Mann bei Unfall auf der A31 lebensgefährlich verletzt – 59-jähriger Niederländer drehte er sein Auto und fuhr entgegen der Fahrtrichtung zur Anschlussstelle Lingen zurück Geldstrafe von 400 Euro

Artikel vom 28. August 2017 2017-08-28 09874 A31 Emsbueren Auffahrunfall (ESM)a (4)

Emsbüren-  Am Montagmorgen ist es auf der A31 zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Beteiligter erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Ein 58-jähriger Mercedesfahrer aus Emsdetten, war gegen 9.30 Uhr auf dem Hauptfahrstreifen, in Richtung Süden unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache, fuhr er etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Emsbüren, nahezu ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Opel auf. Dessen 75-jähriger Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Opel kam von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen die Leitplanke. Der ältere Herr wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Lohne aus dem Wrack befreit werden. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus geflogen. Die Autobahn wurde für die Rettungs- und Aufräumarbeiten zwischen Lingen und Emsbüren, Fahrtrichtung Süden, noch bis in die Nachmittagsstunden voll gesperrt. Ein 59-jähriger Niederländer war in den Vormittagsstunden auf den Rückstau des Unfalles zugekommen. Weil er offenbar nicht warten wollte, bis die im Stau stehenden Fahrzeuge von der Polizei kontrolliert von der Autobahn geleitet werden, drehte er sein Auto und fuhr entgegen der Fahrtrichtung zur Anschlussstelle Lingen zurück. Dies war schon alleine deswegen nicht ungefährlich, weil noch immer Einsatzfahrzeuge auf dem Weg zur Unfallstelle gewesen sind. Glücklicherweise kam es dabei aber zu keiner ernsthaft gefährlichen Situation. Der Niederländer wurde von Beamten der Autobahnpolizei angehalten und mit einem empfindlichen Bußgeld in Höhe von 400 Euro belegt.

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