Inklusives Stadtfest mit „Rock das Leben“ Christophorus-Werk Lingen feiert 50-jähriges Jubiläum mit einem großen Fest für alle

Lingen. Ein Höhepunkt dieses Sommers erwartet die Lingenerinnen und Lingener und alle Gäste der Stadt Mitte Juli: Das Christophorus-Werk Lingen feiert sein 50-jähriges Jubiläum mit einem großes Inklusiven Stadtfest in der Lingener Innenstadt. Der Samstag, 18. Juli, endet mit „Rock das Leben“ auf dem Marktplatz.

„Bereits vor drei Jahren ist die Idee entstanden unser Jubiläum mit einem inklusiven Fest für alle Bürgerinnen und Bürger zu feiern“, berichtete Georg Kruse in einem Pressegespräch zum Jubiläum. „Selbst das Ministerium hat uns mittlerweile die Rückmeldung gegeben, dass es sehr ungewöhnlich ist, in wie vielen Bereichen wir auf dem inklusiven Weg sind.“ So habe die Niedersächsische Sozialministerin, Cornelia Rundt, ihr Kommen für die Eröffnung des Stadtfestes zugesagt. Ab 11 Uhr finden verschiedene Mitmachaktionen, Theateraufführungen und Aktionen rund um den Marktplatz statt. Der Abend endet mit einem großen Konzert „Rock das Leben“ auf dem Marktplatz. Neben den Lingener Bands Shit Happens, Revoice und der neuen Gruppe „Pitched Up!“ freuen sich die Veranstalter, dass wieder die „Jacob Jensen Band“ für Rock das Leben gewonnen werden konnte. „Die Dänen haben schon 2013 viele Fans in Lingen begeistert“, so Stefan Höge. Alle Bands zusammen versprechen ein rockiges Ende für das Inklusive Stadtfest und das alles unter freiem Himmel und bei freiem Eintritt. Neben „Rock das Leben“ wird die Jacob Jensen Band am Freitagabend, 17. Juli, auch auf dem Abifestival spielen. „Das ist gelebte Inklusion“, betonte Stefan Höge. „Keine Konkurrenz, sondern ein Miteinander der unterschiedlichen Generationen und Menschen mit und ohne Behinderung.“ Einen besonderen Dank zollten die Veranstalter auch dem Kulturamt der Stadt Lingen und den Marktbeschickern, die für das Konzert so flexibel agiert hätten. Frank Eichholt dankte zudem den Sponsoren EMP, FreeConnection und HairDoctor sowie der Emsländischen Landschaft e. V. für die Unterstützung des Abends.

„Das macht die Lebendigkeit unserer Stadt aus, dass Abifestival und das Inklusive Stadtfest mit Rock das Leben an einem Wochenende stattfinden, sich aber als Ergänzung verstehen“, so Oberbürgermeister Dieter Krone abschließend. „Ich lade alle ein, sich dieses besondere Wochenende nicht entgehen zu lassen und mit dem Jubiläum auch das Thema Inklusion zu feiern.“

Wer mehr über die einzelnen Programmpunkte erfahren möchte, kann diese noch einmal ganz genau im Flyer zum Inklusiven Stadtfest nachlesen. Dieser ist in leichter Sprache beim Christophorus-Werk und am 18. Juli in der Fußgängerzone erhältlich.

Lingenerin Wilhelmine Otten feiert 100. Geburtstag

07 06 100  Geburtstag Wilhelmine Otten

Lingen. Zum 100. Geburtstag konnten am Montag Oberbürgermeister Dieter Krone und Ortsbürgermeister Michael Koop der Lingenerin Wilhelmine Otten gratulieren. Neben den politischen Vertretern waren auch Familienmitglieder und Vertreter der Kirchengemeinde Brögbern sowie einige Bekannte und Freunde gekommen, um die Jubilarin zu beglückwünschen. Bis zu ihrem Umzug in das Donum Vitae in Altenlingen hat Wilhelmine Otten in Brögbern gelebt. Die Lingenerin arbeitete bis zu ihrem 85. Lebensjahr als Hausschneiderin. Noch immer liebt sie Blumen, Kreuzworträtsel und liest regelmäßig die Tageszeitung.

 

Lingen: Krone gratuliert Malerbetrieb Meemann zu neuem Standort an der Schillerstraße

06 24 Besuch_Meemann

Lingen. Oberbürgermeister Dieter Krone beglückwünschte kürzlich Matthias Meemann vom gleichnamigen Malerbetrieb zum neuen Standort an der Schillerstraße. Im März war das Familienunternehmen in den Neubau in Brögbern umgezogen. Mit einem „Tag der offenen Tür“ wollen Silvia und Matthias Meemann den neuen Standort auch noch einmal offiziell eröffnen. „Dazu laden wir alle interessierten Lingener und Gäste unserer Stadt schon jetzt herzlich ein“, so Silvia Meemann im Gespräch. Der Termin werde noch zeitnah bekannt gegeben.

2013 hatten sich Silvia und Matthias Meemann für den Neubau und Umzug des Familienunternehmens entschieden und Ende des Jahres mit dem Neubau begonnen. Der alte Standort hatte dem Wachstum des Malerbetriebs nicht länger standhalten können. Im Industriegebiet Nord hat der Familienbetrieb nun eine 1050 Quadratmeter große neue Ausstellungs- und Lagerhalle mit Werkstatt gebaut.  Angeschlossen ist der Büro- und Sozialtrakt mit 250 Quadratmetern auf zwei Ebenen. 42 Mitarbeiter, darunter fünf Auszubildende, beschäftigt das Familienunternehmen – Tendenz steigend. „Wir suchen noch Auszubildende und weitere Mitarbeiter“, so Silvia Meemann. Die Räumlichkeiten seien vorhanden. Ihr Mann, Matthias Meemann, ergänzt: „Mit dem Neubau haben wir uns zukunftsfähig aufgestellt. Die Entscheidung für den Neubau war absolut richtig und das Feedback, das wir bisher bekommen haben, ist durchweg positiv“, so der Malermeister. Auch Oberbürgermeister Dieter Krone, Ortsbürgermeister Ludger Ströer, Rats- und Ortsratsmitglied Annette Wintermann sowie Dietmar Lager von der Wirtschaftsförderung Lingen zeigten sich beeindruckt: „Ich gratuliere ihnen herzlich zu diesem eindrucksvollen und ansprechenden neuen Standort“, so das Stadtoberhaupt. „Ich freue mich, dass sie auch nach ihrer Erweiterung unserem Ortsteil treue bleiben“, ergänzte Ortsbürgermeister Ludger Ströer.

Der Malerbetrieb Matthias Meemann, Malermeister besteht seit mittlerweile 18 Jahren. Gegründet 1998 in einer Garage, war das Unternehmen zunächst am Krögers Kamp in Brögbern beheimatet. Der Handwerksbetrieb führt sämtliche Malerarbeiten aus. Zudem gehören Bodenverlegearbeiten, Wärmedämmung, Brandschutz und Industriebeschichtung zum Leistungsspektrum.

Sportabzeichen: Ehrung für zehn erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler Deutschen „Fitnessorden“ bereits bis zu 50 Mal erworben

06 24 Sportabzeichen-Ehrung

Lingen. Besondere Leistungen müssen belohnt werden – da sind sich die Stadt Lingen und der Kreissportbund (KSB) einig. Daher ehrten Oberbürgermeister Dieter Krone und KSB-Vizepräsident Hermann Wilkens gemeinsam zehn Sportlerinnen und Sportler für ihre außerordentlichen Leistungen beim Sportabzeichen-Wettbewerb. Die vier Frauen und sechs Männer erwarben das Sportabzeichen – den inoffiziellen „Fitnessorden“ – bereits jeweils zum 25., 30., 40. und sogar zum 50. Mal. „Ihre Disziplin und Ihre Leistungen bis ins hohe Alter hinein sind bewundernswert“, zollte Oberbürgermeister Krone den Sportlerinnen und Sportlern Respekt. Wilkens betonte, dass es sich beim Deutschen Sportabzeichen um die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports handele. „Ihre Ehrenzeichen können Sie mit Stolz tragen“, gab er den Geehrten mit auf den Weg.

