über das Bistum hinaus steigern würde. Diözesanvorsitzender Jens Fürstenberg hob hervor, dass dank der optimalen Rahmenbedingungen in den letzten fünf Jahrzehnten viel bewegt werden konnte. „Das Haus hat Potenzial für weitere 50 Jahre“, brachte Fürstenberg seine Hoffnung für eine erfolgreiche Zukunft zum Ausdruck. Die DPSG ist in der Region Osnabrück und in der Region Ems-Vechte mit ca. 1.200 Mitgliedern der größte katholische Pfadfinderverband.

IMG_1264

Feiern mit zahlreichen Gästen das 50-jährige Bestehen des DPSG-Diözesanzentrums: (v.l.) Diözesanvorsitzender Jens Fürstenberg, Lünnes Sozialausschussvorsitzende Maria Bunge, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Fördervereinsvorsitzender Detlef Unger, Generalvikar Theo Paul, Landrat Reinhard Winter, Bürgermeisterin Magdalena Wilmes und Diözesankurat André Neuber

Landgasthaus Hermes mit neuem Angebot Lünne – Anfang Mai haben die neuen

Lünne – Anfang Mai haben die neuen Inhaber Olga und Dimitri Greif die Türen des Landgasthauses Hermes an der Lingener Straße 14 in Lünne wieder geöffnet. Ein vielfältiges Angebot erwartet die Gäste.

Viel Arbeit und Zeit hat das Ehepaar investiert, um bei den Gästen am Tag der offenen Tür einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Neben den bisherigen Leistungen, wie der Saalvermietung und Hotelzimmern stehen auch wieder Kegelbahnen auf Anfrage zur Verfügung. Ein besonderes Highlight bietet das reichhaltige Frühstückbuffet an jedem letzten Sonntag im Monat. Weitere Informationen und Preise sind der Homepage www.landgasthaus-hermes.de zu entnehmen. „Wir hoffen, dass wir mit unseren verschiedenen Arrangements punkten können“ waren sich Olga und Dimitri Greif einig und freuen sich schon jetzt auf zahlreiche Gäste. Neben dem Landgasthaus betreibt das Unternehmerpaar den „Greif’s Partyservice“ in Hasbergen, welcher das Angebot ergänzt. „Wir gratulieren zur Neueröffnung und wünschen für die Zukunft alles Gute“, überbrachten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Lünnes Bürgermeisterin Magdalena Wilmes die Glückwünsche von Rat und Verwaltung.

IMG_3682

Olga und Dimitri Greif (Mitte) stellten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (links) und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (rechts) das neue Angebot vor.

 

Neueinweihung der Antoniusgrotte „Auf der Brinkwehr“ Lünne

 

Logo Lünne

Neueinweihung der Antoniusgrotte „Auf der Brinkwehr“ am Samstag, 02.05.2015,  Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten lud der Heimatverein Lünne  die Familie Brinkers  und die Bevölkerung zu einer Segnungsfeier an der Grotte ein. Im Anschluss waren alle Teilnehmer zur Kaffeetafel ins Schützenhaus eingeladen.

Zur Geschichte: Die Antoniusgrotte wurde in den 20er Jahren von der Familie Diedrichs für ihren im ersten Weltkrieg in Flandern gefallenen Sohn Gerhard errichtet. Die Familie Diedrichs ist später nach Messingen verzogen. Wie der Zufall es nun wollte, wird die Segnung der Grotte vom Diakon Diedrichs aus Papenburg (einem Großneffe von Gerhard) vorgenommen. Da wir derzeit 70 Jahre Kriegsende des zweiten Weltkrieges begehen (wie in allen Medien präsent) bot die Feier an der Grotte einen Anlass  gemeinsam für 70 Jahre Frieden in unserem Land zu danken.

50 Jahre Pfadfinder Diözesanzentrum in Lünne!

Logo-Holz Lünne

Sie wollten schon immer einmal sehen wie so ein Pfadfinderzeltlager aussieht?

