„Ein Kapitän ist nur so gut wie seine Besatzung“

Klaus- Peter Pohl macht den Weg frei für die Jugend 

Rheine. Am vergangenen Donnerstag traf sich im Gasthaus Heuwes der neu zusammengestellte Stadtteilbeirat Gellendorf/Südesch zu seiner Konstituierenden Sitzung. Nachdem der Stellvertretender Bürgermeister Norbert Kahle die alten und neuen Mitglieder des Stadtteilbeirates und die zahlreich erschienenen interessierten Bürgerinnen und Bürger begrüßte, gab er noch einen Einblick in die Arbeit des Stadtteilbeirates Gellendorf/Südesch und bedankte sich für das Engagement aller anwesenden.

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Nach einer Vorstellungsrunde folgten die Wahlen. Hier sollte sich eine Überraschung anbahnen, nachdem Klaus-Peter Pohl als langjähriger Vorsitzender nicht mehr zu Wahl antrat. Sebastian Kiefer stellte sich als Kandidat der Abstimmung und wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern zum ersten Vorsitzenden gewählt. Als gleichberechtigte Stellvertreter wählten die Mitglieder, ebenfalls einstimmig, Marc Guttermann und Klaus- Peter Pohl, als Schriftführer stellte sich Dr. Martin Hager zur Verfügung, seine Vertretung übernimmt Henriette Greim.Nach den Wahlen bedankte sich Sebastian Kiefer für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und bat die Mitglieder des Stadtteilbeirates um gute Zusammenarbeit. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Frage nach den Zielen des neuen Stadtteilbeirats, die von der fehlenden Nahversorgung, über die nicht vorhandene Beleuchtung eines Radweges bis hin zur Sauberkeit des Stadtteils ein großes Spektrum erkennen ließ. „Ein Kapitän ist nur so gut wie seine Besatzung“, mit diesen Worten fand der neue Vorsitzende die richtigen Schlussworte und bat um die Unterstützung der Mitglieder des Stadtteilbeirates Gellendorf/Südesch, aber auch um die der Bewohner des Stadtteils.