Lingen – 61-jähriger Autofahrer lebensgefährlich verletzt

Lingen – Heute Morgen ist es gegen 06:20 Uhr auf der B70 in Höhe des Ortsteils Bramsche zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 61-jähriger PKW-Fahrer aus Spelle wurde dabei lebensgefährlich verletzt.


Der Mann war mit seinem Golf aus Rheine kommend in Richtung Lingen unterwegs, als er zunächst zwei PKW überholte. Als er erneut ausscherte, übersah er einen entgegenkommenden PKW. Es kam zum Frontalzusammenstoß. Der Mann aus Spelle wurde in seinem PKW eingeklemmt und durch Einsatzkräfte der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug gerettet. Anschließend wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Der 41-jährige Fahrer des entgegenkommenden Ford wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr aus Lingen sowie die Ortsfeuerwehr Bramsche waren mit fünf  Fahrzeugen und insgesamt 35 Einsatzkräften vor Ort. Neben Feuerwehr und Rettungskräften ist auch die Straßenmeisterei zwecks Reinigung der Fahrbahn im Einsatz. Die Bundesstraße ist im Rahmen der noch andauernden Unfallaufnahme war bis 10.00 Uhr gesperrt.

Das lange Warten hat ein Ende

 Ab heute hat das Eiscafé Monte Bianco an der Johannesstraße 13 in Spelle wieder geöffnet.

Spelle- Neben vielen verschiedenen Eiskreationen hat Giuseppe (Peppe) Soraci für seine Gäste in diesem Jahr ein besonderes Angebot, denn von freitags bis sonntags bietet das Eiscafé Monte Bianco für seine Gäste verschiedene Kuchen an, die von der Bäckerei & Konditorei Herbers hergestellt werden. Aber auch etwas für den kleinen Appetit gibt es, wie zum Beispiel leckere selbstgemachte Waffeln mit verschiedenden Soßen, laden zum gemütlichen Schlemmen ein.

Wer hat was gesehen?

Spelle– Bereits am Dienstag den 04.02.2020 ist es auf dem Parkplatz am Matrix Fitness an der Bernard-Krone-Straße 8 in Spelle zu einer Sachbeschädigung am PKW gekommen. Zwischen 10.50 und 11.15 Uhr wurde dabei ein dort abgestellter PKW erheblich beschädigt. Zeugen, die Angaben zum Hergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei Spelle unter (05977)929210 in Verbindung zu setzen.

  

 

Professionelles DARTS-Training im Jugendzentrum  „Alte Feuerwehr“

Spelle- Für alle Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, die gerne mal Darts spielen und dieses auch gerne mit anderen, haben wir ab März 2020 genau das Richtige. Trainiert wird jeden Montag in der Zeit zwischen 17:00 und 19:00 Uhr mit Patrick „Paddy“ Rother, dem Darts-Bundesliga Spieler und dem Rekordhalter des Jugendzentrums Justin „Rough Meerkat“ Rauen. Holt euch hilfreiche Tipps und messt euch gegen andere Spieler. Das Event findet in den Räumlichkeiten der Offenen Jugendarbeit der Samtgemeinde Spelle im Jugendzentrum „Alte
Feuerwehr“ statt. Habt ihr Fragen? Dann einfach melden oder direkt vorbeikommen. Tel.:05977 937500

Kleine bunte Plastiksteine soweit das Auge reicht Erste Legostadt in der Samtgemeinde Spelle

Spelle – …Stein auf Stein, die Samtgemeinde Spelle wird bald fertig sein. Wer fleißige Archtiekten*innen, Bauarbeiter*innen und angehende Ingenieure*innen sehen möchte muss von Mittwoch, 01.04.2020 bis Freitag, 03.04.2020 zur Oberschule Spelle gehen.

Sind gespannt auf die Ideen der Kinder bei dem Bau der ersten Legostadt in der Samtgemeinde Spelle: v. l. Präventionsbeauftragte Silke Laackman, Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann und Jugendpfleger Peter Vos.

Wie stellen sich Kinder die perfekte Samtgemeinde Spelle vor? Welche Wünsche sind offen und was ist vielleicht völlig überflüssig? Mit über 800.000 Legosteinen haben Kinder die Möglichkeit als Städteplaner*innen aktiv zu werden und die eigene Samtgemeinde Spelle zu bauen. „Die Stadt soll je nach Wunsch der Kinder wachsen und bunter werden. Ein Rathaus, eine Schule oder die Feuerwehr dürfen dabei natürlich nicht fehlen, aber auch im Bereich der Freizeitmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt“, betonten Jugendpfleger Peter Vos und Präventionsbeauftragte Silke Laackman und luden alle Kinder ab dem 8. Lebensjahr zur ersten Kinderstadt in der Samtgemeinde Spelle ein. Die Projekttage enden mit einer ausführlichen Präsentation der neugebauten Stadt. „Ich bin sehr gespannt wie sich die Kinder die Samtgemeinde Spelle vorstellen. Ich wünsche allen sehr viel Spaß beim Bauen und drücke die Daumen, dass alles nach den Vorstellungen gelingt“, begrüßt die Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann das Projekt. Anmeldungen werden von Montag, 24.02. bis Mittwoch, 04.03.2020 durch den Jugendpfleger Peter Vos (Tel. 05977-937-500 oder per Mail jugendpfleger@spelle.de) entgegengenommen. Die Teilnehmergebühr beträgt 30,00 Euro (inkl. Mittagessen). Gerne dürfen auch Begleitpersonen (z. B. Eltern, Großeltern) teilnehmen (Kosten: 8,00 Euro pro Person). Familien die Anspruch auf Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket beziehen können, wird eine Ermäßigung von 50 Prozent der Teilnehmergebühr gewährt. Die Teilnehmerzahl ist auf 35 Personen begrenzt.