Zusammen mit KSB-Vizepräsident Wilkens und dem KSB-Sportabzeichen-referenten Jörg Sentker überreichte Oberbürgermeister Krone die Urkunden und Ehrennadeln an Margot Kompter (25 Wiederholungen), Mathilde Weßling (25), Joachim Rother (25), Anna Bekel (30), Elisabeth Strathmann (30), Alfons Book (30), Jürgen Rensing (40), Werner Riße (40), Manfred Westkamp (40) und Wilfried Schiffer (50).

Insgesamt haben im Emsland im vergangenen Jahr über 6.100 Sportlerinnen und Sportler das Sportabzeichen abgelegt – rund 500 mehr als im Jahr 2013. Um das Sportabzeichen in der Region künftig noch attraktiver zu machen, führt der KSB am 11. Juli den ersten emslandweiten Sportabzeichentag durch. An elf Standorten, u.a. auch in Lingen, werden an diesem Tag alle Disziplinen des Sportabzeichens abgenommen. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat Landtagspräsident Bernd Busemann übernommen.

 

Mit dem Down-Syndrom mitten im Leben Sebastian Urbanski liest im Lingener Professorenhaus

06 19 Lesung Sebastian Urbanski

Lingen. Der Berliner Schauspieler und Synchronsprecher („Me too“) Sebastian Urbanski hat ein Buch über sein Leben mit Trisomie 21 geschrieben. Es ist das erste aus der Perspektive eines Menschen mit Down-Syndrom. Am kommenden Mittwoch (24. Juni) wird Sebastian Urbanski um 19 Uhr sein Buch in einer Lesung im Professorenhaus vorstellen. „Ich bin ein sogenannter Behinderter. Ich möchte mit meinem Buch allen Lesern zeigen, dass man mit uns genauso umgehen kann, wie mit allen anderen Menschen auch“, so Urbanski. Dabei erzählt er von seinem Leben, von seiner Kindheit in der ehemaligen DDR, seiner Jugend im Westen und seiner Schauspielerkarriere. Der 36-Jährige hat eine ganz eigene erfrischende Sicht auf die Welt und seine Mitmenschen: einfühlsam, unterhaltsam und anregend zugleich.

Die Lesung mit Sebastian Urbanski wird von der Stadtbibliothek Lingen in Zusammenarbeit mit dem Christophoruswerk durchgeführt. Eintrittskarten (5 Euro, ermäßigt 3 Euro) gibt es an der Abendkasse

Weitgereiste Gäste beim Schülerkulturfestival „Walk’n Art“ Delegation aus französischer Partnerstadt Elbeuf zu Besuch in Lingen

06 16 Gäste aus Elbeuf bei Walk'n Art 

Lingen. Das Schülerkulturfestival „Walk’n Art“ lockte in der vergangenen Woche auch eine Delegation aus Elbeuf sur Seine nach Lingen. Aus der französischen Partnerstadt reisten insgesamt 24 Bürgerinnen und Bürger an und ließen sich vom kulturellen Spektakel am Freitagabend verzaubern. Gemeinsam mit ihren Gastfamilien genossen sie die imposanten und kreativen Auftritte der zahlreichen Schülerinnen und Schüler in der Lingener Innenstadt. Schnell stand für die Gäste aus Frankreich dabei fest, dass sich der rund 750 Kilometer lange Weg nach Lingen auf jeden Fall gelohnt hat. Musik und Tanz, Akrobatik und Kleinkunst wussten auch über Ländergrenzen hinweg zu begeistern.

Begrüßt wurde die Delegation bereits am Donnerstagabend mit einem Empfang im Foyer des Theaters an der Wilhelmshöhe, wo sie eine Kostprobe aus dem deutsch-französischen Theaterstück „Meine beste Feindin – Ma Meilleure Ennemie“ erhielten. Neben dem Besuch des Schülerkulturfestivals am Freitag standen auch die Besichtigung der EmslandArena, eine Bootsfahrt auf der Ems und ein Ausflug ins niederländische Ootmarsum auf dem Programm. Begleitet wurden die Gäste während ihres Aufenthaltes in Lingen durch den Ersten Bürgermeister Heinz Tellmann. Er betonte: „Es sind gerade die vielen persönlichen Begegnungen zwischen den Menschen, die die Verbindung zwischen Elbeuf und Lingen zu etwas Besonderem machen.“ So steht auch der Termin für eine nächste Begegnung bereits fest – im September reist eine Delegation aus Lingen nach Frankreich.

 

Ein Tag rund um die große Vielfalt von Ehrenamt und Jugendarbeit Freiwilligentag und 3. Jugendfreizeittag am 5. Juli

06 10 Ankündigung Freiwilligentag und Jugendfreizeittag

 Lingen. Noch sind Anmeldungen für den 3. Lingener Freiwilligentag und den 3. Jugendfreizeittag am 5. Juli möglich. „Einige wenige Plätze können wir noch vergeben. Wer dabei sein möchte, sollte die Chance jetzt nutzen“, ruft Hermann-Josef Schmeinck, Geschäftsführer des Freiwilligen-Zentrum Lingen, alle interessierten Vereine, Verbände und Einrichtungen zur Teilnahme auf. Das Freiwilligen-Zentrum Lingen und die Stadt Lingen organisieren beide Veranstaltungen in diesem Jahr erstmalig gemeinsam. Während der Freiwilligentag in erster Linie auf dem Marktplatz stattfindet, werden die Angebote aus dem Bereich der Jugendarbeit rund um eine Bühne am Neuen Rathaus zu finden sein. „Unsere Innenstadt verwandelt sich an diesem Tag in einen ‚Markt der Möglichkeiten‘“, freut sich Oberbürgermeister Dieter Krone, der die Schirmherrschaft für beide Veranstaltungen übernommen hat. In persönlichen Gesprächen könnten Interessierte sich über die zahlreichen Möglichkeiten freiwilligen Engagements in Lingen informieren. „Dabei erhalten sie wertvolle Eindrücke direkt aus erster Hand. Parallel dazu präsentieren wir die große Vielfalt der Jugendarbeit in unserer Stadt. Zahlreiche Mitmachaktionen laden zum Entdecken und Ausprobieren ein“, sagt Krone.

Bislang haben sich über 50 Vereine, Verbände und Organisationen aus den Bereichen Kultur, Sport, Soziales, Kirche und Umwelt angemeldet. Zwischen 11 Uhr und 18 Uhr zeigen sie auf dem Marktplatz und am Neuen Rathaus, wofür sie sich stark machen und stellen ihre jeweiligen Aktivitäten und Möglichkeiten der Freiwilligen- und Jugendarbeit vor. Wie preisgekröntes ehrenamtliches Engagement von Kindern und Jugendlichen aussehen kann, erfahren Besucherinnen und Besucher übrigens um 15 Uhr bei der Verleihung des Kinder- und Jugendförderpreises „Die Wühlmaus“ auf der Bühne am Neuen Rathaus.

