„Hydraulik-Bühnen-Verleih“ neu mit Außenstelle in Lingen vertreten Arbeitsbühnen, Stapler, Kräne und Co. – vielseitiges Angebotsspektrum

 

Lingen. Das Unternehmen „Hydraulik-Bühnen-Verleih“ (HBV) aus Spelle ist seit Kurzem mit einer Außenstelle in Lingen vertreten. Direkt an der Rheiner Straße im Ortsteil Darme gelegen machen verschiedene Arbeitsbühnen, Kräne und Gabelstapler schon von weitem auf den neuen Standort aufmerksam. Mit circa 150 Mieteinheiten für Arbeiten in Höhe von bis zu 70 Metern zählt HBV zu den größten Bühnenvermietern in Nordwest-Deutschland. Lingens Erster Stadtrat Stefan Altmeppen, Ortsbürgermeister Werner Hartke und Ludger Tieke, Leiter der Wirtschaftsförderung, gratulierten der Geschäftsleitung Christiane und Frank Sommer sowie ihrem Mitgesellschafter Karl-Heinz Potocnik zur neuen Dependance in Lingen und wünschten ihnen viel Erfolg für die Zukunft.

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Das Unternehmen „Hydraulik-Bühnen-Verleih“ ist seit Kurzem mit einer Außenstelle in Lingen vertreten. Ortsbürgermeister Werner Hartke (links), Lingens Erster Stadtrat Stefan Altmeppen (2.v.l.) und Wirtschaftsförderer Ludger Tieke (rechts) gratulierten dem Ehepaar Christiane und Frank Sommer sowie Karl-Heinz Potocnik (2.v.r.) zur neuen Dependance.

„Für uns kamen ursprünglich mehrere Objekte in Betracht. Aufgrund der optimalen Lage haben wir uns schließlich für den Standort an der stark frequentierten Rheiner Straße entschieden. Hier kommt uns nicht zuletzt auch der Baumarkt schräg gegenüber zu Gute“, freute sich Geschäftsleiter Frank Sommer. Mit der bisherigen Resonanz auf die neue HBV-Außenstelle zeigte er sich zufrieden. Auf einer 1.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche bietet das Unternehmen in Lingen ein breites Portfolio diverser selbstfahrender Arbeitsbühnen, Gabelstapler, Teleskopstapler, LKW-Bühnen, Anhängerbühnen und Scherenbühnen zum Mieten an. Ein Baumaschinenverleih in Zusammenarbeit mit der Fa. Wacker Neusan ist ebenfalls mit angeschlossen. Auf dem Gelände befindet sich zudem eine 350 Quadratmeter große Werkstatt und Lagerhalle.

Gegründet wurde HBV 1992 in Spelle. Neben der neuen Außenstelle in Lingen gehören auch Stützpunkte in Köln und Bocholt zum Unternehmen. „Derzeit beschäftigen wir insgesamt neun Mitarbeiter. In Lingen bin ich momentan noch alleine vor Ort. Wir planen aber, hier künftig einen eigenen Niederlassungsleiter und einen Service-Techniker einzustellen“, sagte Sommer. Zu seinem Kundenkreis zählen sowohl mittelständische Unternehmen als auch Privatkunden, die die Geräte für den Innen- oder Außenbereich nutzen. „Was kaum einer vermutet ist, dass wir jedes Jahr auch für diverse Filmprojekte unterwegs sind. Dann werden unsere Bühnen und Kräne für die Kameratechnik gemietet. Zuletzt waren wir damit Teil einer großen öffentlich-rechtlichen Fernseh-Produktion “, verriet Sommer abschließend nicht ohne Stolz.

 

BAP JUBILÄUMSTOUR 1976 – 2016 auch in Lingen

JUBILÄUMSTOUR 1976 – 2016 Donnerstag, 17.11.2016. Lingen, Emslandarena Einlass: 19:00 Uhr/ Beginn 20:00 Uhr

Wir feiern jetzt gerade erst einmal unser Bergfest“, schmunzelt ein bühnenhungriger Wolfgang Niedecken, der sich auf den dritten Teil der „Lebenslänglich – Jubiläumstour 1976 – 2016“ freut, bei der im November und Dezember 2016 weitere 33 Konzerte auf ihn und seine Band warten.