Speller Grundschüler malen „Morgner-Bilder“

Spelle- Mit einer Ausstellungseröffnung im Wöhlehof hat ein Projekt im Kunstunterricht der Klasse 4b der Johannes-Grundschule Spelle zum Künstler Wilhelm Morgner seinen Abschluss gefunden. Gezeigt werden von den 21 Grundschulkindern gemalte Nachbildungen seiner bekannten Werke und Eigenkreationen der Kinder im Stile des Künstlers.

Die Kinder der Klasse 4 b der Johannes-Grundschule Spelle haben Bilder im Stile des Malers Wilhelm Morgner gefertigt und im Beisein von (hintere Reihe von links) Bürgermeister Andreas Wenninghoff, Lehrerin Meike Clemens, Schulleiterin Bärbel Löcken, Klaus Herzog und Elisabeth Korte (beide Forum Kultur Erleben) im Wöhlehof ausgestellt.

Egal, ob mit Filzstiften, Wachsmalkreide oder Wasserfarben: Die vielen kleinen Striche, aus denen die Bilder der Kinder gestaltet sind, lassen unverkennbar den Stil Wilhelm Morgners erkennen. Die hochwertigen Darstellungen tragen Titel wie „Schneelandschaft“, „Harte Arbeit“, „Strichlandschaft“, „Der sonnige Arbeitstag“ oder „Der beschäftigte Mann“ und greifen damit die typische Bildsprache des Künstlers auf, der seine Themen vielfach im Alltag der Bauern, Holzfäller oder Steinbrucharbeiter suchte. „In dem Kunstprojekt haben wir uns ausführlich mit Leben und Wirken des nur 26 Jahre alt gewordenen Künstlers beschäftigt“, gab Kunstlehrerin Meike Clemens Einblicke in die Unterrichtsinhalte und hob hervor, dass die Kinder mit großem Interesse tolle Kunstwerke geschaffen hätten. Dieses bestätigte auch Elisabeth Korte, Vorsitzende des „Forums Kultur Erleben“, beim Anblick der ausgestellten Exponate: „Die Kinder waren mit viel Freude am Werk. Es ist schön zu sehen, mit wie viel Begeisterung sie gearbeitet haben.“ Schulleiterin Bärbel Löcken dankte dem „Forum Kultur Erleben“ für die Initiative zu dieser Kooperation: „Es macht mich wirklich stolz, wenn ich sehe, dass unsere Kinder so tolle Bilder angefertigt haben.“ Voll des Lobes zeigte sich ebenso Bürgermeister Andreas Wenninghoff: „Unsere Grundschulkinder haben mit diesen Bildern künstlerisches Talent bewiesen. Ich freue mich, dass wir diese Kunstwerke im Wöhlehof ausstellen und somit unsere Gäste erfreuen können.“ Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 17. März im Wöhlehof. Wilhelm Morgner (1891 – 1917), aufgewachsen in Soest, gilt als ein bedeutender Maler und Grafiker des „Westfälischen Expressionismus“.

Belohnung nach Explosion in Lienen ausgesetzt – Experten finden DNA-Spuren – Wer kann Angaben zu der Gasflasche machen?

Lienen- Nach der Explosion in einem Wohnhaus am Diekesdamm in Lienen hat die Staatsanwaltschaft Münster für Hinweise, die zur Aufklärung der Straftat führen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro ausgelobt.

Das Foto zeigt die am Tatort gefundene Gasflasche. Veröffentlichung mit dieser Presseerklärung honorarfrei. Bildrechte: Polizeipräsidium Münster

„Jeder noch so kleine Hinweis aus der Bevölkerung kann für uns entscheidend sein“, erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. „Unser Ziel ist es, die Tat so schnell wie möglich aufzuklären. Experten des Landeskriminalamtes haben in den vergangenen Tagen die Gasflasche untersucht und DNA-Spuren gefunden. Die Spurensuche an der Kerze ist noch nicht abgeschlossen.“

Die weiteren Ermittlungen sollen klären, ob die bislang gesicherten DNA-Spuren tatrelevant sind. Bislang haben die Ermittler auch keine konkreten Hinweise auf die genaue Herkunft der Gasflasche. „Wir suchen Zeugen, die unter anderem Angaben zu der Gasflasche machen können“, erläuterte der Leiter der Mordkommission Kriminalhauptkommissar Thomas Götze. „Insbesondere interessiert uns, woher diese auffallende Flasche stammt oder wer sie zuletzt benutzt hat.“  Ein Originalfoto der am Tatort gefundenen Gasflasche (circa 20 Liter) ist beigefügt. Die Ermittlungen dauern an. Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtsweges nach Maßgabe der Bedeutung der einzelnen Hinweise entschieden.

Die Belohnung ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Mordkommission unter der Telefonnummer 02551-155678 oder per Email (hinweis.lienen@polizei.nrw.de) entgegen.

Schapener Jugendfeuerwehr baut 80 Nistkästen

Schapen- In den letzten Wochen hat die Jugendfeuerwehr Schapen Nistkästen für Blau- und Kohlmeisen angefertigt. Diese Kästen wurden an verschiedenen Stellen in Schapen aufgehängt.

