Rheine ist Mitglied im „Kommunen Netzwerk: engagiert in NRW“

Artikel vom 22. Juli 2015 Beratung für die Stadt Senden

Rheine. Gemeinsam mit 22 weiteren Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen ist die Stadt Rheine dem „Kommunen Netzwerk: engagiert in NRW“ beigetreten. Weiteres Mitglied aus dem Kreis Steinfurt ist die Stadt Emsdetten. Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, in dem auch das Ressort „Bürgerengagement“ angesiedelt ist, hat das Netzwerk initiiert. Ziel ist, Kommunen bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zu unterstützen und eine Plattform für Austausch und Vernetzung zu bieten. Rheine war zusammen mit den Städten Arnsberg und Essen wichtige Impulsgeberin für das jetzt im Aufbau befindliche landesweite kommunale Netzwerk.

In der Stadt Rheine wurde zur Förderung und Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements bereits im Jahr 2005 eine kommunale Stabsstelle Bürgerengagement eingerichtet. Projekte wie die Freiwilligenbörse die Anti-Rost-Initiative oder der Stadtteilwettbewerb sind seit langem etabliert. Zudem sorgt Siegmar Schridde von der Stabsstelle gemeinsam mit seiner Mitarbeiterin Martina Wietkamp immer wieder für neue Impulse für Vereine und Engagierte. Aktuellstes Beispiel ist die Fachkonferenz für Vereine, die im April 2015 verschiedene Qualifizierungsangebote für ehrenamtlich tätige Vereinsvorstände bot.

Die Aufnahme zum „Kommunalen Netzwerk: engagiert in NRW“ war verbunden mit der Erklärung der mitarbeitenden Städte und Gemeinden, ihre Erfahrungen und Kenntnisse zum Beispiel in Form von „Amtshilfe“ anderen Kommunen zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Rheine konnte diese Zusage in der Vergangenheit bereits für eine Vielzahl von Kommunen in NRW einlösen. Denn mit ihrem Portfolio an Dienstleistungen und Services für Vereine sowie den eigenen Projekten ist die Stabsstelle Bürgerengagement gefragte Beraterin für andere Kommunen, die sich auf den Weg der Engagementförderung begeben wollen. „Bürgerschaftliches Engagement ist die Basis für ein lebendiges und vielfältiges Gemeinwesen. Immer mehr Kommunen erkennen, dass es sich lohnt, gute Rahmenbedingungen zu schaffen und Engagement wertzuschätzen“, erklärt Siegmar Schridde.

Ganz aktuell informierten sich in dieser Woche die Städte Menden und Senden über die Arbeitsweise der Stabsstelle Bürgerengagement in Rheine, um Impulse für die Strategie und Entwicklung ihrer lokalen Engagementförderung aufzunehmen.

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