Europas größtes Jugendcamp für Kinder mit Handicap

Artikel vom 2. Januar 2020 Europas größtes Jugendcamp für Kinder mit Handicap BMAB-Jugendcamp 2020 für Kinder und Jugendliche mit Amputationen und Gliedmaßenfehlbildungen vom 30. Juli bis 6. August 2020 in der Wedemark bei Hannover.

Eine Woche Spaß & Action pur … mit Prothese in den Hochseilgarten und ins Kanu, Schwimmen, Reiten, Bogenschießen, Handicap-Tauchen mit Sauerstoffflasche im Spaßbad Mellendorf, ein Sporttag mit bekannten Handicap-Sportlern und vieles mehr.

Mit dieser europaweit einmaligen Veranstaltung bietet der Bundesverband für Menschen mit Arm- oder Beinamputationen (BMAB) betroffenen Kindern im Alter von 8 bis 17 Jahren die Gelegenheit, nicht nur mit Altersgenossen aus ganz Deutschland zusammenzutreffen, die ein ähnliches Handicap mitbringen, sondern auch die Chance, ihr Selbstbewusstsein in Bezug auf die eigene Behinderung zu stärken. So könnten sie acht Tage lang ganz unbeschwert sie selbst sein, ihre Grenzen ausloten und sich untereinander austauschen. Eine Woche nicht behindert sein! Für eine umfassende Unterstützung sorgte ein qualifiziertes Team von Betreuern, von denen viele ebenfalls Amputierte oder Prothesenträger sind. Einige Betreuer waren in den Vorjahren selbst als Teilnehmer im Jugendcamp und dienen den Heranwachsenden somit gleichzeitig als Vertrauenspersonen und positive Rollenmodelle. Auch engagierte Physiotherapeuten und Orthopädietechniker gehören zum Betreuerstab, sodass für alle Eventualitäten von der Heimweh-Attacke bis zur defekten Prothese der richtige Ansprechpartner bereitsteht. Stützpunkt des Jugendcamps ist das „Jugend-, Gäste- und Seminarhaus in Gailhof (JuGS)“, Am Jugendheim 7, 30900 Wedemark/GT Gailhof.

Die Anmeldunterlagen finden sie auf der Internetseite www.ampucamp.de.

Der Bundesverband ein für die Verbesserung der prothetischen Versorgung von Menschen mit Arm- oder Beinamputation ein. Er unterstützt mit seiner Lobbyarbeit nachhaltig die Verbesserung der beruflichen und sozialen Rehabilitation nach Amputationen und die Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Arm- oder Beinamputation.

 

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