Lingen / Spelle – Auftaktveranstaltung Schulhofwerkstatt

 

Lingen / Spelle ( – Die jährlichen Beleuchtungskontrollen an den Lingener
Grundschulen haben wieder begonnen. Bei dem Präventionsprojekt geht es darum, die Fahrräder der Lingener Grundschüler auf die Verkehrstauglichkeit zu überprüfen. Die Grundschüler sollen zudem für die regelmäßige Instandhaltung ihrer Fahrräder motiviert werden, um somit das potenzielle Unfallrisiko zu senken.

Durchgeführt wird das Projekt unter anderem mit den Kooperationspartnern die Fahrradwerkstatt für Menschen in Not, den ehrenamtlichen Helfern der Lingener Verkehrswacht und dem Präventionsteam der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim.

Das Kinder- und Jugendparlament hat bereits zweimal die Finanzierung der
Ersatzteile unterstützt. Ein großer Dank gilt auch weiteren Spendern, welche
namentlich nicht genannt werden möchten und der Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V., sowie dem SV Meppen und allen Personen, welche uns auf verschiedenste Weise unterstützen. Ohne dieses Engagement wäre das Projekt so nicht durchführbar!

In diesem Jahr konnten zusätzlich zu allen Lingener Grundschulen, erstmalig u.a. die GS Spelle, in der die Auftaktveranstaltung letzten Freitag startete (siehe Bilder) und fünf weitere Schulen aus dem Inspektionsbereich, welche alle im Vorfeld an dem Präventionsprojekt „Namene“ teilgenommen haben, für die Durchführung der Schulhofwerkstatt aufgenommen werden. Finanziert werden diese weiteren Schulen durch die Einnahmen des Benefizkonzertes, das die Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim zusammen mit dem Niedersächsischen Polizeiorchester sowie dem Nederlands Politieorkest am 2. Juni 2023 veranstaltet haben.

In den letzten Jahren konnten bei den Aktionen jährlich etwa 200 Fahrräder
kostenlos und direkt repariert werden. Bis zu den Herbstferien sind wir nun
täglich in verschiedenen Grundschulen unterwegs und kontrollieren und reparieren Fahrräder der Kinder.

Ausbau des Radweges zwischen Spelle und Beesten Baumaßnahmen entlang der Kreisstraße 324/304 dieser Woche

Spelle/Beesten. Bessere Bedingungen für Radfahrer: Auf einer Länge von ca. 7,30 km ersetzt der Landkreis Emsland entlang der Kreisstraße 324/304 den vorhandenen 1,80 m breiten mit Asphalt überbauten Pflasterradweg durch einen breiteren Asphaltradweg (mindestens 2,50 m). Nach dem Herrichten des Unterbaues wird eine 15 cm starke Schottertragschicht, eine 7 cm dicke Asphalttragschicht und eine 3 cm dicke Asphaltdeckschicht aufgebracht. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich in dieser Woche (KW 39), witterungsbedingt kann es zu Verzögerungen kommen. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,3 Mio. Euro, der Landkreis Emsland erhält einen Landeszuschuss von 75 % (rund 975.000 Euro) nach dem Niedersächsischen Gemeindefinanzierungsgesetz.

Der Landkreis bittet um Verständnis, dass es durch die Ausbaumaßnahme zu Verkehrseinschränkungen auf dem genannten Streckenabschnitt kommen kann. Beispielsweise wird das Vorhaben – soweit bautechnisch erforderlich – abschnittsweise unter halbseitiger Verkehrsführung mit Lichtsignalanlage an der Baustelle vorbeigeführt.

Endlich! Spelle feiert gegen Mitaufsteiger Kilia Kiel zweiten Saisonsieg

Spelle- Der SC Spelle hat seine Negativserie von sieben sieglosen Punktspielen beendet! Im Duell der Regionalligaaufsteiger schlägt der emsländische Gastgeber vor 746 Zuschauern im heimischen Getränke Hoffmann Stadion Kilia Kiel mit 2:0 (1:0).

Jubel und Erleichterung bei Spielern, Verantwortlichen und Fans nach dem Schlusspfiff. „Eir haben gezeigt, dass wir den Sieg wollte“, sagte der Sportliche Leiter Markus Schütte. Auf den zweiten Dreier mussten die Emsländer lange warten. Denn der erste gelang am ersten Spieltag beim 3:2 gegen den Aufsteiger Eimsbütteler TV. Jetzt haben die Speller, die trotz der Negativserie nicht in Panik verfallen sind, den Wunsch des Vorsitzenden der Fußballabteilung, Jürgen Wesenberg, erfüllt: Der Anschluss in der Tabelle ist wiederhergestellt. Der Abstand auf den ersten Nichtabstiegsrang beträgt sieben Tore. Der TSV Havelse als 15. und der Vorletzte Spelle weisen sechs Zähler auf.

Der Gastgeber machte von Beginn an viel Druck, zeigte, dass er unbedingt den Dreier wollte. Die Bemühungen wurden schon früh belohnt. Bereits in der zwölften Minute schoss Steffen Wranik die Führung. Der 24-Jährige wurde mustergültig von Leon Dosquet bedient, spielte Torwart Tom Pachulski aus und sorgte für ausgelassene Stimmung auf den Rängen. Die Emsländer gingen daheim erstmals in dieser Saison mit 1:0 in Führung. Ein gutes Zeichen?

Die Mannschaft von Trainer Hanojo Vocks, die den Gegner früh attackierte, verfügte über weitere Möglichkeiten. Nach einer Flanke von Außenverteidiger Janik Jesgarzewski verpasste Innenverteidiger Leon Dosquet das Gehäuse per Kopf. Erneut Dosquet und Außenbahnspieler Niklas Oswald im Nachschuss konnten Pachulski nicht überwinden. Adrian Lenz und Wranik verpassten es, den Vorsprung vor der Pause auszubauen.

Kiel, seit drei Spielen (1 Punkt) sieglos, kam gegen Ende der ersten Halbzeit besser ins Spiel. SCSV-Torwart Mattis Niemann verhinderte den Ausgleich beim Schuss von Jan Matti Seidel. Kurz vor der Pause rettete Jesgarzewski gegen Lars Horstinger.

Schütte lobt konzentrierte Leistung

„Eine sehr konzentrierte Leistung“, lobte Schütte den Auftritt der Speller im ersten Durchgang. Der Gastgeber habe die besseren Möglichkeiten gehabt. Im SCSV-Liveticker hieß es: „Heute sind wirklich drei Punkte drin. Wir machen ein gutes Spiel. Es fehlt nur das zweite Tor.“

Im zweiten Durchgang blieb es spannend, weil der zweite Treffer für den Gastgeber zunächst nicht fiel. Zweimal Oswald und Wranik brachten den Ball nicht im Tor der Gäste von der Förde unter. Kilia drängte in den letzten 25 Minuten auf den Ausgleich, kam zu Möglichkeiten.