Für Rückfragen zum Freiwilligentag steht Jens Pinkhaus vom Freiwilligen-Zentrum Lingen (Telefon: 0591 9124630, E- Mail: info@freiwilligen-zentrum-lingen.de) zur Verfügung. Bei Fragen den Jugendfreizeittag betreffend, wenden sich Interessierte an Lara Friedetzky vom Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Lingen (Telefon:0591 9124516, E-Mail: l.friedetzky@lingen.de).

Azubis und Akademiker gemeinsam auf Karrierekurs  jobmesse emsland am 13./14. Juni mit Traumjobs für Jung und Alt

jobmesse-emsland (2)

Lingen. Die Emslandhallen sind am 13. und 14. Juni erneut Plattform für alle, die beruflich aktiv werden möchten. Rund 70 attraktive Arbeitgeber mit über 5.920 Karrierechancen bieten spannende Anreize, auf der jobmesse emsland neue Perspektiven zu entwickeln. Für Bewerber aller Altersklassen und Qualifikationen ist diese Recruiting-Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit um neue Kontakte zu knüpfen – egal, ob für Ausbildung, Studium, Berufseinstieg, Jobwechsel, Existenzgründung oder Weiterbildung. Die Neuheit „Live Matching“ unterstützt zudem auf dem roten Teppich der veranstaltenden Agentur Barlag die passgenaue Suche nach Unternehmen.

Engagierte Bewerber sollten sich den 13. und 14. Juni unbedingt freihalten, denn dann können sie auf der 8. jobmesse emsland ihren Traumjob finden. Orientierung für Schüler der Abschlussklassen, Unterstützung für Studienabsolventen, neue Herausforderungen für Wechselwillige, Fach- und Führungskräfte oder die Generation 50plus, Hilfe bei Existenzgründung oder auch handfeste Jobvorschläge für Festentschlossene: Auf der Veranstaltung findet jeder genau die richtigen beruflichen Angebote. Rund 70 regional, national und international agierende Aussteller sämtlicher Branchen freuen sich auf viele qualifizierte Talente sowie erfolgsversprechende Gespräche.Vorbereitet sein, aktiv werden und mit Persönlichkeit punkten – dies ist der größte Vorteil des Recruiting-events. Projektleiter Martin Kylvåg sieht die entscheidende Chance für Bewerber in den Kontakten „face-to-face“: „Wer gut vorbereitet auf unsere Messen kommt und mit konkreten Fragen an die Aussteller herangeht, hat beste Chancen, einen positiven Eindruck zu hinterlassen und so bei den Personalern im Gedächtnis zu bleiben. Durch diese ersten Gespräche rücken Bewerbungsunterlagen und Schulnoten oft in den Hintergrund, daher ist eine Veranstaltung wie die jobmesse emsland so wertvoll für alle, die ihrer Karriere wichtige Anstöße geben möchten.“ Zu den Ausstellern zählen viele unterschiedliche Firmen und Bildungsinstitute. Ob alfatraining, das Böckmann Modehaus, Brunel, Enercon, die Hochschule Osnabrück, NOZ Medien, die Wachstumsregion Ems-Achse oder auch die Stadt Lingen, welche insbesondere auch zum Bereich der Existenzgründung informiert: Für jeden Karrierewunsch können hier vielfältige Wege eröffnet werden.

Auch beim umfangreichen Rahmenprogramm dreht sich entlang des roten Teppichs alles um Themen rund um den beruflichen Ein- und Aufstieg: Kostenloser Bewerbungsmappencheck, professioneller Fotoservice, „Frag den Anwalt!“ und interessante Fachvorträge geben den Messegästen wichtige Unterstützung für eine erfolgreiche Bewerbung. Auch das interaktive Bewerbungs-Training vom Coach Ulrich Kablitz ist spannend für alle, die sich Expertentipps aus der Praxis einholen möchten. Neu dabei ist außerdem das „Live Matching“: Damit Messegäste noch erfolgreicher die zu ihnen passenden Aussteller finden, erfolgt ein elektronischer Abgleich der Bewerber-Profildaten mit den Anforderungen aller teilnehmenden Unternehmen. Die Trefferliste zeigt auf, zu welchen Arbeitgebern der Kandidat fachlich und menschlich optimal passt, sodass der Messebesuch noch erfolgreicher gestaltet werden kann. Kurz: Auf der jobmesse emsland findet zusammen, was zusammen gehört, vom Schüler bis zum Ingenieur.

Die jobmesse emsland in den Emslandhallen Lingen ist am Samstag, den 13. Juni, von 10.00 bis 16.00 Uhr und am Sonntag, den 14. Juni, von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.

Alle Informationen auch auf Facebook unter www.facebook.com/jobmessedeutschland sowie unter www.jobmessen.de/emsland

Zehntagereise nach Nordpolen entlang der Bernsteinküste

586985458956

Lingen Der Seniorenverein „Pinke Panther, Alt werden wir später“ fährt für zehn Tage vom 26.08. bis 04.09.2015  nach Nordpolen. Dabei ist eines der herausragenden Kulturereignisse die Hansestadt Danzig, die mit dem Kurbad Zoppot und der modernen Hafenstadt Gdingen zur berühmten Dreistadt verschmolzen ist. Den Gegensatz dazu bildet die Masurische Seenplatte, die durch ihre endlosen Wälder und Seen eine  beruhigende Stille ausstrahlt. Die Reise geht entlang der Bernsteinküste durch das ehemalige Pommern und Ostpreußen und wir sehen so bekannte Städte wie Posen, Thorn, Allenstein, Danzig, Stettin und vieles mehr. Informationen und das Detailprogramm erhalten Sie im Seniorenverein Pinke Panther, Alt werden wir später, Große Straße 20, Lingen, oder bei Susanne Janßen unter Telefon 0591 / 73 2 83.

Historische Fotoreise zu Lingener Ausflugsorten Fotoreise startet am Montag auf www.lingen.de

 Lingen. Da werden Erinnerungen wach: Die städtische Internetseite präsentiert in den kommenden Wochen eine historische Fotoreise zu besonderen Lingener Ausflugsorten. Denn auch früher schon wussten die Lingener ganz genau, wo sie ihre Freizeit bei schönem Wetter am besten im Freien verbringen können. Baden in der „Milli“, Tanzen bei „Schievink“ oder Fußballspielen auf der Wilhelmshöhe – zahlreiche Fotos nehmen die Besucher der Internetseite mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Insgesamt 30 Aufnahmen hat Stadtarchivar Dr. Mirko Crabus zusammengestellt. Ab Montag (1. Juni) kann auf www.lingen.de täglich ein neues „altes“ Ausflugsziel entdeckt werden. Einige dieser Orte existieren auch heute noch und locken nach wie vor Gäste aus Nah und Fern an. Neben dem Foto an sich und einer kurzen Beschreibung zeigt ein Pfeil als zusätzlicher Service an, aus welcher Perspektive das Foto einst aufgenommen wurde. Dabei bieten sich ganz neue Einblicke in die Geschichte der Stadt.

05 29 Historische Fotoreise

Die historische Fotoreise zeigt, wie die Lingener früher ihre Freizeit verbrachten, in den 60er Jahren z.B. in der ehemaligen Militärbadeanstalt (Foto: Stadtarchiv Lingen).

 

Lingen Naturgartenwettbewerb 2015 Bewerbungen bis zum 31. Mai möglich  

©ES Media Speller Aa

Lingen. Wer am Naturgartenwettbewerb teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 30. Mai anmelden. Ziel des Wettbewerbs ist es, auch in den privaten Gärten für die Erhaltung der heimischen Pflanzen- und Tierwelt, die Verbesserung ihrer Lebensräume und die Erhöhung der Artenvielfalt zu werben.

