Wilmes, Stappers und Bembom im Amt bestätigt

Artikel vom 10. April 2019 Spelle – In der jüngsten Sitzung des Samtgemeinderates der Samtgemeinde Spelle wurden Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, der Speller Ortsbrandmeister Stephan Stappers sowie sein Stellvertreter Matthias Bembom einstimmig in den Ämtern bestätigt.

Foto: Auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit freuen sich: Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, Ortsbrandmeister Stephan Stappers, Stellv. Ortsbrandmeister Matthias Bembom, Gemeindebrandmeister Alois Wilmes, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer und Bürgermeister Andreas Wenninghoff (v. l.).

Der Samtgemeinderat folgte somit den Empfehlungen der Freiwilligen Feuerwehr. Alois Wilmes wurde einstimmig durch das Samtgemeindekommando für eine weitere Amtszeit von sechs Jahren vorgeschlagen. „Das einstimmige Votum ist ein toller Vertrauensbeweis deiner bisherigen Arbeit. Für die gute Zusammenarbeit möchte ich mich herzlich bei dir bedanken und wünsche weiterhin viel Erfolg“, gratulierte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zur Wiederwahl. Wilmes gab einen ausführlichen Rückblick auf das vergangene Jahr. „127 Einsätze wurden absolviert. Die nachbarschaftliche Löschhilfe bei dem Großbrand in Wettrup sowie die Hilfeleistung bei dem Moorband sind nur einige Bespiele“, zog Wilmes Bilanz. Im Bereich des Nachwuchses muss sich in den Wehren der Samtgemeinde niemand sorgen machen. „Knapp über 40 Jugendliche werden aktuell auf den Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr vorbereitet“, zeigte sich Wilmes sehr zufrieden. Auch die Führungsspitze der Freiwilligen Feuerwehr Spelle hat in den vergangenen sechs Jahren hervorragende Arbeit geleistet. Ortsbrandmeister Stephan Stappers und sein Stellvertreter Matthias Bembom wurden auf der Jahresdienstversammlung dem Samtgemeinderat vorgeschlagen. „Über die Wiederwahl freue ich mich sehr. Es ist von großer Bedeutung, dass Menschen bereit sind, in ihrer Freizeit für die Mitmenschen Verantwortung zu übernehmen und darüber hinaus auch innerhalb der Feuerwehrorganisation besondere Aufgaben übernehmen“, gratulierte Hummeldorf und würdigte den Einsatz. Insgesamt sind über 200 aktive Kameradinnen und Kameraden für den Schutz der Bürgerinnen und Bürger tätig. „Wenn die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden für unsere Sicherheit sorgen, dann besteht auch ein Anspruch darauf, sowohl technisch als auch räumlich vernünftig und angemessen ausgestattet zu sein“, betonte Hummeldorf. Für gute Rahmenbedingungen sind für den Jahreszeitraum 2019 bis 2022 insgesamt pro Jahr 1. Mio. Euro eingeplant. Ein besonderer Dank gilt den Arbeitgebern, für die Freistellung im Einsatzfall sowie den Familienangehörigen für die Unterstützung zu Hause.

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