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Und diese Vorfreude ist mehr als berechtigt. Denn die ersten beiden Teile, bei denen zwischen Mai und September rund 40 Konzerte auf dem Tourplan standen, entwickelte sich bei ausverkauften Häusern und euphorischen Zuschauerreaktionen zu einem regelrechten Triumphzug für Niedeckens BAP (ein Name, unter dem die Band seit dem Jahr 2014 wieder firmiert).
Niedecken selber spricht von „Bescherungsgesichtern“, in die er Abend für Abend geblickt habe. „Diese Freude hilft uns auf der Bühne dann auch, diese langen Konzerte zu spielen.“ In der Tat, mit dreieinviertelstündigen Shows sind BAP-Konzerte etwas ganz Besonderes – selbst nach internationalen Maßstäben. Denn damit stehen BAP bei ihren Auftritten nun sogar länger auf der Bühne als Niedeckens Freund Bruce Springsteen, der für seine Marathonkonzerte bekannt ist.
Die Länge allein ist aber nicht entscheidend, auch die Dramaturgie, das Konzept eines Abends muss stimmen. Und das tut es bei der aktuellen Konzertreise, die für Niedecken unter dem so simplen wie zutreffenden Arbeitstitel „Die beliebtesten Lieder“ steht. So hat er zum 40-jährigen Bandjubiläum nicht nur die von den Fans favorisierten Songs aus allen Phasen der BAP-Geschichte ausgewählt, sondern auch in einer Online-Abstimmung die Fans gebeten, aus dem aktuellen Album, „Lebenslänglich“, ihre Lieblingslieder zu bestimmen. So schafften es unter anderem so verschiedene Stücke wie „Absurdistan“, „Die Ballade vom Vollkasko-Desperado“ oder „Vision vun Europa“ in das Programm der laufenden Tour.
„Das Motto der ,beliebtesten Lieder‘ ist keine Mogelpackung“, bekräftigt der Künstler. Weil man sich nicht selber anmaßen wollte, die am häufigsten nachgefragten Songs vom neuen Album schon vorab zu kennen, gab es besagte Abstimmung. Die restliche Programmzusammenstellung erfolgte nach WN`s Erfahrungswerten. „Wir waren nie eine Hit-Fabrik. Viele Songs, die zu unseren beliebtesten gehören wie etwa ,Do kanns zaubere’, waren niemals eine Single. Sie wurden aber nicht zuletzt deswegen so bekannt, weil es damals noch Radioredakteure gab, die sich die Freiheit herausnahmen, auch einmal Albumtracks in ihren Sendungen zu spielen.“
Auch wenn die aus rund 30 Stücken bestehende Setlist für den zweiten Tourteil größtenteils unverändert bleibt, so kündigt der BAP-Gründer doch ein paar Überraschungen an – unter anderem sei geplant, die frühen BAP-Songs „Anna“ und das seit vielen Jahren nicht mehr live gespielte „Stell dir vüür“ vom 1979 erschienenen Debütalbum „BAP rockt andere Kölsche Leeder“ wieder live zu präsentieren.
Gleichzeitig betont Niedecken, keine nostalgischen Sehnsüchte bedienen zu wollen, auch wenn er die eigene Bandgeschichte nicht ignoriere: „BAP ist für mich immer eine Band gewesen, die im Jetzt steht und nach vorn schaut, aber auch kein Problem mit der Vergangenheit hat.“
Eine ähnliche Gratwanderung ist für Niedecken – auch und gerade auf der Bühne – das Abwägen zwischen den verschiedenen Aufgaben des Künstlers. Das ist für den Kölner jemand, der einerseits politische Themen aufgreift, andererseits den Fans auch einfach eine gute Zeit bereiten will. So finden sich im aktuellen Liveprogramm neben gesellschaftskritischen Songs wie „Kristallnaach“ oder „Arsch huh, Zäng ussenander“ auch Liebeslieder wie „Rita, mir zwei“ oder „Frau, ich freu mich“, die zum Mitrocken einladen.
„Meine Songs handeln immer von dem, was mir durch den Kopf geht“, erläutert Niedecken. „Und derzeit erscheinen bedrohliche Sachen am Horizont: Allein wenn man sich überlegt, wo überall schon Populisten die Macht übernommen haben und was uns vielleicht noch bevorsteht. Da muss man dagegenhalten –vor allem im Interesse unserer Kinder, die auch noch eine lebenswerte Welt vorfinden sollen.“
Dennoch solle man die Bühne nicht als Kanzel zum Predigen missbrauchen. „Mir ist wichtig, den Leuten auf Augenhöhe zu begegnen und sie ernst zu nehmen. Ich möchte keinen bevormunden. Deswegen würden BAP niemals Politrock machen, weil das ein zweifelhaftes Unterfangen ist, mit dem man womöglich seine Zuhörer übertölpelt. Ich lasse jedem seine freie Meinung, aber sage auch meine.“
Am Ende bleibe aber ein Spagat zwischen den Welten der Politik und des Rock’n‘ Roll, aber Niedecken ist sich sicher, diesen zu schaffen – nicht zuletzt, weil er eine hervorragende Band an seiner Seite weiß. Bereits mit der vorangegangenen Tour, die 2014 unter dem Motto „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ stand, hat sich eben diese Formation in die Herzen der Fans gespielt. „Die aktuelle Band ist einfach eine super Besetzung, die auf internationalem Niveau spielt“, schwärmt Niedecken. Und nach der überwiegend akustischen Tour, bei der die Band damals vor allem in Häusern wie der Kölner Symphonie auftrat (wo ihr Livealbum „Das Märchen vom gezogenen Stecker“ mitgeschnitten wurde), habe diese BAP-Besetzung nun auf der Jubiläumstour auch unter Beweis stellen können, dass sie – um den Titel eines anderen Livealbums der Band zu verwenden – auch „affrocke“ kann.
So stehen neben Niedecken Bassist Werner Kopal (in der Band seit 1996), Keyboarder Michael Nass (bei BAP seit 1999), Anne de Wolff (seit 2006 ) und die zwei 2014 zur Gruppe gestoßenen Musiker Ulrich Rode an der Gitarre und Schlagzeuger Sönke Reich auf der Bühne. „Ich bin inzwischen der Älteste in der Band, aber die Mischung aus alt und jung sollte stimmen. Und wir haben mit unserem neuen Drummer jetzt jemanden in der Band, der noch in seinen frühen 30ern steht – also noch gar nicht geboren war, als wir ,Verdamp lang her’ aufgenommen haben“, erzählt Niedecken mit einem Lächeln im Gesicht. Doch genau diese Mischung funktioniere bestens. „Die Band ist jetzt noch besser eingespielt und versteht sich blind, dass man schon beinahe gegensteuern muss.“ Denn er wolle verhindern, dass sich Routine einstellt. „Aber das ist noch nicht passiert. Stattdessen ist es jeden Abend ist ein großes Erlebnis, die Musik zu genießen und sich dann zu wundern, dass das Konzert schon wieder vorbei ist.“
Und eines kann man bereits vor Tourbeginn sicher sagen: Genauso wird es auch den Zuschauern ergehen.