Eine kostenlose Broschüre mit Tipps für die schrittweise Anlegung eines naturnahen Gartens sowie ein Merkblatt mit näheren Informationen zu den Zielsetzungen eines Naturgartens, den Teilnahmebedingungen und zu den Bewertungskriterien des Wettbewerbs sind im Foyer des Neuen Rathauses und im Fachdienst Umwelt erhältlich. Die Teilnahme kann auch telefonisch unter 9144-364 angemeldet werden.

Foto: © ES Media Spelle

Ferienpass 2015 Vielfältiges Programm verspricht spannende Sommerferien

05 18 Ferienpass 2015_2

Lingen. Über 200 Veranstaltungen garantieren auch 2015 wieder 42 erlebnisreiche und kurzweilige Ferientage. Tanzen, Wattwanderung, Kochangebote, Computerkurse oder Aktionen im Rahmen der offenen Ferienwochen sind nur einige Punkte aus dem vielfältigen Programm des Ferienpasses 2015. Vereine, Verbände, Institutionen, Firmen und die Stadt Lingen bieten den Kindern und Jugendlichen so eine gelungene Mischung aus Sport, Action, Spaß und Erlebnis. Kreative Köpfe können ihrer Fantasie beim Comic zeichnen oder dem Basteln von Papierfliegern freien Lauf lassen. Voll auf ihre Kosten kommen auch Abenteuerlustige zum Beispiel bei rasanten Achterbahnfahrten im Heide Park oder einer Schlauchboottour auf der Ems. Auch mehrtägige Kurse wie eine Surf- oder Tenniswoche sowie die Aktion „Manege frei“, bei der sich alles um das Thema Zirkus dreht, sind im Programm enthalten. Kulinarisch wird es bei verschiedenen Koch- und Backangeboten. Im wahrsten Sinne des Wortes ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Ausflüge, zum Beispiel zum Fußballgolfen, zum Tierpark Nordhorn oder zum Aaseebad in Ibbenbüren runden das Programm nicht nur ab, sondern versprechen gleichzeitig jede Menge Spaß. Alle Veranstaltungen sind auf der Internetseite www.ferienpass-lingen.de veröffentlicht.

05 18 Ferienpass 2015_3

Vom 1. bis zum 21. Juni können sich alle Lingener Kinder und Jugendlichen im Alter von 6 bis 18 Jahren im Internet registrieren und ihre Wunsch- und Freundesliste für Veranstaltungen erstellen. Die gedruckten Ferienpassbroschüren selbst sind ab Anmeldebeginn bei folgenden Ausgabestellen kostenlos erhältlich: Fachdienst Jugendarbeit, Tourist Information, Ortsverwaltungen, Buchhandlungen Holzberg und Thalia, Bürobedarf Nottbeck, BvL, Sparkasse Emsland, Volksbank eG, Oldenburgische Landesbank und Sparda Bank. Für die alleinige Teilnahme am traditionellen Kinderflohmarkt im Rahmen der Ferienpassaktion wird keine Anmelde- und Standgebühr erhoben. Eine Anmeldung im Vorfeld ist aber auch hier erforderlich. So soll sichergestellt werden, dass keine professionellen Händler, sondern nur Kinder und Jugendliche an der Veranstaltung teilnehmen. Die Anmeldung für den Kinderflohmarkt ist während der Zahlwoche vom 6. bis 10. Juli im Ferienpassbüro möglich.

Alle, die Unterstützung bei der Online-Anmeldung benötigen, können die Internetzugänge der Ferienpass-Kooperationspartner nutzen. Das sind im Einzelnen: der Stadtteiltreff Stroot, Stadtteiltreff Abenteuerspielplatz der AWO, Kinder-, Jugend- und Kulturzentrum Alter Schlachthof und der Fachdienst Jugendarbeit. Telefonische Anmeldungen sind aus Datenschutzgründen nicht möglich.

Kinder und Jugendliche aus finanzschwachen Familien können nach Vorlage des ALG II- oder Sozialhilfebescheides zu jeweils einem Drittel des ausgezeichneten Preises an den Ferienveranstaltungen teilnehmen. Inhaber der Jugendgruppenleiterkarte erhalten nach Vorlage ihrer gültigen JULEICA bei allen Ferienpassveranstaltungen eine Ermäßigung von 50 Prozent. Bitte jeweils bei der Barzahlung vorlegen. Bei der verbindlichen Anmeldung zum Ferienpassprogramm während der Zahlwoche wird eine Anmeldegebühr in Höhe von zwei Euro erhoben.

Nähere Informationen erteilt Lara Friedetzky vom Fachdienst Jugendarbeit – Ferienpassbüro der Stadt Lingen, Konrad-Adenauer-Ring 40, 49808 Lingen, Tel. 0591-9124516, l.friedetzky@lingen.de Alles Wichtige finden Interessierte zudem auf der Seite: www.ferienpass-lingen.de

Eichenprozessionsspinner auch in Lingen zu erwarten Stadt warnt: Berührungen meiden und Nester der giftigen Raupen melden

Pressemitteilung der Stadt Lingen:  Die Stadt Lingen rechnet auch in diesem Jahr mit dem Einwandern des Eichenprozessionsspinners in das Stadtgebiet. Bereits im vergangenen Jahr waren vereinzelt Nester dieser wärmeliebenden Raupenart entdeckt worden, die  sich seit einigen Jahren immer weiter über Norddeutschland ausbreitet. Ein Problem stellen die Pflanzenschädlinge dabei jedoch weniger durch das Fressen der Eichenblätter dar. Insbesondere für den Menschen ist der Eichenprozessions-spinner eine gesundheitliche Gefahrenquelle. Die Raupen verfügen über kleine Gifthaare, die bei Berührung zu Reaktionen wie starkem Juckreiz, Atemwegsbeschwerden und Augenreizungen führen. Wer mit den Härchen in Kontakt kommt, sollte deshalb die kontaminierte Kleidung schnellstmöglich wechseln, duschen und Haare waschen. Den Juckreiz lindert zunächst kaltes Wasser. Beim Auftreten stärkerer gesundheitlicher Beschwerden sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.

Besondere Vorsicht ist von etwa Mai bis Ende August geboten. Während dieser Zeit schlüpfen die Raupen des Eichenprozessionsspinners und wandern vom Nest in die Baumkrone, um dort die Eichenblätter zu fressen. Die Stadt Lingen warnt davor, die Nester und Raupen zu berühren. „Kinder sollten auf diese Gefahr hingewiesen werden“, betont Katrin Möllenkamp, Fachbereichsleiterin Bürgerservice, Recht und Ordnung. Sie rät zudem allen Bürgerinnen und Bürgern, sich nicht in der Nähe von befallenen Bäumen aufzuhalten. „Dieser Hinweis gilt übrigens auch für Haustiere, da diese ebenfalls auf die Gifthaare der Raupen reagieren. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Haare im Fell der Tiere hängen bleiben, über diesen Weg ins Haus gelangen und schließlich an den Menschen weitergegeben werden“, so Möllenkamp.

In den nächsten Wochen werden Mitarbeiter des Bauhofes verstärkte Baumkontrollen im Stadtgebiet durchführen und vorhandene Raupen und Nester bekämpfen. „Priorität haben für uns dabei zunächst die Schulhöfe, Kindergärten sowie Spiel- und Sportplätze“, sagt Möllenkamp. Die Stadt Lingen bittet darum, befallene Bäume umgehend zu melden. Für Schutzmaßnahmen auf privaten Grundstücken sind allerdings die jeweiligen Grundstückseigentümer selbst verantwortlich. Die Stadt empfiehlt, bei einem Befall eine Fachfirma aus dem Bereich der Schädlingsbekämpfung hinzuzuziehen.

