Neues Solehaus im Linus Lingen Wasserwelten eröffnet 550.000 Euro Gesamtkosten für Wohlfühl-Angebot

Artikel vom 28. April 2017 Die Saunalandschaft in den Linus Lingen Wasserwelten ist um eine Attraktion reicher geworden: Nach knapp neunmonatiger Bauzeit ist ein neues Ruhehaus mit Salzinhalationsraum entstanden. „Das neue Gebäude hat ein Alleistellungsmerkmal in der Region“, erklärte Oberbürgermeister Dieter Krone. “Hier kann man Ruhe genießen und einmal durchatmen. Die Lebensqualität, die hier erzeugt und geboten wird, kann nur die Mitarbeiter/innen geschaffen werden.“

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Den offiziellen Knopfdruck zum Start für das Solehaus vollzogen (v. links) Arno Ester, Dieter Krone, Hermann Gebbeken, Ulrich Boss und Hans-Martin.

Lingen. Den offiziellen Knopfdruck zum Start für das Solehaus, dass sich abseits des übrigen Saunageschehens befindet, führten Oberbürgermeister Krone, der Vorsitzende des Werkausschusses Hermann Gebbeken, die Geschäftsführer der Stadtwerke Ulrich Boss und Hans-Martin Gall sowie sein Vorgänger Arno Ester aus. Unter dem Tenor „Wohlfühlen mit allen Sinnen“ präsentiert die Saunalandschaft das zusätzliche Wohlfühl-Angebot mit ausgeprägtem Gesundheitsaspekt.

Gall sagte: „Die ultraschall­vernebelte Sole reinigt die Atemwege und macht die Haut weich. Beim Aufenthalt im Solehaus steht im Mittelpunkt der Wohlfühl- und Erholungscharakter. In der Saunalandschaft in den Linus Lingen Wasserwelten können die Gäste künftig vom Solehaus aus einen ausgezeichneten Panoramablick über den Saunagarten genießen. Nach einem Besuch im neuen Salzinhalationsraum können sie dann frei durchatmen.“ Gall sprach allen an dem Projekt beteiligten seine Anerkennung aus.

Die Initialzündung für das Solehaus habe der frühere Geschäftsführer Arno Ester gegeben und den Bau vorangetrieben, betonte Hermann Gebbeken. Derzeit zähle der Saunabereich jährlich rund 55.000 Besucher: 60.000 sei­en das Ziel, das mit Hilfe der Erweiterung erreichen werden solle. Die Kosten für das Sole­haus würden bei insgesamt bei 550 000 Euro liegen.

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Matthias Pilz vom Bauplanungsbüro erklärte, dass der Neubau einen Bereich mit Lie­gen und einen runden Raum beinhalte, für den vier Tonnen Salzziegel aus Pakistan verbaut worden sein. Je nach Nachfrage werde der Raum mit einer Solelösung vernebelt. Zusätzlich zur Sole sei die Luft mit ionisiertem medizinischem Sauer­stoff versetzt. Das Sole­haus biete eine andere Umge­bung als eine Salzgrotte.

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