Elpermann trifft zum 2:0

Doch den Schlusspunkt der spannenden Partie setzte Jan-Hubert Elpermann. Der Abwehrspieler schaltete sich ins Offensivspiel ein, jagte den Ball vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit aus spitzem Winkel ins Netz. „Eine echte Willensleistung“, sagte Schütte. „Wir hätten es leichter haben können, wenn das zweite Tor früher gefallen wäre.“ Unmittelbar vor dem 2:0 hielt Niemann die Null. Schütte bescheinigte dem Keeper eine Super-Leistung.

Zwei Veränderungen beim SCSV

Spelles Trainer Hanjo Vocks hatte im Vergleich zum vorherigen Auswärtsspiel bei Holstein Kiell II (1:2) seine Startformation auf zwei Positionen geändert. Für Jan-Luca Ahillen und Philipp Elfert standen Steffen Wranik und Anton Popov von Beginn an auf dem Platz. Popov rückte für Elfert ins zentrale defensive Mittelfeld, Wranik ging auf die offensive Außenbahn, dafür spielte Adrian Lenz wieder auf der linken Seite der Abwehrkette.

Kilia-Coach Nicola Soranno stellte im Vergleich zum Auswärtsspiel beim Schleswig-Holstein-Rivalen 1. FC Phönix Lübeck (0:2) nur einmal um. Für Luca Aouci stand Jan Matti Seidel in der Start-Elf. Routinier und Top-Torjäger Christopher Kramer gehörte erstmals nicht zum Aufgebot.

Am Samsag steht das nächste Punktspiel auf dem Programm des SC Spelle-Venhaus. Der Aufsteiger muss um 13 Uhr beim Bremer SV auf der Sportanlage Panzenberg, Landwehrstr. 6, 28217 Bremen, antreten. Der Gastgeber verlor sein Punktspiel am Wochenende bei Holstein Kiel II mit 1:3 (0:2). 

SC Spelle-Venhaus – FC Kilia Kiel 2:0 (1:0)

SC Spelle-Venhaus: Niemann – Jesgarzewski, Elpermann, Dosquet, Lenz (81. Tepper) – Landwehr, Anton Popov (75. Elfert) – Oswald (81. Ahillen), Stegemann (88. Wittenbernds), Wranik (71. Nichau) – Kemna.

FC Kilia Kiel: Pachulski – Petersen, Horstinger, Baller, Alt, Seidel, Niebergall (46. Warncke), Schulz, Petrick (69. Wüllner, Jakubowski, Ramo (46. Müller).

Tore: 1:0 Steffen Wranik (12.), 2:0 Jan-Hubert Elpermann (86.).

Zuschauer: 746 im Getränke Hoffmann Stadion

Schiedsrichter: Julian Meckfessel (Bissendorf/TSG Burg Gretesch)

Person hinter verschlossener Tür ruft die Feuerwehr auf den Plan.

Spelle-Am Samstagmorgen wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehr Spelle schon früh durch ihren Pieper geweckt. Denn gegen 05:04 Uhr wurden sie zur Unterstützung für den Rettungsdienst in den Löchteweg in Spelle alarmiert. Gemeldet war eine hilflose Person hinter einer verschlossenen Tür. Nach Öffnung der Haustür konnte die Person an den Rettungsdienst übergeben werden. 

Im Einsatz waren die Feuerwehr Spelle, Rettungsdienst des DRK sowie die Polizei Spelle. 

Fußverkehrs-Check in Rodde / Kanalhafen

Rheine. Attraktive, barrierearme Fußwege sind nicht nur die Grundlage einer selbstbestimmten Mobilität, sondern tragen zudem zu mehr Aufenthaltsqualität sowie Sicherheit bei. Vor diesem Hintergrund führt die Mobilitäts- und Verkehrsplanung der Stadt Rheine, gemäß einem Beschluss des Bau- und Mobilitätsausschusses, regelmäßige Fußverkehrs-Checks in den Stadtgebieten von Rheine durch.

Ziel eines Fußverkehrs-Checks, bei dem kürzlich u.a. Elternvertreter, Seniorenbeirat, Schulpflegschaft, der Beirat für Menschen mit Behinderungen sowie Bürgerinnen und Bürger aus Rodde und Kanalhafen teilnahmen, ist die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs zur Beseitigung von Schwachstellen oder Gefahrenpunkten.

Zur Vorbereitung der Begehung wurden die Bürgerinnen und Bürger aus Rodde/Kanalhafen gebeten, Hinweise für Verbesserungsmöglichkeiten zu geben. Martin Forstmann von den Technischen Betrieben Rheine konnte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Begehung somit bereits die Durchführung von ersten baulichen Umsetzungen vermelden. Entlang der Kanalstraße wurden kurzfristig Bordsteinabsenkungen vorgenommen, die jetzt für mehr Sicherheit auf Schulwegen sorgen.

Wesentliche Punkte der Begehung waren die Überprüfung der Situation am Bahnübergang, verschiedene Verbesserungsmöglichkeiten für den Schulbusverkehr und die Situation an der Bahnüberführung in Rodde. Thomas Roling, Leiter der Mobilitäts- und Verkehrsplanung, führte hierzu aus, dass eine Verbreiterung des Bahntunnels, der im Zuge des Neubaus der Eisenbahnbrücke über den Kanal vorgenommen werden könnte, leider an den Kosten scheitert. Zur Verbesserung der Situation schlug der Verkehrsexperte jedoch vor, im Anschluss an den Neubau, unter der Brücke einen 2 m breiten Geh-/Radweg zu realisieren und die Fahrbahn von 5,00 m auf 4,00 m zu reduzieren. Dadurch würde die Verkehrssicherheit von Schülerinnen und Schülern, Senioren und Fußgängern allgemein signifikant verbessert.

Kleinere Mängel, die im Rahmen der Begehung registriert wurden, werden durch die Technischen Betriebe kurzfristig abgestellt. Alle anderen Anregungen des Fußwegechecks in Rodde/Kanalhafen werden dokumentiert, priorisiert und dem zuständigen Bauausschuss zur Beratung zugeleitet.

Die Durchführung der Fußverkehrs-Checks wird fortgesetzt. Die kommende Veranstaltung dazu findet im Frühjahr 2024 in Altenrheine statt.

Radfahrer bei Unfall in Lingen lebensgefährlich verletzt

Lingen. Im Ortsteil Laxten ist am Freitagmorgen ein 70-jähriger Radfahrer aus Lingen bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden. Er war gegen 08.50 Uhr mit dem Mercedes einer 41-jährigen, ebenfalls aus Lingen, zusammengestoßen. Nach Angaben der Polizei sei der Mann mit dem Fahrrad von Baccum kommend auf der Straße Zum Bruch unterwegs gewesen. Als er den Münnigbürener Weg in Richtung Brockhausen überqueren wollte, habe ihn die Autofahrerin übersehen. Es sei zum Zusammengestoßen gekommen, wobei der Mann so schwere Verletzungen erlitten habe, dass der Notarzt Lebensgefahr nicht ausschließen konnte. Der Radfahrer kam im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus. Die Autofahrerin erlitt einen Schock.

Der 70-jährige Radfahrer aus Lingen, der mit einem Mercedes Zusammengestoßen war, trug lebensgefährlich Verletzungen davon.

