iPad-Klassen an allen Meppener Grundschulen Startschuss in der Hasebrinkschule erfolgt

Artikel vom 13. Juni 2016 Die Grundschüler in der Kreisstadt dürfen sich freuen: Die Stadt Meppen richtet an allen Grundschulen iPad-Klassen ein. Der Startschuss erfolgte jetzt in der Hasebrinkschule. Insgesamt werden für die Maßnahme rund 150.000 Euro in die Hand genommen.

IPAD-KLASSE HASEBRINKSCHULE

Die städtischen Vertreter freuen sich gemeinsam mit der Schulleitung und den Kindern der Hasebrinkschule über den Startschuss der neuen Medien.

„Digitale Medien erweitern den Lern- und Lehrbereich der Schüler. Da wir in den vergangenen Jahren bereits unsere Oberschulen mit interaktiven Whiteboards ausgestattet haben, sollen jetzt auch die Grundschüler in den Genuss der neuen Technik kommen“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein zur Eröffnung der ersten iPad-Grundschulklasse in der Hasebrinkschule.

Gemeinsam mit den Grundschulen habe man sich zunächst umfassend informiert und danach auch vom Medienzentrum Emsland im Rahmen einer Sitzung des Schulverbundes, in dem unter anderem alle Grundschulen vertreten sind, beraten lassen. Die Grundschulen sind dann der Empfehlung des Experten Michael Potthast vom Medienzentrum gefolgt und haben sich entschieden, iPad-Klassen für die Dritt- und Viertklässler einzurichten. Diese sollten laut Potthast über zwölf iPads sowie einen Beamer, eine Schnittstelle und eine Leinwand verfügen.

Die Vorteile der iPads liegen auf der Hand: Neben der einfachen Bedienung ist die Unterhaltung vergleichsweise kostengünstig und einfach, da Updates in der Regel kostenlos sind und sich die Software leicht installieren lässt. Darüber hinaus können die Tablets variabel, wenn notwendig auch außerhalb der Klassenräume oder des Schulgebäudes, genutzt werden. Dass die iPads eine ideale Ergänzung im Unterricht sind, weiß Petra Schulte, Schulleiterin der Hasebrinkschule, zu berichten: „Der schnelle Wechsel zwischen Informationsbeschaffung, Präsentation und beispielsweise Erarbeiten von Arbeitsergebnissen ist mit den iPads problemlos möglich.“ Daher habe Lehrkraft Greta zum Hebel, die im Vorfeld dank ihres Fachwissens tatkräftig mitgewirkt habe, in ihrer Klasse die Geräte bereits regelmäßig im Einsatz.

 

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