Bodenkulturzweckverband Lingen gut aufgestellt

Lingen/Spelle – Der Bodenkulturzweckverband Lingen konnte bei seiner letzten Vorstandssitzung und Verbandsversammlung den Haushaltsplan 2018 einstimmig verabschieden. Gute Zusammenarbeit im Jahr 2017

Foto:  Zufrieden blickten die Mitglieder des Vorstandes auf die geleistete Arbeit des Bodenkulturzweckverbandes im Jahr 2017 zurück: v. l. Bernhard Hummeldorf (Verbandsvorsteher), Georg Tieben (Stadt Lingen (Ems)), Godehard Ritz (Samtgemeinde Freren), Detlev Thieke (Geschäftsführer Bodenkulturzweckverband), Bernhard Overberg (Gemeinde Emsbüren), Andreas Kaiser (Gemeinde Salzbergen), Matthias Lühn (Samtgemeinde Lengerich), Reinhard Schröder (Gemeinde Andervenne), Hans-Hermann Conen (Bautechniker), Manfred Wellen (Gemeinde Wietmarschen)

„Angesichts der gesunden Haushaltslage und den motivierten Mitarbeitern sind wir auch für die Zukunft gut gerüstet“, betonte Verbandsvorsteher und Spelles Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und verwies darauf, dass dank der modernen Technik eine effektive Arbeit möglich sei, um den wachsenden Aufgaben gerecht zu werden. Geschäftsführer Detlev Thieke erklärte im Zuge der Vorstellung des Haushaltsplanes 2018: „Der Bodenkulturzweckverband Lingen kann geordnete finanzielle Verhältnisse aufweisen. Einstimmig folgten der Vorstand und die Versammlung dem Entwurf des Haushaltsplans. Dieser ist in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen. Ebenso gab er den Investitionsplan für die kommenden Jahre bekannt. Bauchtechniker Hans-Hermann Conen stellte daraufhin die Ausstattung ausführlich vor und erklärte die Notwendigkeit der geplanten Investitionen. „Verschiedene kleinere Maschinen im Wert von 4.000 Euro sollen angeschafft werden“, so Conen. Der Bodenkulturzweckverband Lingen, dem der Landkreis Emsland, 16 Wasser- und Bodenverbände und 21 Kommunen, davon 20 aus dem südlichen Emsland und die Gemeinde Wietmarschen angehören, ist u. a. für die Fahrbahnunterhaltung von Gemeindestraßen verantwortlich. „Eine intakte Straßeninfrastruktur ist eine wesentliche Säule der Lebensqualität im ländlichen Raum. Ich bin dankbar, dass die Kommunen im südlichen Emsland im Bodenkulturzweckverband und in vielen anderen Bereichen so erfolgreich und kooperativ zusammenarbeiten. Wir sind nur stark, wenn wir gemeinsam die Segel richtig setzen“, sprach Hummeldorf besonders den Vorstandskollegen sowie der Geschäftsführung seinen Dank aus. Insbesondere hob er dabei die Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter hervor: „Ihr Fachwissen und ihr Einsatz ist die Grundlage dieses Erfolgs.“

Projekt SP!EL – Sozialräumliche Prävention im Landkreis Emsland beendet

Spelle – Nach einer Laufzeit von fünf Jahren ist das Projekt SP!EL Sozialräumliche Prävention im Landkreis Emsland beendet. Die Sozialpädagogin sowie Leiterin Ina Budzynski wurde verabschiedet.

Foto: Peter Vos, Petra Krandick und Bernhard Hummeldorf (v. l.) Ina Budzynski alles Gute.

„Ziel des Projektes ist die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe und die Integration benachteiligter Kinder und Jugendlicher“, erklärte Ina Budzynski in kurzen Worten. Entstanden sind seit 2012 viele Angebote, die von den Einrichtungen vor Ort und den Kindern und Jugendlichen genutzt werden. Die präventiven Aktivitäten befassen sich unter anderem mit der Suchtvorbeugung, dem verantwortungsbewussten Umgang mit Medien, der Gesundheit sowie mit der Übernahme politischer und gesellschaftlicher Verantwortung. „Gemeinschaftlich wurden in der Samtgemeinde Spelle verschiedene Aktionen erfolgreich durchgeführt. Die Kinderstadt Samthausen sowie das Sprachcamp für die Flüchtlinge sind nur einige nennenswerte Punkte“, waren sich der Jugendpfleger Peter Vos und Koordinatorin des Familienzentrums „Haus der Familie“ Petra Krandick einig. „Ein besonderer Dank gilt als Anstellungs- und Durchführungsträger dem Kolpingbildungswerk in Salzbergen sowie dem Landkreis Emsland für die großartige finanzielle und ideelle Unterstützung“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und dankte Budzynski für die gute Zusammenarbeit und das eingebracht Engagement.

Leni Reker schaut mit Freude zurück

Spelle – Seit rund 10 Jahren hatte Leni Reker das Zepter in der Außenstelle der Kunstschule Lingen inne. Ihre Nachfolgerin Juliane Plesmann übernimmt die Aufgabe zum Jahresbeginn 2018.

Genauer gesagt, ist Leni Reker seit dem 14. Mai 2008 in den Räumlichkeiten des Bürgerbegegnungszentrums Wöhlehof als Dozentin der Kunstschule Lingen aktiv. „Auf eigenem Wunsch möchte ich meine Stundenzahl etwas reduzieren“, erklärte Reker und dankte Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes, für die tolle Zusammenarbeit. „Hier am Wöhlehof ist immer Platz für Kreativität, Fantasie und Spaß“, ergänzte die Dozentin. Die regelmäßigen stattfindenden Kurse werden ab Januar 2018 von Dipl.-Ing. Juliane Plesmann geleitet. Neben den festen Angeboten beteiligt sich die Kunstschule Lingen unter anderem seit vielen Jahren an dem jährlich stattfindenden Sommerferienprogramm. „Ich freue mich sehr darauf, mit den Kindern der Samtgemeinde Spelle zu Basteln und die künstlerischen Fähigkeiten zu entdecken“, betonte Plesmann und strahlte ihre Zufriedenheit über die neue Aufgabe aus. „Seit über 25 Jahren ist Leni Reker für die Kunstschule tätig und wird weiterhin u. a. in der Hauptstelle ihrer Kreativität freien Lauf lassen“, so die Leiterin Annette Sievers. Vom 04. bis zum 05.Mai 2018 wird ein zweitägiges Angebot zum Thema „Der Apfel war nicht gleich am Baum“ für Kinder ab dem 6. Lebensjahr angeboten. Gemeinsam mit Elke Schürhaus wird Leni Reker die Veranstaltung durchführen. „Von Beginn an und somit seit der Eröffnung des Bürgerbegegnungszentrum im Jahr 1996 ist das Angebot der Kunstschule durch die gute Zusammenarbeit ein fester Bestandteil im Programm des Wöhlehofes“, freute sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und wünschte Leni Reker und Juliane Plesmann für ihre Zukunft alles Gute.

Speller Rathaus verwandelt sich in einem Adventskalender – Kinder gestalten zauberhafte Motive

Spelle – Erstmalig in der Samtgemeinde Spelle wurden die Fenster des Rathauses als „Türchen“ für einen selbstgestalteten Adventskalender genutzt.

Foto: ES Media Spelle

Pünktlich ab dem 01. Dezember wurden Tag für Tag 24 schlichte Rathausfenster mit weihnachtlichen Motiven geschmückt. Der Kreativität der Kinder war hier keine Grenzen gesetzt. „In der Samtgemeinde Spelle war die Durchführung dieser Aktion eine Premiere“, betonte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und dankte den Kindern der Kinderkrippe am Brink, dem Kindergarten Hölscherhof in Spelle, der St.-Vitus-Grundschule Venhaus und den Großtagespflegestellen in Schapen und Lünne die unter der Federführung von Petra Krandick, Koordinatorin des Familienzentrums, die Leinwände gestaltet haben. „Besonders ab der Dämmerung zeichnete sich ein tolles weihnachtliches Bild ab“, fügte Hummeldorf hinzu. Viele Besucher haben auf dem Rathausplatz einen Moment inne gehalten und die tolle Atmosphäre auf sich wirken lassen.

Hochwertige Ackerschlepper in Emsbüren gestohlen

In der Zeit von Freitag, 24.11.17, bis zum Dienstag, 28.11.17, wurden vom Betriebshof eines Fachhandels für Agrartechnik am Tiggelwerkweg insgesamt drei hochwertige Ackerschlepper gestohlen.

Die Täter gelangten zunächst über den etwa zwei Meter hohen Zaun auf das Betriebsgelände und hebelten von innen das Haupttor auf. Auf bislang unbekannte Weise wurden die Ackerschlepper dann gestartet und vom Hof gefahren. Möglicherweise wurden sie in Tatortnähe auf entsprechend große Fahrzeuge geladen, um sie abzutransportieren.

Entwendet wurden zwei Ackerschlepper vom Typ „CLAAS Arion 650“, die jeweils einen Wert von etwa 100.000 Euro haben. An einem der Schlepper war das Kennzeichen EL-VE 107 angebracht. Weiterhin wurde ein Ackerschlepper vom Typ „CLAAS 230 C“ im Wert von etwa 35000 Euro gestohlen. Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Rufnummer (0591) 870 zu melden.

Raubüberfall auf Taxifahrer in Rheine

Zwei unbekannte Männer haben in der Nacht zum Mittwoch (27.12.2017), gegen 03.25 Uhr, an der Buchenstraße am Kanalhafen einen Taxifahrer beraubt. Die beiden russisch sprechenden Fahrgäste hatten von dem Fahrer die Tageseinnahmen gefordert. Dabei hielten sie dem Geschädigten einen Gegenstand, offensichtlich aus Metall, an den Kopf. Nachdem das Opfer Bargeld, wie gefordert, in eine Plastiktüte gesteckt hatte, flüchteten die Beiden in Richtung Westkampsried. Eine polizeiliche Fahndung nach den Männern blieb ohne Erfolg. Die Unbekannten trugen weiße Hemden und schwarze Hosen. Sie waren etwa 25 Jahre alt und ungefähr 180 cm groß. Hinweis bitte unter Telefon 05971/938-4215.

Kremer-Haus erhält Spende von 3000 Euro von der bwh Spezialkoffer GmbH

Rheine. In der Vorweihnachtszeit konnte sich das Team des Kremer-Hauses nicht nur über Spenden von Unternehmen, Vereinen und Bürgern aus Rheine freuen, auch von außerhalb kam finanzielle Unterstützung für die Einrichtung. Die bwh Spezialkoffer GmbH aus Hörstel-Bevergern spendete dem Kremer-Haus 3000 Euro. Geschäftsinhaber Karl-Heinz Wriedt und Geschäftsführer Sven-Thorsten Buchweitz überreichten Einrichtungsleiter Markus Besta die Spende im Beisein der Leiterin des Fachbereichs Soziales, Migration und Integration, Wiebke Gehrke.
„Das Thema Wohnungslosenhilfe geht uns alle an und wir finden, dass das Team vom Kremer-Haus hier einen tollen Job macht. Deshalb unterstützen wir die Einrichtung bereits seit vielen Jahren und freuen uns jedes Jahr auf unser Treffen zu Weihnachten“, erläutert Geschäftsinhaber Wriedt die Motivation für die großzügige Spende.
Für diese bedankte sich Markus Besta sehr herzlich und berichtete in einem angeregten Gespräch ausführlich über die Arbeit im Kremer-Haus. „Die Spendengelder setzen wir auch für eigentlich alltägliche Dinge ein, die leider nicht für alle Menschen in unserer Gesellschaft selbstverständlich sind. Zum Beispiel sind wir kürzlich mit einer Gruppe unserer Klienten nach Münster zum Weihnachtsmarkt gefahren. Aber auch mit praktischen Dingen, wie etwa den Rezeptgebühren für Medikamente oder Kleidungsstücken, können wir, übrigens auch dank Sachspenden, wohnungslosen Menschen in Rheine weiterhelfen.“, erklärte er.

Polizei warnt: Finger weg von verbotenen Feuerwerkskörpern

Osnabrück  – Einen Tag vor dem offiziellen Verkauf von Feuerwerkskörpern warnt die Polizeidirektion Osnabrück vor dem Kauf illegaler Böller und rät, ausschließlich in Deutschland zugelassene Feuerwerkskörper zu verwenden. Wegen ihrer großen Sprengkraft sind insbesondere nicht zugelassene Böller – meist in Osteuropa hergestellt – sehr gefährlich und deshalb in Deutschland auch verboten. In der Silvesternacht kommt es häufig durch unachtsames Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu schweren Verletzungen und Bränden.

Die verheerende Wirkung beispielsweise von den in Deutschland verbotenen – als „Polen-Böller“ bezeichneten – Krachern wird sehr oft unterschätzt. „Abgetrennte Körperteile, starke Verbrennungen oder schwere Knalltraumen sind leider keine Seltenheit“, so Polizeisprecher Marco Ellermann. Für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste ist die Silvesternacht eine der arbeitsreichsten Nächte des Jahres. Ein Abbrennen von Feuerwerkskörpern ist nur zu Silvester, zwischen dem 31. Dezember um 00:00 Uhr und dem 1. Januar um 24:00 Uhr, erlaubt. Eine Abgabe ist mit Ausnahme von Feuerwerksspielwaren der Klasse 1 an unter 18-Jährige verboten.

