Eine Person bei Küchenbrand in Gersten verletzt

 

Gersten (ots) – Am Montag gegen 14.50 Uhr kam es in der Lengerircher Straße in einem Wohnhaus zu einem Einsatz der Feuerwehr. Laut ersten Erkenntnissen entstand das Feuer in der Küche. Dabei sei bei Unachtsamkeit und einem eingeschalteten Kochfeld verschiedene Küchenutensilien in Brand geraten, sodass eine etwa ein Meter hohe Flamme aufstieg. Im Haus der neunköpfigen Familie bemerkte der 14-Jährige zuerst das Feuer und versuchte es mit eigenen Mitteln zu löschen. Neben dem 14-Jährigen befanden sich zu diesem Zeitpunkt die 39-Jährige, eine 12-jährige Tochter und ein zwei-Jähriger Sohn im Wohnhaus. Alle anderen vier Kinder bemerkten von dem Brand nichts, da sie im Garten spielten. Die alarmierte Feuerwehr kämpfte sich durch den dichten Rauch und entsorgte die brennenden Gegenstände nach draußen, um sie dort zu löschen. Bis auf der zwei-Jährige wurden alle zu diesem Zeitpunkt im Haus befindlichen Personen leicht verletzt und aufgrund einer mutmaßlich bestehenden Rauchgasintoxikation behandelt. Der Schaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Millionenschaden bei Scheunenbrand in Gersten

Gersten – Heute Morgen gegen 03:40 Uhr kam es in der Bawinkeler Straße zu einem Brand. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet eine Scheune in Vollbrand. Der Brand konnte durch 140 eingesetzte Kräfte der Feuerwehren Bawinkel, Lengerich, Gersten, Langen und Haselünne gelöscht werden. Der Schaden beläuft sich auf 1 Mio. Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Lagerhalle in Brand geraten

Gersten – Aus bislang ungeklärter Ursache kam es gestern gegen 17.13 Uhr in der Straße Gewerbegebiet in Gersten zu einem Brand. Dabei fing eine 15 × 20 Meter große Lagerhalle, in der landwirtschaftliche Geräte sowie Holzvorräte gelagert wurden, auf dem Grundstück eines Einfamilienhauses Feuer. Dem
39-jährigen Besitzer gelang es noch diverse Gegenstände wie Gasflaschen aus der Halle zu entfernen, bevor diese komplett in Brand stand. Die Feuerwehren Gersten, Lengerich, Langen, Bawinkel und Haselünne waren mit 111 Einsatzkräften vor Ort. Der Gesamtschaden wird nach ersten Erkenntnissen auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Wie es zum Brand kam, wird derzeit noch ermittelt.