Rheine. Am Freitagnachmittag sorgte eine herrenlose Tasche im „National Express“ 63529 im Rheiner Bahnhof für erhebliche Störungen des Betriebsablaufes. Spezialkräfte der Bundespolizei wurden eingesetzt. Der Fahrdienstleiter Rheine hatte Gegen 16.50 Uhr die Bundespolizeiinspektion Münster informierte, dass der Zugbegleiter des Reisezuges bei der routinemäßigen Zugdurchsicht im Bahnhof Rheine eine verdächtige Tasche festgestellt hatte. Da zeitnah keine eigenen Kräfte zur Verfügung standen, wurde die Kreispolizeibehörde Steinfurt um Unterstützung gebeten. Von deren Einsatzkräften wurde die Tasche als verdächtigen Gegenstand eingestuft. Von der Polizei wurde der gesamte Bahnhof geräumt und alle Gleise gesperrt. Nach Eintreffen der Bundespolizei wurden Spezialkräfte der Bundespolizei angefordert und der Zug auf ein Abstellgleis gefahren. Die Sperrung des Bahnhofs wurde gegen 18:35 Uhr aufgehoben. Von den Spezialkräften wurde die Tasche geröntgt und nach Auswertung der Bilder manuell geöffnet. Danach konnte Entwarnung gegeben werden. In der Tasche befanden sich diverse Kleidungsgegenstände. Gegen 21:05 Uhr wurde ebenso die Sperrung des betroffenen „National Express“ aufgehoben und der Zugbetrieb wieder aufgenommen. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Durch diesen Vorfall kam es zu erheblichen Verspätungen im Bahnverkehr.
Kategorie-Archiv: Spelle
Lernumfeld an Johannes-Grundschule wird verbessert
Spelle – Von Ferienruhe war während den Sommerferien in der Johannes-Grundschule in Spelle nicht viel zu spüren. Nachdem die letzten Schüler das Gebäude verlassen hatten, haben Handwerker die Regie übernommen für den zweiten Bauabschnitt der Erweiterungs- und Umbaumaßnahme.
Bereits im vergangenen Jahr wurden im ersten Bauabschnitt zwei Klassenräume angebaut und ein Personenfahrstuhl integriert, um das Gebäude barrierefrei zu gestalten. In den Ferienwochen wurden jetzt im Zuge des zweiten Bauabschnittes Arbeiten im Gebäudebestand umgesetzt. Nach Darstellung der Architekten Jürgen Schwegmann und Stephanie Löning vom Büro B-Werk architekten aus Spelle beinhalteten diese unter anderem die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen, wie der Austausch von Fenstern und Türen, die Erneuerung des Trinkwassernetzes und der Heizungszentrale, der Einbau einer Hausalarmierungsanlage, die Erneuerung der Blitzschutzanlage und Fluchtwegbeleuchtung, der Einbau von Akustikdecken sowie der Erneuerung der Beleuchtung in den Klassenräumen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 400.000 Euro, die vollständig von der Samtgemeinde Spelle als Schulträger übernommen werden. „Mit den nun umgesetzten Arbeiten wurde ein wichtiger Beitrag für bestmögliche Rahmenbedingungen des Schulstandortes gesetzt. Es gehört zu unseren Aufgaben, im Rahmen der Möglichkeiten für gute räumliche und sachliche Rahmenbedingungen zu sorgen, denn einer soliden Bildung unserer Kinder und Jugendlichen kann nicht genügend Bedeutung beigemessen werden“, hob Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf hervor. Nach den Sommerferien zählt die Johannes-Grundschule 311 Schülerinnen und Schüler in 15 Klassenverbänden. Im Jahr 2018 soll im Rahmen des 3. Bauabschnittes ein Behinderten-WC für Schüler eingerichtet und die bestehenden Schüler-WCs kernsaniert werden. Die drei Bauabschnitte verursachen Kosten von insgesamt 1,12 Millionen Euro.

Foto:BU: Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Architekt Jürgen Schwegmann, Fachbereichsleiter Daniel Thien, Bauleiter Wilfried Plake, Architektin Stephanie Löning, Bürgermeister Andreas Wenninghoff und Dezernent Stefan Sändker informierten sich über die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes an der Johannes-Grundschule in Spelle.
Lünne hat noch viel vor – Dorfdialog mit vielen Akteuren
Lünne – Um die Zukunft des Ortes aktiv zu gestalten, wurde in Lünne der Kommunikations- und Beteiligungsprozess „Dorfdialog“ gestaltet. Ziel ist es, durch das Zusammenwirken möglichst vieler Akteure die Herausforderungen für eine positive Entwicklung gemeinsam in die Hand zu nehmen.
Den Startschuss des Dorfdialoges bildete ein Workshop, an dem 40 Vertreter relevanter örtlicher Interessensgruppen teilgenommen haben. In diesem Zusammenhang wurden die Stärken und Schwächen der 2000-Einwohner-Gemeinde herausgearbeitet. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf unterstrich, dass die sog. „Schwächen“ als Herausforderungen und Handlungsaufträge angesehen werden sollten. Zu den Zukunftsaufgaben ländlicher Kommunen gehörten der demografische Wandel, die Sicherstellung der Nahversorgung und der ärztliche Versorgung, ein angemessenes Wohnungsangebot usw. Fachlich unterstützt wird Lünne dabei durch das Projektbüro pro-t-in aus Lingen. Tim Strakeljahn, der bei pro-t-in über Erfahrungen derartiger Entwicklungsprozesse verfügt, erklärte, dass dem Workshop eine Bürgerversammlung mit rund 130 Gästen gefolgt sei, aus der ein Arbeitskreis „Dorfdialog“ mit 20 Akteuren hervorgegangen sei. In diesem Gremium werden konkrete Maßnahmen in den Handlungsbereichen „Freizeit- und Tourismus“, „Ortsentwicklung und (Land-)Wirtschaft, und „Dorfgemeinschaft, Kommunikation und Außendarstellung“ besprochen. „Es wurde die Vision ‚Lünne 2030‘ entwickelt. Ein starkes Merkmal der Gemeinde ist der Zusammenhalt. Mit Hinweis auf die bestehenden Ortsteile trägt die Vision die Überschrift ‚EIN Lünne‘“, beschrieb Strakeljahn die Entwicklung. Angesichts des starken Engagements der Bevölkerung wurde eine Beteiligung am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ anvisiert und entsprechende Bewerbungsunterlagen durch Dipl.-Kauffrau Jessica Schoemaker, Samtgemeinde Spelle, zusammengestellt. Am Dienstag, 22. August 2017, wird sich eine elfköpfige Bewertungskommission von der Lebendigkeit des Ortes überzeugen. Des Weiteren wurde ein Antrag zur Aufnahme in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Niedersachsen gestellt. „Mit Hilfe dieses Förderprogramms könnten wir in Lünne wichtige Akzente zur Stärkung des Orts setzen“, brachte Hummeldorf seine Hoffnung zum Ausdruck. Bürgermeisterin Magdalena Wilmes zeigte sich erfreut über die rege Beteiligung und die Sorge um die Zukunft Lünnes: „Die vielen Ehrenamtlichen halten das Dorf lebendig!“
Foto: BU: Wollen gemeinsam mit vielen Bürgern die Zukunft Lünnes gestalten: (von links) Tim Strakeljahn (pro-t-in), Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, Dipl.-Kffr. Jessica Schoemaker (Samtgemeinde Spelle), Maria Bunge und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf
Sattelzug schiebt Betonwand in den Gegenverkehr auf der A 30

Nach einem Unfall am Donnerstagnachmittag (10.8., gegen 14:40 Uhr) auf der Autobahn 30 bei Rheine war die Fahrbahn in Richtung Hannover komplett und ein Fahrstreifen Richtung Niederlande gesperrt. Ein 50-jähriger Sattelzug-Fahrer verlor bisherigen Ermittlungen zufolge die Kontrolle über sein Fahrzeug, nachdem der vordere, linke Reifen seiner Zugmaschine geplatzt war. Er geriet nach links in die Mittelschutzwand aus Beton, streifte diese für mehrere Meter, schob sie in den Gegenverkehr und blieb stehen. Die Fahrbahn war für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten bis 18 Uhr gesperrt. Der Verkehr staute sich auf eine Länge von bis zu sechs Kilometern.