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen,
sowie im Internet unter www.eventim.de (in Österreich auch unter www.oeticket.com,
in der Schweiz unter www.ticketcorner.ch) sowie www.semmel.de.

Weitere Infos und Inhalte in unserem Online-Magazin unter www.entertainmag.de.

Tag der offenen Tür an der Oberschule Spelle

Am Samstag, 26. November 2016, findet in Spelle an der Oberschule mit gymnasialem Angebot ein Tag der offenen Tür statt. Interessierte Eltern und Schüler der vierten Klassen der Grundschulen der Samtgemeinde Spelle sind herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der Schule, ihrem speziellen Profil und ihren Angeboten zu machen. Praktische Experimente in den Fachräumen ergänzen die theoretischen Informationen, für das leibliche Wohl sorgt die Schülerfirma Catering and more. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr in der Aula und wird etwa um 13 Uhr beendet sein.

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Zu besichtigen sind natürlich auch die neuen Räumlichkeiten der Oberschule. Das Bild von der Einweihungsfeier im letzten Jahr vermittelt einen ersten Eindruck von der Großzügigkeit des neuen „Campus“.

Gemeinsam gegen Rassismus und Rechtsextremismus in der Arbeitswelt

Emsland / Grafschaft Bentheim. SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft zur Teilnahme am Wettbewerb „Die Gelbe Hand“ auf

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Ein Zeichen setzen – gegen Diskriminierung jeglicher Art und für ein soziales Miteinander – der Wettbewerb der Aktionsplattform „Die Gelbe Hand“ prämiert Beiträge, die andere motivieren, selbst gegen Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung und für Gleichbehandlung aktiv zu werden. Die Wahl der Darstellungsform ist dabei völlig frei.

„Rassismus darf in unserer Gesellschaft nicht salonfähig werden und für Fremdenfeindlichkeit ist kein Platz. Hassmails lassen sich nicht damit entschuldigen, dass „man ja mal eben sagen darf“, was anderer Menschen herabsetzt und ausgrenzt. Ich unterstütze seit einigen Jahren den Verein Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichberechtigung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V. mit meiner Mitgliedschaft. Ich hoffe, dass sich die Gewerkschaftsjugend, aber auch all diejenigen, die sich in einer beruflichen Ausbildung im Emsland oder der Grafschaft Bentheim befinden, am Wettbewerb beteiligen“, betont die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder.

Auch Beschäftigte aus den Betrieben und Verwaltungen können am Wettbewerb teilnehmen, so etwa auch Auszubildende eines Jahrgangs mit ihren Ausbilderinnen und Ausbildern, Klassenverbände an Berufsschulen und überbetrieblichen Ausbildungszentren mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, Arbeits- und Projektgruppen an Berufsschulen, in Betrieben und Verwaltungen, Jugend- und Ausbildungsvertretungen (JAV), gewerkschaftliche Gruppen oder Initiativen.