Das Diözesanzentrum der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg im Bistum Osnabrück feiert sein 50 jähriges Jubiläum und lädt zum 2. Mai ins ONE DAY Zeltlager nach Lünne ein. Ab 15:00 Uhr können Familien und Freunde sich das Diözesanzentrum und das Pfadfinder Zeltlager genauer anschauen. Für Kinderprogramm und vieles weitere ist in so einem Zeltlager natürlich viel Platz.

Adresse: DPSG Diözesanzentrum, Sanddeele 2, 48080 Lünne

Sprechstunden der Migrations- und Flüchtlingsarbeit SKM Lingen e.V.

Logo Lünne

Zur Unterstützung der in der Samtgemeinde Spelle lebendenden Asylbewerber/innen finden seit dem 07.04.2015 jeweils dienstags in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Rathaus in Spelle, Hauptstraße 43, Zimmer 24, Sprechstunden des SKM Lingen e.V. statt. Die Sprechstunden werden von Theresa Surmann wahrgenommen. Während der Sprechstunden in Spelle ist Frau Surmann telefonisch unter 05977/937-120 zu erreichen. Weiterhin im Büro Lingen unter 0591/91246-63.

Viele Ehrungen bei Blau-Weiß Lünne Der I. Vorsitzende Michael Oldenburg geht in eine weitere Amtszeit

SportlerinnenundSportler

Lünne – Die Generalversammlung des Sportvereins Blau-Weiß Lünne war von zahlreichen Ehrungen und Vorstandswahlen gekennzeichnet. Der Vorsitzende Michael Oldenburg begrüßte neben den Sportlerinnen und Sportlern auch Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, den Ehrenvorsitzenden Theo Dust, die anwesenden Gemeinderatsmitglieder sowie eine Abordnung des SV Adler Messingen, vertreten durch Ignatz Schmit, Rudolf Wesenberg, Klaus Brinker und Josef Kümmling und von SG Bramsche den A-Jugendtrainer Hermann Pöling.

Im Jahresbericht ging der Vorsitzende insbesondere auf das erfolgreiche Höketurnier ein. In drei Disziplinen wurde um Pokale, Preisgelder und Platzierungen gekämpft. Beim Spiel ohne Grenzen absolvierten 15 Fastabende 8 Spiele, bei denen Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt waren. An der Fahrradrallye beteiligten sich über 200 Teilnehmer aus 16 Fastabenden. Das Volleyballturnier war den Mädchen und Frauen vorbehalten. Beim Baggern, Pritschen und Schmettern setzte sich das junge Team vom Fastabend Kellkamp durch. Erstmalig wurde ein Fußballtennis-Turnier durchgeführt. Schnell fanden Aktive und Zuschauer Gefallen an dieser neuen Disziplin. Oldenburg lobte die hervorragende Arbeit in der Volleyballabteilung. In den letzten Jahren ist diese Sparte enorm gewachsen und mittlerweile nehmen vier Mannschaften am Punktspielbetrieb teil. Bürgermeisterin Magdalena Wilmes würdigte die gute Arbeit des Vereins: „Die vielen Aktionen im Jahr sind ohne Ehrenamt nicht möglich. Dieses ist ein großes Zeichen der Zusammengehörigkeit und Zusammengehörigkeit fördert Integration“, erklärte Wilmes. Kassenwart Christian Heskamp konnte trotz der enormen Investitionen in den letzten Jahren einen positiven Kassenbestand präsentieren. Bei den Wahlen wurden Vorsitzender Michael Oldenburg, 3. Vorsitzender Carsten Holterhuis, 1. Geschäftsführer Matthias Roling und Kassenwart Christian Heskamp in ihren Ämtern bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Ramona Weusthof, die das Amt der 2. Geschäftsführerin von Heike Johanning übernimmt. Zur Sportlerin des Jahres wurden Mechthild Haking sowie Christiane Heskamp und Michael Oldenburg zum Sportler des Jahres gekürt. Für sportliche Leistungen wurden die Volleyballerin Stefanie Klöver, Nachwuchsvolleyballerin Alica Otting, Tennisspieler Alfred Ewringmann, Fußballspieler Benedikt Schulte und Jugendfußballspieler Tobias Noe geehrt.

Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft: Jens Wilmes, Barbara Wilmes, Anita Borchert, Daniel Schulte, Maria Schulte, Henning Schulte, Michael Schulte, Ingrid Noe, Heiner Burrichter, Ulrich Köhne, Ralf Gude, Thomas Wilmes, Thomas Wahoff, Andreas Fockers.

Ehrungen für 40-jährige Mitgliedschaft: Werner Nefe, Werner Wilmes, Alfred Teismann, Wolfgang Weidlich, Andreas Heskamp, Ewald van Dülmen, Dr. Thomas Forstreuter, Emmi Holterhuis, Friedhelm Weusthof, Bernhard Hüsing, Joachim Forstreuter, Werner Haking, Hubert Haking, Stefan Rathsmann, Hans-Joachim Düchting, Josef Eilermann, Ditmar Nichau, Ulrich Nichau, Ansgar Herbers, Dieter Schindler

Ehrungen für 50 Jahre und länger: Walter Kotte sen., Wilhelm Hackmann, Ludwig Hackmann, Josef Hackmann, Bernhard Oldenburg, Hermann-Josef Bembom, Walter Wilmes, Heinz Rickling Hermann Helmingdirks, Karl Winter, August Kock, Josef Büers, Helmut Büers, Bernhard Seegers, Bernhard Wulfekotte, Heiner Rensen, Wilhelm Rolink, Gerhard Wolf, Heino Peitzmann, Wolfgang Heskamp, August Giesken

Matthias Roling beim Dankeschön-Wochenende für DFB-Ehrenamtspreisträger Podiumsdiskussion mit Mirko Slomka in Barsinghausen

Lünne/Barsinghausen. „Ehrenamt, das bedeutet gelebte Solidarität und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die Mitmenschen.“ Mit diesen Worten ehrte NFV-Präsident Karl Rothmund beim Dankeschön-Wochenende des Niedersächsischen Fußballverbandes (NFV) die DFB-Ehrenamtspreisträger 2014 aus den 43 Kreisen des NFV. NFV-Ehrenamtsbeauftragter Hermann Wilkens (Papenburg) nannte die Vereinsvertreter im Sporthotel Fuchsbachtal „Ehrenamtsleuchttürme“ und „Kitt unserer Gesellschaft“.

Sie haben Ehre, sie haben Fleiß, sie haben Einsatzwillen, sie haben Begeisterungsfähigkeit, sie lieben das Spiel, sie haben ein Amt. Und sie sind viele. Zum Glück, denn ohne sie würde im deutschen Fußball nichts funktionieren. Mehr als eine Million Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich für den Fußball, mehr als 600.000 davon regelmäßig in einem Fußballverein. Bereits 1997 hat der DFB seine Ehrenamtsaktion zur Stärkung freiwilliger Vereinsarbeit ins Leben gerufen. Bundesweit werden seitdem jährlich rund 400 Männer und Frauen mit dem Ehrenamtspreis ausgezeichnet, die mit großem Engagement freiwilligen Dienst in ihren Vereinen leisten. In Niedersachsen waren es 42 verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen der DFB mit der Verleihung des Ehrenamtspreises 2014 für geleistete Arbeit ein besonderes Dankeschön aussprach. Dem Dank des DFB an alle 42 niedersächsischen DFB-Ehrenamtspreisträger/innen schloss sich auch der NFV nachträglich an. Mit der Ausrichtung eines Erlebniswochenendes im Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen würdigte der NFV den herausragenden Einsatz der niedersächsischen DFB-Ehrenamtsträger/innen, die mit ihren Lebenspartnern/innen nach Barsinghausen eingeladen worden waren. Die Ehrenamtskommission des NFV unter Leitung von Hermann Wilkens hatte für die Dankeschön-Veranstaltung einige Highlights vorbereitet. Neben der Ehrung durch NFV-Präsident Karl Rothmund gab es den Besuch des Georg-von-Cölln-Hauses in Hannover. Im Ausweichquartier des derzeit renovierten Landtagsgebäudes wurden die Ehrenamtspreisträger durch den Landtagsvizepräsidenten Karl-Heinz Klare empfangen. Dann stand Bundesliga-Fußball auf dem Programm. Nach einer Führung durch die HDI-Arena und einem Imbiss sahen die Ehrenamtlichen im Stadion live die Partie zwischen Hannover 96 und Borussia Dortmund. Geboten wurden den Ehrenamtlichen die Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch sowie eine Talkrunde zum ehrenamtlichen Engagement. Am Sonntag rundeten Informationsblöcke der Kommission über ihre Verbandsarbeit den Ehrungs- und Infoteil ab. Im Anschluss gab es eine Podiumsdiskussion mit Mirko Slomka, dem ehemaligen Trainer von Schalke 04, Hannover 96 und dem Hamburger SV.

