Von Spelle über Woisselsdorf zur Hohen Tatra

Artikel vom 1. Juni 2016

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Die Teilnehmer der Fahrt vor der Pfarrkirche in Woisselsdorf

Spelle – Die Initiative “Generation 50plus” der Samtgemeinde Spelle hatte zu einer 8-tägigen Fahrt zum kleinsten Hochgebirge der Welt eingeladen. Nach einer Zwischenübernachtung in Breslau wurden die Orte „Woisselsdorf, Grottkau und Schwarzengrund“ besucht. Für manche Vertriebene wurden in deren ehemaligen Wohnorten alte Erinnerungen geweckt. Vor nun genau 70 Jahren wurden die Schlesier aus ihrer alten Heimatgemeinde vertrieben und fanden in der Samtgemeinde Spelle ein neues Zuhause. Das Hotel „Patria“ lag auf 1400 m Seehöhe und erfreute die Mitreisenden mit einem einzigartigen Blick auf die schneebedeckten Gipfel der Hohen Tatra. Nach einer Wanderung zu einem Wasserfall wurde das Freilichtmuseum „Stara Lubovna“ besichtigt. Unter dem Applaus der Mitreisenden feierten einige Teilnehmer in historischen Kostümen eine zünftige Bauernhochzeit.

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Bauernhochzeit mit „Hochwürden“ Josef Schütte (rechts)

Der nächste Tag begann mit einer Floßfahrt auf dem Fluss „Dunajec“ durch die malerische Natur des kleinen Gebirges und dem Besuch eines Klosters. Während einer Rundfahrt durch das „Zipser Ländchen“ wurde die gleichnamige Burg besichtigt. Ein besonderer Höhepunkt war zum Abschluss der Gang durch eine Tropfsteinhöhle mit etwa 900 Stufen. Die Höhle zählt zum UNESCO Weltkulturerbe und gab atemberaubende Ansichten frei. Eine Besichtigung der Stadt „Poprad“ beendete den Besuch der Hohen Tatra bei herrlichem Wetter.

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