Für Fragen und nähere Auskünfte zum Eichenprozessionsspinner steht der Fachbereich Bürgerservice, Recht und Ordnung unter der Telefonnummer 0591 9144-329 zur Verfügung. Hier kann auch der Befall von Bäumen gemeldet werden. Ein Informationsflyer mit Tipps, wie man sich vor dem Eichenprozessions-spinner und seinen gesundheitlichen Folgen schützen kann, ist auf der städtischen Internetseite unter www.lingen.de (Rubrik „Leben und Wohnen“, Unterpunkt „Natur und Landschaft“) hinterlegt.

 

Verkaufsoffener Sonntag, Automeile und Maikirmes in Lingen (Ems)

Lingen Autofruehling

Lingen. Am Sonntag, 03. Mai, haben von 13 bis 18 Uhr parallel zur Maikirmes an der EmslandArena die Geschäfte in der Innenstadt – auch entlang der Rheiner Straße – geöffnet. Zudem stellen sieben Autohändler auf dem Marktplatz zum siebten Mal mit der „Lingener Automeile“ die gesamte Neuwagen-Palette in- und ausländischer Automarken vor. Für eine Pause können die Einkaufsbummler auf dem Marktplatz einen Kaffee in der Mai-Sonne genießen und von einer Fahrt im neuen Auto träumen. Ferner sorgen neben den angestammten Gastronomen der Innenstadt wieder verschiedene Anbieter herzhafter wie auch süßer Angebote im gesamten Bereich der Fußgängerzone für gastronomische Abwechslung.

Lucas Fenster und Sonnenschutzsysteme fusioniert mit BeluTec Hermann Lucas übergibt Staffelstab an jüngeren Bruder

Nach 43 Jahren Erfolgsgeschichte im Bereich Fenster und Sonnenschutz hat Hermann Lucas die Führung seines Unternehmens in Lingen-Darme am Darmer Bahndamm an seinen elf Jahre jüngeren Bruder Bernhard Lucas übergeben. Dieser steht an der Spitze des Unternehmens BeluTec mit rund 110 Mitarbeitern im Lingener Industriepark-Süd.

Lingen BeluTec und Lucas zusammen HLW (6)

Foto: Bernhard und Hermann Lucas (v. links) vollzogen die symbolische Staffelstabübergabe und luden alle Gäste zum Rundgang durch die neuen Ausstellungshallen ein.

Lingen. Die Jagdhornbläser des Lingener Hegering I ließen unter Leitung von Hans Fuchs zum Auftakt der feierlichen Staffelstabübergabe der Lucas-Brüder für ihren Jagdgenossen Hermann das Begrüßungssignal ertönen. Ihnen applaudierten die zahlreichen Geschäfts­partner, Kunden sowie Vertreter aus der Politik und Wirtschaft, die gekommen waren, um zur Zusammenführung von Lucas und BeluTec zu gratulieren. Herman Lucas erklärte in seiner Begrüßung, dass mit der Staffelstabübergabe in Lingen ein neuer Vollsortimenter im Bereich Sonnenschutz, Tore, Türen und Fenster entstehe. Der Branchenentwicklungen folgend könne das Unternehmen nun im Bereich der Gebäudehülle alles aus einer Hand anbieten. „Es ist uns sehr wichtig, dass Lucas im Familienbesitz bleibt. Mit der Integration in die Firmengruppe von BeluTec konnten wir genau das erreichen“, erklärte Hermann Lucas. Bernhard ist nun Geschäftsführer beider Unternehmen mit knapp 160 Mitarbeitern.Vor 43 Jahren habe alles in einem alten Hühnerstall angefangen, so Lucas, der in eine echte Marktlücke hineingestoßen sei. Anfangs habe er Rollladen, später dann Markisen und noch später Holz­fenster, Haustüren, Glasdächer mit Holz- oder Alumini­um-Rahmen und weitere pfiffige Sonnenschutz-Systeme produziert. Die Reihe der vielen Innovationspreisen zeigten, dass er über viele Jahre viel richtig gemacht habe. Jede Menge Patente und eine extrem individuelle Kundenbetreuung hätten zudem dafür gesorgt, dass sich „Lucas Sonnenschutz“ einen exzellenten weltweiten Ruf erarbeitet habe. Lucas Fenster und Sonnenschutzsysteme habe sogar die Kreuzfahrtschiffe der Meyer-Werft mit Sonnenschutzsystemen ausgestattet, so Hermann Lucas, der erklärte, dass 1988 sein Bruder Bernhard als diplomierter Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieur eben­falls eine ausgezeichnete Idee gehabt habe und mit BeluTec eine Firma gründete, die hochwertige Industrie- und Garagentore herstelle. Im Laufe der Jahre habe sich das Unternehmen zu einem der europaweit führenden Hersteller auf diesem Gebiet entwickelt. Zukunftsweisende Hebe­falt- oder patentierte Lüftungs-Systeme bei geschlossenen Toren hätten BeluTec zu einem sogenannten „hidden champion“, einem versteckten Marktführer gemacht. Hermann Lucas bedauerte es, dass außerhalb der Branche und sogar in Lingen selbst die meisten nicht einmal mitbekommen hätten, dass BeluTec habe die Münchener Allianz-Arena, das Lincoln Center in New York City und das British Museum in London mit Torsystemen ausgestattet habe. „Möglich sind die Erfolg von BeluTec und Lucas Sonnenschutz nur, weil wir auf hoch motivierte Mitarbeiter setzen können“, lobte Lucas, dem es ein Dorn im Auge sei, dass sich immer weniger Schulabgänger für eine Ausbildung im ehrbaren Handwerk interessierten, das immer noch „Golden Boden habe“. Oberbürgermeister Dieter Krone dankte den Lucas-Brüdern für ihren Unternehmergeist und ihre große Innovationsbereitschaft. „Made in Lingen“ steht für ausgezeichnete Qualität, und das ist weltweit bekannt. BeluTec ist auch weiterhin eines von über 3.500 mittelständischen Unternehmen, die die Wirtschaftstruktur unserer Stadt prägen und für eine solide Finanzkraft sorgen. Hier bieten sich für Schulabgänger und Hochschulabsolventen vielfältige Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten in den Arbeitsmarkt“, sagte Krone.  Der Präsident der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Peter Voss, stellte lobend heraus, dass Herman Lucas 13 Jahre stellvertretender Obermeister der Landesinnung Niedersachsen-Bremen war. 23 Jahre gehörte er der Meisterprüfungskommission der Landesinnung und parallel dem Gesellenprüfungsausschuss an. 25 Jahre sei er Mitglied im Ausschuss für Öffentlichkeit im Bundesverband und vier Jahre dessen Vizepräsident gewesen. Ferner sei Lucas 30 Jahre Schöffe am Arbeitsgericht Lingen und 30 Jahre Sachverständiger des Rollladen- und Sonnenschutztechnikerhandwerks der Kammer gewesen.

„Hinter jedem erfolgreichen „self-made man“ steht eine hochintelligente Frau, die maßgeblich oftmals in der Doppelrolle als Chefin für den Erfolg eines Unternehmens verantwortlich ist“, betonte Voss, der die Leistungen von Barbara Lucas herausstellte und ihr dankte. Voss erklärte: „Der Wettbewerb um Fachkräfte wird sich in absehbarer Zeit nicht entschärfen. Eine qualifizierte Ausbildung leitet gleichzeitung einen wesentlichen Beitrag dazu, der Wirtschaft in der Region fachlich gut ausgebildete Nachwuchskräfte zu sichern. Gerade in der heutigen Zeit wird deutlich, dass Unternehmen wie BeluTec gebraucht werden, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind.“ Für IHK-Vizepräsident Matthias Hopster war die Staffelstabübergabe der Lucas-Brüder ein mutiger Sprung in die Zukunft. „Mit der Verschmelzung unter einem Dach und einer Führung wird zusammengeführt, was zusammen passt“, betonte Hopster. Dies unterstrichen ebenso die stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Industriellen Arbeitgeberverband Osnabrück-Emsland, Sabine Stöhr, und der Geschäftsführer des Bundesverbandes Rollladen und Sonnenschutz, Christoph Silber-Bonz. Bärbel Brüning und Alfred Jansen dankten im Namen aller Mitarbeiter Barbara und Hermann Lucas dafür, dass nach der Staffelübergabe alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Nachdem Bernhard und Hermann Lucas symbolisch Staffelstabübergabe vollzogen hatten, luden die beiden Lucas-Familien alle Gäste zu einem Rundgang durch die neuen Ausstellungshallen ein.

