Venhaus sollte vom Umleitungsverkehr verschont bleiben, so versprachen es die Vertreter der Gemeinde die Realität sieht leider anders aus

Artikel vom 24. März 2019

Venhaus- Mit dem zweiten Bauabschnitt des Ausbaus der K 316 sollte Venhaus vom Umleitungsverkehr verschont bleiben, so versprachen es die Vertreter der Gemeinde. Den damals geplagten Anwohnern wurde zugesagt, den Umleitungsverkehr über den Hafen zu leiten.

 

Die Realität sieht seit 2 Wochen aber anders aus. Auf der B 70 ist als Umleitungsstrecke wieder die alte Umleitung über Varenrode ausgeschildert. Lediglich ein DIN A 4 Zettel weist an einem Absperrpfosten auf die Fahrtmöglichkeit über den Hafen und die Imhofstrasse nach Spelle hin.

Im Dorf selbst fehlt jede Ausschilderung, so dass die Autofahrer, die der Venhauser Straße folgen unvermittelt vor der Baustelle stehen und sich dann über die Dorfstraße in Venhaus einen Ausweg suchen, was hier speziell in den Morgen- und Mittagsstunden zu gefährlichen Begegnungen zwischen mit dem Fahrrad fahrenden Schülern und Autofahrern führt.

Die Straße An der Sägemühle selbst hat sich wieder, wie im letzten Jahr in eine Panzerstrasse verwandelt. Die hier eingerichtete Zone 30 ist ohne Wirkung, da sie nicht überwacht wird.

Mails an die Verwaltung und an den Samtgemeindebürgermeister (liegen uns vor) und werden beschwichtigend beantwortet. Offensichtlich wurde die Verwaltung von der Wiederaufnahme der Bauarbeiten kalt erwischt, so dass man sich keine Gedanken über eine für alle tragbare Lösung machen konnte.Die Aussage ist leider nicht son ganz richtig, da ca.1 Wochen vorher eine Pressemitteilung des Landkreises erfolgte, siehe Bericht vom 06.03.2019.

So lange die von den Anwohnern an die Gemeinde herangetragenen Vorschläge für eine sinnvolle Umleitung und die effektive Kontrolle des Durchfahrtsverbotes an der Sägemühle nicht umgesetzt werden wird sich die Gefahrensituation in Venhaus nicht ändern. 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.