Bücherschrank lädt in Schapen zum Lesen und Tauschen ein

Schapen – Mitmenschen im Vorbeigehen zum Lesen anregen: Das ist die Idee, die hinter der Installation von öffentlichen Bücherschränken steckt. Die Bürger von Schapen können durch die Unterstützung von innogy SE ab sofort auch einen solchen Schrank nutzen. Er ist an der Kolpingstraße vor dem Modehaus Schulte aufgestellt.

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 Fachbereichsleiter Ludger Vehr, Architekt Hans Jürgen Greve, Initiatorin Bernadette Brüggemann, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer, Kommunalbetreuer Franz-Josef Reinke sowie Hermann und Anna Schütte-Bruns (von links).

Das Prinzip des Bücherschrankes ist einfach. Wer ein interessantes Buch für sich darin entdeckt, darf es mitnehmen. Umgekehrt funktioniert der Büchertausch ebenso: Wer ein Buch abgeben möchte, stellt es in den Schrank hinein. So finden ein schönes Bilderbuch und ein spannender Krimi schnell neue Leser. Auf den beigelegten Lesezeichen ist Platz für persönliche Hinweise zum Buch. Die Initiative zu diesem Schrank gab Bernadette Brüggemann, die auch die Patenschaft für den Bücherschrank übernimmt und regelmäßig nach dem Rechten sehen wird. Der Bücherschrank nach dem Entwurf des Kölner Architekten Hans Jürgen Greve bietet Platz für ungefähr 250 Bücher. „Der Bücherschrank ist für unsere Gemeinde ein tolles Angebot“, dankte Bürgermeister Karlheinz Schöttmer sowohl Bernadette Brüggemann als auch dem Unternehmen innogy für die kostenlose Bereitstellung und würdigt insbesondere die Bereitschaft der Eheleute Anna und Hermann Schütte-Bruns einen Standort am Modehaus Schulte zur Verfügung zu stellen: „Die Eheleute Schütte-Bruns zeigen damit einmal mehr ihre enge Verbundenheit mit dem Standort Schapen.“ innogy-Kommunalbetreuer Franz-Josef Reinke betont: „Der Bücherschrank in Schapen ist schon der 138., den innogy in Kommunen aufgestellt hat. Schnell entwickelt sich ein solcher Schrank zu einem Treffpunkt und belebt den Aufstellungsort. Ich freue mich, dass wir als Partner der Samtgemeinde Spelle und Gemeinde Schapen das kulturelle Leben im Ort unterstützen können.“