Explosion bei Gasförderanlage in Itterbeck – Ein Toter, drei Verletzte

Artikel vom 2. September 2015 Rheine ADAC Rettungshubschrauber HLW (4)

Am Mittwoch gegen 16.30 Uhr ist es bei einer Gasförderanlage in Itterbeck am Vorgrundweg zu einer Explosion gekommen, bei der ein 21-jähriger Arbeiter ums Leben kam. Ein weiterer Arbeiter wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Bochum geflogen werden. Zwei weitere Mitarbeiter einer Firma zogen sich leichtere Verletzungen zu und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei wurden an der Gasförderanlage Arbeiten durchgeführt. Aus noch nicht geklärter Ursache war es gegen 16.30 Uhr zu einer Explosion gekommen bei der ein Arbeiter getötet, ein weiterer schwer verletzt und zwei leicht verletzt wurden. Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot an der Unglücksstelle. Derzeit steht die Unglücksursache nicht fest. In die weiteren Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde das Gewerbeaufsichtsamt und das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Meppen eingeschaltet. Erste Ergebnisse sind erst am Donnerstag zu erwarten.

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