Alle Feuerwerkskörper unterliegen in Deutschland vor ihrer Markteinführung einer Prüfung durch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Zur Prüfung gehört beispielsweise auch, dass ein Böller niemals mehr als 120 Dezibel Schallpegel überschreiten darf, wie auch eine gute Verarbeitung sowie eine entsprechende Begrenzung der Explosivmenge. Legale, also in Deutschland zugelassene Feuerwerkskörper erhalten bei erfolgreicher Prüfung eine Registriernummer und ein CE-Zeichen in Verbindung mit einer Kennnummer der Prüfstelle, die auf den Verpackungen zu finden sind. So kann gewährleistet werden, dass in Deutschland zugelassene Böller, wenn die Gebrauchsanleitung beachtet wird, sicher sind.

Polizei, Bundespolizei und der Zoll kontrollieren verstärkt an den Tagen vor Silvester, insbesondere an der deutsch-niederländischen Grenze, Fahrzeuge im Hinblick auf die illegale Einfuhr von nicht zugelassenem Feuerwerk. „Oftmals wird versucht, das verbotene pyrotechnische Material aus Osteuropa zu Silvester nach Deutschland bzw. in die Niederlande zu importieren. In diesen Fällen wird ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet“, so Ellermann.

Tipps von Polizei und Feuerwehr zum sicheren Abbrennen von Feuerwerkskörpern:

– Vorräte von Feuerwerksartikeln nie direkt am Körper (Jacke, Hose

etc.) tragen, sondern im sicheren Abstand zum Feuerwerk lagern

– Alle Türen, Fenster und Tore sowie Mülltonnen verschließen

– Feuerwerksraketen nie aus der Hand starten. Hierzu sollten

beispielsweise in einem Getränkekasten abgestellte, leere  Glasflaschen genutzt werden

– Feuerwerkskörper nicht unkontrolliert, niemals auf Personen bzw.  in deren Richtung und auch nicht aus Fenstern bzw. von Balkonen

werfen

Keine Beute bei Einbrüche in Emsbüren

Bislang unbekannte Täter sind zwischen Heiligabend 17 Uhr und dem ersten Weihnachtsfeiertag 19 Uhr, in zwei Wohnhäuser an der Lingener Straße und am Lavendelweg eingedrungen.

Sie brachen dabei zunächst eine Terrassentür beziehungsweise eine Tür zum Wintergarten auf, durchsuchten jeweils mehrere Räume, machten augenscheinlich jedoch in beiden Fällen  keine Beute. Die Höhe des Gesamtsachschadens ist unbekannt, dürfte jedoch bei mehreren tausend Euro liegen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

Happy tones und Heilix Blechle spenden für Herzenswünsche e.V.

Weihnachtskonzert Happy tones und Heilix Blechle spenden für Herzenswünsche e.V. Dank der großen Spendebereitschaft beim Weihnachtskonzert der Happy tones am 1. Advent konnten die beiden Musikgruppen Happy tones und Heilix Blechle den Verein Herzenswünsche e.V. Münster mit erfreulichen 500 Euro unterstützen. Allen Spendern sagen wir auch im Namen von Herzenswünsche e.V. ganz herzlich DANKESCHÖN und wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

Samtgemeinde Spelle präsentiert sich in Bild und Ton (Mit Video)

Spelle – Was macht die Samtgemeinde Spelle so besonders? Dieser Frage versucht ein neuer Imagefilm mit dem Titel „Samtgemeinde Spelle – mit Erfolgen, Chance und Zukunft“ auf den Grund zu gehen. Der Clip steht ab sofort zum Kauf bereit und kann auch im Internet aufgerufen werden.

Dabei konzentriert sich der circa 8,5 minütige Film auf einige zentrale Aspekte des öffentlichen Lebens in den Gemeinden Spelle, Schapen und Lünne. Auf eindrucksvolle „Sicht-Weise“ werden die Bereiche Leben und Wohnen, Natur und Umwelt, Bildung und Wirtschaft, Tourismus und Erholung aber auch das aktive Ehrenamt vorgestellt. „Der neue Film vermittelt in wenigen Minuten einen ersten einladenden Eindruck von der Samtgemeinde Spelle“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf anlässlich der offiziellen Filmprämiere im Wöhlehof und unterstrich, dass es in nicht möglich sei, allen Themenfeldern gerecht zu werden. Nach intensiver Recherchearbeit wurde durch das Medienbüro Emsland ein Drehbuch erstellt und die fachliche Begleitung sowie die Produktion erfolgten durch das Unternehmen VSS Werbefilme aus Meppen. Bei den insgesamt über 40-stündigen Dreharbeiten, die durch Stefan Holtkötter (Samtgemeinde Spelle) koordiniert wurden, kamen über 100 Komparsen aus dem Samtgemeindegebiet zum Einsatz und verleihen dem Film eine lebendige und authentische Note. „Nicht nur allein für Touristen, Familien, Neubürger oder interessierten Investoren ist der Film interessant, auch den Bürgerinnen und Bürgern zeigt er den eigenen Wohnort aus einer neuen Perspektive“, war Helmut Wursthorn, Geschäftsführer VSS Werbefilme, überzeugt. Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen eindrucksvolle Drohnenaufnahmen. Einen besonderen Dank richtete Hummeldorf an die örtlichen Gewerbebetriebe Aa-Schleife Ferienhof, Bäckerei & Konditorei Herbers, Josef Jasper GmbH & Co. KG, Maschinenfabrik Bernard Krone, Kurze GmbH Zerspanungstechnik, Lambers GmbH & Co. KG, Modehaus Schulte, Raiffeisen Emsland-Süd, Rekers Maschinen- und Anlagenbau und August Storm GmbH & Co. KG für die Unterstützung als sog. „Media-Partner“. „Diese Betriebe haben eigene Werbefilme produziert oder bereits vorhandene Clips zur Verfügung gestellt und so den Imagefilm für die Samtgemeinde Spelle maßgeblich unterstützt. Dieses besondere Bekenntnis zum Standort verdient hohe Anerkennung“, würdigte Hummeldorf. Der Film kann in einer ansprechend gestalteten DVD-Box im Bürgerbüro des Speller Rathauses für 5,00 Euro erworben werden. Zudem ist er auf der Homepage der Samtgemeinde unter www.spelle.de abrufbar.

Speller Unternehmer: Schnelles Internet wichtig für Marktposition


Spelle – Die Breitbandanbindung und die damit verbundene schnelle Internetversorgung ist eine wichtige Voraussetzung für Unternehmen, um zukunftsfähig agieren zu können. Zudem ist die Gewinnung von Fachkräfte-Nachwuchs ein bedeutendes Thema. Das wurde während eines auf Initiative des Landkreises Emsland durchgeführten Unternehmerfrühstücks in Spelle deutlich.

Landrat Reinhard Winter begrüßte zu dem erstmals in Spelle durchgeführten Austauschgespräch Firmenvertreter in den Räumlichkeiten des Unternehmens Kurze GmbH Zerspanungstechnik. Nach einer Besichtigung des seit vielen Jahren auf Wachstumskurs segelnden Unternehmens durch Geschäftsführer Antonius Kurze stellte Landrat Winter aktuelle Projekte zur Wirtschaftsförderung im Emsland vor. „Der Aufschwung unseres Landkreises ist eng mit der erfolgreichen Tätigkeit der hier ansässigen Unternehmen verbunden“, unterstrich Winter und legte die außergewöhnliche Entwicklung des Emslandes und der kreisangehörigen Gemeinden dar. Aktuelle Leuchtturmprojekte wie der Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals hätten für die weitere Entwicklung der Region eine herausragende Bedeutung. „Der Grundstein dieses Erfolges ist eine ausgeprägte Anpackermentalität. Mit der Erweiterung des Hafens Spelle-Venhaus wurden frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und angesichts des wachsenden Logistikaufkommens und des geplanten Kanalausbaus wichtige Weichenstellungen gesetzt, um langfristig an den Erfolgen teilzuhaben. Neben dem Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals würden aktuell Anstrengungen unternommen zum Breitbandausbau. Die Unternehmenslenker unterstrichen den Wert einer schnellen Internetverbindung als wichtiger Beitrag für eine intakte Infrastruktur. Gleichzeitig hoben die Wirtschaftsvertreter die steigende Problematik des Nachwuchskräftemangels hervor. Für eine weiterhin erfolgreiche Tätigkeit sei es unerlässlich, schon frühzeitig Fachkräfte zu rekrutieren. Martina Kruse, Leiterin der Wirtschaftsförderung des Landkreises, erklärte in diesem Zusammenhang, dass mit diversen Programmen intensive Anstrengungen unternommen würden, um junge Menschen nach dem Studium für eine Rückkehr ins Emsland zu motivieren und bereits erfolgreiche Vermittlungen nachgewiesen werden könnten. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf dankte den Unternehmen zum Standortbekenntnis: „Leistungsstarke Gewerbebetriebe bieten attraktive Arbeitsplätze für unsere Einwohner und sorgen auch für eine starke Finanzkraft unserer Kommune“, legte Hummeldorf dar und dankte dem Landkreis für die Initiative für die Durchführung des Unternehmerfrühstücks als geeignetes Instrument, um Stimmungen und Bedürfnisse mit der Wirtschaft zu diskutieren.

Autofahrer verunglückt in Ohne Honda wickelt sich um Baum

Schüttorf. Ein 30-jähriger Autofahrer aus Schüttorf ist am späten Donnerstagabend im Ortsteil Ohne auf der Schüttorfer Straße (L 68) gegen einen Baum gefahren und schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war der Mann gegen 22.15 Uhr offensichtlich mit seinem Honda nach Durchfahren einer Linkskurve auf den Grünstreifen geraten, quer über die Straße geschleudert und im rechten Seitenraum mit der Fahrerseite gegen einen Baum geprallt. Dabei wurde er mit schweren Verletzungen eingeklemmt und konnte von den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren aus Ohne und Schüttorf aus dem total beschädigten Wagen gerettet werden. Der 30-Jährige kam im Rettungswagen in die Euregio-Klinik nach Nordhorn. Die Wehr aus Ohne war mit 18 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, die Wehr aus Schüttorf mit vier Mann und zwei Fahrzeugen vor Ort.

Hospizkultur ein deutliches Gesicht geben Stationäre Pflegeeinrichtungen starten Projekt zur Sterbe- und Trauerbegleitung

Meppen. Frisch gestartet ist das Projekt „Netzwerk Hospizkultur – stationäre Pflegeeinrichtungen im Landkreis Emsland“. Seit Anfang Dezember haben die Hospiz-Vereine Lingen und Meppen diese Initiative ins Leben gerufen, die Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen und ihren Angehörigen eine kompetente Sterbe- und Trauerbegleitung zukommen lassen möchte. Das Projekt umfasst die beiden ausgewählten stationären Pflegeeinrichtungen Stephanushaus in Lingen und Marienhaus in Meppen. Es ist zunächst bis 2019 angelegt.

Zur Auftaktveranstaltung fanden sich Landrat Reinhard Winter, Dr. Walter Höltermann, 2. Vorsitzender des Hospizvereins Lingen, Heiko Harms-Ensing, Heimleiter des Stephanus-Haus, Dr. Carmen Breuckmann-Giertz, Vorsitzende Hospiz-Hilfe Meppen, Gerd Sabelhaus, Leiter Marienhaus, im Meppener Kreishaus ein, und Johanna Sievering, Fachbereichsleiterin Gesundheit, um das Projekt vorzustellen.

„Da Menschen in Pflegeeinrichtungen oftmals vielfältig erkrankt sind und psychisch eingeschränkt sein können, sind sie auf hochprofessionelle Unterstützung angewiesen. Darum ist die hohe Kompetenz aller Beteiligten in diesem Bereich so zentral. Eine Hospizkultur beugt außerdem einer Ausgrenzung schwerstkranker und sterbender Menschen vor“, betont Winter.

Von einer hauptamtlichen Koordinierungsstelle, die bei den Hospizvereinen in Lingen und Meppen eingerichtet wurde, werden in Zusammenarbeit mit den stationären Pflegeeinrichtungen und den Hospizdiensten nunmehr einheitliche Standards auf der Grundlage von Mitarbeiterbefragungen entwickelt. Nach diesem Konzept sollen durchweg alle Mitarbeiter im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer geschult werden. „So werden ihnen ihre Ängste, Sprachlosigkeit sowie Gefühle der Ohnmacht oder Überforderung genommen und sie können ruhig, anteilnehmend aber durchaus handlungsfähig die notwendige Beratung und Begleitung leisten“, erläutert Winter.

„Dem Team des Marienhauses ist es ein großes Anliegen, in Kooperation mit der Hospiz-Hilfe Meppen, mit denen wir auch in der Vergangenheit immer wieder gute Begleitungen für einzelne Bewohner gestalten konnten, die Zeit des Sterbens als Lebenszeit bis zum Schluss im Marienhaus zu ermöglichen. Alle Beteiligten brauchen dafür eine gute Wissensbasis, um nach den Maßstäben der Gründerinnen unseres Hauses, den Missionsschwestern im Heiligen Mariens, zu handeln. Sie haben in der Sterbebegleitung schon immer eine wesentliche Aufgabe der Sorge um den alternden Menschen gesehen. Diesen Geist wollen wir mit dem Team und der fachlichen Unterstützung der Hospiz-Hilfe Meppen e.V. weiter ausbauen, um in unserem Haus der Hospizkultur ein deutliches Gesicht zu geben“, sagt Sabelhaus.