Martin Büers aus Spelle findet einen Steinpilz mit einem Umfang von ca. 88 cm
Martin Büers, in Spelle bekannt als Hobby-Imker, ist ein überaus aktiver und umtriebiger Naturfreund. Er ist immer unterwegs. Kümmert sich fast täglich um seine Bienenvölker. Pflanzt und veredelt Obstbäume. Auch andere Gehölze, wie Linden und Kastanien sind ihm wichtig , kurzum alles wovon seine fleißigen Bienen profitieren. Ab Anfang August streift er dann durch die Wiesen und Wälder und sucht Pilze. Vor ein paar Tagen hatte er bereits einen riesigen Bovist gefunden. Pilzkenner wissen Bescheid und schätzen diesen dicken „Weißen“ sehr.
Heute am späten Vormittag war er mal wieder mit dem Fahrrad unterwegs und entdeckte am Straßenrand diesen unglaublich großen Steinpilz. 865 Gramm schwer ! mit einem Umfang von ca. 88 cm. Auf unserem Foto sehen sie den überglücklichen Finder mit diesem Prachtstück.
Herzlichen Glückwunsch Martin und weiterhin viel Erfolg.
Mofa- und Moped-Tour von Flensburg nach München. Biker fahren für den guten Zweck Füchtenfelder und Lohner Mofa-Freunde starten durch
Am Mittwochmittag sind im Emsland in Bawinkel 40 Zweiräder mit kleinem Nummernschild im Rahmen der Mofa- und Moped-Tour (MoMoTo2017), die von Flensburg nach München führt, zur Etappe Bawinkel nach Horstmar-Leer im Kreis Steinfurt gestartet. Mit von der Partie waren die „Mofa-Freunde Bravehearts Füchtenfeld“ und der Lohner Freundeskreis „Suzuki RV50“. Sie fahren mit ihren Zweitaktern für das Kinderprojekt „Die Arche“.
Bawinkel. Am Mittwochmorgen trudelten ab 11 Uhr auf dem Sportplatz Mofas und Mopeds ein, um an der von Flensburg nach München führenden Tour für den guten Zweck teilzunehmen. Die 40 Biker fuhren mit ihren „Böcken“ (Baujahr vor 1990 mit kleinem Nummernschild) über Nebenstrecken die knapp 80 Kilometer lange Etappe von Bawinkel nach Horstmar-Leer.
Zum zweiten Mal fährt der Stuttgarter Sebastian Stark mit Spitznamen „Deichmann“ die MoMoTo mit. Er ist seit Flensburg dabei und will mit seiner „Herkules“ die 20 Tage bis München fahren. „Es ist einfach schön, dabei zu sein, wenn viele das Projekt „Arche“ unterstützen und möglichst jede Menge Geld einfahren. Wir sind ein Haufen „Verrückter“, die sich sehr gut verstehen“, meinte Stark.
Mit im Gepäck hatten die Biker neben Regensachen und Reservekanister Verschleißteile wie Zündkerzen, Gas-, Kupplungs- oder Bremszug und Glühlampen für die Beleuchtung ebenso den „goldenen Moped-Tank“. Dieser wird seit Anfang August von Flensburg aus auf der Reise nach München von Etappe zu Etappe weitergereicht. Der Tank soll mit Spendengeldern für das Kinderprojekt „Die Arche“ gefüllt werden. Er wird an jedem Etappenziel entleert, ausgezählt und das Ergebnis jeweils bei der „Tankübergabe“ bekanntgegeben. Die Fahrer, deren Etappe die meisten Spenden einbringt, haben Aussicht auf eine Auszeichnung für ihr Engagement. Der Gesamtbetrag wird nach Beendigung der „MoMoTo2017“ an „Die Arche Deutschland“ gespendet.
Auf die Reise machten sich ebenso der Vorsitzende der „Mofa-Freunde Bravehearts (Tapferen Herzen) Füchtenfeld“ Dirk Janke, Road-Captain Holger Veen, Sascha Kniebes, Heiko Wiggers und Heinz-Bernd Meyk. „Wir sind ein Freundeskreis mit derzeit neun Mitgliedern, der vor einem Jahr nach einer Idee beim Feiern ins Leben gerufen wurde. Wir haben einfach Spaß daran, mit unseren Mofas und Mopeds der Marke Puch, Herkules oder Vesper ab und zu 30 bis 40 Kilometer lange Ausfahrten in die Grafschaft und das Emsland zu unternehmen“, erklärte Holger Veen, der sich freute, dass auch die Biker des Freundeskreis „Suzuki RV50“ aus Lohne dabei waren.
„Wir nehmen an der Fahr teil, weil der Erlös für das Projekt „Arche“ ist, dass sich seit 1995 besonders für Kinder aus sozialbenachteiligten Verhältnissen engagiert. Die Ehrenamtlichen sind mittlerweile an mehr als 20 Standorten in Deutschland vertreten“, erklärten die „Mofa-Freunde Bravehearts Füchtenfeld“ und sagten: „Helm auf, Jeans-Kutte an und mit Vollgas geht es los.“
Mehr Geld für Sterbe- und Trauerbegleitung 44.176 Euro für Hospiz-Hilfe Grafschaft Bentheim
Die AOK fördert nach den Vorgaben des Sozialgesetzbuches in diesem Jahr in Niedersachsen 87 ambulante Hospiz-Dienste mit 2,33 Millionen Euro. Damit erreicht das Fördervolumen einen neuen Höchststand. Die Steigerung um über 232.000 Euro ergibt sich aus der höheren Anzahl der ehrenamtlichen Betreuer und der gestiegenen Anzahl der Sterbebegleitungen von 3662 im letzten Jahr auf 4020.