Gewinnbringender Austausch zwischen Mathias-Spital und Ausländerbehörde

 Rheine. Wie kann man die Einstellung ausländischer Mitarbeiter vereinfachen und beschleunigen? Zu diesem Thema tauschten sich jetzt auf Einladung des zuständigen Beigeordneten Raimund Gausmann Vertreterinnen und Vertreter des Mathias-Spital und der Ausländerbehörde aus.

Schnell war klar, dass beide Seiten dasselbe Ziel verfolgen, nämlich einen möglichst unbürokratischen Weg zu finden, der auf der einen Seite einer zeitnahen Einstellung und auf der anderen Seite der Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung trägt. In einem konstruktiven Gespräch in angenehmer Atmosphäre wurden schnell Lösungen gefunden, die nun auch umgehend auf den Weg gebracht werden.

Die Ausländerbehörde bietet allen Arbeitgebern ihre Beratung hinsichtlich der Einstellung ausländischer Mitarbeiter an. Anfragen können gerne an Frau Wegman, Tel. 05971 939-347 oder Email d.wegmann@rheine.de gerichtet werden.

Alle Beteiligten zeigten sich mit dem Verlauf und dem Ergebnis des Gesprächs sehr zufrieden. V. l.: Jürgen Koch, Raimund Gausmann, Dietmar Imhorst, Bernd Hoche, Anna Guttermann, Dunja Wegmann

Einheitsbuddeln am 3. Oktober – auch Rheine macht wieder mit

Rheine. Unter dem Hashtag Einheitsbuddeln findet wieder die Initiative zum Tag der deutschen Einheit statt. Aufgerufen sind alle Bundesbürger, am 3. Oktober einen Baum zu pflanzen. Die Stadt Rheine beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an dieser Aktion und buddelt mit.

Damit alle mitbuddeln können, werden Stadt und TBR öffentliche Pflanzfelder vorbereiten. Dort können Bürgerinnen und Bürger, die mitmachen wollen, auf der Pflanzfläche an der Hünenborg ihren persönlichen Baum pflanzen. Die Löcher selber haben einen Durchmesser von etwa 20 cm und sind ca. 30 cm tief. Wer also Interesse hat und aktiv mitbuddeln möchte, kann am Tag der Deutschen Einheit heimische Gehölze wie Ahorn, Birke, Buche oder Hasel mitbringen und in eines der vorbereiteten Löcher einpflanzen. Das Pflanzwerkzeug ist dabei selber mitzubringen.

Zudem bitten die Fachleute der TBR auch in diesem Jahr wieder darum keine Exoten zu pflanzen, sondern die heimischen Bäume zu nutzen, da sie für den Standort und das Klima am besten geeignet sind. Dass alle mitgebrachten Pflanztöpfe und sonstigen Utensilien wieder mitgenommen und Zuhause entsorgt werden, versteht sich dabei von selbst. Die dauerhafte Pflege der neuen Bäume wird zukünftig vom Bereich Grünflächen der Technischen Betriebe übernommen.

 

 

 

Spatenstich für Erweiterungsbau des Lise-Meitner-Gymnasiums Neuenhaus – Landkreis investiert 3,8 Millionen Euro

Neuenhauss- Der Startschuss für den Erweiterungsbau am Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus ist gefallen: Gemeinsam setzten Landrat Uwe Fietzek, Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier und Schulleiterin Fenni Voshaar zusammen mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Kreisverwaltung den symbolischen ersten Spatenstich. Auf der Fläche der ehemaligen Boussy-Sporthalle Neuenhaus entstehen mit dem Neubau sechs allgemeine Unterrichtsräume sowie drei Multifunktions- und Gruppenräume – verteilt auf drei Stockwerke. Mit der Maßnahme werden zudem eine neue Feuerwehrumfahrt geschaffen und die Parkflächen und Außenanlagen des Gymnasiums erweitert. Insgesamt investiert der Landkreis 3,8 Millionen Euro in die Erweiterung der kreiseigenen Schule. „Dafür erhält die Schulgemeinschaft ein modernes, barrierefreies, energieeffizientes und am Ende richtig schickes Gebäude, in dem das Lernen den Schülerinnen und Schülern mit Sicherheit Spaß macht“, ist sich Landrat Uwe Fietzek beim Spatenstich sicher.

Der Erweiterungsbau soll künftig auch das C-Gebäude des Gymnasiums ersetzen, das die räumlichen Anforderungen an eine zeitgemäße Pädagogik kaum noch erfüllt. „Wir sind unendlich froh, dass es jetzt los geht und wir bald aus dem C-Gebäude in den Neubau wechseln können“, sagte Schulleiterin Voshaar. Sie freue sich auf die neuen Räumlichkeiten, die u.a. Platz für AGs, die Schülervertretung und für längerfristige Projektarbeit, z.B. im Kunstbereich, bieten.

Gebaut wird in zwei Abschnitten. „Ungewöhnlich bei dieser Maßnahme ist, dass wir zunächst die Außenanlagen vorbereiten, sprich die Erschließungs- und Zufahrtsmöglichkeiten. Erst im zweiten Abschnitt wird dann mit dem eigentlichen Erweiterungsbau begonnen. In diesem Fall ist ein solches Vorgehen aber für die Organisation der Hochbaumaßnahme schlichtweg erforderlich“, erklärte Fietzek. Er verweist darauf, dass in die Planungen auch Erkenntnisse eingeflossen seien, die der Landkreis als Schulträger während der Corona-Pandemie sammelte und die die Energiekrise mit sich brachte. „Das bedeutet ganz konkret: Anders als in der Vergangenheit werden die neuen Unterrichtsräume künftig automatisch be- und entlüftet. Auf den Einsatz von fossilen Energieträgern wird komplett verzichtet“, so Fietzek. Geplant wurde das Gebäude seitens der Kreisverwaltung von Ingenieurin Erika Seydel, die in der Abteilung Innerer Service und Liegenschaften des Landkreises tätig ist. Einen Dank sprach der Landrat der Samtgemeinde und Stadt Neuenhaus aus, die dem Landkreis das Grundstück der ehemaligen Boussy-Sporthalle für die Erweiterung zur Verfügung gestellt haben. Spätestens zum Beginn des Schuljahres 2025/2026 sollen die neuen Räume an die Schulgemeinschaft übergeben werden.

Setzten den symbolischen Spatenstich für den Erweiterungsbau am Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus: (v.l.) Landrat Uwe Fietzek, Kreisrätin Gunda Gülker-Alsmeier, Schulleiterin Fenni Voshaar, Ingenieurin Erika Seidel (Abteilung Innerer Service und Liegenschaften), Thomas Kliemt (Abteilungsleiter Schulen, Bildung und Kultur) und Jens Kelmer (Abteilungsleiter Innerer Service und Liegenschaften). (Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim)

 

Brand im Lingener Stahlwerk

Lingen. Am Donnerstagabend ist gegen 21.30 Uhr bei Gießarbeiten im Stahlwerk Benteler im Gewerbegebiet „Süd“ an der Niederdarmer Straße flüssiger Stahl ausgetreten. Dabei wurden u. a.  Hydraulik-Leitungen in Brand gesetzt. Die Feuerwehren aus Lingen und Bramsche löschte mehrere Kleinbrände. Offensichtlich wurde niemand verletzt. Die Mitarbeiter hatten vorsichtshalber den Sammelpunkt auf dem Werkparkplatz auf gesucht.     

Saisonauftakt in heimischer Halle

Auch in der Spielzeit 2023 / 2024 schlagen die Volleyballerinnen des SC Spelle-Venhaus in der Regionalliga auf – trotz des vorletzten Tabellenplatzes in der abgelaufenen Saison. Ein freier Platz in der Liga macht dies möglich und wendet den Gang in die Oberliga ab. Mit dem USC Braunschweig startet das SCSV-Team um Coach Stefan Jäger am Sonntag, den 01. Oktober um 11.30 Uhr mit einem Heimspiel in die neue Spielzeit.

Spelle- Zu einer ungewohnten Startzeit beginnt die Saison für die emsländischen Volleyballdamen des SC Spelle-Venhaus. Direkt mit einer Spielverlegung (auf Anfrage des USC Braunschweig) geht es am Kirmes-Wochenende sonntags um 11.30 Uhr auf´s Parkett. Hierzu haben sich die Damen einiges vorgenommen. Neben der hervorragenden sportlichen Entwicklung der letzten Saison sollen sich nun (positive) Ergebnisse auf der Punkteseite bemerkbar machen. Ziel ist es, frühzeitig den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen und damit unter Beweis zu stellen, dass das Team in diese Spielklasse gehört und die Entscheidung seitens des Verbandes angemessen war, die Speller Damen erneut in der Regionalliga aufschlagen zu lassen. Thomas Sielker, Vorsitzender des SCSV: „Ihr habt es trotz eures sportlichen Abstiegs und des vollzogenen Umbruchs geschafft, auch weiterhin in der Regionalliga zu spielen. Wir haben durch euch und die Fußballer zwei Regionalligamannschaften und hierauf sollten und können wir mehr als stolz sein!“ Und Kirsten Niehaus, Abteilungsleiterin Volleyball ergänzt: „Und auch wenn wir in der Regionalliga einige Monate um den Klassenverbleib zittern mussten, freuen wir uns umso mehr weiterhin in der Regionalliga aufschlagen zu dürfen. Das Team hat es sich verdient, da immer konstant und hart für den Klassenerhalt gearbeitet wurde und unser junges Damen-1-Team sehr mit ihren Aufgaben gewachsen ist.“

Die Vorbereitungszeit wurde intensiv genutzt, um die gute Entwicklung einer jeder Spielerin weiterzuführen. Zudem gibt es mit Ronja de Boer, Sophie Gartemann (geb. Pottebaum) und Anne Pankalla drei Spielerinnen, die den Kader verstärken werden. Mit de Boer (Diagonalangriff zusammen mit Pauline Greiwe) und Gartemann (Zuspiel zusammen mit Anne Rauen) kommen zwei Akteurinnen nach Spelle zurück, die bereits das SCSV-Trikot trugen. Pankalla verstärkt die Mannschaft im Mittelblock und unterstützt somit Captain Maren Rekers und Emma Rauen auf dieser Position. Captain Tina Scheepers, Jana Holtel und Nele Hüsing bilden das Außen-Annahme-Trio. Madita Brüning wechselt nach ihren Verletzungen in der letzten Saison auf die Liberaposition. Diese wurde frei, da Lia-Marie Lögers für ihre Ausbildung nach Hamburg wechselt, dem Kader aber sporadisch zur Verfügung stehen wird. Ebenfalls zum erweiterten Kader gehört Paula Tenkleve. Chrissi Witschen hängt gesundheitsbedingt ihre Knieschoner an den Nagel, unterstützt die Mannschaft aber weiterhin immer wieder von der Seitenlinie, die sie in der kommenden Saison mit Chefcoach Stefan Jäger, Co-Trainer Martin Altenschulte, der guten Seele des Teams Maren Kreuzeberg und Neuzugang Bernd Düsing (Co-Trainer) teilen und somit einen großen Stuff bilden wird.

Am Sonntag, den 01. Oktober sollen denn dann möglichst erste Punkte eingefahren werden. Die Damen des USC Braunschweig kommen den Emsländerinnen da gerade recht. Die bisherigen Partien verliefen stets auf Augenhöhe und auch in der vergangenen Saison schrappte man in beiden Spielen denkbar knapp an einem Punktgewinn vorbei. Meist kommen die USClerinnen erst im Laufe der Saison in Fahrt, da viele Spielerinnen als Studentinnen erst spät in die gemeinsame Vorbereitung gehen können. Zudem verließ Trainer Matthias Keller den Club, so dass man sich erst finden muss. Aber auch bei den Spellerinnen lief die letzte Vorbereitungsphase nicht ganz rund. Neben diversen kleineren Erkrankungen und Blessuren muss Coach Stefan Jäger auf Zuspielerin Anne Rauen verzichten, die an einem Bänderriss laboriert. Dennoch: „Ich freue mich riesig auf das erste Spiel der Saison. Endlich wieder in einer vollen Halle zu spielen und den Fans zu zeigen, wie wir uns seit der letzten Saison entwickelt haben“, gibt Captain Tina Scheepers einen optimistisch-kämpferischen Einblick auf den heiß ersehnten Saisonstart. Vor allem in heimischer Halle und direkt ab Saisonstart wollen die SCSVlerinnen alles in die Waagschale werfen, um frühzeitig Zählbares auf der Habenseite präsentieren zu können.

Spelle-Gegner Kilia Kiel feiert einen steilen Aufstieg

Spelle- Duell der Aufsteiger in der Regionalliga Nord. Niedersachsenmeister SC Spelle-Venhaus, der sich direkt für die vierte Liga qualifiziert hat, erwartet am Sonntag um 15 Uhr im heimischen Getränke Hoffmann Stadion den Schleswig-Holstein-Meister FC Kilia Kiel, der den Sprung über die Aufstiegsrunde hinter dem Eimsbütteler TV geschafft hat.

Die Kieler weisen nach acht Spieltagen bereits sechs Zähler auf. Sie haben zwar wie der SCSV nur ein Spiel gewonnen, aber zudem dreimal je einen Punkt bei Unentschieden verbucht. Kiel setzte sich im Heimspiel gegen 2:1 (0:1) gegen Eimsbüttel durch, Spelle siegte am ersten Spieltag 3:2 nach 0:2-Rückstand.

Während die Emsländer in einigen Begegnungen ganz nah dran waren am Punkt, erreichte Kilia Kiel Zähler beim Bremer SV (1:1), beim SSV Jeddeloh (2:2) und beim FC St. Pauli II (2:2). Eine klare 0:4-Niederlage kassierte das Team von der Förde nur beim VfB Oldenburg (0:4).

Der FC Kilia Kiel ist einer der ältesten Fußballclubs im nördlichsten Bundesland. Er wurde schon 1902 gegründet. 2013/14 spielte er noch auf Kreisebene, 2015 gelang der Durchmarsch in die Schleswig-Holstein Liga. Es folgten zwei Abstiege. Mit Titeln in der Verbandsliga Ost (2020), der Landesliga Schleswig-Holstein Mitte (2022) und der Oberliga Schleswig-Holstein (2023, Torverhältnis 125:25) führte der Weg direkt in die Regionalliga. Die Saison 2020/21 wurde wegen Corona abgebrochen. Ein kometenhafter Aufstieg.

In der Regionalliga planen die Kieler mit einen „Mini-Etat“, der wie der des SCSV bei 200.000 Euro liegen soll, und Spielern vor allem aus der Region. Die meisten Kicker sammelten bereits Erfahrungen beim Nachbarn Holstein Kiel, auch in der U23 der Störche. Ex-Holstein-Zweitligaspieler (89 Spiele, 19 Tore) Harry Witt ist jetzt Sportchef bei Kilia, Vorsitzender Volker Roese war einst Manager beim Nachbarn.

Bei den Störchen war auch der akribisch arbeitende Trainer Nicola Soranno engagiert. Er schaffte 2018 unter Ole Werner als Co-Trainer den Regionalliga-Aufstieg mit Holsteins U23. Seit 2021 ist er für Kilia tätig und profitiert von alten Verbindungen.

Im Sommer kamen Christopher Kramer und Kevin Schulz von Weiche Flensburg, auch sie kickten schon für Kiel. Kramer brachte es bislang auf 287 Regionalliga-Spiele im Norden, Westen und Südwesten sowie 116 Tore! Aktuell führt der Stürmer die Kilia-Torjägerliste mit zwei Treffern an. Der Mittelfeldspieler Schulz absolvierte neben 28 Partien in der 3. Liga (für Holstein Kiel) 282 Begegnungen in der Regionalliga Nord (47 Tore). Die beiden allein verfügen über mehr Regionalliga-Erfahrung als die gesamte Mannschaft des SC Spelle-Venhaus. Linksaußen Felix Niebergall kam von Drochtersen/Assel (101/7).

Mit Julius Arlt, Tom Baller und Florian Foit stellen Ex-Holsteiner die zentrale Achse bei Kilia. Rechtzeitig vor dem Schließen des Transferfensters hat der Aufsteiger noch einen weiteren Kieler geholt: den ehemaligen U18-Nationalspieler Ben Opoku Labes.

Bojer-Fenster feiert 70-jähriges Jubiläum Neuer Standort in Clusorth-Bramhar

Lingen. Das Lingener Unternehmen Bojer-Fenster hat gleich doppelten Grund zum Feiern: Neben dem 70-jährigen Bestehen des Familienbetriebes darf sich das Unternehmen über den vollendeten Umzug zum Firmengelände in Clusorth-Bramhar freuen. Beim Tag der offenen Tür gratulierte Dietmar Lager von der Wirtschaftsförderung gemeinsam mit Ortsbürgermeister Dieter Krieger herzlich und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und die langjährige Zusammenarbeit.

Begonnen als kleiner Handwerks- und Dienstleistungsbetrieb beschäftigt Fenster Bojer heute mehr als 75 Fachkräfte, die von der Planung bis zur Montage der Fenster- und Türenelemente begleiten. Ab sofort ist das Unternehmen am neuen Standort Moßfeld 7 in 49811 Lingen-Clusorth zu finden. Weitere Informationen unter www.bojer-fenster.de

Foto: Dietmar Lager von der Wirtschaftsförderung (links) und Ortsbürgermeister Dieter Krieger (2.v.l) gratulieren den Geschäftsführern Josef Bojer (rechts) und Stefan Tholen (3.v.r) sowie ihren Familien.

Band „Never on the Radio“ und Familie Johnson-Barnes sammeln für das Kremer-Haus

Rheine. Über eine Spende in Höhe von 900 Euro freuten sich die Verantwortlichen des Kremer-Hauses. Familie Johnson-Barnes und die Band „Never on the Radio“ von Bob Barnes und Markus Steiger konnten die Summe bei einer Secret Garden Party im privaten Rahmen, mit Live-Musik der Bands Strauhspier, Acoustic Friends und Never on the Radio, sammeln. Sie kommt den wohnungslosen Menschen zugute, die im Kremer-Haus Hilfe suchen. Die Gelder werden für verschiedene, oft ganz alltägliche Dinge, eingesetzt, wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Kleidung oder Medikamente.

Die städtische soziale Einrichtung bietet den zumeist komplett mittellosen Menschen einen Schlafplatz und pädagogische Unterstützung. Jörg Jäger (Produktverantwortlicher Soziale Einrichtungen) und Matthias Bruning (Leiter Kremer-Haus) drückten ihre Dankbarkeit und Wertschätzung für das soziale Engagement aus. „Ein großes Dankeschön gilt allen Gästen und Beteiligten der Secret Garden Party, die das möglich gemacht haben. Mit der Spende kann die erforderliche Grundversorgung der mittellosen Menschen sichergestellt werden.“, freuten sich die Mitarbeiter des Kremer-Hauses.

Foto (Stadt Rheine) v.l.: Markus Steiger und Bob Barnes von der Band „Never on the Radio“, Matthias Bruning (Leiter Kremer-Haus) und Jörg Jäger (Produktverantwortlicher der Sozialen Einrichtungen der Stadt Rheine)

 

Ambulanter Pflegedienst Zuhause eröffnet Zweigstelle in Spelle

Spelle – Zum 1. Oktober wird Angelika Reinke mit ihrem Pflegedienst „Zuhause“ auch in der Samtgemeinde Spelle ambulante Pflegedienstleistungen anbieten. Der im Januar 2023 gegründete Pflegedienst hat seinen Hauptsitz in Hopsten. Durch die hohe Nachfrage aus Spelle sei sie auf die Idee gekommen, eine Zweigstelle in der Samtgemeinde zu eröffnen.

Neben der Anmietung von Räumlichkeiten am Markelo-Platz 4 konnten sie in den vergangenen Wochen ein sechsköpfiges Pflegekräfte-Team für den Standort Spelle gewinnen. Vier neueingestellte Kolleginnen aus Spelle, Schapen und Dreierwalde sind Teil des Teams. Die Leitung des Standorts Spelle wird Andrea Hinken übernehmen. „Das Finden von gutem und motiviertem Personal war für uns kein Problem“ sagt Inhaberin Angelika Reinke. Mit ihrem Pflegedienst bietet sie Pflege und Hilfe im Alltag sowie medizinische Pflege, um die Partner und Angehörigen der Pflegebedürftigen Personen zu entlasten. „Wir werden uns ab Oktober auch donnerstags auf dem Wochenmarkt vorstellen und haben immer eine offene Tür“, so Angelika Reinke.

Bürgermeister Andreas Wenninghoff und Wirtschaftsförderer Jens Konermann freuen sich über die Ausweitung des Pflegeangebots in Spelle und der Samtgemeinde. Sie wünschten Frau Reinke bei einem vor Ort Besuch viel Erfolg und hießen sie in Spelle herzlich willkommen.

Interessierte können sich bereits vor der offiziellen Eröffnung am 1. Oktober an Frau Angelika Reinke und ihr Team wenden. Diese ist unter Tel. 05458 8433955 oder per E-Mail an a.reinke@zuhause-ambulant.de erreichbar. Weitere Informationen gibt es zudem auf www.zuhause-ambulant.de.

Bürgermeister Andreas Wenninghoff (r.) und Wirtschaftsförderer Jens Konermann (l.) wünschen Angelika Reinke (2.vl.) und Andrea Hinken alles Gute am Standort Spelle

Dienstjubiläen bei der Samtgemeinde Spelle

Spelle – Auf gleich drei Dienstjubiläen konnte in den vergangenen Tagen bei der Samtgemeinde Spelle angestoßen werden. Anna Werner und Mechthild Winnemöller können auf 25 Jahre sowie Marion Schöttmer auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurückblicken.

Als „Eigengewächse“ bezeichnete Stefan Sändker, Allgemeiner Vertreter der Samtgemeindebürgermeisterin, die drei Jubilare bei der Überreichung der Glückwünsche.

Marion Schöttmer, die am 01.08.1983 ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Samtgemeinde Spelle antrat, wurde direkt nach der Ausbildung in den Bereichen Ordnungsamt, Bauamt und Steueramt eingesetzt. In den nachfolgenden Jahren übernahm sie die Sachbearbeitung im Fachbereich Allgemeine Verwaltung und im Fachbereich Finanzen. Nachdem sie ab 2021 im Gemeindebüro Schapen aktiv war, wechselte sie am Jahresanfang wieder in den Fachbereich Finanzen.

Mechthild Winnemöller absolvierte ihre Ausbildung ab dem 01.08.1984 bei der Samtgemeinde Spelle. Sie war über 13 Jahre im Fachbereich Ordnungsverwaltung/Bürgerservice beschäftigt und damit erste Ansprechpartnerin für die Bürgerinnen und Bürger, die das Rathaus aufsuchten. Seit dem vergangenen Jahr übernimmt sie als Teamleiterin des Bürgerbüros Verantwortung und koordiniert die Zusammenarbeit unter den Kolleginnen.

Anna Werner begann ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Samtgemeinde Spelle am 01.08.1998. Nach ihrer Ausbildung wurde sie im Bürgerbüro und im Fachbereich Ordnungsverwaltung eingesetzt. Zwischen 2012 und 2014 besuchte sie nebendienstlich den Angestelltenlehrgang II in Oldenburg und erwarb den Abschluss der Verwaltungsfachwirtin. 2015 wechselte sie in den Fachbereich Arbeit und Soziales und seit dem 01.12.2021 ist sie Sachbearbeiterin im Fachbereich Bauen, Planung & Umwelt.

„Eure Arbeit ist von großer Fachkenntnis, Pflichtbewusstsein und Genauigkeit geprägt“, dankte Stefan Sändker, Allgemeiner Vertreter der Samtgemeindebürgermeisterin für die langjährige Treue. Den Gratulanten schlossen sich der Personalratsvorsitzende Torsten Lindemann sowie die Bürgermeister der Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne an.

Foto v.l.: Mechtild Winnemöller und Marion Schöttmer mit Torsten Lindemann und Stefan Sändker

 

 

Landfrauen halten Brauchtum hoch – Erntekrone zieht ins Meppener Kreishaus ein

Meppen. Als eine „schöne Tradition“ bezeichnete Landrat Marc-André Burgdorf den Besuch der Kreislandfrauenverbände Aschendorf-Hümmling, Meppen und Lingen im Meppener Kreishaus am vergangenen Montag (18. September), bei der der Landrat die Erntekrone von den Landfrauen entgegen nehmen konnte. Das Gebinde aus Getreideähren wird jedes Jahr zur Herbstzeit überreicht und steht für den Dank und die Wertschätzung der landwirtschaftlichen Produkte, die jetzt geerntet werden.n

Diese wiederkehrende Tradition sei auch eine gute Gelegenheit, um ins Gespräch zu kommen, sagte Burgdorf. Dieses Angebot nutzten die Landfrauen. Sie betonten, dass der Klima- und Artenschutz eng mit der Landwirtschaft verbunden seien und jedem landwirtschaftlichen Betrieb am Herzen liege. Vor allem ginge es immer mehr auch darum, einen unverstellten Blick auf Landwirtschaft ohne Vorurteile zu ermöglichen. Dazu böten sich Veranstaltungen wie der Tag des offenen Hofes und Initiativen wie „Landwirtschaft für kleine Hände“ an. Beim letztgenannten Projekt bringen Landfrauen Kindergartenkindern die Landwirtschaft näher. „Bereits in Schulbüchern wird ein falsches Bild von Landwirtschaft vermittelt“, hieß es einhellig. Das Projekt helfe, schon den Kleinsten direkte Einblicke in die landwirtschaftliche Arbeit zu gewähren und dafür zu sensibilisieren, woher Lebensmittel eigentlich kommen. Auch die Flächenverknappung für die Landwirtschaft angesichts immer höher gesteckter energetischer Ausbauziele bei Windkraft und Solar bewegte die Landfrauen. Angesichts der vielfältigen Problemlagen und bürokratischer Vorgaben warnten sie vor einem zunehmenden Hofsterben. Versöhnlich hielten sie aber auch fest: „Wir fühlen uns wohl auf dem Land und stehen voll dahinter, Landwirte zu sein“. Landrat Burgdorf sagte Unterstützung für die Anliegen der Landfrauen zu und dankte für den offenen Austausch.

Bild: Immer in der Herbstzeit zieht die Erntekrone ins Meppener Kreishaus ein. Die Landfrauen Aschendorf-Hümmling, Lingen und Meppen halten dieses Brauchtum zum Erntedankfest hoch. Landrat Marc-André Burgdorf (5. v. l.) nahm die Delegation in Empfang. (Landkreis Emsland)

Zeugen nach Unfallflucht in Emsbüren gesucht

Emsbüren  – Am Montag, gegen 14.15 Uhr, kam es an der Einmündung der Kieselstraße zur Lescheder Straße in Emsbüren zu einem Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einem gelben Zustellfahrzeug der Deutschen Post. Die etwa 14- bis 16-jährige Radfahrerin setzte ihre Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei Emsbüren bittet die Radfahrerin oder Zeugen zu dem Unfallgeschehen, sich zu bei der Polizei in Emsbüren melden 05903/703190.

Austausch von Azubis zwischen Lingen und Marienberg Josua Seifert absolviert Praktikum bei der Stadt Lingen

Lingen. Ein Marienberger in Lingen: Josua Seifert hospitiert derzeit in der Lingener Stadtverwaltung. Eigentlich arbeitet der 22-Jährige für die Verwaltung in Lingens Partnerstadt Marienberg. Für zwei Wochen lernt er nun die Arbeit in einem anderen Rathaus kennen. Seinem Beispiel sollen noch einige weitere folgen. Bereits im November werden zwei Studierende der Lingener Verwaltung die Reise nach Marienberg antreten. „Eine sehr spannende Erfahrung“, wie Josua Seifert nach den ersten Tagen berichtet. „Marienberg hat nur 18.000 Einwohner, da ist auch die Stadtverwaltung kleiner. Außerdem sprechen die Leute hier nicht mit Dialekt, wie bei uns.“ 
Josua Seifert absolviert zurzeit das dritte Ausbildungsjahr zum Verwaltungsfachangestellten. In Lingen unterstützt er die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachdienst Arbeit und Fachdienst Soziales. Während seiner Zeit in Lingen beherbergt ihn eine kleine Wohnung im Pfarrhaus in Darme, welche die St. Bonifatius Gemeinde zur Verfügung stellt. Dank eines Dienstrads kann er zur Arbeit radeln und ist nicht auf ein Auto angewiesen. Und auch für erste soziale Kontakte ist bereits gesorgt. Die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) hat einige gemeinsame Aktionen, wie eine Stadtführung mit dem Rad, den Besuch des Lingener Altstadtfestes sowie eines Spiels der HSG und die Teilnahme an einer Sitzung der Jugend- und Auszubildendenvertretung organisiert.
Voraussichtlich im Juni 2024 werden zwei weitere Marienberger Auszubildende dem Beispiel von Josua Seifert folgen. Damit folgen sie einer langjährigen Tradition: Bereits Anfang der 90er Jahre lernten Marienberger Auszubildende bei der Stadt Lingen, bevor sie die Arbeit in ihrer Heimatstadt antraten.


Begrüßten Josua Seifert (2. v. re.) im Rathaus: (v. li.) Esther Thyen vom Fachdienst Personal, Stadträtin Katrin Möllenkamp und Inge Els, stellvertretende Fachbereichsleiterin Personal und Innere Dienste (re.).

Brand bei EMCO in Lingen

Lingen. Die Feuerwehr Lingen und aus Brögbern waren am Dienstagnachmittag bei einem Brand an der Straße Am alten Flugplatz in einer 300 mal 200 Meter großen Fertigungshalle des Unternehmens EMC an, Hersteller von Gebäudetechnik, Befestigungstechnik, Bürotechnik und Elektromobilität. Nach ersten Angaben der Polizei hatte eine Fertigungsmaschine gebrannt. Nachdem die Feuerwehr durch die Brandmeldeanlage alarmiert worden war, stellten die eintreffenden Einsatzkräfte fest, dass Brandrauch aus dem Hallenkomplex aufstieg. Mit der Nachalarmierung wurde 34 Feuerwehrkräfte aus Lingen und Brögbern angefordert, die mit acht Fahrzeugen anrückten. Die unter Atemschutzvorgehenden Feuerwehrleute lokalisierten den Brandherd und löschten das Feuer. Bei dem Einsatz wurde niemand verletzt. Die Mitarbeiter hatten die Hallen verlassen und hielten sich an Sammelpunkten auf. Es war erheblicher er Sachschaden entstanden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. 1995 war das Unternehmen EMCO komplett abgebrannt.

Lingener Pöttemarkt am 10. Oktober Rund 120 Händler bieten Putzmittel, Taschen, Töpfe und mehr

Lingen. Der traditionelle Pöttemarkt in der Lingener Innenstadt findet in diesem Jahr am 10. Oktober und damit nicht im Rahmen des Kirmeswochenendes statt. Aufgrund des Feiertages am 3. Oktober wird die Lingener Traditionsveranstaltung um eine Woche nach hinten und damit auf den 2. Dienstag im Oktober verlegt. Zwischen 8 und 18 Uhr können die Besucher die Waren der rund 120 Stände begutachten und sich beispielsweise mit neuen „Pötten“ eindecken. Das Angebot der Händler geht dabei weit über Töpfe hinausund reicht von Putzmitteln, Tischdecken, Socken, Knöpfen, Backformen, Taschen, Tüchern, Gürteln über Uhren, Schmuck, Blumen und vielem mehr.

 

Quo vadis, Legio XIX? Römische Legionäre schlagen ihr Lager an der Koppelschleuse auf

Meppen. Römische Legionäre, ein Landvermesser, ein Schuster, eine römische Schule, betörende Düfte, eine rustikale Feldküche und ein Reiter mit seinem Pferd – all das erleben Besucher des Geländes rund um das Emsland Archäologie Museum in Meppen von Samstag bis Sonntag, 23. bis 24. September. Dann präsentieren die Mitglieder der Legion XIX jeweils von 14 bis 18 Uhr römisches Leben aus der Zeit des Kaisers Augustus.

Die Männer und Frauen stehen den Gästen für Fragen zur Verfügung und haben zahlreiche Mitmachangebote für Kinder im Gepäck. Bei den vermeintlich römischen Legionären und ihrem Anhang handelt es sich um geschichts– und archäologiebegeisterte Menschen, die sich in ihrer Freizeit intensiv mit Alltag und Leben der Römer auseinandersetzen. Ihr Spezialgebiet ist die dritte Kohorte der 19. Legion, eine der drei Legionen, die im Jahr 9. n. Chr. in der berühmten „Varus-Schlacht“ im Teutoburger Wald vernichtet wurden.

Die Gruppe der Hobbyisten lässt die „cohors III, eine Untereinheit der Legion, aufleben und versucht, das Alltagsleben in augusteischer Zeit so authentisch wie möglich nachzuempfinden.Die Legio XIX ist eine vielgefragte Gruppe, die in den Sommermonaten auf vielen Veranstaltungen wie z.B. in Kalkriese, in Bergkamen oder im Römerpark Xanten mit ihren begeisternden Angeboten gern gesehene Gäste sind. Mit dem Lager an der Koppelschleuse beenden sie ihre diesjährige Saison.

Bild: Römische Legionäre lagern an der Koppelschleuse in Meppen und demonstrieren am Wochenende römisches Alltagsleben. (Foto: Landkreis Emsland)

Lebensort für seltene Tiere und Pflanzen – Naturschutzstiftung Landkreis Emsland und ROSEN Gruppe setzen sich fürs Kleine Wittefehn ein

Langen. Seltene Tiere wie die Rohrweihe, der Moorfrosch und der Baumläufer sowiebedrohte Pflanzenarten wie Glockenheide, Königsfarn und insbesondere der Lungenenzyian sind nicht mehr oft im Gelände anzutreffen. Einer der wenigen Rückzugsorte für diese Arten im Landkreis Emsland ist das Kleine Wittefehn, ein geschütztes Naturdenkmal in der Gemeinde Langen (Samtgemeinde Lengerich).

Ein guter Grund für die Naturschutzstiftung gemeinsam mit der ROSEN Gruppe aktiv zu werden ist es, die Tiere und Pflanzen dort zu unterstützen und ihren Lebensraum zu fördern“, sagt Franz-Josef Evers, 1. Vorsitzender der Naturschutzstiftung. Er dankte dem Lingener Unternehmen, das nicht zum ersten Mal mit einer Zuwendung die naturschutzfachliche Arbeit der Stiftung unterstützt. 10.000 Euro spendete die ROSEN Gruppe nun zu diesem Zweck. Mit dieser Förderung konnten Nistkästen für den Baumläufer, den Steinkauz und andere Vogelarten, Schlafquartiere für Fledermäuse und eine große Nisthilfe für Wildbienen angeschafft werden.

In einer Umweltbildungsaktion fasste Dirk van Vinckenroye, Lingener Standortleiter der ROSEN Gruppe,  gemeinsam mit rund 60 Mitarbeitenden des Unternehmens und deren Familien am vergangenen Samstag (16. September) tatkräftig mit an. Sie verteilten rund 100 Nisthilfen und Schlafquartiere hoch in den Bäumen des Naturdenkmals. Die großen und kleinen Naturhelfer schnitten und sägten auch aufwachsende Kiefern und weitere Gehölze ab, die in den feuchten Wiesenbereichen den Enzian und die Glockenheide zu überwachsendrohen.

„Mit modernsten Technologien sorgen wir weltweit dafür, dass Industrieanlagen sicher betrieben werden können. Der Schutz von Mensch und Umwelt ist daher eng mit unserem Kerngeschäft verwachsen und uns ein besonderes Anliegen. Wir freuen uns sehr, dass wir durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Naturschutzstiftung auch in der Region aktiv handeln und mit solchen Aktionen einen nachhaltig positiven Einfluss auf lokale Ökosysteme nehmen können“, sagte Dirk van Vinckenroye, Lingener Standortleiter der ROSEN Gruppe.

Im Naturdenkmal Kleines Wittefehn liegen zwei nährstoffarme Teiche, in denen derMoorfrosch beheimatet ist. Die männlichen Tiere färben sich in der Paarungszeit blau, um die Weibchen zu beeindrucken. In den angrenzenden moorigen Feuchtwiesen wächst mit dem blaublühenden Lungenenzyian eine echte Seltenheit. Lilablühende Glockenheide findetsich immer dort, wo der Boden des Feuchtbiotops etwas trockener ist. Im Schilf, ganz in Gewässernähe baut die Rohrweihe ihr Nest am Boden. Sie ist der einzige Greifvogel der am Boden brütet.

Umgeben ist das Feuchtbiotop von einem kleinen Wald. Hier lebt der Baumläufer. Er trägt seinen Namen, weil er auf Nahrungssuche die Baumstämme hinauf „läuft“ und sich Insekten von den Bäumen pickt. Auch Fledermäuse, Hornissen, Wildbienen und viele Singvögel finden in diesem Lebensraum ein Zuhause.

Das schützenswerte Naturdenkmal hat darüber hinaus weitere freiwillige Helfer: Seit Jahren kommen Schülerinnen und Schüler der Marienschule aus Lingen ins Kleine Wittefehn, um einmal im Jahr die gemähte Feuchtwiese vom Schnittgut zu befreien und sie so vor einer Verbuschung zu bewahren. Die Aktion wird von der Naturschutzstiftung Landkreis Emsland ebenfalls koordiniert.

 

Bilder: Waren aktiv für den Umweltschutz, stellten eine große Nisthilfe für Insekten auf und brachten Nistkästen für Vögel an: Das Unternehmen ROSEN und seine Mitarbeitenden.

Drachenfest an der Hünenborg

Rheine. Am kommenden Sonntag, 24. September, ist es wieder soweit: Zahlreiche bunte, große und kleine Drachen werden am Himmel über dem Gelände der Hünenborg zu sehen sein. Wie in den Jahren zuvor wird es ein Tag für Groß und Klein. Der Stadtteilbeirat Bentlage/Wadelheim/Wietesch/Schleupe lädt von 11 bis 17 Uhr alle ein, das Drachenfest auf dem Gelände rund um die Hünenborg mitzufeiern.

Ein bunt gemischtes Programm und ein leckeres Angebot an Speisen und Getränken sind die perfekte Voraussetzung für einen herrlichen Tag vor der Kulisse des Hünenborg-Denkmals. Das Drachenfest ist für viele Familien ein fester Termin im Kalender. Viele Vereine, Kindergärten und Schulen beteiligen sich mit Freude an der Planung und Gestaltung des Festes. Neben einem vielfältigen gastronomischen Angebot gibt es natürlich auch reichlich Spiel und Spaß, etwa verschiedene Bastelangebote, Kinderschminken, ein Kinderkarussell, eine Kistenrutsche, viele Mitmachangebote und Informationsstände. Auch die Freiwillige Feuerwehr und die Polizei des Kreises Steinfurt sind wieder mit Fahrzeugen vor Ort, die die Kleinen einmal ganz in Ruhe aus der Nähe entdecken können. Außerdem bietet die Polizei in diesem Jahr an ihrem Stand Fahrradregistrierungen an.

 

Aufgrund der begrenzten Parkmöglichkeiten rund um das Gelände des Hünenborg-Denkmals bittet der Stadtteilbeirat alle Besucher, denen es möglich ist, zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu kommen.

 

Erneuerung der Bruchstraße in Spelle

Spelle. Seit August wird die 605 Meter lange Bruchstraße von der Einmündung „Stockwiesen“ bis zur Kreuzung „Zu den Kämpen“ inklusive Nebenanlagen vollständig erneuert und zu einem Tempo 30 Bereich umgestaltet.

Neben der Fahrbahn werden auch Straßenbeleuchtungen ergänzt und vervollständigt. Die Fertigstellung wird voraussichtlich gegen Ende Oktober erfolgen. Für diesen Zeitraum ist die Bruchstraße voll gesperrt. Den Anliegern ist das eingeschränkte Befahren möglich.

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

BU: vl.:Herr Cherepanow (Bauleiter Firma Siering), Markus Moorhaus, Stafan Sändker, Thomas Wranik, Andreas Wenninghoff, Frau Meßmann (Firma Gladen) 

 

Neue Klassenräume für die Oberschule Spelle

Spelle – Viel getan hat sich in den letzten Wochen an der Oberschule Spelle: Innerhalb kürzester Zeit wurden hier vier neue Klassenräume geschaffen.

Hintergrund des Neubaus für insgesamt 750.000 Euro sind die stetig wachsenden Schülerzahlen in der Oberschule Spelle. Seit dem neuen Schuljahr besuchen rd. 700 Schüler*innen in 32 Klassenverbänden die Schule. Um allen Schüler*innen gute Rahmenbedingungen zu schaffen, war der Bau von vier weiteren Klassenräumen von großer Bedeutung. Durch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Firma Abeln aus Lingen als Generalunternehmer wurde das neue Gebäude in schicker und moderner Holzrahmenbauweise innerhalb von sechs Wochen während der Sommerferien fertiggestellt. Nach den Sommerferien wurden die Klassenräume sofort bezogen und die Freude der Schüler war kaum zu übersehen.

BU: v.l.: Daniel Thien, Thomas Wranik, Stefan Sändker, Markus Schütte, Karsten Bittigau, Herr Abeln und Herr Wehkamp der Firma Abeln