Schapener Straße in drei Monaten zurückgebaut

Artikel vom 10. August 2016 Spelle – In rund drei-monatiger Bauzeit wurde die Schapener Straße in Spelle zurückgebaut, sodass das Erscheinungsbild maßgeblich verbessert wurde. Damit wurde ein weiterer Abschnitt zur Umgestaltung des Ortskerns abgeschlossen.

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Haben die Schapener Straße nach dem Rückbau für den Verkehr freigegeben: Bernhard Räkers, Johannes Räkers, Jörn Thiemann (Büro Stelzer), Jessica Vrielmann (Samtgemeinde Spelle), Heinrich Rohjans, Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Michael Gladen, Bürgermeister Georg Holtkötter und Hans Sandl (Vorsitzender Umwelt-, Planungs- und Bauausschuss).

Auf einer Länge von rund 200 Metern wurden zwischen dem Knotenpunkt Johannesstraße und dem Friseursalon Brüggemann sowohl die Fahrbahn als auch die Gehwege erneuert. Hauptaugenmerk lag auf der barrierefreien Gestaltung. Zudem wurden bei der Sanierung die Gastaltungskriterien der Hauptstraße angewandt. Großzügig angelegte Verkehrsinseln mit Leitsystemen für Menschen mit Behinderung erhöhen die Verkehrssicherheit und tragen maßgeblich zur Begrünung bei. Ferner wurden Grünbeete für die Anordnung von Baumpflanzungen im gesamten Straßenraum neu angeordnet. Im Herbst folgen umfangreiche Baumpflanzungen, sodass die Straße künftig einen Alleencharakter aufweisen wird. „Dank des Dorfentwicklungsprogramms des Landes Niedersachsen können wir die Ortskerngestaltung weiter vorantreiben. Die Neugestaltung des Kreuzungsbereiches Hauptstraße/Ringstraße in Ergänzung zur Neugestaltung der Hauptstraße sowie die jetzt fertig gestellte Umgestaltung der Schapener Straße sind wichtige Maßnahmen zur weiteren Verschönerung des Ortsbildes. Insbesondere der Ortskerncharakter im Bereich zwischen Markelo-Platz und Rathaus konnte auf diese Weise stärker herausgestrichen werden“, freute sich Bürgermeister Georg Holtkötter über die Fertigstellung dieses weiteren Abschnitts. Das Projekt wird mit circa 170.000 Euro durch Mittel der Dorfentwicklung vom Amt für regionale Landesentwicklung gefördert. „Ein besonderer Dank gilt allen, die sich im Zuge des Dorfentwicklungsprogramms für unseren Ort einsetzen. Die Ergebnisse der bisherigen Dorfentwicklungsprojekte zeigen, dass die Fördergelder in Spelle bestmöglich angelegt sind“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Heinrich Rohjans vom Amt für regionale Landesentwicklung Weser-Ems, Geschäftsstelle Meppen, zeigte sich beeindruckt von der nun umgesetzten Maßnahme: „Die Gelder sind hier zielgerichtet eingesetzt.“ Die technischen Details der durchgeführten Maßnahme stellte Dipl.-Ing. Michael Gladen vom gleichnamigen Ingenieurbüro vor und bescheinigte der bauausführenden Firma Räkers eine ordnungsgemäße Arbeit, die bereits zwei Wochen vor dem geplanten Termin fertiggestellt werden konnte. Dringend notwendig war der Neubau des Regenwasserkanals. So wurde im Zuge der Erneuerung auch die Oberflächenwassersituation in der Ortslage verbessert.

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