Emsland / Grafschaft Bentheim. Im AOK-Gebäude in Lingen erklärte AOK-Regionaldirektor Horst Hillmer bei Übergabe der symbolischen Schecks an die Hospiz-Vertreter: „Nicht nur die Frage nach einem guten Leben bewegt viele Menschen, sondern auch die Unsicherheit, wie man in Würde sterben kann. Ambulante Hospiz-Dienste ermöglichen sterbenskranken Menschen ein selbstbestimmtes Leben bis zuletzt. Ehrenamtliche Begleiter nehmen sich Zeit für die Patienten, schenken ihnen Aufmerksamkeit und Geborgenheit. Sie helfen, die Konfrontation mit dem Sterben zu verarbeiten und begleiten die damit verbundene Trauer. So können Sterbende ihre letzten Wochen und Tage im vertrauten häuslichen Umfeld verbringen.“
Die AOK unterstütze diese ehrenvolle Arbeit gemäß des gesetzlichen Auftrags im Emsland und der Grafschaft Bentheim mit insgesamt 131.568 Euro, so Hillmer. Die Hospiz-Hilfe e.V. Meppen erhalte 40.794 Euro, die Lingener Hospiz-e.V. 29.760 Euro, Hospiz-Gruppe Spelle e.V. 8750 Euro, das Hospiz-Team Abendstern e.V. Salzbergen 8086 Euro und die Hospiz-Hilfe Grafschaft Bentheim e.V. 44.176 Euro. Das Geld sei für die qualifizierte Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen sowie für notwendige Personal- und Sachkosten.
„Die Wünsche und Bedürfnisse der sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen stehen im Zentrum der ambulanten Hospiz-Arbeit. Wesentlicher Bestandteil ist das Engagement Ehrenamtlicher, mit dem sie einen unverzichtbaren Beitrag zur Teilnahme des sterbenden Menschen und der ihm nahe Stehenden am Leben leisten“, betonte Hillmer. Petra Menger, Pressesprecherin der AOK, hob hervor, dass jeder Mensch – unabhängig von seiner Konfession, Staatsangehörigkeit oder sozialen Stellung – einen Hospiz-Dienst in Anspruch nehmen könne.
Wie Menger erklärte, seien in Niedersachsen die gesetzlich möglichen Fördergelder noch nicht ausgeschöpft. Ambulante Hospiz-Dienste könnten ihre Anträge auf finanzielle Unterstützung bis Ende März 2018 bei den Krankenkassen einreichen. „Die Fördergelder sind nur eines der finanziellen Standbeine für die ambulante Hospiz-Arbeit ist. Spenden sind ebenso wichtig.“ Dr. Birgit Stoßberg, 1. Vorsitzende der Lingener Hospiz, berichtete, dass es im Emsland bei dem Nachwuchs eine erfreuliche Entwicklung gebe. „Wir haben viele Anmeldungen für die Ausbildung zum Sterbebegleiter.“
Marlies Veltmann von der Hospiz-Gruppe Spelle bedauerte, dass das Fördergeld zweckgebunden nur für die Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen sowie für notwendige Personal- und Sachkosten eingesetzt werden dürfe, alles andere werde durch Spenden finanziert. Der stellvertretende Vorsitzender der Hospiz-Hilfe Grafschaft Bentheim Tobias Ising meinte, dass man in der Grafschaft mit 90 aktiven Sterbebegleitern gut bestückt sei. „Das Spendenaufkommen in der Grafschaft hat sich auch verändert und ist nicht unendlich, daher ist mehr Ehrenamt und Engagement gefordert. Wir haben aber andere Spielräume.“
Die Trauerbegleitung nehme einen immer breiteren Raum ein, sei aber nicht refinanzierbar. „Da muss es eine Lösung geben, vielleicht sogar durch die Krankenkassen“, legte Ising Regionaldirektor Hillmer ans Herz. Zum Thema Patientenverfügung sagte Ising: „Für diese Verfügung ist eine sehr gute Beratung ganz wichtig. Man muss sich immer bewusst sein, welche Konsequenzen sie hat. Wir sind immer da, wir nehmen uns die Zeit.“
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Stegemann in Heitel: „Schäuble ist von der Volksbank Lünne“ Diskussion über Griechenlandhilfen Versammlung – Heitel behält Wahllokal
Heitel/Lünne. Ende Juli fand auf Einladung des CDU-Gemeinderatsmitglieds Norbert Hüsing eine Bürgerversammlung in Heitel statt. Mit dabei war der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann. „Heitel ist das Musterbeispiel für die lebendigen Ortschaften im Emsland und der Grafschaft Bentheim“, so Stegemann.

Norbert Hüsing begrüßte die rund 50 Heiteler, die im Anschluss mit dem Stegemann über aktuelle Themen wie die jüngste Entscheidung zur „Ehe für alle“ und die Entwicklung in der Türkei diskutierten. Der eingeschlagene Weg in Griechenland sei zudem richtig. „Wenn wir Griechenland fallen lassen, sind wirtschaftlichen und politischen Folgen nicht absehbar. Es geht darum, das Land bei Reformen zu unterstützen. Hier agiert Wolfgang Schäuble wie jemand von der Volksbank Lünne“, so Stegemann. Es gehe weder darum, jemanden im Stich zu lassen, noch um einen vorschnellen Schuldenschnitt. Er arbeitet mit dem Schuldner daran, dass dieser mit dem Geld verlässlich umgeht.
Zuvor berichtete Stegemann von seiner Arbeit als Abgeordneter. „Mir geht es darum, dass wir gemeinsam stark und fair in die Zukunft gehen. Das geht nur mit vielen kleinen und mittelständischen Betrieben und mit Menschen, die Verantwortung füreinander übernehmen. Wer in Not gerät, muss auf Unterstützung zählen können.“ Zudem sei der Ausgleich zwischen den Generationen unverzichtbar. Hierfür sei Stegemann rund die Hälfte des Jahres in Berlin sowie im Wahlkreis unterwegs.
Die letzten vier Jahre waren aus seiner Sicht erfolgreiche Jahre für Deutschland. „Aber auch morgen haben wir gerade bei den Themen der Digitalisierung und der älterwerdenden Gesellschaft noch viele Aufgaben vor uns.“
Auch die Entwicklung der ländlichen Räume wurde diskutiert. Bernhard Hummeldorf als Samtgemeindebürgermeister betonte, dass Heitel gut aufgestellt sei. „Nicht ohne Grund ist die Spielplatzgemeinschaft zuletzt geehrt worden. Zudem bewirbt sich Lünne auf den Preis „Unser Dorf hat Zukunft“ vom Landkreis Emsland.“ Am 22. August erhält die Gemeinde Lünne, zu der Heitel gehört, Besuch von der Bewertungskommission. Die Lünner Bürgermeisterin Magdalena Wilmes forderte alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich am Wettbewerb aktiv zu beteiligen.
Die Gemeinde Lünne wächst und strebt die Marke von 2.000 Einwohnern an. Aktuell sind es 1.985. Um die Gemeinde noch besser anzubinden, wird aktuell der Radweg an der Kreisstraße 308 gebaut – ohne dass die Gemeinde finanziell belastet wird. „Hier bin ich Magdalena Wilmes dankbar, die den Radweg als Kreistagsabgeordnete durchgesetzt hat“, betont Hummeldorf. Ein weiterer Dank galt Norbert Hüsing und seinem Team, das den Abend organisiert hat und der sich stets verlässlich für die Heiteler Anliegen einbringt.
Mit Blick auf die Bundes- und Landtagswahl betonte Hummeldorf, dass das Wahllokal in Heitel bestehen bleibe. Die übrige Gemeinde Lünne wird künftig in zwei Wahllokale geteilt. Durch die dann drei Wahllokale werden die Wahlhelfer entlastet. „Ich hoffe, die kurzen Wege schlagen sich auch in einer guten Wahlbeteiligung nieder“, so Hummeldorf.
Foto (v. l.): Die politischen Vertreter zu Gast im Dorfgemeinschaftshaus Heitel; Andreas Wintermann, Stellv. Bürgermeister Gemeinde Lünne; Rudolf Lögers, Vorsitzender CDU Ortsverband Lünne; Albert Stegemann MdB; Jonas Roosmann, Vorsitzender Junge Union Spelle; Klaus Santen, Vorsitzender CDU Samtgemeinde Spelle; Magdalena Wilmes, Bürgermeisterin Gemeinde Lünne; Norbert Hüsing, Heiteler Ratsherr; Bernhard Hummeldorf, Samtgemeindebürgermeister;
Zwei Speller bei der Mongol Rally ( Mit Bildergalerie)
Alexander Schumski und sein Kollege Dennis Rehring aus Spelle nehmen an der diesjährigen Mongol Rally teil. Bei der Mongol Rally nehmen dieses Jahr 340 Teams aus der ganzen Welt teil Und versuchen von London bis in die Mongolei zu fahren. Es gibt nur 3 einfache regeln: Kein Händchen halten was bedeutet keine vorgegebene Strecke, keine Unterstützung wenn man stecken bleibt und kein vorgegebener Zeitplan.
Die zweite Regel besagt das jedes Rally Auto nicht mehr als 1,3 l Hubraum haben darf. Der Grund für diese Regel ist das es günstiger für die Teams ist und es macht mehr Spaß mit einem Stadtauto durch die steppen der Mongolei zu fahren während man versucht ohne Klimaanlage bei 45 Grad im Auto nicht verrückt zu werden
Und die letze und wohl wichtigste Regel verlangt von jedem Team mindestens 1000 Pfund (1100€) an Spendengelder für eine beliebige Organisation zusammen zu sammeln.
Der offizielle Start der Rally war am 15 Juli am Goodwood Race Track in Chichester. (War jedoch nicht verpflichtend). Am Abend gab es dann zusammen mit andern Rallyfahrern eine riesige Party und dann den grossen Start am andern Morgen.
Wir haben am Abend zuvor ein kanadisches Team kennen gelernt mit denen wir dann durch England Frankreich Belgien Deutschland Tschechien Polen Slowakei Ungarn Rumänien Bulgarien Türkei Georgien und Aserbaidschan gefahren sind um uns dann vorläufig zu trennen da das kanadisch Team die Fähre nach Turkmenistan nimmt während wir die Fähre nach Kasachstan genommen haben.
Jetzt sind wir momentan in einem kleinen Dorf in Kasachstan und warten darauf dass ein anderes Team aus England hier ankommt damit wir im Konvoi zusammen nach Usbekistan fahren. Danach hoffen wir das wir die Kanadier in Samarkand, Usbekistan wieder treffen um dann die zweite höchste Straße, den Pamir Highway (definitiv kein Highway sondern eher eine Bergstraße im sehr schlechtem Zustand) zu erklimmen. Dies führt uns durch Tajikistan und Kirgisistan um dann wieder nach Kasachstan einzureisen. Dann fahren wir vermutlich direkt weiter nach Russland und überqueren die russisch in das wohl schwierigste Land der ganzen Rally: der Mongolei. Keine Straßen keine Zivilisation für hunderte Kilometern aber einer der schönsten Landschaften und einen Nachthimmel so klar wie nur auf wenigen Orten auf der Welt. Wenn alles glatt läuft erreichen wir Ulanbatar und fahren dann zur Ziellinie an der mongolischen russischen Grenze, Ulan Ude.
Für diese Rally gibt es keinen Preis für den ersten der die Ziellinie erreicht. Es geht vielmehr darum überhaupt anzukommen und wenn man im Konvoi fährt fühlt sich das wie eine kleine Familie an mit der man dieses Ziel unbedingt erreichen möchte.
Spenden unter https://www.coolearth.org/campaigns/14582/mongol-rallye-2017-fundraising/
Fotos: ©Alexander Schumski
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Rennen der Legenden mit den Oldtimerfreunden Spelle (Video)
Brand einer Strohballenpresse Feuerwehr konnte Feuer schnell Löschen
Spelle/Venhaus- Die Freiwilligen Feuerwehren aus Spelle und Venhaus konnten am Montag gegen 18 Uhr den Brand einer Strohpresse in der Bönnestraße – zwischen Varenrode und Spelle – schnell löschen. Der Fahrer eines Schlepper mit angehängter Erntemaschine bemerkte während der Fahrt, dass die Strohpresse brannte und koppelte diese geistesgegenwärtig ab, um sich und den Traktor in Sicherheit zu bringen. Den Einsatzkräften beider Wehren gelang es zügig den Brand zu löschen und die Ausbreitung auf angrenzende Felder sowie Bäume zu verhindern. Es war Sachschaden von mehreren zehntausend Euro entstanden.
Edler Aldi-Markt eröffnet in Spelle
Spelle – Mit einer Gesamtfläche von rund 1.200 Quadratmetern präsentiert sich der neue Aldi-Markt an der Bernard-Krone-Straße 5 in Spelle deutlich größer und eleganter als bisher.

Zur Eröffnung sprachen Bernhard Hummeldorf (links) und Andreas Wenninghoff (rechts) dem Filialleiter Alexander Sinner (Zweiter von links) sowie Bernd-Peter Rehnen (Zweiter von rechts) die besten Wünsche aus
Ein freundliches Ambiente, breite Gänge und eine optimale Vorstellung der Angebotspalette wurden bei der modernen und attraktiven Verkaufsstelle realisiert. Neben der großen Backstraße, wo täglich frische Backwaren zubereitet werden, gibt es auch eine große Auswahl an Frischfleisch sowie frisches Obst und Gemüse. Ebenso wurde erstmalig eine Kundentoilette eingerichtet. Aber nicht nur im Markt sondern auch draußen auf dem Parkplatzgelände wurde Wert auf Kundenfreundlichkeit gelegt. „Parken auf engem Raum bereitet vielen Menschen eine Schwierigkeit. Somit haben im neuen ALDI-Konzept breite und übersichtliche Parkplätze oberste Priorität“, erklärte der zuständige Leiter Immobilien und Expansion der ALDI-Immobilienverwaltung Bernd-Peter Rehnen. Neben der Installation einer Photovoltaikanlage wurde moderne, energieeffiziente und ökologische Technik im Bereich Heizung und Energie verwendet. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Andreas Wenninghoff würdigten die Investition in den Standort: „Das neue Konzept erhöht Angebot und Service für die Kunden vor Ort und bietet eine tolle Einkaufsmöglichkeit. Der Neubau steigert die Attraktivität der Lebensmittelversorgung in der Gemeinde Spelle und im Umfeld.“ Geöffnet hat der Markt von Montag bis Samstag in der Zeit von 08.00 bis 20.00 Uhr.
Ermittlungen wegen Handyvideos zunächst abgeschlossen am INDEX
Schüttorf – Die Polizei Schüttorf hat die Ermittlungen zu den Vorfällen am INDEX Anfang Juli diesen Jahres, vorläufig abgeschlossen. Im Internet kursierte ein Video, welches auf körperliche Übergriffe durch Securitymitarbeiter der Diskothek schließen ließ. Die Bildaufnahmen erregten erhebliches öffentliches Aufsehen. Die suggerierte Einseitigkeit des unkommentiert eingestellten Videos, ist nach aktuellem Kenntnisstand etwas differenzierter zu betrachten. Bis heute wurde bei der Polizei in der Grafschaft Bentheim nicht eine einzige Strafanzeige von betroffenen Opfern erstattet.
Gleichwohl hat die Polizei Schüttorf, von Amts wegen, insgesamt vier Strafverfahren wegen Körperverletzungsdelikten gegen namentlich bekannte Securitymitarbeiter eingeleitet. Den Beamten lagen weitere Videosequenzen und mehrere Zeugenaussagen als Beweismittel vor. Ausgangspunkt der Vorfälle war ein ausgesprochenes Hausverbot gegen zwei Gäste des INDEX. Sie sollen weibliche Gäste belästigt haben. Diese Maßnahme wurde durch die Betroffenen angezweifelt und war Ausgangspunkt einer Rangelei auf der Wiese vor der Diskothek. Bis zu 80 Besucher sollen nach Zeugenangaben daran beteiligt gewesen sein. Securitymitarbeiter gehörten nicht zu den Beteiligten.
Unbeteiligte Diskobesucher hatten das Geschehen mit Handys gefilmt.
Weil die Situation zu eskalieren drohte und einige der Beteiligten ankündigten, Waffen aus ihren Fahrzeugen zu holen, griff die Security ein. Zeugenangaben belegen dabei, dass mehrere Personen tatsächlich mit Waffen und gefährlichen Gegenständen zurückkehrten. Die Bewertung des Verhaltens der Beteiligten sowie jenes des Sicherheitsdienstes, obliegt der Staatsanwaltschaft Osnabrück. Die Ermittlungsakten der Polizei werden nun dorthin abgegeben. Sie wird über Art und Umfang der Fortführung der Ermittlungen entscheiden.
Es sei an dieser Stelle noch einmal darauf hingewiesen, dass Securitymitarbeitern innerhalb und außerhalb der Diskothek die rechtmäßige Ausübung des Hausrechts übertragen ist. Insbesondere betrunkenen Gästen ist die Bedeutung des Hausrechtes oft nur schwer zu vermitteln. Wegweisungen und Hausverbote werden regelmäßig angezweifelt und haben verbale und körperliche Auseinandersetzungen mit dem Sicherheitsdienst zur Folge.
Strahlende Gesichter bei der Einschulungsfeier an der Johannes Grundschule Spelle
Spelle- Am Samstag um 10:00 Uhr ging es für die Erstklässler mit einem Gottesdienst in der St. Johannes Kirche los. Im Gottesdienst wurden sie musikalisch von den Zweitklässlern willkommen geheißen. Nach dem Gottesdienst wurden die Kinder dann von Schulleiterin Claudia Sülberg begrüßt und die neuen Klassenlehrer/innen riefen ihre Kinder nach vorne. Petra Brüggemann-Urban vom Förderverein der Johannes Grundschule Spelle überreichte jeder Klasse ein kleines Präsent. Doch das war noch nicht alles; jedes Kind bekam zur Einschulung zusätzlich eine Brotdose vom Förderverein geschenkt.
Nach der Begrüßung strömten die 78 Erstklässler dann mit ihren Lehrern sowie ihren Familienangehörigen und Verwandten zur Johannes Grundschule Spelle. Die Erstklässler konnten es kaum erwarten, mit ihrer Klassenlehrer/Klassenlehrerin in ihren Klassenraum zur ersten Unterrichtsstunde zu gehen. Während die Erstklässler ihre erste Unterrichtsstunde genossen, gab es für die Eltern Kaffee und Kuchen, was vom Förderverein der Johannes Grundschule angeboten wurde. Wir wünschen einen guten Start ins Schulleben.
Bilder von der Einschulung finden Sie auf der Facebook Seite des Fördervereins unter https://www.facebook.com/FoerdervereinJohannesGrundschuleSpelle/
Danke allen Ehrenamtlichen –
Danke allen Ehrenamtlichen – Sagte das Pastorale Team der Pfarreiengemeinschaft Spelle-Schapen-Lünne-Venhaus am Sonntag, 06.08.2017 den unzähligen Ehrenamtlichen, die Jahr für Jahr im selbstverständlich und oft im Verborgenen Dienst tun und Kirche ein Gesicht geben.
Aber die beste Idee kann nur funktionieren, wenn sich diese Menschen auch angesprochen, eingeladen fühlen und durch ihr Kommen zu einem wirklichen „Fest der Ehrenamtlichen“ beitragen.
Und genau das hat funktioniert: bei herrlichem Sommerwetter strömten weit über 250 Menschen zum „Drive&Train“ der Firma Krone, wo alles vorbereitet war.
Beginnend mit einem Wortgottesdienst, in dem Pfarrer Pöttering auch die beiden neuen Mitarbeiter Adelinde Tecklenborg und Dominik Witte vorstellte, und einer kleinen gesanglichen Sketch-Einlage des Teams begann ein tolles Fest, bei dem durch die Musik der „Kassenpatienten“ schnell eine super Stimmung aufkam. Das Team kam im Pavillon kaum mit dem Zapfen hinterher, und die Schülerinnen der Schulfirma „Catering and more“ halfen, die kühlen Getränke an den Mann und an die Frau zu bringen.
