Schwertransporte von GE Wind Energy zum Speller Hafen jetzt ohne Polizeibegleitung möglich

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Am Donnerstagabend setzte sich der erste Schwertransport vom Firmengelände der GE Wind Energy GmbH zum Speller Hafen in Bewegung, der ohne Polizeibegleitung durchgeführt wurde. Ein mit einem 130 Tonnen schweren Maschinenhaus einer Windkraftanlage beladener Tieflader der Spezialfirma Gertzen aus Kluse brachte die Ladung innerhalb einer knappen halben Stunde von Salzbergen- Hosterfeld in den Speller Hafen. Auf Initiative der Polizeiinspektion war in Verhandlungen mit dem Landkreis Emsland, dem niedersächsischen Innenministerium und dem Wirtschaftsministerium diese Schwertransporte ohne Polizeibegleitung möglich gemacht worden. Etwa 480 Schwertransporte werden in diesem Jahr ohne Polizeibegleitung von Salzbergen in den Speller Hafen gehen. „Das dieses jetzt ohne Polizeibegleitung möglich ist, schafft für uns Freiräume, die wir an anderen Stellen für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gut nutzen können“, freute sich der Leiter der Polizeiinspektion Emsland Grafschaft Bentheim, Karl-Heinz Brüggemann. Die Schwertransporte werden von zwei Sicherungsfahrzeugen (BF 3-Fahrzeuge) begleitet. An der Abzweigung von der Bundesstraße 70 Richtung Speller Hafen sichert zusätzlich eine Bedarfsampel den Verkehr. Auch Kreisrat Marc-Andre Burgdorf vom Landkreis Emsland und der Bürgermeister aus Salzbergen, Andreas Kaiser, und der Samtgemeindebürgermeister aus Spelle, Bernhard Hummeldorf, zeigten sich angesichts dieser neuen Vorgehensweise sehr beeindruckt. Es handelt sich zunächst um ein einjähriges Pilotprojekt.

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