Bereits zum elften Mal schreibt der Verein Mach‘ meinen Kumpel nicht an! – für Gleichberechtigung, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus e.V. und seine Kooperationspartner den Wettbewerb aus. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 15. Januar 2017. Die ersten drei Gewinner werden mit einem Preisgeld belohnt.

Eine blitzsaubere Sache im Handumdrehen neue Waschanlage ab Dezember bei Autohaus Wilde in Spelle

Waschvergnügen zu jeder Jahreszeit mit der neuen Portalanlage: Beim Autohaus Wilde in Spelle ist das ganze Jahr Saison und davon profitieren die Kunden. Egal ob Salzverschmutzungen im Winter oder Insektenrückstände im Sommer – die Waschanlage im Autohaus Wilde hat immer eine „Lösung“ für jedes verschmutzte Fahrzeug. Mit innovativer Reinigungstechnologie vom Weltmarktführer für die Fahrzeugwäsche, WashTec, garantiert die nagelneue Waschanlage hervorragende Wasch- und Trockenergebnisse. Das Autohaus Wilde sorgt so für rundum strahlende Autos und gleichermaßen strahlende Wagenbesitzer.

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Gerade bei unumgänglichen Verschmutzungen durch schlechte Wetterverhältnisse braucht das Auto eine „Pflegekur“. Und das nicht nur aus „kosmetischen“ Gründen. Bremsen, Reifen, Lichtanlage und Karosserie sind nur dann zuverlässig und sicher, wenn sie jetzt von hartnäckigem, öligem Schmutz und fest sitzenden Verunreinigungen befreit werden. Saubere Autos sind die Basis dafür, dass Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer besser sehen und selbst besser gesehen werden. Darauf weisen auch die Automobilclubs immer wieder hin.

Lediglich 3 ½ Minuten benötigt die Express-Wäsche. Eine neue Rekordzeit von nur 6 Minuten stellt das Premium-Express-Programm auf. Das eingesetzte und prämierte Waschmaterial SofTecs ist dabei schonend zu Lacken und Flächen. Gerade wenn’s schräg wird schaffen die MultiFlex Seitenwäscher strahlende Ergebnisse und machen Schluss mit Schmutzresten bei der Heckwäsche. MultiFlex legt sich nicht nur in der bekannten Art seitlich flexibel an die Fahrzeugkontur an, sondern schwenkt zusätzlich während der Heckwäsche aktiv in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten. Mit zwei Schwenkachsen waschen die MultiFlex Seitenwäscher mit maximalem Fahrzeugkontakt um die hinteren Stoßstangenenden und die Dachsäulen herum. Mit den 21 Zoll Felgenwäschern und perfekt abgestimmter Felgenreinigungsmittel bringt die Waschanlage beim Autohaus Wilde auch die Felgen zum glänzen. Wem sein Fahrzeug besonders am Herzen liegt und wer in langanhaltende Pflege und den Werterhalt investieren möchte, der sollte regelmäßig das Premium-Programm wählen. Wer sein Fahrzeug also besonders schonend und trotzdem gründlich waschen lassen möchte, findet die Waschanlage bei Autohaus Wilde an der Dreierwalder Str. 12 in 48480 Spelle.

Bubble Soccer Turnier der Samtgemeinde Spelle ( Mit Video)

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Am Samstag, den 12.11.2016 fand das erste Bubble Soccer Turnier in der Großen Turnhalle in Spelle statt. Mit 20 Teams und 120 Teilnehmern war das Turnier ausgebucht. Nach 48 spannenden und teilweise sehr lustigen Begegnungen konnte sich das Team „ Team 4 bitte zur Turnierleitung“ durchsetzen. Im Finale bezwangen sie das Team „BSC Multi Kulti“ mit 2:0 und können sich somit „Erster Bubble Cup Meister“ nennen. Die Organisatoren der KLJB Spelle und Lünne, dem Jugendforum Spelle und der Offenen Jugendarbeit der Samtgemeinde Spelle bedanken sich bei allen Teilnehmern und Zuschauern für einen lustigen und spannenden Nachmittag. Zudem bedankte sich Peter Vos Jugendpfleger der Samtgemeinde Spelle bei der Förderstelle „Generation Hoch 3“ für die finanzielle Unterstützung.

Die hohe Kunst des Merkens Gedächtnistrainer Gregor Staub an der Oberschule Spelle

Spelle. Geburts- oder Hochzeitstage vergessen, vor dem Geldautomaten nach der notierten Geheimnummer kramen müssen, einer flüchtigen Bekanntschaft begegnen und deren Namen nicht mehr parat haben, stundenlang den Autoschlüssel suchen – für die Besucher, die am Dienstag, 22. November 2016,  in der Oberschule Spelle die Vorträge von Gedächtnistrainer Gregor Staub besuchen, dürfte das alles in Zukunft kein Problem mehr sein.