Auch das Stephanus-Haus betont: „Wir möchten unseren Bewohnern die Möglichkeit bieten, sie und ihre Angehörigen in der letzten Lebensphase professionell und wertschätzend beim Sterbeprozess zu begleiten, offen auf ihre Wünsche einzugehen und ihnen einen würdevollen Tod zu ermöglichen. Um diese Zielsetzung erreichen zu können, ist es für uns wesentlich, verbindliche Herangehensweisen für alle an der Begleitung und Versorgung beteiligten Personen zu schaffen. Uns ist es wichtig, die bereits jetzt sehr fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Lingener Hospiz e.V. nachhaltig auszubauen“, so Harms-Ensing.

Mit dem Netzwerk Hospizkultur sollen u. a. die An- und Zugehörigen in der letzten Lebensphase eines Menschen stärker einbezogen werden und es soll ein spezialisiertes Beratungs- und Hilfsangebot entwickelt werden, mit dem Mitarbeiter der stationären Pflegeeinrichtungen die Bewohner am Lebensende begleiten. Darüber hinaus sollen ehrenamtliche Hospizhelfer in den Pflegeeinrichtungen gezielt und vermehrt in Anspruch genommen werden können. Zudem sollen die Mitarbeiter der Pflegeeinrichtungen durch ergänzende hospizliche Unterstützung eine psychische Entlastung erfahren und Krankhausaufenthalte am Lebensende deutlich gesenkt werden können.

Hintergrund des Projekts ist das neue Hospiz- und Palliativgesetz. Dies sieht vor, dass jedem Bewohner einer Pflegeeinrichtung eine individuelle Versorgungsplanung in der letzten Lebensphase angeboten wird. Das Projekt wird von der NDR-Benefizaktion „Hand in Hand in Norddeutschland“ mit 25.000 Euro gefördert. Der Landkreis Emsland unterstützt im Rahmen der Gesundheitsregion Emsland das Netzwerk mit 20.000 Euro. Im Anschluss an das Projekt, soll die Initiative auf alle stationären Pflegeeinrichtungen im Landkreis Emsland übertragen werden. „Als Anreiz hierfür denken wir über die Vergabe einer Auszeichnung nach“, sagt Winter.

CDU-Fraktion spendet 1.200 Euro an SkF und Kindertreff Verzicht auf Sitzungsgeld durch alle 24 Fraktionsmitglieder

Lingen – Dass man Traditionen pflegen soll, beweist erneut die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Lingen (Ems). Kurz vor Weihnachten verzichten deren Mitglieder bereits seit vielen Jahren auf einen Teil ihrer Sitzungsgelder und spenden diesen an soziale, wohltätige oder gemeinnützige Zwecke. Wie in jedem Jahr geht die Hälfte davon an den SkF Lingen. Die andere Hälfte ist diesmal für den Kindertreff im Jugendzentrum Alter Schlachthof bestimmt.

Foto: (von links) Marita Theilen, Irene Vehring und Annette Kruse, die sie von den Mitgliedern der CDU-Stadtratsfraktion (von rechts) Jürgen Herbrüggen, Uwe Dietrich, Annette Wintermann und Martin Koopmann überreicht bekamen. (Nicht auf dem Bild zu sehen ist Björn Roth.)

SkF-Geschäftsführerin Marita Theilen kann sich noch gut an ihr erstes Jahr bei ihrem Arbeitgeber erinnern. Im Dezember 1999 habe die damalige CDU-Ratsfrau und Vorsitzende des städtischen Sozialausschusses, Annette Feldmann, bei der Spendenübergabe der CDU-Stadtratsfraktion gesagt „…alle Jahre wieder!“. Demnach müsse die jährliche finanzielle Zuwendung der Christdemokraten an den Sozialdienst katholischer Frauen nun wohl schon eine sehr lange Tradition haben, stellte Theilen dankbar und zufrieden fest.

Darüber freuten sich neben Theilen auch SkF-Vorsitzende Irene Vehring und Vorstandsmitglied Annette Kruse, die einen Umschlag mit 600 Euro von den CDU-Vertretern entgegennahmen. Vehring gehört selbst auch dem Stadtrat und der CDU-Fraktion an, blickte aber ebenso wie Theilen auf die Ursprünge der Spende und die damaligen Initiatoren oder besser Initiatorinnen zurück. In diesem Jahr nahmen von Seiten der CDU der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Martin Koopmann, Schatzmeister Uwe Dietrich, die städtischen Ausschussvorsitzenden Annette Wintermann (Familie, Soziales und Integration) und Björn Roth (Jugendhilfe) sowie Fraktionsvorstandsmitglied Jürgen Herbrüggen an der Spendenübergabe teil.

Dass das Geld wie in jedem Jahr einer sinnvollen Verwendung zugeführt wird, machten die SkF-Vertreterinnen beispielsweise an dem jüngsten „Kind“ des Vereins deutlich. „Mit der diesjährigen Eröffnung einer Mutter-Kind-Einrichtung in Lingen gehen wir ganz neue Wege, tragen damit aber den aktuellen Anforderungen und Bedarfen in der Sozialberatung Rechnung“, unterstrich Irene Vehring.

Die andere Hälfte der diesjährigen CDU-Spende wird dem Kindertreff im Jugendzentrum Alter Schlachthof zuteil. Diesem wollen die Christdemokraten im Januar einen Besuch abstatten und sich vor Ort über die engagierte Arbeit informieren.

Speller Neujahrsempfang in 2018 wieder öffentlich – mit Anmeldung

Mit dem jährlichen Neujahrsempfang möchte die Gemeinde Spelle traditionell für den bürgerschaftlichen Dienst der Bürgerinnen und Bürger danken. Denn ein Großteil der Einwohner engagiert sich ehrenamtlich in Vereinen oder bringt sich „abseits des Scheinwerferlichtes“ für die Mitmenschen ein. Aufgrund der enormen Resonanz des letzten öffentlichen Neujahrsempfangs sowie um möglichst vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für den freiwilligen Einsatz zu danken, findet der Neujahrsempfang der Gemeinde Spelle im Jahr 2018 erneut öffentlich statt am Freitag, 26. Januar 2018, um 19.00 Uhr im „Drive & Train“ des Unternehmens Krone. Gleichzeitig sollen mit der Veranstaltung alle interessierten Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Themen aus der Kommunalpolitik informiert werden. Es wird um Beachtung gebeten, dass somit für den Neujahrsempfang keine persönlichen Ein-ladungen versandt werden. Zur besseren Planung kann nur angemeldeten Personen Einlass gewährt werden. Daher ist zwin-gend eine namentliche Anmeldung bei der Samtgemeinde Spelle erforderlich. Ein ent-sprechender Anmeldevordruck ist in der Dezember-Ausgabe des Nachrichtenblat-tes abgedruckt. Anmeldungen sind auch per E-Mail möglich: holtkoetter@spelle.de. Anmeldeschluss: 22. Januar 2018.
Der Eintritt ist frei.

