Lünner Sozialausschuss stellte die jüngsten Einwohner in den Fokus

Artikel vom 11. Oktober 2017 Lünne – Die Betreuung der jüngsten Einwohner stand im Mittelpunkt der letzten Sitzung des Sozialausschusses der Gemeinde Lünne. Die Mandatsträger informierten sich vor Ort über die neu eingerichtete Großtagespflege sowie über den neugestalteten Spielplatz des St.-Vitus-Kindergartens.

Der neugestaltete Spielplatz am St.-Vitus-Kindergarten sowie die neue Großtagespflege waren Stationen des Lünner Sozialausschusses.

„Wir brauchen geeignete und qualitativ hochwertige Angebote für unsere Kinder, um zum einen als Wohnort für Familien interessant zu sein, aber andererseits auch, um Familien zu entlasten“, bekräftigte Dr. Bernd Burrichter, Sozialausschussvorsitzender, bei der Besichtigung der neu eingerichteten Großtagespflege. Petra Krandick, Koordinatorin des Familienzentrums „Haus der Familie“ und Einrichtungsleiterin, erklärte, dass seit August in eigens angemieteten Räumen Betreuungsplätze für ein- bis dreijährige Kinder geschaffen wurden. „Im Gegensatz zur Kindertagespflege findet die Großtagespflege in Räumen statt, die nicht als privater Wohnraum genutzt werden. Hier schließen sich zwei bis drei qualifizierte Kindertagespflegepersonen zur Betreuung zusammen. Die Großtagespflege zeichnet sich durch einen familiären Charakter und kleine Betreuungsgruppen aus“, erklärte Krandick. Die Einrichtung beinhaltet einen Betreuungsraum mit Küchenzeile, einen Ruheraum, Sanitärbereich und einen Außenspielplatz. Die Kosten der Ausstattung belaufen sich auf 60.000 Euro. Anschließend besichtigten die Mandatsträger den Kindergarten St. Vitus. Hier wurde vor kurzem der Außenbereich komplett neu gestaltet und der Spielplatz umfangreich erneuert. Wie Marlies Dülmer, Leiterin des Kindergartens, betonte, hatten engagierte Eltern tatkräftig den Abbau der alten Spielgeräte vorgenommen und verschiedene Spender das Projekt finanziell unterstützt. Bürgermeisterin Magdalena Wilmes betonte den besonderen Wert eines funktionierenden Gemeinwesens und dankte allen, die sich ehrenamtlich für die Gemeinschaft und insbesondere für Kinder und Jugendliche einsetzen.

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