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Ungewöhnlich, aber äußerst effektiv sind die Lernmethoden, mit denen der Schweizer schon vor vier Jahren sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Lehrer- und Elternschaft in Spelle beeindruckte. Unzählige Vorträge, Seminare, Fernseh- und Radiointerviews stehen mittlerweile auf dem Konto von Staub, der nun im Rahmen der Vortragsreihe „Der Speller Gedanke“ auch wieder im südlichen Emsland zu erleben sein wird. Er hat eine ganz eigene Lehr- und Lernmethode entwickelt, die er am Vormittag Schülern, am Nachmittag Lehrern und am Abend Eltern und Besuchern präsentieren wird. Er nennt sie „Mega Memory“ und verspricht wahre Wunder: innerhalb von 15 Minuten Namen und Gesichter von 20 Menschen einprägen, Daten, Formeln, Telefonnummern und Geburtstage schnell und langfristig im Kopf behalten, schneller Fremdsprachen lernen.

Die öffentliche Abendveranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Aula der Oberschule Spelle, Einlass ist ab 18.30 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von 2 Euro können sowohl an der Abendkasse als auch im Vorverkauf im Schulsekretariat erworben werden.

Oberschule Spelle ist weiterhin sportfreundliche Schule

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Stolz präsentiert Schulleiter Karsten Bittigau (5. von links) im Kreise der Sportlehrkräfte seiner Schule die von Schulamtsdirektorin Maria Duisen (ganz links) und Fachberater Rainer Voigt (ganz rechts) überreichte Auszeichnung zur „Sportfreundlichen Schule“

Spelle. Einen sportlichen Schwerpunkt im Schulangebot, intensive Zusammenarbeit vor allem mit dem SC Spelle-Venhaus und ein gesundes Verpflegungs- und Getränkeangebot – dies sind nur drei von 14 Kriterien für die Auszeichnung zur „Sportfreundlichen Schule“. Für diesen Titel haben die Kinder und Lehrer der Oberschule in Spelle lange gearbeitet. Jetzt zeichneten das Kultusministerium und der Landessportbund die Schule für ihr besonderes Engagement in der Bewegungs- und Gesundheitsförderung aus.

Bei der Titelverleihung platzte die Turnhalle fast aus allen Nähten, wodurch die vielfach angemahnte Notwendigkeit einer neuen Dreifachturnhalle für Spelle nochmals überdeutlich sichtbar wurde. Schulleiter Karsten Bittigau  dankte in seiner Begrüßungsansprache neben seinen Kollegen auch den vielen sportlichen und pädagogischen Kooperationspartnern für ihre Unterstützung. „Eure Angebote sind für unsere Schule eine große Bereicherung. Es ist toll zu sehen, mit wie viel Herz die Kinder bei sportlichen Schulveranstaltungen dabei sind.“

Ein Schild mit dem Logo „Sportfreundliche Schule“ überreichten Schulsport-Fachberater Rainer Voigt und Maria Duisen von der Landesschulbehörde. Als sportliches Symbol und Ansporn zum Weitermachen gab es noch einen Reflexball.

Im Namen des Schulträgers überbrachte Fachbereichsleiterin Angela Müller die Glückwünsche der Samtgemeinde Spelle: „Sport macht Spaß und Freude und das sieht man hier. Ich bin selbst  begeisterte Freizeitsportlerin und weiß, wie wichtig es ist, dass die Schüler sich austoben können, um sich dann im Unterricht besser zu konzentrieren.“

Während der Verleihungszeremonie, die von Fachleiterin Stefanie Kögler federführend organisiert worden war und an der die gesamte Schulgemeinschaft teilnahm,  bewiesen viele Schüler ihre Sportlichkeit. So zeigten die Kinder der Klassen fünf und sechs ihre Fähigkeiten im Bodenturnen, Schüler der oberen Klassen demonstrierten technisch anspruchsvolle Sportarten wie Hürdenlauf, Hochsprung oder Trampolinspringen. Musikalische Vorträge und eine Darbietung der Hiphop-Gruppe rundeten die Veranstaltung ab. Das abschließende Volleyballspiel Lehrer gegen Schülerinnen entschieden die Schülerinnen für sich und machten dadurch deutlich, dass sich der SC Spelle-Venhaus um die Zukunft seiner Damenmannschaft in der dritten Liga nicht sorgen muss – eine Win-win-Situation sowohl für Schule als auch Sportverein, ganz im Geiste des Ausschreibung.

