Erlös vom Truckertreffen geht an St. Lukas Heim: Brummifahrer aus der Region spenden 3.500 Euro für Kinder

Rhede Erloes vom Truckertreffen

Rhede. Das zweite Emsländische Trucker-Treffen in Rhede, dessen Schirmherrschaft Landtagspräsident Bernd Busemann übernommen hatte, war in doppelter Hinsicht ein Erfolg. Unzählige Besucher sahen die 270 Trucks und lernten die „Brummifahrer“ aus der Grafschaft Bentheim, dem Emsland und Kreis Steinfurt von einer anderen Seite kennen. Denn sie zeigten sich sehr sozial engagiert. Im Rahmen einer Versteigerung erwirtschafteten die Berufskraftfahrer im Rahmen einer Versteigerung einen Erlös in Höhe von 3.500 Euro. Das Geld übergaben die Organisatoren Stephan Collmann, Manfred Kappen und Wilfried Koop am vergangenen Wochenende an das St. Lukas Heim in Papenburg im Rahmen des Sommerfestes. Geschäftsführer Heinz-Bernhard Mäsker und die Leiter vom Kinderhaus Rita von Höfen dankten für die Spende. Denn der Betrag hilft vielen Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen aus sozialbenachteiligten Familien im Zuge der Partizipation und Teilhabe an Ferienaufenthalten teilzunehmen. Für diese wichtigen Maßnahmen sowie für Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke stehen seitens der  Sozialhilfeträger vor dem Hintergrund gesetzlicher Rahmenbedingungen nur sehr geringe Mittel zur Verfügung. Günter Terfehr, Geschäftsführer vom Ems Dollart Zentrum Rhede (EDZ) und Eventmanagerin Theda Müntinga zogen ebenfalls ein positives Fazit und meinten: „Die Ziele vom EDZ und der Trucker deckten sich. Beide wollten von Anfang mit ihrem Wirken ein soziales Projekt fördern.“ Das EDZ hatte mit der Bereitstellung der Flächen und erheblicher finanzieller Mittel den Rahmen für das Treffen geboten. Außerdem erklärte sich Firmeninhaber Günter Terfehr bereit, am 5. Juli für 65 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen die Kosten für den Besuch des Tierparks in Nordhorn zu übernehmen. „Ich bin beeindruckt, wie sich Kinder und Jugendliche freuen können“, sagte Terfehr nach dem Besuch im St. Lukas-Heim.