Das Spielemobil des Kolpingwerkes sorgte dafür, dass auch für die Kinder keine Langeweile aufkam.
Pfarrer Pöttering bedankte sich bei allen, die mitgeholfen haben – besonders auch bei der Firma Krone, die Platz, Gelände, Equipment und Personal zur Verfügung gestellt hat.
Scheune wurde in Lohne ein Raub der Flammen
Lohne. Am späten Sonntagabend stand in Lohne an der Hollandstraße eine landwirtschaftliche Scheune in Flammen und brannte völlig nieder. Gemeindebrandmeister Reinhold Bramkamp erklärte: „Die Freiwilligen Feuerwehren aus Lohne, Schwartenpohl und Wietmarschen waren um 22.10 Uhr alarmiert worden und rückten mit zehn Fahrzeugen aus. Die 71 Einsatzkräfte bekämpften den Brand, den sie unter Kontrolle bringen konnten, bevor die Flammen die Kronen der umstehenden Bäume in Brand setzten konnten.“ In dem freistehenden Gebäude waren Stroh und Heu sowie mehrere landwirtschaftliche Geräte untergebracht: Alles wurde ein Raub der Flammen. Die Feuerwehrmänner fuhren mit Radladern die Brandreste aus dem Gebäude, um Glutnester zu löschen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Personen wurden bisher nicht verletzt.
Brand im alten Luftschutzbunker
Lingen. Aus bisher ungeklärter Ursache ist am Sonntagnachmittag in dem ehemaligen Luftschutzbunker an der Lindenstraße ein Schwelbrand ausgebrochen. Zeugen hatten gegen 14.15 Uhr Brandrauch aus dem sogenannten „Spitzbunkers“ aufsteigen sehen und die Feuerwehr alarmiert. Unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte über die Drehleiter durch eine obere Schutztür und den unteren Haupteingang in das vielumstrittene Gebäude – ein Winkelbunker – vor. Sie lokalisierten in dem als Lager dienenden Gebäude den Schwelbrand und löschten diesen. Bei dem Einsatz wurden keine Personen verletzt. Der Bunker sollte im Zuge der Erweiterung des Einrichtungshauses BvL abgerissen werden. 2012 waren die Lingener Sozialdemokraten der festen Überzeugung, dass dieses Projekt eine Signalwirkung für die Umgestaltung des “Alten Hafens” haben werde und gute Impulse für die im Bau befindliche “Emslandarena” ergeben würde. Sie waren aber vehement gegen den Abriss des Winkel-Bunkers, eines der Wahrzeichen Lingens und Mahnmal gegen einen sinnlosen Krieg.
Ausbauarbeiten am Löchteweg in Spelle abgeschlossen
Spelle – Die letzten Absperrbaken zeugen von den abgeschlossenen Bauarbeiten zum Ausbau des Löchteweges in Spelle. So ist die Straße nun bis zur nordrhein-westfälischen Grenze auf einer Breite von sechs Metern befahrbar.

Der Löchteweg in Spelle ist eine wichtige Nebenstraße zur Erschließung des Gewerbegebietes Südfelde mit dem benachbarten Ort Dreierwalde. Die vorhandene Straße wurde nach den Plänen des Büros Gladen Ingenieure aus Spelle von Grund auf erneuert und die Fahrbahn auf sechs Meter verbreitert; zusätzlich wurde beidseitig eine Bankette angelegt. „Der Löchteweg wurde mit Markierungen am Rand und mit einer Mittelmarkierung versehen, sodass Begegnungsverkehr problemlos möglich ist“, beschrieb Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf die Maßnahme und sah in dieser Investition eine weitere Stärkung der infrastrukturellen Anbindung des Gewerbegebietes. Die Gesamtkosten belaufen sich auf circa 170.000 Euro, die sich die Gemeinde Spelle und der Landkreis Emsland teilen. Hummeldorf dankte dem Landkreis für die finanzielle Unterstützung dieser wichtigen wirtschaftsfördernden Maßnahme. Als sinnvolle Aufwertung bewerteten auch die Geschäftsführer der an diesem Teilstück anliegenden Unternehmen, Hans Börger der gleichnamigen Tischlerei sowie Holger Nyenhuis vom Unternehmen Nyenhuis Umweltservice, den Ausbau der Straße. Bürgermeister Andreas Wenninghoff wies darauf hin, dass dieser Bereich in Kürze als innerörtliche Verkehrsfläche ausgewiesen werde, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und darüber hinaus fünf neue Straßenlaternen installiert wurden mit moderner und energieeffizienter LED-Technik. Dank galt der mindestbietenden Firma Nyenhuis Umweltservice für die fachgerechte Ausführung der Bauarbeiten. Das Unternehmen errichtet aktuell am Löchteweg ein neues Domizil und wird dieses nach den Worten des Geschäftsführers in Kürze in Betrieb nehmen.
Foto: Haben gemeinsam den ausgebauten Löchteweg für den Straßenverkehr freigegeben: Hans Börger, Dipl.-Ing. Otto Wallmeyer (Samtgemeinde Spelle), Markus Morhaus (Vorsitzender Umwelt-, Planungs- und Bauausschuss), Bauleiter Markus Schäper (Fa. Nyenhuis), Bürgermeister Andreas Wenninghoff, Bauleiter Peter Slusarczyk (Fa. Nyenhuis), Geschäftsführer Holger Nyenhuis und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (von links).
Wenn das keine Grund ist, nach Kaunitz zum Truck Treff zu fahren…..
Auch in diesem Jahr hat der Truck Treff wieder den Sprung über den großen Teich gemacht und konnte als absolutes Highlight den Shooting Star der Amerikanischen Country Music JESSICA LYNN & Band verpflichten.
Zum Abschluß ihrer EUROPA TOUR 2017 will sie das Kaunitzer Publikum mit ihrer Musik noch einmal richtig aufheizen. Sie ist eine Sängerin, die mit ihrer Soul Stimme begeistert und dennoch dem Country Sound schmeichelt, den sie in ihren Konzerten übermittelt. Sie bringt eine großartige Band mit, die sie unterstützen wird. Lassen wir uns überraschen und freuen uns auf einen tollten Auftritt dieser außergewöhnlichen Künstlerin.
Zum Riesen Musik Spektakel in der OSTWESTFALENHALLE Kaunitz
am TRUCK TREFF Wochenende werden die Gruppen
NIGHT HAWK, MAJOR HEALEY sowie MICHAEL HASSEL
das Super Musik Programm mit ihren Auftritten abrunden.