Tannenbaumaktion der KLJB Spelle

Tannenbaumaktion der KLJB Spelle am 13.01.2018

Auch in diesem Jahr sammelt die KLJB Spelle die ausgedienten Tannenbäume in Spelle, Venhaus und Varenrode. Bitte legen Sie die Bäume (ohne Lametta) bis 9 Uhr an die Straße. Die KLJB holt diese dann gegen eine Spende von mindestens 1,50 Euro ab. Bitte achten Sie darauf, dass Sie die Spende nur in die von den Sternsingern bekannten Sammeldosen geben. Falls Ihr Tannenbaum bis 14:00 Uhr nicht abgeholt worden ist, melden Sie sich bitte unter folgender Nummer: (01755271243), damitt kein Baum liegen gelassen wird. Es können auch schon andere Hölzer für das diesjährige Osterfeuer der Landjugend Spelle abgegeben werden. Wie in jedem Jahr geht der komplette Erlös an Pater Külüke auf den Philippinen!

Beschädigung des Schmutzwasserkanals im Bereich Schapener Straße in Spelle- Vollsperrung voraussichtlich bis zum Wochenende aufgehoben

Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Dipl.-Ing. Otto Wallmeyer (Samtgemeinde Spelle) (von rechts) stehen mit den bauausführenden Firmen in Kontakt und informieren sich vor Ort über das weitere Verfahren an der Schadstelle.

Spelle – Das Teilstück der Schapener Straße in Spelle von der Kreuzung Johannesstraße bis zur Einmündung Höltingstraße musste seit Dienstagabend vollgesperrt werden. Bei Erdarbeiten zur Kabelverlegung wurde durch eine von der Telekom beauftragte Firma die Schmutzwasserleitung beschädigt.

Nach Entdecken des Schadens am Dienstagabend, wurde umgehend der Wasserverband Lingener Land als zuständige Stelle informiert. Dieser reagierte sofort und hat mit der Freilegung der Schadstelle begonnen.

Die Reparaturarbeiten in drei Metern Tiefe gestalteten sich dabei äußerst schwierig. Insbesondere unerwartetes sogenanntes „drückendes Grundwasseraufkommen“ erschweren die Arbeiten und sorgen dafür, dass aktuell noch nicht absehbar ist, wann die Baustelle komplett geräumt werden kann. Sofern die Grundwassersituation entschärft werden kann, könnte ggfls. die Vollsperrung bis zum Wochenende aufgehoben werden. Als „Glück im Unglück“ kann man bezeichnen, dass die Schadstelle sich nicht direkt in der Mitte der Fahrbahn, sondern im Einmündungsbereich Johannesstraße/Schapener Straße befindet und gleichzeitig die Witterungsbedingungen die sofortige Durchführung der Erdarbeiten zulassen. An dieser Stelle gilt allen Beteiligten für das zügige Eingreifen ein besonderer Dank. Gleichzeitig danke ich den Verkehrsteilnehmern und Anliegern für das entgegengebrachte Verständnis für die damit verbundenen Einschränkungen.

 

Eine tolle Geste kurz vor Weihnachten

Spelle– Der Dartverein FLYING IGEL aus Spelle überreichte heute an die Speller Tafel am Wöhlehof neunzig Weihnachtstüten, die an hilfsbedürftige Familien mit Kindern verteilt werden sollen. Uns ist es ein Herzensanliegen die hilfsbedürftigen Kinder eine schöne Weihnachtszeit zu bereiten, so die FLYING IGEL´s aus Spelle.
Organisator Gerhard Korte von der Spelle Tafel bedankte sich bei den FLYING IGEL´s aus Spelle für die großzügige Spende.

Das Team der Speller Tafel freue sich über jede Sach- oder Gelspende, erklärte deren Organisator Gerhard Korte . Er und seine ehrenamtlichen Mitarbeiter versorgen der-zeit über 230 bedürfte Menschen im Einzugsgebiet Samtgemeinde Spelle, Salzbergen und Dreierwalde.

Brückenbauteile „fliegen“ per Kran ein Radweg von Heitel nach Listrup kurz vor Fertigstellung

Meppen/Lünne. Etwa 7600 Kubikmeter Boden wurden abgetragen, 8000 Kubikmeter Füllsand geliefert und eingebaut sowie 200 Meter Entwässerungsrinnen hergestellt und auf 6300 Quadratmetern Asphalt eingebaut. Das sind nur einige der Kennzahlen des neu gebauten Radwegs an der Kreisstraße 308/310 von Heitel (Gemeinde Lünne) nach Listrup (Gemeinde Emsbüren), der mit der Fertigstellung der Radwegbrücke über die Speller Aa nun abgeschlossen wird.

„In aufwändigem Verfahren wurden die einzelnen, vorgefertigten Brückenbauteile am vergangenen Dienstag (19. Dezember) per Kran eingesetzt“, erläutert Landrat Reinhard Winter. Gemeinsam mit dem CDU-Landtagsabgeordneten Christian Fühner, dem CDU-Kreistagsabgeordneten Jonas Roosmann, der CDU-Kreistagsabgeordneten und Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (Gemeinde Lünne), Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (Samtgemeinde Spelle), Bürgermeister Bernhard Overberg (Gemeinde Emsbüren) und Detlev Thieke, Fachbereichsleiter Straßenbau, begutachtete er die Baustelle kurz vor Ende der Arbeiten. „Wir können damit eine weitere Lücke im Radwegenetz des Landkreises Emsland schließen“, betont Winter.

Im Juni 2017 waren die Bauarbeiten aufgenommen worden, mit Ende des Jahres werden sie nun beendet. Der neue Radweg mit einer Länge von rund 3 km wurde an den bereits bestehenden, von der Bundesstraße 70 bis Heitel verlaufenden Radweg angeschlossen. Für die Querung über die Speller Aa musste eine separate Radwegbrücke errichtet werden. Sie führt künftig den Radverkehr getrennt von der vorhandenen Straßenbrücke über den Flusslauf.

Im Zuge der Radwegbauarbeiten wurden die Gründungselemente (Stahlstützen, Anpflasterungen, Böschungsbefestigungen) fertiggestellt, um die Anschlüsse mit Asphalt in einem Zug herstellen zu können. Am Dienstag (19. Dezember) wurde nun der Brückenüberbau aus Holz in drei Teilen angeliefert und eingesetzt. Das Bauwerk kommt ohne Widerlager, Lager und massive Stahlbetonbauteile aus. In einem späteren Schritt werden noch Holzgeländer montiert. Für die Dauer der Brückenmontage war der Verkehr über die Brücke von 7 bis 18 Uhr halbseitig gesperrt worden.

Der zwei Meter breite Radweg wurde über die gesamte Strecke in bituminöser Bauweise erstellt. „Dabei wurde er auf dem Großteil der Strecke aus Gründen der Verkehrssicherheit in einem Abstand von 1,50 m abgesetzt von der Fahrbahn errichtet. In Teilbereichen liegt er hinter dem vorhandenen Baum- und Buschbewuchs und ist damit auch hinsichtlich der touristischen Nutzung von besonderer Attraktivität“, sagt Winter. Zudem ist in der Ortschaft Heitel eine neue Straßenbeleuchtung entlang des Radwegs angebracht worden.

