Kreis Steinfurt, Aktionswoche gegen den Taschendiebstahl vom 24.08.2015 bis zum 30.08.2015

logotaschendiebstahl

Kreis Steinfurt (ots) – Taschendiebe haben immer Hochsaison Vor dem Hintergrund landesweit hoher Fallzahlen und einer eher niedrigen Aufklärungsquote findet auf Initiative des Ministeriums für Inneres und Kommunales (MIK) NRW in der Zeit vom 24.08.2015 bis 30.08.2015 eine Aktionswoche gegen den Taschendiebstahl statt. Das Motto der Aktion lautet:

„Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.“

Auch die Kreispolizeibehörde Steinfurt beteiligt sich an diese Aktionswoche. Die Kriminalitätsentwicklung im Bereich des Taschendiebstahls verlief hier im Kreis Steinfurt in den Jahren 2012 – 2014 erfreulicherweise entgegen dem Landestrend. Halbjahresstatistiken Kreis Steinfurt: 2012 = 128 Taten 2013 = 123 Taten 2014 = 111 Taten 2015 = 123 Taten

Vergleicht man den Kreis Steinfurt mit den großstädtischen Bereichen unseres Landes, so liegt das Risiko Opfer eines Taschendiebstahls zu werden in Köln und in Düsseldorf um ein Vielfaches höher.

Gleichwohl unternimmt die Polizei alle Anstrengungen diesem Phänomen zu begegnen, denn in vielen Fällen haben Taschendiebstähle weitreichende Folgen. Ziel der Täter ist es, an Geldbörsen und Brieftaschen mit EC- und Kreditkarten zu gelangen, um danach die Konten der Opfer zu plündern. Aber auch der Verlust amtlicher Ausweisdokumente und deren Wiederbeschaffung sind oft sehr aufwendig und verursachen bei den Opfern nicht unerhebliche Kosten und Mühen.

Am Mittwoch, 26.08.2015 können sich die Bürgerinnen und Bürger ab 10.00 Uhr im Foyer der Sparkasse Rheine in Rheine an der Poststraße und ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten der VR Bank Steinfurt in Ibbenbüren, Alte Münsterstraße von Beamten des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz darüber informieren lassen, wie man sich vor Trick- und Taschendieben schützen kann.

Außerdem werden während der Aktionswoche die Bezirksbeamten der Kreispolizeibehörde in den Städten und Gemeinden unterwegs sein und auf die Aktion aufmerksam machen. Sie geben Präventionshinweise und verteilen Informationsmaterial in Fußgängerzonen, auf Marktplätzen und in der Umgebung von Kaufhäusern.

Neben diesen präventiven Aktionen sind auch repressive polizeiliche Maßnahmen geplant. Diese, überwiegend verdeckt durchgeführten Maßnahmen konzentrieren sich auf die Bereiche, an denen Taschendiebe für gewöhnlich ihre Opfer suchen und „zugreifen“.

Vorrangiges Ziel der Aktionswoche ist die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für die Gefahren des Taschen- und Trickdiebstahls, denn jeder kann durch sein Verhalten einiges dafür tun, nicht Opfer eines Trickdiebes zu werden.

Kreis Steinfurt, Schwerpunktkontrollen im ganzen Kreisgebiet

Polzei-Kontrolle Foto Spelle News

Steinfurt (ots) – Die Zahlen sprechen für sich: 522 Personen wurden auf den Straßen Nordrhein Westfalens in 2014 getötet. Im Vergleich zu 2013 bedeutet dies eine Steigerung um 8,6 Prozent. (Im Jahr 2013 wurden 481 Personen getötet). An der Unfallstelle wächst bei den Polizeibeamten immer häufiger der Verdacht, dass der Fahrzeugführer abgelenkt gewesen sein muss. Oft ist es nicht zu erklären, warum ein Fahrzeug in den Graben oder frontal in den Gegenverkehr fährt. Die Folge dieser Unfälle sind meistens schwerverletzte oder getötete Verkehrsteilnehmern, die zum eigentlichen Unfallgeschehen nichts beigetragen haben. Im Bereich der Unfallursachenforschung haben gezielte Studien bewiesen, dass bei der Benutzung von elektronischen Geräten, seien es Mobiltelefone, Navigationssysteme oder Radios, das Fahrzeug praktisch führerlos unterwegs ist, wenn der Fahrer auf das Display schaut. So legt ein Fahrzeug bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern in drei Sekunden etwa 83 Meter zurück, wobei das Lesen einer Nachricht auf dem Mobiltelefon oder das Eingeben einer neuen Adresse in das Navigationsgerät erfahrungsgemäß länger als drei Sekunden dauert. Weitere Studien haben darüber hinaus bewiesen, dass derjenige, der beim Autofahren ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, eine deutlich reduziertere Wahrnehmung der Verkehrsabläufe hat. Die Polizei beobachtet diese Entwicklung mit großer Sorge. Die Kreispolizeibehörde Steinfurt beabsichtigt in der 28. Kalenderwoche, also vom 06.07.2015 – 12.07.2015., an wechselnden Einsatzorten Kontrollen durchzuführen. Dabei steht die Benutzung von Mobiltelefonen beim Führen von Pkw im besonderen Fokus. Festgestellte Verstöße werden durch die Beamten konsequent verfolgt. Mit diesen gezielten Kontrollen will die Polizei zur Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen.

Kreis Steinfurt, Schwerpunktkontrollen im ganzen Kreisgebiet

GTP Kelle zum Anhalten

Steinfurt (ots) – Die Zahlen sprechen für sich: 522 Personen wurden auf den Straßen Nordrhein Westfalens in 2014 getötet. Im Vergleich zu 2013 bedeutet dies eine Steigerung um 8,6 Prozent. (Im Jahr 2013 wurden 481 Personen getötet). An der Unfallstelle wächst bei den Polizeibeamten immer häufiger der Verdacht, dass der Fahrzeugführer abgelenkt gewesen sein muss. Oft ist es nicht zu erklären, warum ein Fahrzeug in den Graben oder frontal in den Gegenverkehr fährt. Die Folge dieser Unfälle sind meistens schwerverletzte oder getötete Verkehrsteilnehmern, die zum eigentlichen Unfallgeschehen nichts beigetragen haben. Im Bereich der Unfallursachenforschung haben gezielte Studien bewiesen, dass bei der Benutzung von elektronischen Geräten, seien es Mobiltelefone, Navigationssysteme oder Radios, das Fahrzeug praktisch führerlos unterwegs ist, wenn der Fahrer auf das Display schaut. So legt ein Fahrzeug bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern in drei Sekunden etwa 83 Meter zurück, wobei das Lesen einer Nachricht auf dem Mobiltelefon oder das Eingeben einer neuen Adresse in das Navigationsgerät erfahrungsgemäß länger als drei Sekunden dauert. Weitere Studien haben darüber hinaus bewiesen, dass derjenige, der beim Autofahren ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, eine deutlich reduziertere Wahrnehmung der Verkehrsabläufe hat. Die Polizei beobachtet diese Entwicklung mit großer Sorge. Die Kreispolizeibehörde Steinfurt beabsichtigt in der 28. Kalenderwoche, also vom 06.07.2015 – 12.07.2015., an wechselnden Einsatzorten Kontrollen durchzuführen. Dabei steht die Benutzung von Mobiltelefonen beim Führen von Pkw im besonderen Fokus. Festgestellte Verstöße werden durch die Beamten konsequent verfolgt. Mit diesen gezielten Kontrollen will die Polizei zur Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen.