
Die größten MUSICAL HITS aller Zeiten This is THE GREATEST SHOW! Tournee 2024

Lingen – Gestern nutzten 10 Auszubildende der AOK das Präventionsprogramm „Mit Sicherheit zur Arbeit“, welches zum letzten Mal auf dem Gelände der Verkehrswacht stattfand.
Viele junge Erwachsene fahren täglich mit Ihrem eigenen Auto zur Ausbildung / Arbeit. Zudem sind einige von ihnen währenddessen mit einem Firmenwagen unterwegs. Nicht selten passieren auf diesen Wegen Verkehrsunfälle. Während des Projektes erklärte Polizeioberkommissarin Heike Bahr die Teilnehmer/innen über Unfallursachen und mögliche Folgen auf. Zusätzlich wurden sie über Konsequenzen von Alkohol- und Drogenkonsum im Straßenverkehr informiert. Gefahren in Zusammenhang mit Geschwindigkeitsüberschreitung, Handynutzung sowie der technische Zustand des Fahrzeugs standen ebenfalls auf der Agenda.
Bei etwas launischem Wetter konnten die Azubis nach dem Theorieunterricht in ihren eigenen Autos ihre Fahrweise auf dem Testgelände trainieren.
„Die Sicherheit unserer Mitarbeiter/innen liegt uns sehr am Herzen, sodass wir gern dieses Projekt nutzen, um den Weg zur Arbeit sicherer zu machen“ so Frank Niehuesen – regionaler Ausbildungsleiter AOK für Ostfriesland.
Petra Menger (AOK) übergab zusammen mit der Leitenden Polizeidirektorin Nicola Simon allen Teilnehmer/innen einen Nothammer, der sicherlich in keinem Auto fehlen darf und im Notfall Leben retten kann.
Lingen. Mit Torte, Luftballons und rotem Teppich ist das Modehaus SiNN in der Lingener Innenstadt am Dienstagvormittag offiziell neu eröffnet worden. COO Thomas Wanke und Eigentümerin Isabella Göbel konnten dazu unter anderem Oberbürgermeister Dieter Krone sowie viele Gäste an dem neuen Standort in der Lookenstraße begrüßen. „SiNN ist bereits seit 1994 in Lingen beheimatet und hat nun in dem ehemaligen Kaufhaus Brackmann tolle neue Räumlichkeiten mit langer Tradition und im Herzen der Stadt gefunden“, sagte Thomas Wanke bei der Neueröffnung.
Er betonte, dass die Mitarbeiter einer der tragenden Säulen des Unternehmens seien – von denen 25 alleine in Lingen tätig seien. Zudem werde das Sortiment passend auf den Standort zugeschnitten und viel Wert auf eine Wohlfühlatmosphäre für die Kunden gelegt. Das Geschäft zähle zu den ersten, die 50-prozentig klimaneutral seien. „Lingen liegt uns sehr am Herzen“, ergänzte Eigentümerin Isabella Göbel. „Wir haben hier wirklich einen der schönsten Standorte unseres Unternehmens geschaffen.“ Oberbürgermeister Dieter Krone betonte, dass die Neueröffnung eine absolute Bereicherung für die Innenstadt sei. „Ich bin begeistert, was hier mit der Verdoppelung der Verkaufsfläche auf 2.000 Quadratmetern entstanden ist“, so das Stadtoberhaupt. Das Team um Geschäftsleitung Iris Lenters bietet auf drei Etagen Herren- und Damenmode. Eine Rolltreppe ermöglicht einen barrierefreien Zugang in alle Etagen.
Insgesamt gehören 34 Modehäuser zu dem Unternehmen. „Wir wollen aber weitere Standorte schaffen“, verriet Thomas Wanke. Doch nun werde erst einmal die Neueröffnung in Lingen gefeiert. So strömten auch direkt nach dem offiziellen Startschuss die ersten Kundinnen und Kunden in das Geschäft.
Lingen – Der Leiter der Wasserschutzpolizei, Polizeihauptkommissar Christian Kleen übergab mit seinen Kollegen heute einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro an Frau Irmgard Partmann von Kinderhospiz-Stützpunkt Löwenherz in Lingen.
Die Kollegen der Wasserschutzpolizei haben aus ihrer privaten Spardose, welche in regelmäßigen Abständen von allen Beteiligten gefüllt wurde, einen beachtlichen Betrag zusammenbekommen, den sie heute mit der Überreichung eines Schecks an den Verein Kinderhospiz Löwenherz spendeten.
Seit 2019 ist der Verein in der Innenstadt von Lingen und baut die
Kinderhospizarbeit in der Region weiter aus, um Familien mit unheilbar erkrankten Kindern die bestmögliche Begleitung zu bieten.
Für die Beamten der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim war es eine besondere Ehre, dieses Geld persönlich zu übergeben.
Als kleines Dankeschön übergab Frau Partmann das Maskotchen des Vereins „Maximilian Löwenherz“, welcher nun einen Ehrenplatz auf dem Boot der Wasserschutzpolizei einnahm und nun den Dortmund-Ems-Kanal von der Landesgrenze Nordrhein-Westfalen bis Papenburg, die Hase, den Haren-Rütenbrock-Kanal, Küstenkanal, Elisabethfehnkanal, sowie die Ems und den Ems-Vechte-Kanal sein Revier nennen kann.
Irmgard Partmann, Polizeioberkommissar Klaus Hermann, Polizeihauptkommissar Christian Kleen, Polizeihauptkommissar Carsten Bruns
Weitere Infos über den Verein Löwenherz e.V. erhalten sie hier. www.loewenherz.de
Lingen. Bereits seit vielen Jahren betreiben Rolf und Diana Püpke das Kosmetikstudio „Koerperkult“. Erst vor kurzem konnten sie 15-jähriges Jubiläum feiern und sind nun aus Brögbern in die Ortsmitte von Holthausen-Biene gezogen. „Wir wurden von der Dorfgemeinschaft bereits herzlich aufgenommen und freuen uns hier auf viele neue Kundinnen und Kunden“, berichtet Inhaberin Püpke. In ihrem neuen Studio an der Biener Straße 41 bietet Diana Püpke verschiedene kosmetische Behandlungen an. Von Maniküre, Pediküre über Nailart-Design bis hin zu Wimpernverlängerungen – das Angebot von „Koerperkult“ ist breit gefächert. Zur Eröffnung gratulierten nun Ortsbürgermeisterin Katharina Mehring und Maximilian Nie-Hoegen von der Wirtschaftsförderung.
Das Kosmetikstudio öffnet nach vorheriger Terminvereinbarung dienstags, mittwochs und freitags. Anfragen nimmt Diana Püpke unter 0176-77074604 entgegen. Alle Infos und Behandlungen können Interessierte unter koerperkult-lingen.de finden.
Lingen. Sie gilt als Königin der Blumen: die Rose. Ob zum Geburtstag, zum Blinddate oder als Geste der Entschuldigung – Blumen sagen oft mehr als Worte. Was die wenigsten beim Kauf allerdings bedenken, sind die Bedingungen, unter denen die Blumen angebaut werden. Zum Weltfrauentag setzte Lingen deshalb ein Zeichen: Vertreterinnen der Fairtrade-Steuerungsgruppe und des Gleichstellungsbüros der Stadt verteilten am Samstag 500 faire Rosen auf dem Lingener Wochenmarkt und machten so auf das Thema „Fairer Handel von Rosen“ aufmerksam. Die Fairtrade-Rosen stellten die lokalen Blumenhändler, „Das grüne Haus“ sowie „Karin Wilbert Blumen“ und der Wochenmarktbeschicker Blumen Petermann zur Verfügung.
Zum Hintergrund: Weil die deutsche Blumenproduktion die heimische Nachfrage nicht befriedigen kann, müssen gut 80 Prozent der in Deutschland verkauften Schnittblumen importiert werden. Ein Großteil kommt von Blumenfarmen des globalen Südens in Kenia, Äthiopien, Tansania oder Ecuador. Tausende Angestellte sind dort mit der Aufzucht, der Ernte, dem Zuschneiden und Verpacken der Schnittblumen beschäftigt. Etwas mehr als die Hälfte der Arbeiter*innen sind Frauen. Viele von ihnen sind alleinerziehend und haben keine Alternative als die schlecht bezahlte Arbeit auf den Blumenfarmen. „Durch den fairen Handel stärken wir ihre Rechte. Fairtrade garantiert ihnen existenzsichernde Löhne, feste Arbeitsverträge, Mutterschutz und Weiterbildungsmöglichkeiten. Bereits jede dritte in Deutschland erhältliche Rose stammt aus fairem Handel und trägt damit zu mehr Geschlechtergerechtigkeit im globalen Süden bei“, erklärt Maria Niemann, Sprecherin der Fairtrade-Steuerungsgruppe. „Die Aktion war ein voller Erfolg – wir konnten vielen Besucherinnen des Wochenmarktes eine Freude machen und zugleich für dieses wichtige Thema sensibilisieren.“
Lingen. Mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ist Heinz Rolfes in dieser Woche geehrt worden. Stellvertretend für Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier überreichte Oberbürgermeister Dieter Krone die Auszeichnung für sein „ehrenamtlich verantwortungsvolles und herausragendes Engagement für die Gesellschaft“, so OB Krone. Mit Standing Ovations würdigten die rund 40 Gäste die Verdienste des Lingeners.
Heinz Rolfes habe die Stadt und das Land als Kommunal- und Landespolitiker über Jahrzehnte hinweg geprägt und sich dabei maßgeblich für die gesamte Region eingesetzt. „Es ist selten, dass ich eine so honorige und illustre Runde mit amtierenden und ehemaligen Bundestags- und Landtagsabgeordneten, Ministern, Landräten, Kreistags- und Ratsmitgliedern sowie Stadtoberhäuptern im Ratssitzungssaal begrüßen kann“, sagte Dieter Krone. „Das ist bereits ein herausragendes Zeichen dafür, wie tiefgreifend und zugleich weitreichend Dein Engagement für die Stadt und Region, aber auch das ganze Land war und ist.“ Heinz Rolfes war seit 1972 politisch aktiv. Als Ratsherr, Ortsrats- und Ratsmitglied, Fraktionsvorsitzender der CDU im Rat, Kreistagsmitglied, stellvertretender Landrat und von 1994 bis 2017 Abgeordneter des Niedersächsischen Landtages habe er sich besonders für seine Heimat eingesetzt. „Dabei hast Du immer klare Kante gezeigt und Deine Meinung kurz und ungeschminkt vertreten“, sagte das Stadtoberhaupt. „Zugleich hat Dich aber auch Dein christlich demokratisches Menschenbild geprägt“, so der Oberbürgermeister. Das spiegele sich auch in dem gesellschaftlichen Engagement Rolfes für das Kolpingwerk, den SKM Lingen, Reholand, das Freiwilligen-Zentrum Lingen und Kuratorium des St. Bonifatius-Hospitals Lingen wider.
Abschließend zitierte Oberbürgermeister Dieter Krone aus dem Schreiben des Bundespräsidenten: „Eine tiefe Verwurzelung mit dem Emsland und den Bürgerinnen und Bürgern sowie soziales Denken und Handeln zeichnen den Politiker und Menschen Heinz Rolfes aus. Er gilt als ein Mensch des Ausgleichs und des Zusammenführens und setzt sich für interreligiösen Austausch und Völkerverständigung ein. Sein außerordentliches Engagement erfährt Wertschätzung über Parteigrenzen und regionale Grenzen hinweg.“
Stellvertretend für die geladenen Gäste würdigte der Lingener Landtagsabgeordnete Christian Fühner im Anschluss die Verdienste von Heinz Rolfes: „Du hast immer die Menschen im Blick gehabt und Dich für Deine Sache mit einem hohen Maß an Glaubwürdigkeit, Fleiß und Ernsthaftigkeit eingesetzt.“
Heinz Rolfes bedankte sich abschließend bei seiner Familie und seinen Wegbegleitern. „Eigentlich wollte ich ursprünglich nur eine Lautsprecheranlage für den Sportplatz in Clusorth-Bramhar haben“, erklärte Heinz Rolfes die Anfänge seines politischen Engagements. Viele hätten zu der großartigen Entwicklung der Stadt und des Landkreises beigetragen, so Heinz Rolfes. „Der Erfolg hat wie immer viele Väter und Mütter.“ Doch mit Blick auf die aktuelle Politik habe er auch einen Wunsch: „Wir müssen weg von ´man könnte` zu einem ´wir werden`“, so Heinz Rolfes abschließend. „Kommunalpolitik ist schließlich kein Rollenspiel bei der VHS, sondern die Interessensvertretung der Bürgerinnen und Bürger.“
Dalum. Ein 85-jähriger Fahrer eines Daihatsu Kleinwagen aus Dalum hat am Sonnabendnachmittag in Dalum auf der Lingener Straße eine folgenschweren Verkehrsunfall verursacht. Als der Mann gegen 15.35 Uhr mit seinem Wagen von der Emsstraße kommend die Lingener Straße überqueren wollte, hat er nach Angaben der Polizei einen von Lingen kommenden vorfahrtberechtigten Opel Astra übersehen. Dessen 19-jähriger Fahrer aus Twist konnte nicht mehr ausweichen und fuhr in den Kleinwagen, der durch die Wucht des Aufpralls in einer angrenzenden Wiese gegen einen Baum prallte. Der Verletzte in dem total beschädigten Daihatsu konnte von der Feuerwehr aus Große Hesepe gerettet werden. Der 85-Jährige und die 19-jährige Beifahrerin im Opel aus Meppen kamen mit Verletzungen in Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Die Lingener Straße war für die Rettungse- und Bergungsarbeiten rund eine Stunde gesperrt.
Lingen. Ein Mann aus Polen hat am Mittwochmorgen Glück im Unglück. Als er die Nacht in einem Müllcontainer verbrachte, der an der Straße Herrenkamp stand, und dieser gegen 7.15 Uhr in einen Müllwagen gekippt wurde, fiel der Mann in den großen Laderaum, wo sich bereits mehrere Tonnen Müll befanden. Die Besatzung des Fahrzeugs, eine Frau und ein Mann, wurden auf den um Hilfe rufenden, etwa 46 jährigen Polen aufmerksam und drückten den Notausknopf. Die gerufenen Feuerwehrleute konnten die Ladeluke des Fahrzeugs mit hydraulischen Rettungsgräten öffnen und die leichtverletzte Person retten. Der Unglücksrabe kam vorsorglich im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus. Der Müllwagen konnte sein Tour nicht fortsetzen, die die Ladeluke erst repariert werden musste.
Lingen- Im Lingener Ortsteil Brögbern ist am Montagabend gegen 17 Uhr aus noch ungeklärter Ursache in einer Bäckereifiliale im Gebäude des Netto-Marktes an der Binnenstraße ein Schaltschrank in Brand geraten. Die Bäckerei mit Cafe und der Supermarkt wurden vorsorglich evakuiert. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehren aus Brögbern, Baccum und Lingen rückten mit sechs Fahrzeugen und 34 Kräften an. Sie brachten das Feuer unter Kontrolle, dass rund 20.000 Euro Sachschaden angerichtet hat. Der Brand beschränkte sich auf einen Nebenraum zwischen Bäckereifiliale und Supermarkt, in dem sich der Schaltschrank befand. Auf das Feuer aufmerksam wurde eine Verkäuferin, die festgestellt hat, dass die Kasse und ein elektrischer Backofen nicht mehr funktionierten.
Lingen. Bei einem Brand am Freitagmittag im Justizvollzugskrankenhaus an der Kaiserstraße wurde eine 19-jährige Inhaftierte verletzt. Sie wurde vom JVA-Personal aus dem stark verrauchten Krankenzimmer gerettet. Die Ortsfeuerwehr Lingen wurde um 12.13 Uhr alarmiert und rückte mit vier Fahrzeugen und 26 Einsatzkräften an. Nach Angaben der Polizei hatte in dem Zimmer ein Oberbett gebrannt. JVA-Bedienstete sind unter Atemschutz vorgegangen und haben das Feuer mit einem Pulverlöscher unter Kontrolle gerbracht. Die Feuerwehreinsatzkräfte haben Nachlöscharbeiten durchgeführt und den vom Brandrauch betroffenen Bereich gelüftet. Die Inhaftierte wurde zunächst im JVA-Krankenhaus behandelt und dann ins Lingener Bonifatius-Hospital verlegt. Die Brandursache sowie der Grad der Verletzung der jungen Frau sind noch bekannt.
Lingen. Neuer Hingucker in der Innenstadt: An der Ecke zwischen Burgstraße und der Straße Am Markt haben ab sofort die kleinen Gäste der Innenstadt die Möglichkeit sich auszuprobieren. Ein neuer Spielwürfel lädt dort zum Spielen, Drehen, Schieben und Verweilen ein.
Bereits im letzten Jahr hatte der Arbeitskreis Spiel-, Sport- und Freizeitflächen des Kinder- und Jugendparlamentes zusammen mit Mitarbeitern der Verwaltung einen Rundgang durch die Innenstadt gemacht. Das Ziel: Das Zentrum auch für die jüngsten Gäste und ihre Eltern noch attraktiver zu gestalten. Der neue Kubus besteht aus Holz mit einigen bunten Spielelementen. Zudem gibt es ein paar Hocker und Tisch. Die Vertreter des Kinder- und Jugendparlamentes nahmen den Spielwürfel zusammen mit Silke Hüter und Daniel Kruse von der Stadtverwaltung in Augenschein. „Eine tolle Erweiterung der Innenstadt und Bereicherung für alle Kinder“, war die einhellige Meinung.
Lingen. Weil am Donnerstagnachmittag gegen 16.20 Uhr ein Mann im Ortsteil Laxten im Wohnpark Gauerbach an der Straße Am Waldessaum undefinierbares, stark qualmendes Material in einem Grill verbrannte, hat sein Nachbar dir Polizei und Feuerwehr gerufen. Die Einsatzkräfte rückten mit drei Fahrzeugen aus und stellten vor Ort hinter einem Wohngebäude Rauch fest. Zu löschen gab es hier nichts, aber Arbeit für die Polizei. Die beiden Nachbarn waren in Streit geraten, den die Polizisten schlichten konnten.
Lingen. Das Gleichstellungsbüro der Stadt Lingen hat kürzlich 30-jähriges Bestehen gefeiert. Rund 200 Gäste waren der Einladung der Gleichstellungsbeauftragten Angelika Roelofs und des Oberbürgermeisters Dieter Krone in das Theater an der Wilhelmshöhe gefolgt, darunter auch zahlreiche Gleichstellungsbeauftragte anderer Kommunen des Landkreises Emsland.
Im Januar 1993 waren Angelika Roelofs und damals noch Gabi Jahnke als erste hauptamtliche Kräfte im Lingener Frauenbüro gestartet. Seitdem konnten viele Projekte zur Gleichstellung von Frauen und Männern angestoßen und umgesetzt werden. Darunter Angebote für alleinerziehende Eltern, zu den Themen Arbeit, Beruf & Finanzen sowie gegen Gewalt an Frauen. An den Girlsday- und Zukunftstagen ermöglichte das Gleichstellungsbüro vielen Mädchen und Jungen in geschlechtsuntypische Berufe reinzuschnuppern. Speziell für Migrantinnen initiierte Angelika Roelofs Fahrradfahrlernkurse sowie die Gruppe Wortschatz als Sprachwerkstatt für zugewanderte und geflüchtete Frauen. Erst vor kurzem gab das Gleichstellungsbüro den Anstoß zu der Aktion „Catcalling“ und dem Projekt „Luisa ist hier“. Zudem habe Angelika Roelofs circa 16.000 Beratungsgespräche mit Männern und Frauen geführt und so vielen in Notlagen und Krisen zur Seite gestanden, erklärte Oberbürgermeister Dieter Krone in seiner Laudatio. Wobei er auch betonte, dass alle Worte nur einen Eindruck der umfangreichen Arbeit des Gleichstellungsbüros schildern, aber niemals die Realität darstellen können.
Neben dem Stadtoberhaupt gratulierten auch Marlies Kohne als Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Emsland und Anja Milewski als Regionalsprecherin der Gleichstellungsbeauftragten zum Jubiläum.Susanne Häring überreichte in ihrer Funktion als Sprecherin der Landesarbeitsgemeinschaft Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten eine Ehrenurkunde für die 21 Jahre im Amt als Regionalsprecherin Weser/Ems.
Angelika Roelofs, die zeitgleich auch ihr 30-jähriges Dienstjubiläum feierte, bedankte sich bei vielen Wegbegleiterinnen und Wegbegleitern sowie Mitstreiterinnen und Mitstreitern für die Unterstützung. „Alles in allem sind wir auf einem guten Weg, aber noch lange nicht am Ziel“, erklärte Angelika Roelofs abschließend.
Gleichstellungsbeauftragte unter sich: Die Kolleginnen des Emslandes gratulieren Angelika Roelofs zum Jubiläum.
Lingen. Am Montagvormittag wurden bei einem Verkehrsunfall im Ortsteil Darme eine Frau schwer und vier weitere Personen – darunter zwei Kleinkinder im Alter von fünf und sechs Jahren – leicht verletz. Nach Angaben der Polizei wollte gegen 11.15 Uhr die 35-jährige Fahrerin eines Hyundai-Van von der Rheiner Straße (B70) auf die Umgehungsstraße (B213) abbiegen. Dabei hat er einen entgegenkommenden Volvo-Pkw übersehen. Als beide Fahrzeuge zusammenstießen, wurden die 73-jährige Beifahrerin im Volvo schwer und der 76-jährige Fahrer leicht verletzt. Die 35-Jährige und ihre beiden Kinder kamen ebenfalls leichtverletzt davon. Alle Unfallbeteiligten aus Lingen kamen in Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Lingen und Thuine.
Neujahrsempfang mit Rede von Norbert Lammert
Lingen – Nach einer langen Corona-Pause fand nun erstmals seit 2020 wieder der traditionelle Neujahrsempfang des CDU-Kreisverband Lingen statt, und über 160 Menschen aus Politik und Gesellschaft, darunter zahlreiche Mitglieder, waren der Einladung ins Hotel „Am Wasserfall“ nach Lingen gefolgt. Mit dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Norbert Lammert ist es der CDU gelungen, einen nachdenklichen, feinsinnigen und rhetorisch brillanten Redner, der aber niemals abgehoben oder über den Dingen schwebend wirkt, zu gewinnen. Der heute 74-Jährige Christdemokrat erntete mit seinen Beschreibungen und Beobachtungen, währenddessen im Saal die sprichwörtliche fallende Nadel zu hören gewesen wäre, zurecht „Standing Ovations“ nach seiner Rede.
Es war zu Beginn aber CDU-Kreisvorsitzender Christian Fühner, der das neue Jahr einordnete und dabei vor allem die junge Generation in den Blick nahm. „Sie ist es, die die Folgen des Klimawandels ebenso wie die der politischen Machtverschiebungen zwischen Amerika, Europa und Asien erleben wird“, so der Lingener Landtagsabgeordnete. Das aktuelle Jahrzehnt berge nach der Corona-Krise so viele Herausforderungen, wie wohl kein zweites vor ihm. Fühner nannte in diesem Zusammenhang auch den Arbeits- bzw. Fachkräftemangel, das Abwenden von Teilen der Gesellschaft von bestehenden Strukturen und Institutionen sowie den Strukturwandel in der Wirtschaft durch Transformation und Klimawandel.
Trotz alledem warb Fühner für mehr Optimismus, Mut und Zuversicht. „Die Aufgabe von Politik und Parteien ist es eben nicht nur, Probleme zu beschreiben, sondern die Herausforderungen anzunehmen und an Lösungen zu arbeiten“, rief er den Anwesenden zu. Auf das Emsland heruntergebrochen sieht der junge Christdemokrat vor allem die Energiewende mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien, die Unterbringung von schutzsuchenden Flüchtlingen und die Zukunftsfähigkeit der Krankenhausstandorte als die Hauptaufgaben für das neue Jahr.
Norbert Lammert griff in seiner Rede Fühners Gedanken teilweise auf und ging auf die allseits propagierte sogenannte „Zeitenwende“ durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine ein. Mit Begriffen wie diesem oder dem angeblichen „Aufwachen in einer neuen Wirklichkeit“, wie es zuletzt die Bundesaußenministerin formuliert habe, hadert der ehemalige Politiker. Lammert: „Die Wahrheit ist doch, dass der Prozess nicht erst vor einem Jahr mit Russlands Militäroperationen gegen die Ukraine begann, sondern schon früher, spätestens mit der Annexion der Krim im Jahr 2014 oder aber bereits 2008 mit dem Georgien-Konflikt.“ Das habe man nur allzu lange verdrängt.
Bezogen auf viele Krisen und daraus resultierenden Handlungen und Veränderungen politischer Entscheidungen verwies Lammert am Beispiel des Ukraine-Krieges auf ein allgemein vorherrschendes Phänomen. „Es ist nicht erst die Erkenntnis, die uns zum wirklichen Handeln bewegt, sondern es sind meist konkrete Ereignisse, die zum Handeln zwingen.“ Mit Blick auf den Klimaschutz hoffe er, so der Sozialwissenschaftler, dass es nicht erst zu schlimmeren Ereignissen kommen müsse, bis entschiedener dagegen gehandelt werde. Lammert schloss seine Rede – ähnlich wie Fühner – mit einem positiven Ausblick auch auf seine eigene Partei bezogen. „Die CDU wird trotz aller Niederlagen der letzten Zeit weiterhin dringend gebraucht, weil unsere Demokratie vom Widerstreit der Meinungen lebt.“
Unten den Ehrengästen des CDU-Neujahrsempfangs waren auch Landrat Marc-André Burgdorf, der ehemalige Landtagsabgeordnete und amtierende CDU-Ehrenvorsitzende Heinz Rolfes, Ehrenlandrat Hermann Bröring und der ehemalige Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues sowie zahlreiche Bürgermeister, ehemalige Abgeordnete sowie viele Funktions- und Mandatsträger/innen der CDU vertreten. Dazu gesellten sich Vertreter/innen aus Kirchen, Vereinen, Verbänden, Behörden und sonstigen Organisationen der Zivilgesellschaft. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der professionellen Sängerin Susan Albers, die ihre überragende Stimme selbst am Piano begleitete und dafür mit viel Applaus bedacht wurde.
Lingen- Am 28. Juni des vergangenen Jahres kam es in Lingen zu einem Diebstahl. Ein bislang unbekannter Täter entwendete die Geldbörse einer Frau, während diese in einem Discounter an der „Meppener Straße“ einkaufte. Die Geldbörse der Frau wurde später durch Passanten im Nahbereich des Discounters
aufgefunden und abgegeben. Am selben Tag kam es zwischen 16.23 Uhr und 16:25 Uhr
zu drei Geldabhebungen in Höhe von jeweils 1000 Euro in einer Bankfiliale an der „Meppener Straße“. Die Polizei sucht mit Fotos (siehe Anhang) nach der unbekannten Person. Hinweise nimmt die Polizei in Lingen unter der Telefonnummer 0591/870 entgegen.
Lingen. Gemeinsam mit Vertretern aus der Politik und dem Energieunternehmen RWE nahm der niedersächsische Energie- und Umweltminister Christian Meyer am Montag in Lingen den deutschlandweit ersten Megabatteriespeicher in Betrieb. Die innovative Speicherlösung mit einer Leistung von 45 Megawatt soll das Stromnetz stabilisieren und die nutzbare Gesamtleistung erhöhen. „Der Batteriespeicher in Lingen ist ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Energiewende und trägt entscheidend zur Versorgungssicherheit unseres Landes bei“, freut sich Oberbürgermeister Dieter Krone.
Das Investitionsvolumen für die Megabatterie beträgt rund 50 Millionen Euro. Die Megabatterie wird mit Laufwasserkraftwerken gekoppelt und soll durch gezieltes Regulieren der Durchflussmenge zusätzliche Leistungen bereitstellen. „Was Größe und Technik betrifft setzen wir mit unserer Megabatterie hierzulande Maßstäbe. Die fertiggestellten Batteriespeicher und unsere Wasserkraftwerke an der Mosel werden zukünftig Hand in Hand arbeiten und so helfen, das Stromnetz zu stabilisieren“, erklärt Roger Miesen, Vorstandsvorsitzender der RWE Generation. Aktuell befindet sich der Batteriespeicher im Probebetrieb. Der reguläre Einsatz soll noch im Frühjahr anlaufen.
Motto: „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“
Lingen. Die Sternsinger haben in dieser Woche Oberbürgermeister Dieter Krone besucht. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+23“ brachten sie den traditionellen Segen „Christus segne dieses Haus“ auch ins Rathaus. Die Aktion Dreikönigssingen steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ und legt damit den Fokus auf den Schutz von Kindern.
Träger der Aktion Dreikönigssingen sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend. Seit ihrem Start 1959 hat sich die Aktion zur weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder entwickelt. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt.
Lingen. Mit „Yamix“ hat vergangene Woche ein neuer Lebensmittelmarkt in der Lingener Innenstadt eröffnet. Der Shop bietet amerikanische und asiatische Snacks und Lebensmittel, Getränke, Tabakwaren und eine Auswahl orientalischer Spezialitäten. Zur Neueröffnung gratulierte nun Jonas Berger vom Citymanagement. Inhaber Yunis Ahmed erweitert sein Sortiment laufend und passt sich dabei den Kundenwünschen an. „Einige Produkte waren innerhalb weniger Tage nahezu ausverkauft“, freut sich der Lingener. Der Lebensmittelmarkt hat ab sofort Montag bis Samstag von 9 bis 19 Uhr in der Schlachterstraße 38 (Ecke Kivelingsstraße) geöffnet.
Lingen. Nun ist es amtlich: Die Stadt Lingen (Ems) ist erstmals im Rahmen der Denkmalschutzbehörde auch für die Archäologie zuständig. Mit der Besetzung durch den promovierten Archäologen, Dr. Dieter Lammers, verfügt die Verwaltung nun über einen eigenen Stadtarchäologen. „Die Stadtarchäologie mit allen ihren Ausprägungen ist für unsere Stadt eine wichtige Ergänzung“, erklärten Oberbürgermeister Dieter Krone und der Erste Stadtrat Lothar Schreinemacher. „Deshalb freuen wir uns, dass der Fachdienst Bauordnung und Denkmalpflege um diesen spannenden Bereich verstärkt werden konnte.“
Dr. Dieter Lammers betreut alle notwendigen archäologischen Maßnahmen, darunter so genannte Prospektionen sowie größere Grabungen in Lingen. Baustellenbegleitende Untersuchungen führt er zum Teil selber durch.
Der 56-Jährige hat in Münster promoviert und bereits im Studium an zahlreichen Grabungen teilgenommen und später unter anderem in Soest, Rinteln, Bielefeld und Dortmund geleitet. Nach seiner Promotion hatte er unter anderem einen Lehrauftrag an der Universität Heidelberg inne und leitete Grabungen an der UNESCO-Welterbestätte Kloster Lorsch. Zuletzt war er für die archäologische Fachfirma denkmal 3D aus Vechta tätig. „Es ist schon etwas Besonderes für mich, ins Emsland zurückzukommen und quasi in meiner alten Heimat als Archäologe tätig sein zu dürfen“, betont der in Haselünne aufgewachsene Lammers.
In Lingen betreut er derzeit unter anderem die Ausgrabungen am „Laxtener Esch“. Weitere Untersuchungen sind in Planung. Zudem ist er beispielsweise Ansprechpartner bei archäologischen Funden und arbeitet eng mit dem Leiter des Emslandmuseums, Dr. Andreas Eiynck, und dem Stadtarchivar, Dr. Mirko Crabus, zusammen.
Dr. Dieter Lammers informiert regelmäßig in Vorträgen, Führungen und Veröffentlichungen über die Ergebnisse seiner archäologischen Untersuchungen. So wird er heute (4. Januar, 16:00 und 19:30 Uhr) auf Einladung des Heimatvereins Lingen im Emslandmuseum einen Überblick zur Bodendenkmalpflege und zur archäologischen Forschung in Lingen geben.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass wir Dieter Lammers für Lingen gewinnen konnten“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone abschließend.
Lingen. Am frühen Mittwochmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Lingen zu einem angeblichen Brand im Untergeschoss eines Wohn-und Geschäftsgebäudes in der „Neue Straße“ gerufen. Gegen 5.25 Uhr hatten Bewohner des Hauses das Feuer gemeldet. Die eintreffenden Feuerwehrkräfte ließen sofort die höchste Brandstufe auslösen. Als die ersten Einsatzkräfte in das Gebäude vordrangen, stellten sie eine Rauchentwicklung fest – vermutlich durch eine Überhitzung an der Hydraulikpumpe eines Fahrstuhls und verursachte einen Schmorbrand und einer starken Rauchentwicklung
in dem Wohn- und Gewerbeobjekt. Das Gebäude wurde gelüftet und dem Eigentümer übergeben.
Lingen. Mia (17 Kinder) und Theo (14 Kinder) sind die Spitzenreiter. Das zumindest zeigt der Blick auf die Lingener Statistik der beliebtesten Vornamen im letzten Jahr. Dicht gefolgt von den Namen Emilia (13), Emma (13), Frieda (13), Ella (10) und Paula (10) bei den Mädchen sowie Anton (12), Ben (12), Finn (12), Leo (12) und Mats (12) bei den Jungen. Die Top-Ten komplettieren die Vornamen Anni (9), Charlotte (9), Hanna (9) und Lea (9) sowie Emil (11), Liam (10), Elias (8) und Fiete (8). Somit hat es der bundesweit beliebteste Name für Mädchen (Emilia) in Lingen auf den zweiten Platz geschafft, Noah folgt als bundesweit beliebtester Name bei den Jungen jedoch erst auf Rang 29.
Hinsichtlich der Anzahl der Vornamen für ihre Kinder blieben sich die Lingener Eltern treu. Mehr als 75 Prozent der Eltern entschieden sich für leidglich einen Vornamen für ihren Nachwuchs, etwa 21 Prozent vergaben zwei Vornamen.
Lingen – Am Montag wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Einsatz an der Anemonenstraße in Lingen alarmiert. Ersten Erkenntnissen zufolge geriet Kleidung auf einem eingeschalteten Herd in der Küche eines Reihenhauses in Brand. Die Küche geriet daraufhin in Vollbrand. Ein 20-jähriger Nachbar wurde durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt. Das Haus ist derzeit unbewohnbar. Die Höhe des Sachschadens steht bisher noch nicht fest. Die Feuerwehr war mit sieben Fahrzeugen und 35 Einsatzkräften vor Ort.
Lingen. Grün und mit viel Platz für Radfahrer – so präsentiert sich jetzt das Lingener Teilstück der Frerener Straße. Rund 600.000 Euro haben Stadt und Ortsrat investiert, davon konnten etwas ein Drittel Fördergelder eingeworben werden. In rund sieben Monaten Bauzeit sind dort neue Querungshilfen und Bushaltestellen, ein bis zu 2,35 Meter breiter Radfahrstreifen, eine neue Deckschicht und Grünbeete entstanden. „Das Geld ist an dieser Stelle sehr gut angelegt“, waren sich Oberbürgermeister Dieter Krone und Ortsbürgermeister Manfred Schonhoff bei einem Vorort-Termin einig. Zusammen mit Stadtbaurat Lothar Schreinemacher, Fachbereichsleiter Georg Tieben und der zuständigen Mitarbeiterin Melanie Feldschnieders hatten sie die Maßnahme vor Ort in Augenschein genommen. „Ich habe bislang nur positive Rückmeldungen bekommen“, sagte Ortsbürgermeister Manfred Schonhoff. „Die Frerener Straße ist eines der Eingangstore in unsere Stadt und den Ortsteil Laxten, insofern ist es nur gut, dass wir uns hier so präsentieren können“, ergänzte Oberbürgermeister Dieter Krone.
Neben der optischen Aufwertung des Bereichs habe der Fokus vor allem auf dem Thema Sicherheit gelegen. „Radfahrer können sich hier sicher fühlen und dabei ist es egal, ob sie mit einem Lastenrad oder Kinderanhänger unterwegs sind“, erklärte Stadtbaurat Lothar Schreinemacher. Dafür sei auch erstmalig in Lingen eine innenliegende Entwässerung in den Bordstein eingebaut worden – so konnte die Breite eingehalten werden. „Die ersten Erfahrungen sind sehr gut“, erklärte Stadtbaurat Lothar Schreinemacher. Von der Baumaßnahme habe auch der Kreisverkehr mit einer neuen Umpflasterung profitiert.
Lingen. Vor 70 Jahren haben sich die beiden Lingener Klara und Peter Schleicher das Ja-Wort gegeben. Der Zweite Bürgermeister Stefan Wittler gratulierte dem Ehepaar zur Gnadenhochzeit und überbrachte die besten Wünsche der Stadt, des Landkreises und des Landes.
Ursprünglich stammt das Ehepaar aus Altai in Sibirien, seit 1994 leben sie in Deutschland. Mittlerweile wohnen sie mit vier Generationen unter einem Dach in Lingen. „Hier ist viel los, es gibt es immer etwas zu feiern. Die Gnadenhochzeit ist natürlich etwas ganz Besonderes“, lacht die Tochter des Jubelpaares. Das Fest hat das Ehepaar mit seinen Kindern, Enkeln und Urenkeln im Eigenheim gefeiert. „Es ist schön, wenn unsere ganze Familie zu Besuch ist“, freut sich die 88-jährige Klara Schleicher, die sich gemeinsam mit ihrem Mann bisher über drei Kinder, sechs Enkel und zwölf Urenkel freuen durfte.
Im Laufe ihrer Ehe haben Klara und Peter Schleicher viel gemeinsam erlebt und immer viel gearbeitet, wie beide betonen. Auch heute sind sie noch sehr aktiv.
Den Alltag bestreiten die Eheleute überwiegend selbst, kochen gerne, informieren sich über das politische Weltgeschehen und gehen gerne spazieren. Sein letztes großes Abenteuer hat Peter Schleicher vor wenigen Jahren mit dem LKW in die Schweiz geführt. „Mein Schwiegersohn war beruflich dorthin unterwegs. Ich wollte auch einmal eine solche Tour machen“, lacht der 93-jährige.