JU Spelle: Geschlossenheit als Stärke

Artikel vom 7. Juni 2017 Isabel Dieckmann neue stellvertretende Samtgemeindevorsitzende

Foto GV (2)

Spelle. Am vergangenen Freitag fand die erste Generalversammlung des Junge Union Samtgemeindeverbandes Spelle nach der Neugründung vor zwei Jahren statt. Nachdem diese damals im Hotel Krone durchgeführte wurde, war diesmal das Rathaus der Samtgemeinde Spelle als Austragungsort ausgewählt worden. „Wir bedanken uns für die direkte Zusage unsere Generalversammlung in deinem „Hause“ abhalten zu dürfen,“ bedankte sich Roosmann beim anwesenden Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Als weiterer Gast war Christian Fühner, Bezirksvorsitzender der JU Osnabrück-Emsland, nach Spelle gekommen. Turnusgemäß standen die Wahlen des neuen Samtgemeindevorstandes im Vordergrund.  Mit 100 Prozent wurde der bisherige Samtgemeindevorsitzende und Kreistagsabgeordnete Jonas Roosmann in seinem Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertretern gehört weiterhin Alexander Vaal und die neu gewählte 17-jährige Isabel Dieckmann. Der Vorstand wird durch die Beisitzer Hendrik Backherms, Benjamin Bordasch,Marcel Schöttmer und Lukas Brüggemann komplettiert. „Mich freut die Mitgliederentwicklung wahnsinnig. Wir sind mit sieben Leuten gestartet und jetzt bei zwanzig engagierten Jugendlichen angelangt,“ so Roosmann. Diese positive Entwicklung unterstreiche auch die junge Neubesetzung zur stellvertretenden Samtgemeindevorsitzenden und zeige das durch Aktivität Jugendliche für Politik begeistert werden können. Samtgemeindebürgermeister Hummeldorf  berichtete in seinem Vortrag über die verschiedensten Projekte der Samtgemeinde Spelle zum Thema Ehrenamt, Entwicklung von Baugebieten sowie Gewerbegebieten und lobte das Engagement der Jugendlichen.

Christian Fühner berichtete in seinem Grußwort über die aktuellen landespolitischen Themen wie Kitabetreuung oder den maroden Zustand der Landesstraßen im Emsland:„Es kann doch nicht sein, dass Kommunen für ihre gute Arbeit bestraft werden und bei der Verteilung von Landesmitteln nicht berücksichtigt werden.“ In einem Ausblick zeigte sich der neue und alte Samtgemeindevorsitzende kämpferisch.„Durch den demografischen Wandel werden Entscheidungen über die Köpfe der Jugendlichen hinweg entschieden. Dem wollen wir gemeinsam entgegenwirken und uns für die Jugend einsetzen. Die Jugendlichen an die Politik heranführen ist eine Herausforderung für uns, aber zugleich Motivation pur,“ so Roosmann abschließend.

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.