Gefährliche Auseinandersetzung in der Notunterkunft auf dem ehemaligen Flugplatz Hörstel-Dreierwalde

Artikel vom 6. Juli 2016 Polizei

Hörstel (ots) – Zu einer größeren Auseinandersetzung unter den
Bewohnern einer Notunterkunft in Dreierwalde ist es am späten
Dienstagabend (05.07.2016), gegen 23.00 Uhr, gekommen. Sofort begaben
sich mehrere Einsatzfahrzeuge der Polizei sowie einige Rettungswagen
zum Einsatzort. Den Schilderungen zufolge sollten sich etwa 20
Personen an der Schlägerei beteiligt haben. Als die Polizei dort
eintraf, hatte sich die Situation einigermaßen entspannt. Dem
Sicherheitsdienst und den eintreffenden Beamten gelang es, die
Parteien zu trennen. Erste Befragungen ergaben ansatzweise, was sich
auf dem Gelände an der Uthuiser Straße zugetragen hatte. Hier werden
weitere Ermittlungen, unter Einbeziehung von Dolmetschern, ergeben
müssen, wie es zu den Körperverletzungen gekommen ist. Nach ersten
Erkenntnissen waren drei junge Männer aus den Maghreb-Staaten
(Algerien und Marokko), die unter Alkoholeinwirkung standen, auf eine
Gruppe Syrer zugegangen und mit ihnen verbal in Streit geraten. Es
kam zu körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen auch mit Stühlen
geschlagen worden sein soll. Es sind zwei Syrer und die drei Männer
aus den Maghreb-Staaten verletzt worden. Ein 23-jähriger Algerier
erlitt schwere Verletzungen. Er verblieb stationär in einem
Krankenhaus. Zwei Mitarbeiter des einschreitenden
Security-Unternehmens wurden leicht verletzt.

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