Land fördert Erneuerung zweier Spielplätze im Schotthock in Rheine

Rheine. Alte und zum Teil defekte Spielgeräte, der Sand unkrautbewachsen, wenig Aufenthaltsflächen für die Eltern, so lautet das Ergebnis des Spielplatzbedarfsplanes der Stadt Rheine für die beiden Spielplätze im Schotthock.

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Für die vielen jungen Kinder in diesem Stadtteil sieht ein attraktiver Spielplatz daher anders aus. Dies soll sich jedoch bald ändern. Eine Förderzusage in Höhe von 154.000 € für die Erneuerung der beiden Spielplätze am Hadubrandweg und Godehardweg, die Rheines Beigeordneter Raimund Gausmann gestern aus dem Ministerium erhielt, könnte den Weg zu neuen, modernen Spielplätzen im nächsten Jahr frei machen. Wie in der von Minister Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen erteilten Förderzusage beschrieben, sollen damit  Quartiere mit besonderem Entwicklungsbedarf gefördert werden.

Vor gut einem Monat hatte der Fachbereich Bildung, Jugend, Familie und Soziales einen Förderantrag an das Ministerium gesendet und auf den besonderen Handlungsbedarf im Schotthock hingewiesen. Aufgrund der Überarbeitung des aktuellen Spielplatzbedarfsplanes und der damit einhergehenden Analyse aller Spielplätze im Stadtgebiet Rheines, war besonders der unbefriedigende Zustand der beiden Spielplätze Godehardweg und Hadubrandweg herausgearbeitet worden. „Eine Erneuerung der beiden Spielplätze wäre jedoch erst durch die Bereitstellung der Haushaltsmittel in 2018/ 2019 möglich gewesen,“ erläutert Gausmann den dringenden Handlungsbedarf. Durch die Förderzusage von 154.000 € und damit 70 Prozent der Gesamtsumme von 220.000 € seitens des Landes freut er sich jedoch darauf, dass die beiden Spielplätze bereits im nächsten Jahr in Angriff genommen werden können. Die übrigen 66. 000 € (30% der Gesamtsumme) wird die Stadt Rheine selber tragen.

Wie Annette Wiggers, Produktverantwortliche aus dem Bereich Jugendarbeit berichtet, werde man sich bereits in den folgenden Wochen an die weitere Planung machen. Zusammen mit den Kollegen aus dem Baubereich, den Technischen Betrieben, aber auch unter Mitwirkung der Eltern und Kinder und des Stadtteilbeirates sollen Ideen für eine Neugestaltung entwickelt und umgesetzt werden.