….übrigens.. das Truck Treff Kaunitz WOCHENEND TICKET für nur € 49,– ist noch erhältlich. Schnell noch zugreifen und dieses tolle Angebot nutzen. Weitere Informationen unter http://www.wvniebel.de
A31 Sperrung der Anschlussstelle Ochtrup-Nord in Fahrtrichtung Oberhausen
A 31: Sperrung der Anschlussstelle Ochtrup-Nord in Fahrtrichtung Oberhausen ab 14. August
Auf Grund einer Deckensanierung auf der Bundesstraße 403 muss die Anschlussstelle Ochtrup-Nord im Zuge der Bundesautobahn 31 ab Montag, 14. August in der Fahrtrichtung Oberhausen gesperrt werden. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßen-bau und Verkehr in Osnabrück mit.
Obwohl örtliche Umleitungen ausgeschildert sind, ist mit Verkehrsbehinderungen und Fahrzeitverluste zu rechnen. Die Sperrung soll bis voraussichtlich Ende August andauern.
Der Geschäftsbereich Osnabrück der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr dankt den betroffenen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis und bittet gleich-zeitig um erhöhte Aufmerksamkeit, Geduld und Rücksichtnahme im Baustellenbereich sowie auf den Umleitungsstrecken.
A 31 nach schwerem Unfall gesperrt 81-jähriger aus Essen schwebt in Lebensgefahr
Emsbüren. Ein Autofahrer aus Essen ist am Donnerstagnachmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 31 bei Emsbüren lebensgefährlich verletz worden. Nach Angaben der Autobahnpolizei war der Mann gegen 15.20 Uhr in Fahrtrichtung Süden aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Der Kleintransporter geriet auf die Seitenschutzplanke und wurde in den Seitenraum katapultiert, wo er im der tiefer gelegenen Seitenraum in einer Buschgruppe auf dem Dach landete. Der 81-Jährige wurde in dem Renault Kangoo eingeklemmt. Für die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Emsbüren gestaltete sich die Rettung schwierig. Sie konnten den Mann erst nach mehr als eine Stunde aus dem Renault befreien. Der 81-Jährige wurde notärztlich versorgt im Rettungshubschrauber Christoph Westfalen in das Krankenhaus nach Meppen geflogenen. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die A 31 zunächst halbseitig gesperrt und für den Rettungshubschraubereinsatz bis gegen 15.45 Uhr voll gesperrt. Anschließend wurde der Autoverkehr bis 18.30 Uhr halbseitig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Die Polizei lobt ausdrücklich drei Ersthelfer, die sich vorbildlich verhalten haben.
Tom Helbich startet Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe
Spelle – Die kommunale Schwimmhalle „Speller Welle“ ist ab sofort Ausbildungsbetrieb. Tom Helbich hat dort am 01. August die Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe angetreten. Damit wird erstmals in der knapp 50-jährigen Geschichte der Einrichtung eine Ausbildungsstelle besetzt.

Tom Helbich (3.v.r.) absolviert in der „Speller Welle“ eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe. Heinz Gossling, Thorsten Bekmann (Linus-Bad Lingen), Schwimmmeister Georg Poll, Schwimmmeisterin Lena Kemper (Speller Welle), Fachbereichsleiter Daniel Thien und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (von links) wünschten für die kommenden drei Jahre viel Erfolg.
Vorangegangen war im August des vergangenen Jahr die Anerkennung der „Speller Welle“ als Ausbildungsstelle durch die Niedersächsische Landesschulbehörde. Lena Kemper, Mitarbeiterin in der Schwimmhalle, hat zuvor die Ausbildung zur „Meisterin für Bäderbetriebe“ erfolgreich abgeschlossen, sodass damit verbunden eine Ausbildungsberechtigung erteilt wurde. Jedoch sind dafür ferner ein 25 Meter langes Schwimmbecken sowie ein Freibad notwendig. „Da das Becken in der ‚Speller Welle‘ eine Länge von knapp 17 Metern misst und kein eigenes Freibad existiert, sind wir dankbar für eine Kooperation mit dem Linus-Bad in Lingen. Die Ausbildung findet somit an diesen zwei Ausbildungsstandorten sowie in der Berufsschule Osnabrück statt“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den Ablauf der Ausbildung und freute sich, dass mit Tom Helbich ein begeisterter Schwimmer als Auszubildender gewonnen werden konnte. Der 16-Jährige kommt gebürtig aus Emsbüren und ist dort Mitglied im DLRG und war bereits mehrfacher Landesmeister und wurde drei Mal bei der Sportlerehrung des Emslandes im Rettungsschwimmsport ausgezeichnet. „Ich war über viele Jahre ehrenamtlich in einem Aufbaukurs des DLRG für vier- bis sechsjährige Kinder beim Schwimmtraining behilflich. Der Spaß an der Sache hat meinen Beschluss gestärkt, diese Ausbildung anzutreten“, erklärt Helbich, der bereits das Rettungszeichen Silber abgelegt hat, die Beweggründe für die Wahl des Ausbildungsplatzes. Heinz Gossling, Leiter des Linus-Bades Lingen, und Thorsten Bekmann, Ausbildungsleiter beim Linus-Bad, begrüßen die Kooperation der Ausbildungsstellen: „Die gemeinsame Ausbildung wirkt dem Fachkräftemangel entgegen und bringt eine hohe Flexibilität mit sich, von der alle Seiten profitieren werden.“ Die Ausbildung dauert drei Jahre, vorausgesetzt werden mindestens ein Haupt- oder Realschulabschluss, Interesse am Schwimmen und an naturwissenschaftlichen Fächern und Verantwortungsbewusstsein. „Der Beruf des Fachangestellten für Bäderbetriebe ist weit mehr als die Badeaufsicht. Das Berufsbild umfasst ebenso physikalische und chemische Vorgänge für eine gute Wasserqualität, mechanisches Know-how für die Maschinen und schließlich die Organisation und Durchführung von besonderen Angeboten, wie beispielsweise Aqua-Kurse oder Spaß-Aktionen“, geben Kemper und Georg Poll, Schwimmmeister in der „Speller Welle“ einen kleinen Einblick in den Berufsalltag.
Unfallauto bei Straßengrabenreinigung entdeckt
Osterbrock. Ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei hat am Donnerstagmittag in dem Straßengraben an der B 70 zwischen Lingen und Meppen einen verunfallten Pkw entdeckt. In dem Wagen befanden sich keine Personen. Nach ersten Ermittlungen der Polizei sei der Opel Astra am Wochenende als gestohlen gemeldet worden. Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Osterbock suchten den Bereich ab, fanden aber nur eine Sporttasche samt Inhalt. Interessanterweise wurde der Wagen aber mit einem Originalschlüssel gefahren. Da zwischen der Straße und dem Graben ein etwa 2 Meter hohes Gebüsch wuchs, konnte der PKW im Graben nicht gesehen werden. Letztlich wurde der Arbeiter auf den Wagen aufmerksam, weil das Mähwerk gegen den Wagen krachte. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und recherchiert, wann der Unfall genau passiert ist und wer in dem Wagen saß. Zeugen werden um sachdienliche Hinweise an die Polizei in Meppen, Telefon (05931) 9490 gebeten.