Jugendfeuerwehr Schapen

Während der letzten Dienstabende haben 15 Jugendliche der Jugendfeuerwehr Schapen tatkräftig Hand angelegt: Nach Anleitung des NABU wurden 80 Nistkästen für Kohl- und Blaumeisen gebaut, die kürzlich an verschiedenen Stellen in Schapen aufgehängt wurden. „Mit dieser Aktion wollen wir den gefürchteten Eichenprozessionsspinner auf natürliche Weise bekämpfen“, erklärt Jugendfeuerwehrwart Walter Reekers-Kohne den Anlass dieser Aktion. Denn in den letzten Jahren hat die Population des Eichenprozessionsspinners stark zugenommen. Die Raupen des Eichenprozessionsspinners entwickeln ab dem dritten Larvenstadium die für Menschen gefährlichen Brennhaare. Die Meise hat sich als natürlicher Feind dieser Tiere gezeigt, denn in den ersten beiden Raupenstadien dienen die Raupen als Nahrung für Meisen. „Mit dem Bau der Nisthilfen leisten wir hoffentlich einen Beitrag, die Ausbreitung des Eichenprozessionsspinners zu stoppen“, hofft Reekers-Kohne darauf, dass die Nistkästen mit Beginn der Brutsaison ab Anfang April von den Meisen bezogen werden und dankt besonders der Samtgemeinde Spelle für die Unterstützung. Mit dieser Aktion hat die Jugendfeuerwehr Schapen nicht zum ersten Mal einen Beitrag zur Stärkung der heimischen Natur geleistet: Bereits vor zwei Jahren wurde eine Wildblumenwiese angelegt, um Tieren und Pflanzen einen neuen Lebensraum zu schaffen. „Ich freue mich, dass sich die Jugendfeuerwehr Schapen auch für Belange der Umwelt stark macht“, begrüßte Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann den engagierten Einsatz des Feuerwehrnachwuchses.
Freiwillige Feuerwehr Schapen

PKW-Anhänger in Spelle gestohlen

Spelle- Unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag einen gesicherten Kfz-Anhänger von einer Grundstückszufahrt in der Straße Am Dorfplatz gestohlen. Der Anhänger des Herstellers Anssems war mit dem Kennzeichen EL-M 540 versehen. Die Höhe des Schadens ist nicht bekannt. Hinweise nimmt die Polizei in Spelle unter der Rufnummer (05977)929210 entgegen.

 

Autofahrer schwebt nach Unfall in Lebensgefahr

    Dienstagnachmittag ist es auf der Lingener Straße (B213) zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 24-jähriger Mann aus Haselünne wurde dabei schwer verletzt. Gegen 16.30 bog ein 35-jähriger Bawinkler mit seinem VW Golf von der B213 nach links in die Straße Alter Tannenkamp ab. Dabei hatte er
übersehen, dass der hinter ihm in Richtung Bawinkel fahrende 24-Jährige bereits mit seinem Audi A5 zum Überholen ausgeschert war. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Audi Schleuderte über die Fahrbahn und stieß dabei gegen einen ebenfalls in Richtung Bawinkel fahrenden Lkw. Anschließend überschlug sich das Auto im Seitenraum, prallte gegen mehrere Obstbäume und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der 24-Jährige musste schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der 35-jährige Fahrer des VW Golf und der Fahrer des Lkw kamen mit dem Schrecken davon. Neben der Polizei waren Kräfte der Feuerwehren aus Bawinkel und Langen sowie zwei Notarzt- und Rettungsteams vor Ort im
Einsatz.

Brand bei der Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle

Spelle- Um 16:39 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Spelle zu einem Brand bei der Maschinenfabrik Bernard Krone an der Heinrich ‪Krone Straße in Spelle alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus das in einer Sanitäranlage ein Lüfter in Brand geraten war, der von den Einsatzkräften schnell gelöscht werden konnte. Da durch den Brand eine starke Rauchentwicklung entstand, wurden 75 Mitarbeitern evakuiert. Vier Mitarbeiter der Firma, wurden vom Rettungsdienst mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus gebracht.

Vor Ort waren die Feuerwehr Spelle mit 38 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen, 2 Rettungswagen sowie die Polizei Spelle.

Vodafone startet 5G im Emsland

Meppen- Erheblicher Ausbau für hohe 4G-Abdeckung im Emsland geplant / Zwei 5G-Funkmasten bereits testweise installiert Meppen. 81, 63, 60, 5 – diese Zahlen stellte Dirk Ebrecht, Vodafone Deutschland GmbH, dem Landrat Marc-André Burgdorf und Kreisrat Michael Steffens in einem Pressegespräch vor. Dabei handelt es sich um die aktuelle sowie die durch Vodafone geplante Mobilfunkversorgung für den Landkreis Emsland. An den ersten Orten im Emsland lässt sich bereits der neue Mobilfunk-Standard 5G testen.

„Eine schnelle und zuverlässige Netzabdeckung ist sowohl für unsere Unternehmen in der Region als auch für die Bürgerinnen und Bürger wichtig, sie gehört genauso zur Infrastruktur wie eine stabile Brücke oder eine intakte Straße“, bekräftigt Landrat Burgdorf im Gespräch. Derzeit gibt es 81 Mobilfunkstandorte, die von Vodafone betrieben werden, im Landkreis Emsland. Davon haben 63 Standorte bereits eine LTE-Aufrüstung erhalten. In diesem Jahr sind 60 Maßnahmen zu Verbesserung der Mobilfunkmasten im Emsland geplant, darunter weitere LTE-Aufrüstungen.

Die Mobilfunkversorgung im Landkreis Emsland soll weiter verbessert werden, darin waren sich alle Gesprächspartner einig. Vodafone plant dafür die Errichtung von insgesamt fünf ganz neuen Mobilfunkmasten. Durch den Mobilfunk-Ausbau steige die Abdeckung im Emsland ganz erheblich. Bereits jetzt stehen zwei Funkmasten in Papenburg und Meppen, die testweise mit 5G betrieben werden. „Entscheidend ist eine Versorgung mit LTE, also 4G als Grundlage für 5G. An diesen Funkmasten kann der private Endnutzer erleben, wie schnell 5G sein kann“, erklärt Ebrecht. Und der Ausbau geht noch weiter: Neben den LTE-Aufrüstungen und den neuen Masten soll ein weiterer Funkmast mit der neusten 5G-Technologie ausgerüstet werden und zum Sommer im Emsland zusätzlich in Betrieb gehen.

 

Dritter Platz bei den Tennis-Landesmeisterschaften der U10

 
Spelle- Mit Sophie Faulhaber und Jonne Epping gehören gleich zwei Tennis-Nachwuchsspieler des SC Spelle-Venhaus zum erfolgreichen Regionskader der Dollart-Ems-Vechte, das sich am Wochenende einen hervorragenden dritten Platz bei den Landesmeisterschaften der U10 erspielen konnte. 12 Vertretungen aus Niedersachsen und Bremen waren  mit ihren besten Spielern in Isernhagen an den Start gegangen. Zu einem Kader zählten jeweils drei Mädchen und drei Jungen.
 
Mit überzeugenden Leistungen kämpfte sich die Auswahl unserer Region als Gruppenerster bis ins Halbfinale und erreichte abschließend mit einem Sieg gegen die Mannschaft der Harz-Heide einen hervorragenden 3. Platz.

„Kleiderstube übernimmt wichtige gesellschaftliche Funktion“

Spelle- Um sich über die Arbeit der Caritas-Kleiderstube zu informieren, besichtigte der Sozialausschuss der Gemeinde Spelle die Räumlichkeiten und informierte sich vor Ort über das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Mitglieder des Speller Sozialausschusses dankten den ehrenamtlichen Frauen der Caritas-Kleiderstube, die sich seit vielen Jahren für sozial benachteiligte Menschen stark machen.

Die Kleiderstube der Pfarr-Caritas Spelle besteht bereits seit 1988. Seitdem setzen sich ehrenamtliche Helferinnen mit großem Elan für die Einrichtung und damit für sozial benachteiligte Menschen ein. Zunächst war die Kleiderstube über viele Jahre im Obergeschoss des DRK-Hauses auf dem Wöhlehof untergebracht. „Nicht nur für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Rollator oder Kinderwagen war die Kleiderstube im Obergeschoss schlecht zu erreichen. Seit April 2014 können wir die Kleiderstube in einem zentral gelegenen Ladenlokal in der Imkenstraße 7 betreiben. Somit sind wir für alle gut erreichbar“, erklärte Agnes Altehülsing, Vorsitzende der Pfarr-Caritas Spelle. 15 Frauen betreiben aktuell ehrenamtlich die Kleiderstube. Hier wird gut erhaltene Kleidung zu günstigen Preisen bis maximal fünf Euro angeboten. Dabei erfolgt der Verkauf der Kleidung ausdrücklich an jedermann. Gerne nimmt die Kleiderstube gut erhaltene Kleidungsstücke und in begrenztem Umfang auch Spielzeug und Hausrat entgegen, damit stets ein ausreichendes Angebot aufrecht erhalten bleiben kann. Zum größten Teil werden die Kleidungsstücke von Privatpersonen, aber auch von Firmen gespendet. „Ohne Unterstützung und Kleidungsspenden wäre unsere Arbeit nicht machbar“, verdeutlichte Agnes Altehülsing. Beeindruckt von dem ehrenamtlichen Engagement zeigten sich Ulrike Berger, Stellvertretende Vorsitzende des Sozialausschusses, und Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann: „Seit vielen Jahren wird hier in der Kleiderstube wichtige Arbeit für benachteiligte Menschen geleistet. Für diesen wertvollen Einsatz zum Wohl der Mitmenschen, der meist abseits des Rampenlichtes geschieht, gilt ein besonderer Dank“, betonte Lindemann. Die Gemeinde Spelle werde sich auch in den nächsten zwei Jahren mit einem Zuschuss an den Kosten der Räumlichkeiten beteiligen und somit den Fortbestand der wichtigen Einrichtung unterstützen.

Ölspur auf der Venhauserstraße in Spelle

Spelle- Am heutigen Freitag wurde die Freiwillige Feuerwehr Spelle aufgrund einer Ölspur gegen 10.15 Uhr von der Polizei Spelle alarmiert. Eine aufmerksame Bürgerin hatte am Freitagmorgen  auf der Venhausertraße eine Ölspur gesehen, und die Polizei davon in Kenntnis gesetzt. Die Ölspur zog sich von der Kreuz Hauptstraße/ Venhauserstraße bis zur Einmündung an der Wälkenstraße in Spelle hin. Die Ölspur wird zurzeit von den Einsatzkräften mittels Ölbindemittel abgestreut.

Im Einsatz sind die Freiwillige Feuerwehr und die Polizei Spelle.

Ausgelaufenes Heizöl durch technischen Defekt

Spelle- Um 10:08 Uhr wurde die Freiwilligen Feuerwehr Spelle zu einem Einsatz in die Marienstraße in Spelle gerufen. Hier war bei der Befüllung eines Öltanks Heizöl ausgelaufen. Die Öltanks wurden von der Feuerwehr Spelle abgedichtet. Außerdem wurde mit Hilfe von Ölbindemittel und Auffangwannen ein Umweltschaden abgewendet.

Im Einsatz war die Freiwilligen Feuerwehr Spelle sowie die Polizei Spelle

K-Pufferbäcker Spelle backten für Kinderhospiz Löwenherz e. V.

Spelle – Auf dem Speller Weihnachtsmarkt wurde zum 9. Mal von den K-Pufferbäckern der Kolpingsfamilie Spelle-Venhaus Reibekuchen für einen guten Zweck gebacken. Dank des großen Andrangs konnten die K-Puffer nun den Erlös in Höhe von 1.000 Euro an das Kinderhospiz Löwenherz e.V. überreichen. Der Verein Kinderhospiz Löwenherz e.V. hat seit Mai 2019 eine Anlaufstelle in Lingen. Von dort aus wird Ambulante Hilfe an Familien geleistet, die Kinder haben mit begrenzter Lebenszeit. Die K-Pufferbäcker danken allen, die durch den Kauf der Reibekuchen diese enorme Summe ermöglicht haben. Selbstverständlich werden die K-Pufferbäcker auch auf dem Speller Weihnachtsmarkt 2020 wieder leckere Reibekuchen anbieten.

Schlag gegen Callcenter-Betrüger – Festnahmen und Durchsuchungen in Deutschland und der Türkei

Gemeinsame Presseerklärung der Polizeien und Staatsanwaltschaften Osnabrück und Koblenz Internationaler Schlag gegen Callcenter-Betrüger – Festnahmen und Durchsuchungen in Deutschland und der Türkei

_ Heute (12.02.20) ist es deutschen Ermittlungs- und Justizbehörden in enger Zusammenarbeit mit türkischen Sicherheitsbehörden gelungen, die Hintermänner einer großen Betrüger-Bande im Kontext sogenannter „falscher Polizeibeamte“ zu ermitteln und festzunehmen. Darunter auch die mutmaßlichen Haupttäter des mehr als 70 Mitglieder starken und international agierenden kriminellen Netzwerkes. Bei der Aktion haben Vertreter der türkischen Ermittlungsstellen den Einsatzmaßnahmen in Deutschland beigewohnt und ein deutscher Kriminalbeamter ist in die türkische Einsatzleitstelle entsandt worden, um die am Einsatztag gebotene enge Koordinierung und insgesamt vertrauensvolle Zusammenarbeit zu gewährleisten und notfalls unaufschiebbare Anschlussmaßnahmen nach Entscheidung der Staatsanwaltschaft zu veranlassen. In einer konzertierten Polizei-Aktion vom heutigen Morgen gab es allein in Deutschland 19 Durchsuchungen von Wohnungen, Geschäftsräumen und Fahrzeugen – allesamt in Nordrhein-Westfalen (Köln, Bochum, Frechen, Münster, Datteln, Rheine, Olfen und Dortmund). Dabei konnten vier Personen (drei Männer und eine

Frau) in Datteln und Rheine festgenommen werden. Zudem konnten vier hochwertige Fahrzeuge im Gesamtwert von ca. 185.000 Euro, u.a. ein Audi RS 8, sichergestellt werden. Außerdem wurden Bargeldbeträge im 5-stelligen Bereich, hochwertiger Schmuck, u.a. Uhren der Marken Rolex und Breitling, Munition 9 mm, ein Ausziehschlagstock und mehrere sogenannte „Grow-Zelte“ als Indoorplantage sichergestellt. Zeitgleich zu den Durchsuchungen in Deutschland gab es in den beiden türkischen Städten Antalya und Istanbul gleichgelagerte Aktionen türkischer Polizei-Behörden – in enger Abstimmung mit der Kriminalpolizei aus Osnabrück und Koblenz. Bei mehr als 20 Durchsuchungen in der Türkei konnten bislang 24 Personen festgenommen werden, darunter auch die/der mutmaßlichen Drahtzieher und Köpfe der Bande. Neben Wohnungen wurden die beiden Callcenter durchsucht und stillgelegt. Es wurden bei einem Haupttäter eine scharfe Schusswaffe und ca. 40.000 Euro Bargeld, sowie weitere Beweismittel sichergestellt. Die Polizei geht davon aus, dass die Vermögenswerte aus illegal erwirtschafteten Geldern aus Deutschland stammen und in die Türkei transferiert und umgesetzt wurden. Die Rekonstruktion der Geld- und Warenströme sowie die Auswertung der sichergestellten Beweismittel werden noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Zum jetzigen Zeitpunkt werden der Bande in zwei großen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaften Osnabrück und Koblenz wegen gewerbs- und bandenmäßigen Betruges rund 100 Taten in 10 Bundesländern nach knapp einem Jahr intensiver Ermittlungen von Ermittlungsgruppen in Osnabrück und Koblenz zur Last gelegt. Schwerpunkte der Taten liegen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Die Ermittler fanden außerdem heraus, dass auch Taten in Schleswig-Holstein, Hamburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg auf das Konto dieser Bande gehen. Hierbei entstand bei den meist älteren Opfern ein Schaden von mehr als drei Millionen Euro. Darüber hinaus wurden zahlreiche ältere Menschen vor erheblich größeren Schäden in Millionen Höhe bewahrt. Diese Taten blieben im Versuchsstadium. Die Polizeidirektion Osnabrück und das Polizeipräsidium Koblenz konnten bereits 45 Tatverdächtige allein in Deutschland ermitteln. „Ein großer Schlag gegen das organisierte Verbrechen in Deutschland und der Türkei“, so Michael Maßmann, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück.

„Dank der guten Zusammenarbeit von deutschen und türkischen Sicherheitsbehörden konnten wir die kriminellen Strukturen und Netzwerke zerschlagen und auch die Hintermänner festnehmen. Ein großer Erfolg für unsere Sondereinheit „Zentrale Ermittlungsgruppe Phänomene“ und ein klares Signal an alle, die auf perfide Art und Weise versuchen, ältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Wir lassen nicht locker“, so Maßmann weiter.

Die Auswirkungen der Taten auf die betroffenen älteren Menschen sind immens.

Nicht nur, dass sie vielfach erhebliche Geldbeträge und Wertgegenstände verloren haben, waren die Menschen zudem durch die Anrufer oft über Tage hinweg fast rund um die Uhr unter Druck gesetzt und kontrolliert worden. Sie leiden deshalb oftmals unter Angstgefühlen oder anderen psychischen Folgen, so der Sprecher der Polizeidirektion Osnabrück, Marco Ellermann. Auch mangelndes Vertrauen gegenüber Behörden und Amtsträgern entstehe durch solche Taten, so Ellermann weiter. Dabei gingen die Täter laut Ellermann immer gleich vor: In den teilweise mehrfachen und über Stunden oder Tage dauernden Telefonaten, bei denen auch psychisch auf die Opfer eingewirkt wurde, täuschten die Betrüger vor, das Ersparte der vermeintlichen Opfer sei durch bevorstehende Einbrüche oder untreue Mitarbeiter von Banken bedroht. Bei dieser seit mehreren Jahren bekannten Masche bringen die arbeitsteilig und konspirativ vorgehenden Bandenmitglieder vor allem ältere Menschen dazu, größere Beträge abzuheben und an der Haustür oder in der Nähe ihres Wohnorts vermeintlich verdeckten Ermittlern zu übergeben. Der Ursprung des heutigen Ermittlungserfolges begann im September 2018: Damals hatte der Sohn einer rund 80 Jahre alten Dame aus Osnabrück der Polizei in Osnabrück den Hinweis gegeben, dass seine Mutter Anrufe von falschen Polizisten erhalte. Es gelang der Polizei drei Personen binnen weniger Stunden nach dem Hinweis bei der Übergabe des Geldes festzunehmen. Anschließend führten umfangreiche Ermittlungen der Polizeiinspektion Osnabrück im Phänomenbereich „falsche Polizeibeamte“ zu zahlreichen Identifizierungen und Festnahmen von Beschuldigten. Sechs Personen konnten festgenommen und weitere sechs ermittelt werden. Ihnen werden mindestens 16 Taten mit einem Schaden von über 1,6 Millionen Euro vorgeworfen.

