Friedo de Vries neuer Präsident der Polizeidirektion Osnabrück

Artikel vom 3. Juni 2025

 

Osnabrück/Lingen/Leer/Aurich/Emden (ots) – Im Rahmen eines Pressegesprächs stellte sich Friedo de Vries heute (02.06.25) in seinem Amtssitz in Osnabrück den Journalistinnen und Journalisten als neuer Präsident der Polizeidirektion Osnabrück vor. In lockerer Atmosphäre sprach der 60-Jährige über seinen Wechsel vom Landeskriminalamt Niedersachsen zur Osnabrücker Direktion und kündigte auch bereits einige seiner Schwerpunkte an.

De Vries: „Ich freue mich auf die Aufgabe als Polizeipräsident der Polizeidirektion Osnabrück. Hier wird das gesamte Aufgabenportfolio der polizeilichen Arbeit bedient und wirkt unmittelbar auf die Sicherheitsbelange der Bürgerinnen und Bürger unserer Region. Die heterogene Struktur zwischen ländlichen und urbanen Räumen, die unterschiedlichsten Bedingungen, die Inseln und die unmittelbare Zusammenarbeit mit den Akteuren im Sicherheitsnetz macht diese Aufgabe so reizvoll und herausfordernd. Dabei hat die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Dreiländereck für mich eine ganz besondere Facette. Die Anwendung und den Ausbau digitaler Abläufe werde ich weiter vorantreiben.

Gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen treten wir jeden Tag dafür an, die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten. Wir sind ansprechbar, verlässlich und agieren auch in schwierigen Situationen mit Augenmaß und Professionalität.“

Seit dem 1. Juni ist de Vries neu im Amt und trat damit die Nachfolge von Michael Maßmann an. Mit rund 3.000 Beschäftigten in vier Polizeiinspektionen – vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesischen Inseln – und der Zentralen Kriminalinspektion Osnabrück, ist die Osnabrücker Direktion für die Sicherheit von mehr als 1,4 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner im Dreiländereck Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und der Niederlande verantwortlich.

De Vries war zuvor sieben Jahre lang Präsident des Landeskriminalamtes Niedersachsen. Während dieser Zeit setzte er Impulse in den Bereichen Terrorismusbekämpfung und Krimi-nalitätsanalyse.  Insbesondere in der Diskussion um die sogenannte Vorratsdatenspeicherung und um den Einsatz digitaler Ermittlungstools brachte er sich bundesweit ein. Nicht zuletzt zum Einsatz biometrischer Gesichtserkennung bei Fahndungen, auch ausgelöst durch die Festnahme der ehemaligen RAF-Terroristin Daniela Klette, bezog de Vries wiederholt klar Stellung. Bereits von 2010 bis 2018 war de Vries als Polizeivizepräsident in Osnabrück tätig.

Seine polizeiliche Laufbahn begann 1981 im mittleren Dienst der Polizei Niedersachsen. Friedo de Vries wurde 1964 in Augustfehn im Landkreis Ammerland geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

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