Hilfe für Flüchtlinge Informationsabend für Sportvereine und -verbände

Lingen. Die steigende Zahl der Flüchtlinge in unserer Stadt und der Region hat bei vielen Menschen das Bedürfnis geweckt, helfen zu wollen. Auch in den Sportvereinen und Verbänden ist die Bereitschaft groß, das eigene Angebot für Flüchtlinge zu öffnen oder zu erweitern. Während eines Informationsabends speziell für Vereine und Verbände am 6. Mai, 19 Uhr, im Ratssitzungssaal der Stadt Lingen möchte die Stadt Lingen zusammen mit Vertretern des Kreissportbundes Emsland und des SKM in Lingen einen Überblick über die aktuelle Situation der Flüchtlinge in der Stadt Lingen geben und mit ihnen über die Möglichkeiten ins Gespräch kommen, sich als Sportverein in diesem Bereich zu engagieren.

Dazu lädt die Stadt Lingen herzlich ein. Bei Fragen wenden sich Interessierte bitte an Bernd Walterbach vom Fachbereich Schule und Sport der Stadt Lingen (Ems) (b.walterbach@lingen.de oder 0591/9144-404).

Öffentliche Stadtführung Wappenführung – Von Löwen, Zinken und Flügelhelmen

Wappenführung 2

Lingen. LWT lädt am 30. April um 16 Uhr alle Interessenten zu einer weiteren neuen Themenführung „Wappen an Gebäuden in der Lingener Innenstadt“ ein. Startpunkt ist das Emslandmuseum in der Burgstraße – bitte Ferngläser nicht vergessen. Dr. Andreas Eiynck erläutert anhand zahlreicher Beispiele die Geschichte Lingener Häuser. Gleichzeitig erhalten alle Teilnehmer eine kleine Einführung in die Heraldik – die Kunst der Wappenkunde.

Die Wappendarstellungen am Palais Danckelmann zeigen, dass die Heraldik keineswegs auf den Adel beschränkt war, denn die Danckelmanns waren ursprünglich eine Bürgerfamilie aus Rheine und erst im Dreißigjährigen kamen sie als Glaubensflüchtlinge nach Lingen. Über dem Portal ihres Palais an der Burgstraße, dem heutigen Amtsgericht, prangen die bürgerlichen Wappen des Lingener Richters Silvester Danckelmann und seiner Ehefrau Beata Derenthal. Das danckelmann‘sche Wappen, der auf einem Bein stehende Kranich mit einer Kugel, sollte die Standhaftigkeit und die Unerschrockenheit der Familie in Glaubensdingen symbolisieren. Als die Familie später geadelt wurde, besann man sich auf angeblich adelige Urahnen aus der Familie von Langen. So prunkt auf einer großen Wappenkartusche an einem der Torpfeiler des Palais eine Schafschere – das Wappen der Familie von Langen. Die meisten bürgerlichen Familien in Lingen führten früher jedoch kein Wappen, sondern eine Hausmarke. Dies waren zinkenartige Zeichen, die einst zur Markierung von Hausrat und Vieh gedient hatten. Später wurden sie wie bürgerliche Wappen verwendet, mit Kartuschen umrahmt und auf Sandsteintafeln an den Giebeln der Häuser angebracht. Mehrere solche Haussteine befinden sich am und im Kutscherhaus des Museums. Sie stammen von längst verschwundenen Häusern in der Innenstadt und erinnern mit ihren sprechenden Darstellungen, wie einem Baum für die Familie Böhmer oder einem Blumentopf für die Familie Pott, an bekannte Lingener Bürgerfamilien. Auch auf den wunderschön bemalten Wappenscheiben im Kutscherhaus finden sich Hausmarken vieler alter Bürger- und Bauernsippen aus dem Emsland. An manchen Gebäuden in Lingen sind die alten Hausmarken heute noch zu entdecken. Sie werden bei dieser Stadtführung ebenso erkundet wie die modernen Familienwappen, die Lingener Bauherrn auch in jüngerer Zeit an ihren Geschäftshäusern angebracht haben. Die Teilnehmer werden überrascht sein, wie vielfältig diese Wappendarstellungen sind. Den Abschluss der etwa einstündigen Führung bildet die Erläuterung des Lingener Stadtwappens am historischen Rathaus, das auch in viele Logos Lingener Vereine und Verbände Einzug gehalten hat. Weitere Wappenführungen finden am 19. Juni (22 Uhr, Nachtführung!) und am 29. September (17 Uhr) statt. Teilnehmerkarten können bei der LWT erworben werden. Die Teilnahmegebühr beträgt 2 Euro pro Person.

Zwei Tage geschlossen Wartungsarbeiten in Tiefgarage am Markt

Pressemitteilung

Lingen. Die Wirtschaftsbetriebe Lingen führen von Montag, 27.04.2015 bis einschließlich Dienstag, 28.04.2015

Wartungsarbeiten in der Tiefgarage Markt durch. In diesem Zeitraum bleibt die Tiefgarage geschlossen. Parkkunden können während der Wartungsarbeiten die weiteren Parkplatzangebote, die das Leitsystem anzeigt, in Anspruch nehmen. Die Wirtschaftsbetriebe Lingen bitten die Parkkunden um Verständnis.

Schülerinnen und Schüler aus dem polnischen Krotoszyn zu Gast in Lingen

 04 21 Empfang Krotoszyn

Lingen. Weit gereiste Gäste konnte Lingens Erster Bürgermeister Heinz Tellmann am Montagnachmittag im Historischen Rathaus begrüßen. Derzeit besuchen neun Schülerinnen und Schüler aus dem polnischen Krotoszyn gemeinsam mit ihren Lehrkräften die Berufsbildenden Schulen Lingen, Land- und Hauswirtschaftliche Fachrichtungen (BBS LuH). Trotz der Entfernung von über 800 Kilometern besteht die Partnerschaft zwischen den BBS LuH und der Schule ZSP Nr. 2 in Krotoszyn bereits seit über zehn Jahren. „Gerade vor dem Hintergrund, dass unsere beiden Länder vor 70 Jahren im Krieg miteinander standen, freut es mich umso mehr, dass dieses Austauschprogramm so intensiv mit Leben gefüllt wird. Die polnischen und deutschen Jugendlichen tragen aktiv zum weiteren Zusammenwachsen Europas bei“, sagte Tellmann. Noch bis Freitag lernen die Gäste aus Krotoszyn das Leben in Lingen kennen. Untergebracht sind sie während ihres Aufenthalts in Gastfamilien. Unterstützt wird die Begegnung mit einem Zuschuss aus Fördermitteln des deutsch-polnischen Jugendwerkes DPJW.