Die niedersächsischen Ehrenamtsträger 2014 aus dem Bezirk Weser Ems:

Matthias Roling (SV Blau-Weiß Lünne, Kreis Emsland), Hartmut Böhmann (FC Rastede, Kreis Ammerland), Hinrich Bruns (FT Groß-Midlum, Kreis Aurich), Hendrik Trüün (SV Grenzland Laarwald, Kreis Bentheim), Johannes Preuth (SV Thüle, Kreis Cloppenburg), Wolfgang Münch (SV Amisia Stern Wolthusen, Kreis Emden), Lukasz Bobrek (FC RW Sande Cäciliengroden, Kreis Friesland), Wilhelm Haseborg (VfL Jheringsfehn, Kreis Leer), Werner Bruns (VfL Stenum, Kreis Oldenburg-Land/Delmenhorst), Frank Eggert (BW Bümmerstede, Kreis Oldenburg-Stadt), Michael Wernemann (SV Bad Rothenfelde, Kreis Osnabrück-Land), Klaus Jordan (TuS Haste, Kreis Osnabrück-Stadt), Sebastian Trumme (SV Handorf Langenberg, Kreis Vechta), Karl-Heinz Kropp (SpVgg Berne, Kreis Wesermarsch), Reiner Beyer (SC BG Wilhelmshaven, Kreis Wilhelmshaven), Mareike Baumann (SF Bensersil, Kreis Wittmund).

Matthias Roling

NFV-Präsident Karl Rothmund, NFV-Vize-Präsident Egon Trepke und Hermann Wilkens, Landesehrenamtsbeauftragter NFV (v.l.), dankten Matthias Roling, Ehrenamtssieger Kreis Emsland (2.v.l.).

Generationenbetrieb Rathsmann investiert

Lünne – Pünktlich zum Frühlingsanfang strahlen auch die Räumlichkeiten der Fleischerei Rathsmann an der Vorbrückenstraße 1 in Lünne in neuem Glanz. Nach einigen Sanierungsmaßnahmen hat der Familienbetrieb Ende März wieder die Türen geöffnet.

IMG_3493

Verschiedene Fleisch- und Wurstwaren werden seit fünf Generationen in der Fleischerei Rathsmann hergestellt und in den Fachgeschäften in Lünne und Spelle vermarktet. Das Unternehmen hat sich in der Umgebung einen Ruf gemacht und punktet mit verschiedenen Angeboten. „Durch die Sanierung wollen wir mit der Zeit gehen und den Kunden ein einladendes Ambiente bieten“, erklärten Georg Rathsmann jun. und sein Sohn Thomas, die gemeinsam seit Januar 2014 das Familienunternehmen leiten. „Wir freuen uns, wenn die Betriebe in der Samtgemeinde Spelle investieren und so Zukunftsperspektiven zeigen“, waren sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes bei ihrem Besuch einig und gratulierten zu den gelungen Umbauarbeiten.

Bildunterschrift: Familie Rathsmann mit Georg sen., Thomas und Georg jun. (Mitte) nahm die Glückwünsche durch Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (links) und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (rechts) freudig entgegen.