Edgar Eden mit Innovationpreis „Der Rote Ritter“ für besondere Verdienste in der Verkehrsunfallprävention ausgezeichnet

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Das Bild zeigt v.l.n.r.: Dorothee Bär (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), Edgar Eden (Polizeikommissariat Nordhorn), Bernd Melcher (Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.).

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur verleiht die „Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.“alle zwei Jahre den Präventionspreis „Der Rote Ritter“. Ziel dieser Auszeichnung ist es, innovative Ideen und Projekte, die zu einer nachhaltigen Erhöhung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr beitragen, bundesweit bekannt zu machen, um so zur Nachahmung anzuregen. In ihrer nunmehr fast 20jährigen Geschichte hat die „Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V.“ in diesem Jahr zum zweiten Mal eine Einzelperson mit dem „Roten Ritter“ ausgezeichnet, die sich sowohl durch ihr Engagement als auch durch herausragende Innovationen in besonderer Weise für die Verkehrsunfallprävention verdient gemacht hat. Nachdem Frau PHK’in Ellen Haase (Gütersloh) im Jahre 2010 erstmalig als Einzelperson ausgezeichnet wurde, ist nun auch Herr POK Edgar Eden(Nordhorn) mit dem „Roten Ritter“ prämiert worden. Wie die Jury im Beisein von Staatssekretärin Dorothee Bär in ihrer Danksagung deutlich machte, „ist der Nordhorner Verkehrssicherheitsberater Edgar Eden einer der Menschen, für die der Beruf auch eine Herzensangelegenheit ist. Drei Projekte hat der Polizist für den „Roten Ritter 2016″ eingereicht, aber es hätten gut und gerne auch 30 sein können. Denn Eden ist in seiner Region immer zur Stelle, wenn es um Präventionsarbeit geht. Er verteilt mit Schülern Zitronen an Temposünder in Tempo-30-Zonen, bringt gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern Flüchtlingen Verkehrsregeln und Fahrradfahren bei oder qualifiziert Erzieherinnen und Erziehern für die Verkehrserziehung in Kindertagesstätten. Edgar Eden ist ein Teamplayer, der sich für den guten Zweck mit Schulen, Ämtern oder Verkehrswachten vernetzt“. Wie Eden im Rahmen der Preisverleihung mitteilte, freue er sich sehr über die mit dem „Ritterschlag“ verbundene Anerkennung seiner Arbeit.

Insbesondere freue er sich aber auch darüber, dass mit der Auszeichnung vor allem auch die gelingenden Kooperationen geehrt würden, die für seine regional verwurzelte Präventionsarbeiten in der Grafschaft Bentheim kennzeichnend sind.