Neben einem Tagesausflug nach Bremen, einem gemeinsamen Kochabend in der in der Schulküche der BBS und weiteren Freizeitaktivitäten steht insbesondere ein dreitägiges Praktikum der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt des Austausches. Kindergärten, Grundschulen und das Christophorus-Werk ermöglichen den Jugendlichen einen Einblick in den Arbeitsalltag in Deutschland. Diese praktische Berufsorientierung mache den Austausch einzigartig, sind sich die deutschen und polnischen Lehrkräfte einig. Tellmann dankte den Lehrerinnen und Lehrern beider Schulen für ihr Engagement: „Ich weiß, dass hinter der Organisation und Durchführung derartiger Austausche sehr viel Arbeit steht“

Wie eng beide Schulen mittlerweile auch über den eigentlichen Schüleraustausch hinweg miteinander verbunden sind, zeigt die Einladung einer Delegation aus Lingen zur 600-Jahr-Feier Krotoszyns im Sommer. Dass der Kontakt zu Lingen auf jeden Fall beibehalten werden soll, machte auch ein Schüler aus Krotoszyn deutlich. Er regte an, zur Einweihung einer neuen Sporthalle in Krotoszyn in zwei Jahren ein Fußballturnier mit Mannschaften aus beiden Städten zu organisieren.

Öffentlicher Auftakt zur Fahrradfreundlichen Stadt mit 150 Interessierten Online-Plattform gestartet: Appell an Bürger sich zu beteiligen

04 20 Fahrradkonzept_01

Lingen. Auf den Weg zu der fahrradfreundlichen Stadt Lingen haben sich in dieser Woche rund 150 Bürgerinnen und Bürger gemacht. Während der öffentlichen Auftaktveranstaltung zum „Klimaschutzteilkonzept Fuß- und Radverkehr“ erläuterten sie mit Vertretern der Verwaltung und des Planungsbüros PGV-Dargel-Hildebrandt aus Hannover ihre Schwerpunkte und Anregungen für ein Lingener Fußgänger- und Fahrradkonzept. Auch in den nächsten Tagen können sich Interessierte noch einbringen. Unter www.lingen.de/fahrradkonzept oder auch per Mail an
fahrrad@lingen.de haben sie die Möglichkeiten weitere Ideen oder auch Problembereiche aufzuzeigen. „Jeder ist eingeladen, sich zu beteiligen“, appelliert Oberbürgermeister Dieter Krone. „Nutzen sie den Online-Dialog! Sie sind die Lingener Verkehrsexperten und wissen, wo die Probleme liegen.“
Erste Anregungen machten die Teilnehmer bereits am Mittwochabend: Die Radwege in Lingen sollten frei sein und müssten öfters kontrolliert werden, so ein Teilnehmer. Im Rahmen des Fahrradkonzeptes sollten mehr Radrouten abseits der Hauptverkehrsstraßen geplant und die Ampeln besser geschaltet werden, so ein weiterer Hinweis. Zum Thema Öffentlichkeit regten die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlamentes an, mittels eines Wettbewerbs einen Slogan zu entwickeln und so für das Fahrradfahren zu werben. Auch ein Flash Mob im Rahmen des Jugendfreizeittages könne noch einmal gezielt für das Radfahren werben, so die Jugendlichen. Zudem sei es wichtig, auch die anderen Verkehrsteilnehmer nicht aus dem Blick zu verlieren und beispielsweise auch Menschen mit Behinderung, wie Rollstuhlfahrer, einzubeziehen.
„Fahrradfahren eignet sich für jedes Alter“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone abschließend. Das Fahrradkonzept sei Teil des Zukunftsprozesses Lingen 2025. So werden auch alle Anregungen, die im Zuge des ersten Bürgerdialogs gemacht worden seien, berücksichtigt. „Wir sind gespannt, welche Ideen sie noch haben“, so Dieter Krone. „Bringen sie sich ein!“ Ein Flyer mit allen Informationen zu den Beteiligungsformen ist bei der Stadtverwaltung und unter www.lingen.de erhältlich. Bis Ende Mai soll eine Beteiligung über den Online-Dialog möglich sein. Alle Beiträge werden dann ausgewertet und in das „Klimaschutzteilkonzept Fuß- und Radverkehr“ einfließen.

Einsatz für Menschen- und Arbeitsrechte – Weltladentag am 9. Mai Weltladen und hjorne setzen sich mit T-Shirt-Produktion auseinander

Lingen. „Mensch. Macht. Handel. Fair“ – unter diesem Motto steht der diesjährige Weltladentag am 9. Mai. Im Rahmen des Aktionstages soll insbesondere auf Menschenrechtsverletzungen in globalen Lieferketten aufmerksam gemacht werden. Auch der Lingener Weltladen beteiligt sich in Kooperation mit dem Modegeschäft hjorne.eco fashion an dem Aktionstag. „Wir wollen gemeinsam den Weg von T-Shirts aus herkömmlicher sowie aus fairer Produktion gegenüberstellen“, erklärt Uta van Roje, Vorsitzende des Lingener Weltladens. „Viele Verbraucher sind sich beispielsweise gar nicht bewusst, dass eine Näherin bei der herkömmlichen Produktion eines T-Shirts meist weniger als ein Prozent des Verkaufspreises verdient – und das obwohl sie unter teils unwürdigen Umständen arbeitet.“

Während des Aktionstages informieren der Weltladen und hjorne.eco fashion mit mehreren großen Plakaten über die jeweiligen Produktionsketten und geben Auskunft über die Preisaufschlüsselung der Textilien. „In einem unserer Schaufenster wollen wir auch einen Film über die Arbeitsbedingungen von Näherinnen in Kambodscha zeigen“, beschreibt van Roje. Passend zum Thema wird als besonderer Blickfang eine Wäscheleine mit bunten T-Shirts durch die Große Straße gespannt – vom Weltladen bis zu hjorne.eco fashion. „In beiden Geschäften sammeln wir zudem Unterschriften, um die Bundesregierung aufzufordern, die Menschen- und Arbeitsrechte weltweit zu schützen und diesbezüglich verbindliche Regeln für deutsche Unternehmen einzuführen“, so van Roje. Diese würden bislang fehlen, so dass Unternehmen bei direkten oder indirekten Verstößen nicht zur Verantwortung gezogen werden können.

„Neben zahlreichen Informationen rund um den fairen Handel im Allgemeinen und die T-Shirt-Produktion im Speziellen bieten wir an diesem Tag auch noch einmal unseren fair gehandelten ‚EmsKaffee Lingen‘ zum Probieren an“, sagt van Roje und hofft auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher. Die Aktionen im Weltladen und bei hjorne.eco fashion finden am Weltladentag zwischen 10 Uhr und 14 Uhr statt.

04 16 Weltladentag 2015

 

In der Großen Straße wird sich am 9. Mai vom Weltladen bis zu hjorne.eco fashion eine Wäscheleine mit vielen bunten T-Shirts spannen. So wollen Uta van Roje vom Weltladen (links) und Barbara Ecke auf die unterschiedlichen Produktionsweisen von T-Shirts aus herkömmlicher und fairer Produktion aufmerksam machen.

