Großübung zwischen Lohne und Elbergen Feuerwehr, DRK und THW probten den Ernstfall

Artikel vom 20. März 2016 RTW

Am Samstagmorgen wurden gegen 07 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Emsbüren, Lohne, Schwartenpohl und Wietmarschen alarmiert. Sie wurden zu einem Verkehrsunfall zwischen Lohne und Elbergen gerufen. Es handelte sich um eine Großübung, bei der die Feuerwehr, das DRK und THW aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim den Ernstfall probten.

hlw Lohne. Einsatzleiter Gemeinderbrandmeister Reinhold Bramkamp (Wietmarschen) erläuterte die Ausgangslage der Großübung: „Genau auf der Kreisgrenze an der Brücke über den Ems-Vechte-Kanal waren ein Kleinbus und sechs Pkw in einen Verkehrsunfall verwickelt. Hier hatten sich einige Autos ein illegales Rennen geliefert. Zwei Fahrzeuge waren in Flammen aufgegangen. Insgesamt waren 14 Personen leicht bis schwer verletzt worden.“

Bei dem Einsatz hatte die Feuerwehr die Aufgabe, die eingeklemmten Menschen zu retten und die Brände zu löschen. Das DRK übernahm die Verletzten, die von mehreren Notärzten versorgt wurden. Für die technische Unterstützung war das THW angefordert worden. Rund 100 Frauen und Männer waren bei der die Kreisgrenze übergreifenden Übung im Einsatz. Sie wurden vom Verpflegungszug des DRK Ortsvereins Lohne versorgt.

Bramkamp resümierte: „Wie bei jeder Übung gibt es einige Mängel, die wir aber erkannt haben und künftig abstellen werden. Wir haben aber auch neue Erkenntnisse gewonnen, die wir in die Aus- und Fortbildung mit einbringen werden. Probleme gab es mit dem Digitalfung in dem Bereich. Da sich hier ein sogenanntes Funklosch befindet, war die Kommunikation sehr schwierig. Insgesamt war die Zusammenarbeit aber gut.“ Dies unterstrichen auch Emsbürens Bürgermeister Bernd Overberg und Wietmarschens Erster Gemeinderat Martin Osseforth.

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