 

Polizei verstärkt Kontrollen zur Verkehrssicherheit in der Vorweihnachtszeit

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Lingen / LK Emsland / LK Grafschaft Bentheim (ots) – Die Adventszeit ist auch die Zeit der Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte. Dabei werden häufig in geselliger Runde Glühwein und Punsch genossen. Doch Autofahren ist dann tabu, denn bereits geringe Mengen Alkohol können die Fahruntüchtigkeit erheblich beeinflussen! Doch wie viel darf man trinken, ohne die 0,5 Promillegrenze zu erreichen? Oft wurde versucht sich gezielt an die gesetzlichen Grenzwerte heranzutrinken. Vielfach geschah dies auch unter wissenschaftlichen Bedingungen in verschiedenen Studien, doch diese Rechnung ging oftmals nicht auf. Zu viele wechselnde körperliche Faktoren bestimmen die Wirkung der Alkoholaufnahme. Eins sollte daher grundsätzlich und ohne Diskussionen klar sein: Alkohol trinken und Auto fahren passt nicht zusammen. Es gibt auch keinen Kompromiss! Bei 0,5 Promille ist die Unfallgefahr bereits doppelt so hoch wie in nüchternem Zustand, bei 0,8 Promille steigt die Unfallgefahr sogar auf das Vierfache. Es zeigen sich starke Auswirkungen auf das Fahrverhalten. Die Konzentrationsleistung und das Reaktionsvermögen nehmen stark ab und die Verarbeitung von Reizen geschieht verzögert.

Gerade typische Vorweihnachtsgetränke wie Punsch, Glühwein und Feuerzangenbowle können schnell zu einem hohen Promillewert führen.

Deshalb sollte das Auto für den Heimweg keine Option sein. Bereits vor dem Besuch des Weihnachtsmarktes oder der Weihnachtsfeier ist zu überlegen wie der Heimweg angetreten wird. Öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften sind gute Alternativen zum eigenen Auto!

Doch auch am Morgen danach ist Vorsicht geboten: Ein paar Stunden Schlaf reichen nicht aus um wieder restlos nüchtern und fahrtüchtig zu werden. 0,1 bis max. 0,2 Promille baut der Körper in der Stunde gewöhnlich ab. Eine kalte Dusche, starker Kaffee und auch ein deftiges Frühstück am Morgen sind für den Alkoholabbau bedeutungslos.

Selbst bei minimalem Restalkohol kann es immer noch zu verzögerten Reaktionen und Konzentrationsschwächen kommen. Wer unter diesen Umständen einen Verkehrsunfall verursacht riskiert seinen Führerschein, denn dieser ist bereits bei einem Promillewert von 0,3 Promille und typischen Ausfallerscheinungen in Gefahr und kann für mehrere Monate eingezogen werden. Die Unfallverursachung selbst kann dabei diese Ausfallerscheinung sein! Für Fahranfänger besteht seit dem 01.07.2007 ein generelles Alkoholverbot beim Führen von Kraftfahrzeugen.

„In der Unfallstatistik der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim wurden für das Jahr 2015 insgesamt 234 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss registriert. Häufig sind schwerverletzte oder sogar tödlich verletzte Personen die Folgen solcher Verkehrsunfälle. Drei alkoholisierte Verkehrsteilnehmer erlagen im letzten Jahr ihren Verletzungen“, erklärte Klaus Wermeling als Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim. Die Polizei wird in der Grafschaft Bentheim und im Emsland in den Wintermonaten verstärkt Verkehrskontrollen durchführen, um das Unfallrisiko durch alkoholisierte Autofahrer zu verringern. Bereits in den letzten Tagen wurden bei diesen Schwerpunktkontrollen mehrere alkoholisierte Autofahrer festgestellt. Der traurige Spitzenwert lag bei 2,54 Promille. Ein Unfall eines betrunkenen Autofahrers in Haselünne verlief am Wochenende glimpflich. Die Polizei appelliert an alle Autofahrer das Fahren und das Trinken strikt zu trennen um die Vorweihnachtszeit sicher und sorglos genießen zu können. Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim unter www.polizei-emsland.de oder beim Verkehrssicherheitsberater PHK Klaus Wermeling selbst unter der Telefonnummer 0591-87109 zu erhalten.

Neue Brücke offiziell eröffnet Beachtliches ehrenamtliches Engagement der Kleingärtner vom Salinenweg

Rheine. Die direkte Anbindung der Kleingärtner vom Salinenweg in das Naherholungsgebiet Bentlage ist wieder gesichert: die neue Brücke über dem Salinenkanal wurde nun offiziell eröffnet.

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Foto (Stadtpressestelle): Schnitten zur Eröffnung der Brücke symbolisch das Band durch, v. r. n. l.: Rheines stellvertretender Bürgermeister Karl-Heinz Brauer, Günter Liebich und Helmut Schmidt.

„Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen diese Abkürzung zwischen dem Ellinghorst und dem Delsen und damit eine Verbindung, die vor 2013 mehr als 50 Jahre bestanden hat“, betonte der Stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz Brauer, der sich bei allen Beteiligten bedankte. Ein großer Dank galt vor allem den Kleingärtnern vom Salinenweg, die nicht nur viele ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet, sondern auch einen finanziellen Zuschuss in Höhe von 20 Prozent erbracht haben. Die Zusammenarbeit mit den Technischen Betrieben Rheine und der Stadtverwaltung verlief Hand in Hand. Ein weiterer Dank galt dem Fördergeber, der Bezirksregierung Münster.

Weihnachtsbeleuchtung in Meppen installiert

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Der Countdown zum Weihnachtsfest läuft. In weniger als sechs Wochen feiern wir den Heiligen Abend und auch unsere Stadt wird langsam auf die Vorweihnachtszeit eingestimmt. Insgesamt 20 große Weihnachtssterne an den Straßenlaternen und 47 Straßenüberspannungen, die sich jeweils aus einem Stern und zwei Schweifen zusammensetzen, haben in der Kernstadt, im Bereich von der Gaststätte Up´n Bült bis Juwelier Kastner, ihren Platz gefunden. Ein besonderer Hingucker wird in diesem Jahr auch wieder der große Weihnachtsbaum auf dem Windthorstplatz sowie die beleuchtete Hubbrücke. Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes installierten in diesen Tagen die stimmungsvolle LED-Beleuchtung, die pünktlich zum Beginn des Weihnachtsmarktes am 21. November Meppens Shoppingmeile in warmes Licht taucht. Weitere Informationen rund um Glühwein, Punsch und Spekulatius unter www.weihnachtsmarkt-meppen.de.

Lkw-Fahrer stürzt mit 3,50 Promille aus Führerhaus

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Schüttorf (ots) – Zu einem Unglücksfall mussten Polizei und Rettungskräfte am Sonntagnachmittag um 14:10 Uhr zum Nordring ausrücken. Dort wurde auf einem Parkplatz ein schwerverletzter Lkw-Fahrer gefunden, der neben seinem Lkw lag. Nach ersten Erkenntnissen dürfte der 46jährige Fahrer aus der Fahrertür aus seinem Lkw gefallen sein. Aufgrund der schweren Kopfverletzungen die er dabei erlitt wurde auch ein Rettungshubschrauber angefordert. Der Lkw-Fahrer wurde im weiteren Verlauf mit einem Schädelhirntraum ins Krankenhaus nach Lingen geflogen und dort auf die Intensivstation gelegt. Bei ihm wurde ein Alkoholgehalt von 3,50 Promille festgestellt. Es ist nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht davon auszugehen, dass er seinen Lkw unmittelbar vorher gefahren hat.

Ebenso kann zum jetzigen Zeitpunkt der Ermittlungen Fremdeinwirkung ausgeschlossen werden.

Autohaus Luttermann sponsert Trainingsanzüge und Trickots für die U13 des SCSV

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Im Anschluss an das heutige letzte Saisonspiel konnte Jürgen Luttermann als Hauptsponsor der U13 Fußballmannschaft, offiziell die Trainingsanzüge an die Kinder und Trainer übergeben. In der abgelaufenen Saison konnte die U13 nach neun ungeschlagenen Spielen in Folge einen sehr guten vierten Platz erreichen. Denn ersten Platz belegte die Mannschaft der JSG Bawinkel/Clusorth Bramhar mit 28 Punkten, gefolgt von ASV Altenlingen mit 27 Punkten und Emsbüren die mit 26 Punkten Punktgleich aber einem Tor Vorsprung den dritten Platz belegten. Insgesamt waren Trainer und Fans mit dem Saisonverlauf sehr zufrieden. Jetzt folgen noch zwei Spiele im VW Cup und ein Freundschaftsspiel gegen SUS Neuenkirchen bevor es in die Halle geht.

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Neue Stadtschülervertretung in Rheine

Rheine. Die neue Stadtschülervertretung für das Schuljahr 2016/2017 kam am 07.11.2016 zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen und wählte Lara May zur Stadtschüler-Sprecherin, stellvertretende Stadtschüler-Sprecherin wurde Natalie Klopp.

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Neben den beiden Vorsitzenden wirken Lena Schulz, Katya Lwanga, Simon Wiggers, Marike Möllenkotte, Sina Puls, Meike Emens, Michelle Sowa, Patrick Kellenberg, Gülcin Yanmaz, Christina Adam, Kenan Gögtas, Lisa Dosdal, Harun Tanirgan, Tobias Schohaus, Jonas Paß, Janis Poggemann, Konrad Schulte, Jannik Bietmann, Merle Gehrmann und Tilman Volk in der Stadtschülervertretung mit. Diese SchülerInnen sind aus folgenden Schulen vertreten: Kopernikus Gymnasium, Kaufmännische Schule, Berufskolleg, Elsa-Brandström Realschule, Abendrealschule, Emslandgymnasium, Gymnasium Dionysianum und Josef-Pieper-Schule. Über das Engagement weiterer Schulen aus Rheine würde sich die Stadt-SV sehr freuen.

