Mit gefälschtem Führerschein gefahren – GPT stoppt Mann mit „Phantasiedokument“

Artikel vom 6. Mai 2015 GTP Kelle zum Anhalten

BAB 30; Parkplatz Waldseite Süd; Das Grenzüberschreitende Polizeiteam (GPT) konnte am Dienstagnachmittag einen 50-jährigen bei Bad Bentheim stoppen. Der Mann war zuvor als Fahrer eines PKW aus den Niederlanden kommend über die BAB 30 ins das Bundesgebiet eingereist. Auf dem Parkplatz Waldseite Süd hielten die Beamten das Fahrzeug mit deutscher Zulassung (Hansestadt Bremen) schließlich an. Im Rahmen der Personenkontrolle konnten die Beamten schnell feststellen, dass es sich bei dem vorgelegten internationalen Führerschein offensichtlich um eine „Totalfälschung“ handelt. Laut einem vor Ort befindlichen Urkundenexperten der Bundespolizei war das „Phantasiedokument“ qualitativ nicht geeignet, über eine fehlende behördlich ausgestellte Fahrerlaubnis hinwegzutäuschen. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung sowie Fahren ohne Fahrerlaubnis wurde gegen den aus Bremen stammenden Mann eingeleitet. Nach Abschluss der  ersten erforderlichen Maßnahmen wurde die Weiterreise gestattet. Ein zwischenzeitlich verständigter Bekannter des Mannes (mit gültigem Führerschein) fungierte bereits wenig später als Abholer.

 

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