Schulbetrieb an Friedensschule gesichert

Lingen. Trotz des Wasserrohrbruchs im Keller der Friedensschule am Ostersonntag kann der Unterricht nach den Ferien wieder wie gewohnt stattfinden. Auch die C-Jugend-Handballmannschaften können den LIN-CUP am Wochenende in der Sporthalle der Friedensschule austragen. „Wir sind froh, dass der Schulstart gesichert ist und die Schäden erst einmal beseitigt und behoben werden konnten“, sagte Lingens Erster Stadtrat, Stefan Altmeppen. So ist die Heizungsanlage und die Elektronik durch ein Bauprovisorium wieder in Betrieb genommen worden.
Am Ostersonntag hatte sich nach den bisherigen Erkenntnissen ein wasserführendes Kunststoffrohr aus der Verankerung gelöst. Daraufhin waren rund 500.000 Liter Wasser in den Keller der Schule gelaufen. Ein Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. „In dem Kellerraum war lediglich die Haustechnik, also Heizung und Elektrik untergebracht. Akten, Zeugnisse oder Klausuren sind von dem Wasserschaden somit nicht betroffen“, sagte Stefan Altmeppen. Ein Sachverständiger der Versicherung habe den Schaden bereits begutachtet. Dieser liege voraussichtlich im niedrigen sechsstelligen Bereich. In Abstimmung mit der Schule werde nun die Sanierung geplant. „Ich danke noch einmal allen Beteiligten, dazu zählen die Feuerwehrfrauen und -männern, die Mitarbeiter der Schule aber auch unsere Mitarbeiter bei der Stadt, die dazu beigetragen haben, dass der der Schulbetrieb nun nach den Osterferien normale weitergehen kann“, so der Erste Stadtrat abschließend.

Saunanacht „Die rockigen 60er“ Beatles-Sound und Hippie-Hymnen in den Linus Lingen Wasserwelten

Lingen Linus Sauna

Lingen. Am Sonnabend, 11. April, lädt Linus Lingen Wasserwelten findet von 19 bis 01 Uhr  wieder zu einer Saunanacht ein. Unter dem Motto „Die rockigen 60er“ erwartet die Saunagäste ein Programm aus Hippie-Hymnen, Beatclub-Musik und Rätseln rund um die 1960er. In den Aufgusssaunen finden Erlebnisaufgüsse wie „Unvergessene TV-Serien“, „ Woodstock“ und „Powerfrauen der 60er Jahre“ statt. Die Eventsauna lädt mit unterschiedlichen Düften wie Mandelblüte, nordische Birke oder Zypresse-Rosmarin zum Entspannen ein. Im Dampfbad werden Rasul-Anwendungen angeboten.  Das Bistro BESSER genießen bietet bis 22.00 Uhr Gerichte à la carte an. Der Eintrittspreis für die Veranstaltung beträgt 19,50 Euro – eine 3-Stunden-Karte kostet 15 Euro.

Qualifizierte Talente effizienter entdecken 8. jobmesse emsland lockt am 13. und 14. Juni Bewerber in die Emslandhallen

jobmesse_emsland (4)

Die jobmesse deutschland tour macht am 13. und 14. Juni bereits zum achten Mal Station im Emsland, um zukunftsfähige Unternehmen mit motivierten Bewerbern zusammenzubringen. In den Emslandhallen Lingen haben regionale und überregionale Firmen zwei Tage lang die Chance, über Arbeits- und Ausbildungsplätze sowie Bildungsangebote zu informieren und unterschiedliche Bewerber kennenzulernen – vom Schüler bis zum Ingenieur. Durch das neue Highlight „Live Matching“ können Kandidat und Arbeitgeber nun noch schneller zusammenfinden…

Ein ganzes Wochenende lang präsentieren sich regional, national und international agierende Unternehmen aller Branchen als attraktiver Arbeitgeber mit vielfältigen beruflichen Perspektiven – auch Bildungsinstitute sind dabei. Für alle Aussteller ist diese Veranstaltung also eine optimale Gelegenheit, Aufmerksamkeit zu erhalten und in Zeiten von Fachkräftemangel die besten Köpfe für sich zu gewinnen. „Vorteil unserer Messen ist der direkte Kontakt zu qualifizierten Bewerbern. Ohne erst Unterlagen sichten zu müssen, können bereits wichtige Informationen ausgetauscht und Potenziale erkannt werden. Hier zählt der erste Eindruck. Dies erleichtert personelle Entscheidungen im Rahmen des Auswahlverfahrens enorm“, erläutert Michael Barlag, Geschäftsführer der veranstaltenden Agentur BARLAG, den Nutzen der Recruting-Veranstaltung für die Unternehmen.

jobmesse_emsland (2)

Ob Schüler, Young Professional, Fach- oder Führungskraft oder die Generation 50plus: Auf der Recruiting-Messe im Juni sind Bewerber aller Altersstufen, Fachrichtungen und Qualifikationen willkommen. Es gilt das Erfolgskonzept der Vielfalt, das für alle Besucher passende Angebote bereithält. Um den Messebesuch noch erfolgreicher gestalten zu können, unterstützt das neue Tool „Live-Matching“: Profildaten eines Bewerbers werden dabei elektronisch mit den Anforderungen der teilnehmenden Firmen abgeglichen. Eine Liste der erzielten Treffer hilft dem Messebesucher, konkret die Stände anzusteuern, zu denen er laut Auswertung optimal passt. Die jobmesse deutschland und die Matching-Plattform „Talents Connect“ setzen damit neue Maßstäbe im Recruiting-Prozess. Kurzum: Auf der achten jobmesse emsland treffen zahlreiche Arbeitgeber auf engagierte Bewerber und können interessante Talente finden, die ihre Zukunft nicht dem Zufall überlassen möchten.

jobmesse_emsland (1)

Die jobmesse emsland in den Emslandhallen Lingen ist am Samstag, den 13. Juni, von 10.00 bis 16.00 Uhr und am Sonntag, den 14. Juni, von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Interessierte Aussteller erhalten alle weiteren Informationen gern telefonisch unter 0541 440 450 oder online auf www.jobmessen.de/emsland

Obstbäume für Holthausen Heimatverein und Stadt Lingen vollenden Hotspot-Projekt

04 07 Hotspot-Holthausen

Lingen. Als durchweg gelungene Kooperation werteten Vertreter der Stadtverwaltung und des Heimatverein Holthausen-Biene in der letzten Woche die Umsetzung des Hotspot-Projektes „Wege zur Vielfalt – Lebensadern auf Sand“ in Holthausen-Biene. Zusammen pflanzten die jeweiligen Vertreter 30 Obstbäume entlang eines Weges in Holthausen-Biene. Damit setzen sie den zweiten Schritt zur Herrichtung des Wegesaumes im Rahmen des Hotsport-Projektes um. Bereits im letzten Jahr war auf einer Länge von circa 380 Metern und einer Breite von circa 10 Metern Regio-Saatgut von regionaltypischen Pflanzenarten eingesät worden. Zusammen mit den Obstbäumen soll der blütenreiche Wegesaum bald einheimischen Vogelarten sowie Bienen und anderen Insekten als Lebensraum dienen.
„Wir sind sehr dankbar, dass der Heimatverein zum Motor für diese Maßnahme geworden ist“, sagte Stadtbaurat Lothar Schreinemacher und bedankte sich bei den Helfern. „Das ist eine Win-win-Situation für alle Beteiligten – auch die Kleinsten.“ So habe der Heimatverein schon längere Zeit nach Flächen für eine Obstwiese mit alten Sorten gesucht. Die Mitglieder wollen diese insbesondere für die Umweltbildung nutzen und anhand der alten Obstbäume die jeweiligen Sorten erklären, diese zusammen mit Kindern ernten und dann weiterverarbeiten. Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Kirschen und auch Wallnüsse sollen in ein paar Jahren entlang des Wegesaums wachsen. Die Feuerwehr Holthausen sorgte dafür, dass die Bäume auch gut austreiben können, indem sie die hochstämmigen Obstbäume wässerte.
„Die Pflanzaktion ist die Krönung unserer Hotspot-Maßnahme“, zeigte sich auch Karin Schreiner sehr erfreut. Und auch Ortsbürgermeister Uwe Dietrich bedankte sich bei allen, die zu der Pflanzaktion gekommen waren. „Holthausen hat seinen Beitrag zu dem Hotspot-Projekt geleistet“, sagte der Ortsbürgermeister.