Infolgedessen verurteilte in einem ersten Gerichtsverfahren das Landgericht Osnabrück im September 2019 einen einflussreichen „falschen Polizeibeamten“ zu sechs Jahren Freiheitsstrafe. Aufgrund der zahlreichen Erkenntnisse und gute Vorarbeit der Polizeiinspektion, nahm sich 2019 die Sondereinheit „Zentrale Ermittlungsgruppe Phänomene“ der Polizeidirektion Osnabrück des Themenkomplexes an, um auch die Hintermänner zu ermitteln. Dabei war die knapp ein Jahr andauernde, gute Zusammenarbeit mit den Behörden in Koblenz und insbesondere mit den türkischen Behörden von großer Bedeutung. Einer der Gründe, warum die erfolgreiche Kooperation mit der Türkei gelang, war die sofortige Beteiligung des Bundeskriminalamtes (BKA) mit seinem Verbindungsbüro in Istanbul. Der BKA-Verbindungsbeamte fungierte als zentraler und wichtiger Ansprechpartner vor Ort. Sein Einsatz stellte sich als wertvolles Bindeglied zwischen den türkischen und deutschen Sicherheitsbehörden heraus. Auch die Tatsache, dass in Osnabrück eine türkischstämmige Ermittlerin das Verfahren bei der dortigen Polizei begleitete, war hilfreich für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

In der Polizeidirektion Osnabrück wurde aufgrund der nach den sehr guten Erfahrungen mit dem Einsatz einer grenzüberschreitenden Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen (2016-2019) im Oktober, eine dauerhafte Ermittlungsgruppe namens „Zentrale Ermittlungsgruppe Phänomene“ (ZEG Phänomene) ins Leben gerufen, um flexibel und dynamisch auf aktuelle Kriminalitätsphänomene im Bereich der Eigentumsdelikte reagieren und Schwerpunkte bilden zu können. Da auch die Staatsanwaltschaft Osnabrück 2019 eine entsprechende Schwerpunktstaatsanwaltschaft einrichtete, konnte die Ermittlungsintensität deutlich ausgeweitet werden. Bei der Auswahl der in Frage kommenden Schwerpunkte spielen Faktoren wie Bandenstruktur, Überregionalität, hohe Sozialschädlichkeit und Beeinträchtigung des Sicherheitsempfindens der Bevölkerung eine wichtige Rolle. Deshalb befassen sich die Experten der „ZEG Phänomene“ seit geraumer Zeit auch mit Delikten zum Nachteil älterer Menschen, konkret mit dem Phänomen Betrugstaten durch „falsche Polizeibeamte“. Dabei stehen insbesondere organsierte Täterbanden, wie im aktuellen Fall, im Fokus.

Allein die Entwicklung der Fallzahlen in Niedersachsen macht das Problem der „falschen Polizeibeamten“ deutlich: Noch im Jahr 2013 gab es niedersachsenweit lediglich 49 Fälle mit einem Schaden von 35.000 Euro. 2018 waren es 4.235 Fälle mit einem Schaden von 4,7 Millionen Euro. Auch im abgelaufenen Jahr stiegen die Fallzahlen erneut an. Erfreulich: Immer mehr Taten scheitern und bleiben, nicht zuletzt auch aufgrund der verstärkten Präventionsarbeit und des medialen Interesses, im Versuchsstadium stecken. Die Polizei in Osnabrück und in ganz Niedersachsen hat mit intensiver Präventionsarbeit auf den starken Anstieg der Fallzahlen in den vergangenen Jahren reagiert. Neben Warnhinweisen in zielgruppengerechten Medien (wie zum Beispiel der „Apotheken-Umschau“) sind eine enge Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Banken und gemeinsame Tagungen eingespielte Routine. In Osnabrück wurde jüngst sogar vom Präventionsteam ein Theaterstück mit professionellen Schauspielern entwickelt und geht in der Region auf Tour. Noch dazu startete das Landeskriminalamt Niedersachsen im März 2019 eine landesweite Präventions-Kampagne und verteilte Aufsteller, welche sich die Menschen neben das Telefon stellen können. So sollen möglichst viele potenzielle Opfer und ihr soziales Umfeld sensibilisiert und vor den Maschen der Telefonbetrüger gewarnt werden.

Um nicht Opfer dieser perfiden Betrugsmasche zu werden, gibt die Polizei folgende Hinweise: -Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an.

-Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. -Legen Sie den Hörer auf – so werden Sie Betrüger los. -Rufen Sie nicht auf den angezeigten Rufnummern zurück. Suchen Sie selbstständig im Telefonbuch die Rufnummer der örtlichen Polizei oder wählen Sie den Notruf 110. -Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. -Werden Sie misstrauisch, wenn schnelle Entscheidungen, Kontaktaufnahme mit Fremden oder die Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen gefordert werden. -Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre finanziellen und/oder persönlichen Verhältnisse. -Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt Ihrer Polizei mit. -Sollte ein angeblicher Polizist bei Ihnen an der Haustür klingeln, lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen. Ein echter Polizist hat Verständnis dafür, dass Sie bei der örtlichen Polizeidienststelle telefonisch rückfragen. Suchen Sie die Rufnummer der Polizeidienststelle bitte selber im Telefonbuch und vertrauen Sie nicht einer Rufnummer, die Ihnen mündlich (z.B. an der Haustür) mitgeteilt wird.

