Kita-Leiterin Christel Clausmeyer in den Ruhestand verabschiedet

Artikel vom 27. Juni 2016 Nach über 30 Jahren wurde Christel Clausmeyer als Leiterin der Kindertagesstätte St. Johannes in Spelle von rund 100 Kindern und vielen Gästen in den Ruhestand verabschiedet. Sie wünschten ihr mit einem Lied  alles Gute für die Zukunft.

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Spelle. Vor 30 Jahren hatte der damaligen Pfarrer Wocken die junge Erzieherin in ihr Amt eingeführt. In einer Feierstunde entließ Pfarrer Ludger Pöttering Kita-Leiterin Christel Clausmeyer in den wohlverdienten Ruhestand. Er erinnerte an das Leben von Johannes dem Täufer, dem Namenspatron der Kirchengemeinde und der Kindertagesstätte. Der Pfarrer verglich Christel Clausmeyer mit Johannes, der in seiner Zeit ein Vorreiter und Wegbegleiter und immer dem Neuem aufgeschlossen gewesen sei. Als Leiterin sei Christel Clausmeyer in ihrer Aufgabe den Mitarbeiterinnen und Eltern immer einen Schritt voraus gewesen. Als Institution in Spelle habe sie viel bewegt und geschaffen.

Dieser Meinung war auch Bürgermeister Georg Holtkötter, der Christel Clausmeyer immer mit einem Lächeln auf den Lippen kenne. Sie habe die Kindertagesstätte mit Idealismus und Enthusiasmus geführt und mit Weitsicht neue Entwicklungen eingeführt. Holtkötter bestätigte ihr eine förderliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der politischen Gemeinde. Ebenso lobte Maria Wecks von der Caritas-Fachberatung Christel Clausmeyer. Für viele Kindergärten im Bistum sei der Neubau der Kita in Verbindung mit dem Gemeindezentrum „Arche“ ein häufig besuchtes Vorbild gewesen. Ihrer Weitsicht ist die Integration behinderter Kinder zu verdanken, denn im Jahr 2000 sei eine integrative Gruppe eingerichtet worden.

Sina Hochmann und Nicole Eilermann-Neugebauer erklärten für den Elternbeirat, dass Christel Clausmeyer in den drei Jahrzehnten ihres Schaffens sogar für 12.960 Zahnbürsten gesorgt habe, um den Kindern immer ein strahlendes Lächeln zu ermöglichen. Ihr Ehemann Folker habe die stets verständnisvoll unterstützt. Gerührt von den vielen anerkennenden Worten dankte die scheidenden Kita-Leiterin ihren Wegbegleitern, besonders aber den Eltern, die ihr ihre Liebstes anvertraut hätten.

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