Gesangsnachmittag als Sommer-Ausflugsziel
Spelle – Am Sonntag, 13. August 2017, findet ab 15.00 Uhr am Wöhlehof in Spelle der Gesangsnachmittag „Wo man singt…“ statt. Alle Freunde der Volksmusik können hier nach Herzenslust singen. Der Eintritt ist frei.
„Volkslieder waren früher in aller Munde und drohen heute in Vergessenheit zu geraten. Wir wollen wieder gemeinsam das alte Liedgut pflegen und laden zum offenen Singen ein“, lädt Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes, ein. Für diese Veranstaltungsreihe wurde eigens ein Wöhlehof-Liederheft mit altbekannten Liedern gedruckt und ein kleiner Kreis von Hobbymusikern sorgt für den guten Ton. Dabei bietet der Gesangsnachmittag an diesem Sommertag ein tolles Ausflugsziel auch für Radler. Kaffee, Kuchen und frische Waffeln versprechen eine Stärkung. Wer als Gruppe einen Tisch reservieren möchte, kann sich im Wöhlehof unter Tel. 05977 937-990 melden. Alle Interessierten sind zu diesem Gesangsnachmittag herzlich eingeladen.
Neue Ausgabe der Speller Seniorenzeitschrift
Spelle – Druckfrisch und mit einer neugestalteten Titelseite liegt seit Anfang August die neue Ausgabe der Seniorenzeitschrift der Samtgemeinde Spelle „Dütt un Datt un all so watt“ zur kostenlosen Mitnahme im Rathaus, in den Gemeindebüros in Schapen und Lünne, bei den Geldinstituten und bei den Bäckereien innerhalb der Samtgemeinde Spelle aus.
Die Seniorenzeitschrift „Dütt un datt un all so watt“ wird seit 2006 jeweils Anfang Februar und Anfang August von der Samtgemeinde Spelle herausgegeben. Sie enthält interessante Berichte, Tipps und Tricks sowie viele unterhaltsame Beiträge. Ebenso wird die plattdeutsche Mundart gepflegt. „Dabei spricht die Seniorenzeitschrift nicht nur die Seniorinnen und Senioren an, sondern ist eigentlich für alle Bürger interessant“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Die nächste Ausgabe wird wie gewohnt Anfang Februar veröffentlicht. Dafür sucht die Samtgemeindeverwaltung stets Beiträge über das Leben und Ereignisse in der Samtgemeinde. Es kann auch ein Gedicht, ein Dönken oder ein Bild aus früherer Zeit sein. Vielleicht weiß auch der eine oder andere eine nette Begebenheit aus früheren Jahren, an die sich bestimmt noch jemand erinnern wird. Kontakt für Anregungen und Rückfragen oder zum Einsenden von Text- und Bildmaterial: Samtgemeinde Spelle, Stefan Holtkötter, Hauptstr. 43, 48480 Spelle, Tel. 05977 937-340, E-Mail: Holtkoetter@Spelle.de.
Siebte ADAC-Oldtimer- und Classic-Rallye rund um Lingen Anmeldeschluss ist der 13. August
Der Motorsportclubs (MSC) Bernd Rosemeyer lädt am Sonntag, 27. August, alle Freunde von Oldtimern und zur siebten ADAC-Oldtimer- und Classic-Rallye rund um Lingen ein. Gestartet wird um 10 Uhr am Autohaus Overhoff in Lingen-Baccum. Es werden mehr als 90 Starter erwartet.
Lingen. Der Vorstand des MSC Bernd Rosemeyer mit dem 1.Vorsitzender Robert Mix, 2. Vorsitzender Axel Wortmann, Sportwart Heinz Lügering, Jugendwart Wolfgang Müschke, Verkehrsleiter Klaus Mielke, Slalom- und Rallyereferent Reinhard Herber sowie 50 Helfer/innen treffen die letzten Vorbereitungen. Sie rechnen mit mehr als 90 Startern. Zu den bisher ältesten teilnehmenden Fahrzeugen zählt ein Oldtimer aus dem Jahr 1915.
Bei der siebten ADAC-Oldtimer- und Classic-Rallye besteht die Möglichkeit, sich für eine touristische oder tourensportliche Teilnahme anzumelden. Die Wagen der touristischen Fahrt erhalten ein Bordbuch, dem sogenannten „Gebetbuch“, in dem sich der Weg detailliert mit Pfeilen nachvollziehen lässt. Die Wegbeschreibung bei der sportlichen Ausfahrt erfolgt mittels Kartenausschnitten. Dies kann sich durchaus schwierig gestalten, denn nicht immer ist der einfachste Weg der richtige. Da muss schon so manche Schleife gefahren werden, damit am Ende jeder Kontrollpunkt passiert worden ist. Die stillen Kontrollpunkte sind mit Buchstaben beschildert, die in das Bordbuch eingetragen werden müssen.
Die Helfer/inne sind entlang der Strecke an den Kontrollpunkten verteilt und greifen den Oldtimerfreunden gern unter die Arme. Bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen gilt es, bestimmte Abschnitte in einer exakten Zeit in gleichmäßigem Tempo abzufahren. Bei der Rallye geht es nicht um Schnelligkeit. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt zwischen 25 und 35 km/h. Die Gesamtstreckeist 130 Kilometer lang.
Nach dem Start am Sonntagmorgen um 10 Uhr am Autohaus Overhoff in Lingen-Baccum fahren die Oldtimer über Lünne, Emsbüren und Nordhorn. Mittags wird im Seerestaurant Dragos am Freizeitsee in Lohne. Ab 15 Uhr werden die Fahrzeuge – jüngstes Baujahr ist 1992 – auf dem Lingener Marktplatz ein. Der 2. Vorsitzende des ADAC Thomas Burkhardt wird die einzelnen Fahrzeuge per Lautsprecher vorstellen. Auf dem Marktplatz gibt es reichlich Gelegenheit für ausgiebige „Benzingespräche“.
Die bei dieser Tour gesammelten Punkte zählen für den norddeutschen ADAC Oldtimer-Cup und den Weser-Ems-Cup. Die Siebte ADAC-Oldtimer- und Classic-Rallye ist über den ADAC versichert. Anmeldeschluss ist der 13. August 2017. Anmeldungen werden ab sofort angenommen. Nennungsformular und weitere Infos können im Internet unter www.bernd-rosemeyer.de abgerufen werden
































































![Michael Knebel Test 2.pptx [Schreibgeschützt]-001](http://esmedia-spelle.de/wp-content/uploads/2014/03/Michael-Knebel-Test-2.pptx-Schreibgeschützt-001.jpg)






