Die Samtgemeinde Spelle eröffnet digitales Rathaus

Spelle- Die Bürgerinnen und Bürgern der Samtgemeinde Spelle können von nun an Rund um die Uhr täglich verschiedene Dienstleistungen wie beispielsweise die Anforderung einer Meldebescheinigung, Auskünfte aus dem Gewerbezentralregister, An- und Abmeldungen zur Hundesteuer ganz bequem von zu Hause oder unterwegs erledigen. Auch die dabei entstehenden Gebühren können online beglichen werden.

Fachbereichsleiter Jörg Straten (stehend), Mechthild Winnemöller und Tom Pliet sowie das gesamte Team des Bürgerbüros stehen den Bürgerinnen und Bürgern für Informationen des Onlineportals gerne zur Verfügung.

Die Samtgemeinde Spelle ist eine von acht Kommunen, mit denen der Landkreis Emsland als erste Kreisverwaltung in Niedersachsen das OpenR@thaus bzw. das OpenKreishaus eröffnet hat. Samtgemeindebürgermeisterin Maria Lindemann hat dem Start des Portals sehr begrüßt: „Mit unserem Rathaus-Online gehören wir zu den Vorreitern in der Region und machen einige ‚typische Behördengänge‘ komfortabel – ohne den Gang ins Rathaus – möglich. Gerade der Bereich Digitalisierung ist in der heutigen Zeit besonders wichtig und soll in der Samtgemeindeverwaltung weiter ausgebaut werden.“ Das Online-Dienstleistungsportal OpenR@thaus ist direkt über openrathaus.spelle.de aufrufbar oder auf der Startseite unter www.spelle.de (Rathaus Online) zu finden. Mit nur zwei Klicks gelangt man in das virtuelle Rathaus der Samtgemeinde Spelle. Der übersichtliche Aufbau ist selbsterklärend. „Die Online-Dienstleistungen sind thematisch sortiert; ein Suchfeld ergänzt das Angebot. Einige Dienstleistungen können als ‚Gast‘ in Anspruch genommen werden. Für die übrigen ist ein sogenanntes ‚Bürgerkonto‘ anzulegen. Dieses erspart darüber hinaus beim nächsten Online-Besuch die Eingabe grundlegender Daten“, gaben die Mitarbeiterin und der Mitarbeiter des Bürgerbüros Mechthild Winnemöller und Tom Pliet einen kleinen Einblick in das Programm. Die Plattform werde sukzessive weiter ausgebaut. Das Projekt wurde in Folge des Onlinezugangsgesetzes initiiert.

Neuer Tiefkühlschrank mit hochwertigem Dry Aged Beef & Burger Patties in Spelle!

Spelle- Fleischerei Rathsmann setzt auf exklusives Rindfleisch aus der Region welches der Chef (Thomas Rathsmann) persönlich auswählt und auch bei der Aufzucht begleitet. Thomas Rathsmann ist es sehr wichtig, dass die Tiere so viel Weidegang wie möglich bekommen, somit bezieht er diese fast ausschließlich aus der Mutterkuhhaltung mit einem besonderen Augenmerk auf das Wohl der Tiere.

Inhaber der Fleischerei Rathsmann Thomas Rathsmann

Bevorzugte Rassen sind Limousin, Angus, Wagyu und andere exklusive Rinder aus kontrollierter, nachhaltiger Aufzucht. Durch ein alt bewährtes Reifeverfahren, dem Dry Aging, wird dem Fleisch ein unvergleichliches, nussiges Aroma verliehen. In dem Familienbetrieb geschieht diese Veredelung unter besonderer Beobachtung des Fleischermeisters.

Um eine perfekte Reifung zu gewährleisten, achtet man schon bei der Fütterung auf sorgfältig ausgewähltes Futter. Die Tiere, welche sich für die Fleischerei Rathsmann zum Dry Aging eignen, werden in der Regel älter als gewöhnlich. Die meist weiblichen Tiere werden im Alter von zwei, bis hin zu über fünfzehn Jahren im Traditionsbetrieb geschlachtet. „Dry Aged“ darf sich ein Steak für Thomas erst ab dem 28.ten Tag der Reifung nennen, die Obergrenze liegt bislang bei 200 Tagen!

Um auch den Kunden in Spelle dieses Geschmackserlebnis zu ermöglichen steht seit neuestem ein Tiefkühlschrank mit optimal gereiften Steaks und Burger Patties in der Filiale an der Johannesstraße. Für echte Kenner, Liebhaber und auch für neugierige Anfänger ist der Besuch auf jeden Fall ein Muss!

Explosion in Lienen möglicherweise vorsätzlich herbeigeführt? – Durch die Explosion kam ein 19-jähriger Feuerwehrmann ums Leben

Lienen- Nach der Explosion in einem Wohnhaus am Diekesdamm in Lienen am Samstag (8.2. 2020, um 11:30 Uhr), hat die Polizei Münster noch am selben Tag die Ermittlungen übernommen. Durch die Explosion kam ein 19-jähriger Feuerwehrmann ums Leben, vier Weitere erlitten zum Teil schwere Verletzungen. „Die intensiven Ermittlungen am Wochenende deuten daraufhin, dass die Explosion durch Gasaustritt vorsätzlich herbeigeführt wurde“, erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. „Die Ermittlungen hierzu stehen noch ganz am Anfang.“ Im Keller des Haues konnte eine Gasflasche gefunden werden. Vermutlich ist das Gas aus dieser Flasche ausgetreten.  „Das Wohngebäude ist einsturzgefährdet und kann aktuell nicht betreten werden“, erklärte der Leiter der Mordkommission Kriminalhauptkommissar Frank Schneemann. „Das erschwert die Tatortaufnahme und die Spurensuche. Aktuell vernehmen wir Zeugen und gehen ersten Hinweisen nach.“

 Konzert der Gruppe AufTakt fällt aus

 

Spelle-Das geplante Konzert der Gruppe „AufTakt“ am Freitag, 13. März 2020, im Wöhlehof in Spelle fällt aus. Bereits gezahlte Eintrittsgelder werden bei Vorlage der Eintrittskarte im Wöhlehof, im Speller Rathaus sowie in den Gemeindebüros Schapen und Lünne erstattet. 

