Photovoltaikanlage auf der Ludwig-Schriever-Grundschule erweitert

Lünne – Die Erweiterung der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Ludwig-Schriever Grundschule in Lünne wurde vor kurzem in Betrieb genommen.

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Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Karl-Heinz Wittnebel (Firma Elektro Reekers), Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, Dipl.-Ing. Thomas Wranik, kommissarische Schulleiterin Ursula Lillge, Kommunalbetreuer RWE Deutschland Franz-Josef Reinke und Fachbereichsleiterin Angela Müller nahmen die Einweihung der Erweiterung vor.

Bereits im Juli 2007 wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Größe von 80 qm installiert. Die vorhandene Anlage erreichte eine Leistung von 8.772 Kilowatt im Jahr. Nach den Worten der kommissarischen Schulleiterin Frau Ursula Lillge gehören der Natur-, Umwelt- und Klimaschutz zu den wichtigen Aufgaben der Schule und zu den Unterrichtsinhalten. „Ich bin sehr froh darüber, dass wir die Kinder schon im Grundschulalter für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Strom sensibilisieren. Die Kinder können dank eines vorhandenen Displays die erzeugte Strommenge verfolgen und ein Bewusstsein für die Umwelt und den Klimaschutz bilden“, erklärte Lillge. Um einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, wurde in dem vergangenen Jahr eine Erweiterung der Photovoltaikanlage vorgenommen. Die modernisierte Anlage auf dem Dach der Ludwig-Schriever-Grundschule unterstützt somit die umweltschonenden Projekte und trägt dazu bei, den Strombedarf durch „grüne Energie“ zu decken. Die neue Anlage erbringt eine Leistung von 7.394 Kilowatt im Jahr. Somit wird die erbrachte Leistung nahezu verdoppelt. Die Kosten der Erweiterung belaufen sich auf rd. 29.000 Euro. Finanziert wurde die Anlage zur Hälfte von der RWE Deutschland und von der Samtgemeinde Spelle. „Dieses umweltfreundliche Projekt wäre ohne Förderung nicht möglich gewesen. Insofern gilt ein Dank der RWE Deutschland sowie dem örtlichen Unternehmen Elektro Reekers für die fachgerechte Installation“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und begrüßte auch im Namen von Bürgermeisterin Magdalena Wilmes diese sinnvolle Maßnahme.