Nds. Wirtschaftsministerium fördert kommunale Straßenbau-Projekte im südlichen Emsland mit rd. 570.000 Euro

Artikel vom 22. November 2019 Mit dem „Jahresbauprogramm 2020 zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden“ fördert das Niedersächsische Wirtschaftsministerium die kommunale Straßeninfrastruktur. Seit dem Jahr 2018 stehen dafür jährlich 75 Millionen Euro zur Verfügung. Nun steht fest, welche kommunalen Projekte mit dem Jahresbauprogramm 2020 gefördert werden können – dies sind in diesem Jahr alle förderfähigen, baureifen, von den Kommunen angemeldeten Vorhaben.

Im kommenden Jahr sollen drei neue kommunale Straßenbauvorhaben im südlichen Emsland mit Zuschüssen in Höhe von rd. 570.000 Euro gefördert werden. Die Gesamtkosten der Projekte liegen bei fast einer Million Euro. Es handelt sich dabei um die Grunderneuerung der Geh-/Radwegbrücke über die „Speller Aa“ in der Gemeinde Spelle, der Ausbau des Radweges i.Z.d. K 316 zwischen Schapen und Spelle sowie die Grunderneuerung des Radweges „Im Lägermarsch“ / „Zum Biener Busch“.

Der Lingener Landtagsabgeordnete Christian Fühner freut sich über die Förderung des Landes für diese Straßenbaumaßnahmen: „Die niedersächsischen Verkehrswege – gerade im ländlichen – sind die Lebensadern unseres Bundeslandes. Das Jahresförderprogramm ist ein wichtiges Instrument, das den Kommunen hilft ihre Infrastruktur auszubauen und instand zu halten. Das betrifft sowohl den Neubau, als auch den verkehrsgerechten Ausbau von verkehrswichtigen Straßen, Radwegen, Ortsdurchfahrten und Brücken. Es freut mich, dass Land und Kommunen in Niedersachsen für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse an einem Strang ziehen.“

Mit den Maßnahmen können die Bausubstanz und die Leistungsfähigkeit von Straßen in den Gemeinden Spelle und Schapen sowie der Stadt Lingen (Ems) verbessert werden. „Die o.g. Maßnahmen werden zur Verbesserung der Verkehrssicherheit oder die Neuordnung des Straßenraumes zu Gunsten von Fußgängern und Radfahrern“, so der Lingener Landtagsabgeordnete Christian Fühner abschließend. 

Die Zuschüsse des Landes an die Kommunen stammen aus Mitteln des Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (NGVFG). Sie bewirken Investitionen, die wesentlich höher sind als die Fördersumme insgesamt. Wann genau die einzelnen Projekte begonnen werden, liegt in der Hand der kommunalen Antragsteller. In der Regel sind die vier „NGVFG“-Geschäftsbereiche der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Hannover, Lüneburg, Oldenburg und Wolfenbüttel als Bewilligungsbehörden darüber gut informiert.

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