Fast-Food-Ketten: Gewerkschaft NGG fordert höhere Löhne im Kreis Emsland

Lohn-Plus fürs Burger-Braten: Im Landkreis Emsland sollen die Beschäftigten in Fast-FoodRestaurants wie McDonald’s, Burger King & Co. mehr Geld bekommen. Das fordert die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). „Die Mitarbeiter stehen rund um die Uhr an der Fritteuse oder an der Verkaufstheke – bekommen dafür aber meist nur den Mindestlohn von 9,35 Euro pro Stunde“, kritisiert Uwe Hildebrand von der NGG Osnabrück. Die Gewerkschaft verlangt „armutsfeste Löhne“ von mindestens 12 Euro pro Stunde.Profitieren würden davon auch die Beschäftigten bei Marken wie Starbucks, KFC, Nordsee, Vapiano, Tank & Rast und Pizza Hut. Allein der Branchenprimus McDonald’s betreibt im Kreis Emsland fünf Filialen. 

Dieser Hamburger einer großen Fast-FoodKette kostet 4,29 Euro. Genau 28 Minuten muss ein Beschäftigter im Schnellrestaurant aktuell arbeiten, um sich diesen Burger selbst zu leisten. Die Gewerkschaft NGG fordert jetzt ein Ende der Niedriglöhne bei McDonald’s, Burger King & Co.

Hintergrund ist die laufende Tarifrunde zwischen der Gewerkschaft NGG und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS). Die Branche beschäftigt bundesweit rund 120.000 Beschäftigte in 3.000 Restaurants und Cafés. „Es ist höchste Zeit, vom Mindestlohn-Image wegzukommen. Die Menschen haben für ihre harte Arbeit eine faire Bezahlung verdient“, betont NGG-Geschäftsführer Hildebrand. Aktuell reichten die Löhne kaum, um ohne einen Zweitjob oder staatliche Stütze über die Runden zu kommen. Hildebrand: „Milliardenschwere Konzerne wie McDonald’s zahlen so wenig, dass die Allgemeinheit einspringen muss. Heute müssen die Steuerzahler die Löhne und später die Renten aufstocken, damit das Geld zum Leben reicht – hiermit muss endlich Schluss sein.“

Die Arbeitgeber hätten jedoch ein spürbares Lohn-Plus bislang vehement blockiert. „Die Wut der Beschäftigten ist groß. Wir rufen jetzt in ausgewählten Orten zu Protestaktionen und Warnstreiks auf, auch im Kreis Emsland könnte es noch vor der nächsten Verhandlung zu Ausständen kommen“, so der Gewerkschafter. Die Tarifverhandlungen werden am 13. und 14. Februar in Stuttgart fortgesetzt. Es ist bereits die dritte Runde.

Die schlechte Bezahlung führt nach Einschätzung der NGG auch zu einem verschärften Personalmangel in der Branche. „Sowohl ausgebildete Fachkräfte als auch Quereinsteiger überlegen sich dreimal, ob sie den stressigen Job im Schnellrestaurant zum Billig-Tarif machen. Stattdessen wechseln sie häufig in andere Branchen – etwa zum Discounter an die Kasse“, berichtet Hildebrand. Höhere Löhne in der Systemgastronomie seien ein entscheidender Beitrag, um Fachleute in der Branche zu halten und Schulabgänger für eine Ausbildung zu gewinnen.

Sturmtief Sabine: Mehr als 210 Einsätze im Emsland

Meppen. Wie erwartet sorgt das Sturmtief „Sabine“ auch im Landkreis Emsland für ein hohes Einsatzaufkommen der örtlichen Feuerwehren. Bis zum heutigen Morgen (8 Uhr) rückten die Kräfte zu mehr als 210 Einsätzen aus. Insgesamt waren 42 der 54 emsländischen Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dauern noch an.

Dabei sind es insbesondere umgestürzte Bäume und beschädigte Dächer, die in der Rettungsleitstelle des Landkreises gemeldet werden, die eigens für diesen Einsatz verstärkt wurde. Der Großteil der umgestürzten Bäume und herabfallenden Äste sorgt dabei vornehmlich für Störungen im Straßenverkehr, nur einzelne Einsätze gehen mit größeren Schäden einher.

Am Sonntag stürzte in Papenburg beispielsweise ein Baum auf ein Haus, in Lingen auf ein Trafohäuschen. Auch der Bahnverkehr im Emsland ist noch betroffen. Zwei Züge mussten aufgrund von umgestürzter Bäume stehen bleiben und im Bereich Lünne war kurzzeitig teilweise der Strom ausgefallen. Verletzte sind bis dato in keinem Fall zu beklagen.

 

Keine KITA in der Pfarreiengemeinschaft Spelle

Spelle- Liebe Eltern, auch uns von der Pfarreiengemeinschaft Spelle liegt die Sicherheit Ihrer Kinder sehr am Herzen. Deshalb bitten wir Sie, Ihre Kinder morgen möglichst zu Hause zu betreuen!
Sollten Sie absolut keine Möglichkeit dazu haben, bieten wir eine Notbetreuung in Kindergarten und Krippe an.

Folghende Kitas bleiben geschlossen. St. Vitus Venhaus, St. Vitus Lünne, St. Ludgerus Schapen, St. Johannes Spelle

Herzlichen Dank für Ihr Verständnis!
Die katholischen Kitas der Pfarreiengemeinschaft Spelle