Feuerwehren und DLRG warnen eindringlich vor dem Betreten von Eisflächen

Artikel vom 12. Februar 2021

Trotz anhaltender Kälte mit „Minustemperaturen“ kann das Eis auf zugefrorenen Gewässern noch dünn und brüchig sein. Besonders auf Flüssen, Kanälen oder Bächen kann sich keine ausreichend tragfähige Eisschicht bilden. Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein. Beim Betreten besteht Lebensgefahr durch Einbrechen und Ertrinken.
So groß die Versuchung auch sein mag die Schlittschuhe auszupacken, und ein paar Runden auf dem Eis zu drehen. Sehen Sie davon ab, es besteht höchste Lebensgefahr!
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Unfall, dann ist schnelles und umsichtiges Handeln von großer Bedeutung. Nach Einbruch in das eiskalte Wasser sind schon nach wenigen Minuten die Überlebenschancen sehr gering.
Setzen Sie als erstes sofort einen Notruf über die Notrufnummer 112. Machen Sie dabei möglichst genaue Angaben zum Aufenthaltsort und zur Anfahrt. Bitten Sie Passanten, die Rettungskräfte einzuweisen.

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