Die Gesamtkosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf rund 900.000 Euro. Davon fallen auf die Radweganlage rund 770.000 Euro und auf den Brückenbau etwa 130.000 Euro. Auf die Baukosten erhält der Landkreis Emsland Zuwendungen nach dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz in Höhe von 540.000 Euro (60 Prozent).

Bild: Bürgermeister Bernhard Overberg, Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, Fachbereichsleiter Detlev Thieke, Landrat Reinhard Winter, Kreistagsabgeordneter Jonas Roosmann, Landtagsabgeordneter Christian Fühner und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (v. l.) nehmen die neue Radwegbrücke in Augenschein. (Foto: Landkreis Emsland)

Betrüger erbeuten hohen Geldbetrag / Täter tarnen sich als Geldboten bei der K&K Firmenzentrale in Gronau

Zu einem spektakulären Betrugsfall kam es am Dienstag, dem 19.12.2017 in Gronau.

Gegen 14.30 Uhr erschienen zwei Männer auf einem Gelände der Firmenzentrale Des K&K an der Ochtruper Straße. Die Täter benutzten einen schwarzen VW Bulli mit Aufklebern der seit Jahren mit den Geldtransporten beauftragten Firma und Kennzeichen aus dem Kreis Recklinghausen. Die Täter trugen auch die typische Bekleidung der Sicherheitsfirma und kannten offenbar die Abläufe der Geldübergabe.

So gelang es den Betrügern, dass ihnen die Geldkiste mit den Einnahmen übergeben wurde. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass es sich um Betrüger handelte – der vorgesehene Transporter befand sich noch auf der Anfahrt. Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei führte nicht zur Festnahme der Täter bzw. der Auffindung des Fahrzeugs.

Die beiden Täter werden wie folgt beschrieben:

Beide sehen sich ähnlich, sie sind ca. 170 bis 175 cm groß, haben einen dunklen Hauttyp, trugen einen kräftigen schwarzen längeren Vollbart und sind vom äußeren Erscheinungsbild her möglicherweise arabischer Herkunft. Beide sprachen akzentfrei deutsch und hatten ein gepflegtes Äußeres.

Die Ermittlungen hat die Kriminalinspektion I übernommen. Wer Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 02861-9000 zu melden.

Die Ermittler haben insbesondere die folgenden Fragen: Wer kann Hinweise zu den Tätern geben? Wer kann Hinweise zum Verbleib des Tatfahrzeugs geben (evtl. wurden die Aufkleber entfernt)? Fotos der Überwachungskamera, welche das Tatfahrzeug zeigen, sind dieser Meldung angehängt.

Festgestellte Schadstelle des Schmutzwasserkanals wird zur Sanierung freigelegt

Spelle – Als „Glück im Unglück“ kann man bezeichnen, dass die Schadstelle sich nicht direkt im Bereich der Fahrbahn der Schapener Straße, sondern im Einmündungsbereich Johannesstraße/Schapener Straße (Steuerbüro Räkers & Partner GbR) befindet.

Die Freilegung der Schadstelle hat begonnen. Der Schaden an der Schmutzwasserleitung ist durch eine Fremdeinwirkung, vermutlich bei Erdarbeiten der Kabelverlegung für die Telekom, entstanden. Die Reparaturarbeiten in drei Meter Tiefe gestalten sich schwierig. Die Vollsperrung muss mindestens bis in den Mittag des morgigen Tages, Donnerstag, 21.12.2017, bestehen bleiben. Danach geht man nach jetzigem Stand davon aus, dass gegen Nachmittag die Schapener Straße wieder in beiden Richtungen befahren werden kann. Die Sanierungsarbeiten werden zügig durchgeführt. Wenn alles 100%ig funktioniert und die Witterungsverhältnisse mitspielen, ist der Abschluss der Arbeiten für Freitagabend vorgesehen.

Sondersammlung für die Kolping-Entwicklungs-Hilfe

Spelle – Die Kolpingsfamilie Spelle-Venhaus führt die bereits bekannte Sammlung für die Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes Bezirksverband Fürstenau unter dem Motto: „Jeder kann helfen“ auch im Jahr 2018 durch.

 

Gesammelt werden: Ansichtskarten, auch sehr alte Glückwunschkarten, Postkarten mit aufgedruckter Briefmarke (Karten mit ausgeschnittener Briefmarke sind wertlos), Sammelalben mit und ohne Inhalt, Kriegs-Orden, -Urkunden, -Bilder und –Fotos, Abzeichen, Anstecknadeln, Anhänger (besonders Schmuck, Modeschmuck, Broschen), Briefmarken, Postalische Ganzsachen, Briefumschläge, alles von der Briefpost, Brillen, Brillenteile, Gläser, Hörgeräte, Bücher, CDs, DVDs, PC-Spiele, Konsolen usw, Metall-, Silber-, Kupfer-, Zinn-, und Messing-Hausrat, Druckerpatronen, Kartuschen (Nachfüllbehälter ohne Technik sind wertlos), Handys (alle, auch defekt), Korken aus Kork, Schuhe (bitte paarweise gebündelt), Münzen, Medaillen, alle Devisen und Papiergeld, Religiöse Utensilien (Gebetbücher bitte nur vor 1950), (auch sehr altes) Spielzeug (bitte nur funktionstüchtig und ohne Elektronik), Uhren (groß und klein, auch defekt, besonders ohne Batterien). Handwerkzeug und brauchbare Werkzeugmaschinen (nicht defekt) werden ebenso angenommen wie Anstecker, Pins, Zinn-Becher-Krüge, gute neue Feuerzeuge, gute neue Füller, neue Kugelschreiber, Zollstöcke, Orden und Telefonkarten. Sammelstelle ist der Wöhlehof (Raum der Lingener Tafel), Pastor-Batsche-Weg 1, Spelle. An folgenden Tagen können die Sachen abgegeben werden: Freitag, 05. Januar 13.00 bis 17.00 Uhr, Samstag, 06. Januar 10.00 bis 13.00 Uhr, Freitag, 12. Januar 13.00 bis 17.00 Uhr und Samstag, 13. Januar 10.00 bis 13.00 Uhr. Die Kolpingsfamilie Spelle-Venhaus bittet um Unterstützung wie in den vergangenen Jahren. Weitere Informationen: Manfred Exner, Tel. 05977 1440.

Osteopathie – Neue Wege in der Medizin“ – Vortrag zum Thema „Osteopathie im Alter“ des Fördervereins im St. Johannes Stift Spelle

Spelle – „Was ist Osteopathie?“ Diese Frage stellte Franz Wilmes, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins St. Johannes Stift Spelle, in seiner Begrüßung dem Referenten Wolfgang Brinkmann. Etwa 50 interessierte Gäste stellten sich vermutlich die gleiche Frage. Sie waren der Einladung des Fördervereins gefolgt und warteten in der Cafeteria des St.-Johannes-Stiftes auf die Ausführungen des Referenten. Brinkmann, Arzt der Allgemeinmedizin in Spelle, ist zudem auch ausgebildeter Osteopath. Er bezeichnet die Osteopathie als eine Heilkunde, bei der der Osteopath mit seinen Händen die Menschen untersucht und behandelt. In der Osteopathie geht man von der Annahme aus, dass der menschliche Körper selbst in der Lage ist, sich zu heilen. Voraussetzung ist die gute Beweglichkeit und auch die gute Versorgung aller Knochen, Muskeln, Sehnen und Organe. Der Osteopath untersucht das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren. Ist die Beweglichkeit eingeschränkt, entstehen zunächst Gewebespannungen und es folgen Funktionsstörungen. Diese Störungen kann der menschliche Organismus nicht mehr kompensieren. Die Folgen sind dann Beschwerden. Beim Aufspüren dieser Beschwerden, der sogenannten „somatischen Dysfunktion“, die der Osteopath beheben möchte, greift er auch häufig auf die klinische Diagnostik zurück wie Röntgenbilder und Laborwerte, um die eigenen Möglichkeiten optimal zu nutzen. Bei all diesen Untersuchungen und Therapien betrachtet der Osteopath den Patienten als Einheit von Körper, Geist und Seele. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen ging Wolfgang Brinkmann auch auf die „Geschichte“ der Osteopathie vom 19. Jahrhundert bis heute hin. Andrew Taylor Still (1828-1917) prägte den Begriff „osteopathy“. Er stellte sich die Frage, wie er Menschen helfen könne und suchte neue Wege über die frühere traditionelle „heroische“ Medizin hinaus. Weiterhin spannte Brinkmann einen weiten Bogen der Entwicklung der Osteopathie bis heute hin. Wichtige Stationen sind u.a. mit den Namen W.G. Sutherland, Anne Wales und Prof. J. Carreiro verbunden. In Deutschland werden an der „Hochschule für gesundheitsorientierte Wissenschaften Rhein-Neckar“ (HGWR) Studiengänge für „Osteopathische Medizin / Osteopathie“ angeboten. Zielsetzung ist hier die Vermittlung der osteopathischen Sichtweise in Diagnose und Therapie funktioneller Störungen des gesamten Körpers. In seinen Schlussworten wies der Referent noch einmal darauf hin, dass beide Verfahren, sowohl die Schulmedizin als auch die Osteopathie, wissenschaftlich begründet seien. Abschließend bedankte sich Wilmes für den informativen, kurzweiligen Vortrag und bemerkte, dass man einen ganz neuen Zugang zu der doch recht unbekannten Thematik „Osteopathie“ gefunden habe.

Neujahrskonzert 2018 Die Junge Bläserphilharmonie NRW

Rheine. Schon längst eine Tradition in Rheine: Das Neujahrskonzert der Jungen Bläserphilharmonie NRW.

Unter neuer musikalischer Leitung von Timor O. Chadik tritt das Blasorchester am 06.01.2018 um 17:00 Uhr in der Stadthalle Rheine auf und begrüßt das neue Jahr nicht nur mit Pauken und Trompeten, sondern auch mit Klarinetten und Querflöten.

Zum neunten Mal zeigt das Ensemble sein Repertoire, bestehend aus originalen und traditionellen Werken, gemischt mit Blasmusik-Kompositionen der letzten Jahrzehnte. Es sollte somit für jeden Geschmack etwas dabei sein.

Bei dieser Bandbreite ist es nicht verwunderlich, dass schon vorab die besonderen Talente der 14- bis 24-jährigen Musikerinnen und Musiker überprüft werden. Wer in dem Ensemble mitwirken will, muss mindestens einen Landessieg bei „Jugend musiziert“ vorweisen können und das Vorspiel bestehen.

Timor Chadik leitet seit diesem Jahr die Junge Bläserphilharmonie NRW. Geboren 1976, begann er nach Abschluss seines Studiums an der Musikhochschule Würzburg seine Dirigentenlaufbahn an der Oper Dortmund. 2006 trat er in die Bundeswehr ein und wurde beim Luftwaffenmusikkorps Münster, dem Heeresmusikkorps Koblenz und dem Stabsmusikkorps der Bundeswehr eingesetzt. Seit 2015 ist Timor Chadik Leiter der Big Band der Bundeswehr.

Um die Kraft und das Talent der jungen Künstler und ihres Dirigenten selbst zu erleben, bietet sich der Besuch eines Konzertes des Blasorchesters bestens an.

Die passende Gelegenheit dafür ist das traditionelle Konzert der Jungen Bläserphilharmonie zu Beginn des neuen Jahres in Rheine. Karten für das Neujahrskonzert erhalten Sie zum Preis von 25€ (ermäßigt 20€) bei der Stadtbibliothek Rheine, der Stadthalle Rheine und dem Kulturservice der Stadt Rheine (Tel.: 05971/939-350, -352, -353).

Teilstück der Schapener Straße wegen Beschädigung am Schmutzwasserkanal gesperrt

#Spelle- Das Teilstück ab dem Kreuzungsbereich Schapener Straße/Johannesstraße (Kirche) ist bis zur Abbiegung Höltingstraße aufgrund einer Beschädigung des Schmutzwasserkanals zurzeit voll gesperrt. Fußgänger können die anliegenden Geschäfte erreichen.

Festgestellt wurde der Schaden am gestrigen Abend gegen 19.00 Uhr. Der Wasserverband Lingener Land wurde als zuständige Stelle direkt informiert und reagierte sofort. Es zeichnete sich ab, dass der Schmutzwasserkanal beschädigt wurde. Die Schadensursache ist noch nicht bekannt, vermutet wird das durch Kabelverlegungsarbeiten der Telekom der Abwasserkanal beschädigt worden ist. Zurzeit wird das Schmutzwasser von der Höhe Bäckerei Herbers bis zur Höhe des Altenpflegeheimes St. Johannesstift „übergepumpt“, sodass der Abfluss weiterhin gewährleistet ist. Die Steinzeug-Abwasserrohre (Durchmesser 20cm) befinden sich in drei Meter Tiefe. Die Behebung des Schadens wird vermutlich durch offene Bauweise durchgeführt werden müssen. Dies hat zur Folge, dass der Teilbereich der Schapener Straße mindestens, auch in den nächsten Tagen, einseitig gesperrt wird. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Neue Erkenntnisse bezüglich der Behebung des Schadens werden am heutigen Nachmittag erwartet. Um Verständnis für die damit verbundenen Beeinträchtigungen wird gebeten.