Die in der Stadt-SV engagierten Mitglieder wollen sich in den nächsten Sitzungen Gedanken über die Umsetzung konkreter Projekte für Schüler in Rheine machen und berichteten dabei über Aktionen, die bereits in ihren Schulen stattfinden. Das Thema Integration, vor allem auch der jungen Menschen, war wie auch im letzten Jahr ein zentrales Thema. Darüber hinaus möchte sich die Stadtschülervertretung mit dem Schüleraustauschprojekt, das in diesem Schuljahr ausgeweitet werden soll, und der bewährten SV-Fahrt beschäftigen. Bei der Projektfahrt sollen zukünftige Aktionen zielgerichtet vorbereitet werden. Bei ihren umfangreichen Aufgaben werden die Jugendlichen von Oliver Jansen und Helena Filatov vom städtischen Jugendamt der Stadt Rheine sowie Dirk Holtmann vom Stadtjugendring Rheine e.V. unterstützt. Das erste Vorstandstreffen findet am 12.12.2016 um 17.30 Uhr und die zweite Sitzung der gesamten Stadtschülervertretung am 10.01.2017 um 10.00 Uhr statt.

Langjährige Ratsmitglieder treten in „politischen Ruhestand“

Spelle – Mit Ablauf der Wahlperiode haben langjährige Funktionsträger im Speller Samtgemeinderat Abschied von der kommunalpolitischen Bühne genommen. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf hat gemeinsam mit seinen Stellvertretern Karlheinz Schöttmer und Magdalena Wilmes 13 ehemalige Mandatsträger verabschiedet.

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Verabschiedet wurden 13 Mandatsträger des Samtgemeinderates, die mit Ablauf der Wahlperiode ausgeschieden sind. Dank galt darüber hinaus auch den Ehepartnern für die Unterstützung.

Im Rahmen einer Feierstunde blickte Hummeldorf auf die Handlungsschwerpunkt der vergangenen Wahlperiode zurück. „In den vergangenen fünf Jahren wurden wegweisende Entscheidungen getroffen, die auch langfristig als Orientierungsmarken dienen“, hob Hummeldorf hervor. So sei umfangreich in das Schulwesen investiert worden. Die Arbeiten zur enormen Erweiterung der Oberschule sowie die Erweiterung der Johannes-Grundschule Spelle dauern derzeit noch an. Darüber hinaus seien Kinderkrippenplätze geschaffen worden und wichtige Akzente zur Familienfreundlichkeit gesetzt. Auch im Bereich der Feuerwehr sei kräftig investiert worden, um den ehrenamtlichen Kameraden bestmögliche technische und räumliche Voraussetzungen zu bieten. Mit der Fertigstellung der Erweiterung des Hafens Spelle-Venhaus sei ein „wichtiges Jahrhundertprojekt abgeschlossen worden, dass wichtige Impulse für den Wirtschaftsstandort aussendet“. Eine wichtige Aufgabe bleibe auch weiterhin die Förderung des Ehrenamtes sowie die Integration von Flüchtlingen. „Eine mutige und erfolgreiche Kommunalpolitik erfordert starke Politiker, die bereit sind, mit Weitblick und Elan Verantwortung zu übernehmen. Sie können stolz sein auf das Erreichte“, dankte der Verwaltungschef. Verabschiedet wurden Wilhelm Brundiers (CDU) nach 35-jähriger Tätigkeit im Samtgemeinderat, Herman Bembom (CDU) nach 30 Jahren, Georg Holtkötter (CDU) nach 25 Jahren, Hans Sandl (CDU) nach 20 Jahren, Elisabeth Glatzel (CDU) nach 15 Jahren, Bernhard Schröder (CDU), Carl Lüttmann (CDU), Heidemarie Hoppe (CDU), Georg Brüggemann (CDU) jeweils nach 10 Jahren, Heinz Meyerdirks (CDU), Ansgar Lager (CDU), Johannes Griese (CDU) und Klaus Eilermann (SPD) jeweils nach 5 Jahren. Stellvertretend für die ausgeschiedenen Mandatsträger blickte Brundiers auf die Ratstätigkeit zurück: „Dass wir viele grundlegende Eckpunkte in all den Jahrzehnten auf den Weg bringen konnten, lag sicherlich daran, dass wir über Parteigrenzen hinweg in einem harmonischen Miteinander aber auch gegenseitiger persönlicher Achtung unsere Arbeit verstanden haben. Dieses ist nicht selbstverständlich. So kann ich mich nicht daran erinnern, dass wir wichtige Entscheidungen in sogenannten Kampfabstimmungen auf den Weg gebracht haben. Unsere Beschlüsse waren in ganz vielen Fällen einstimmig. Dafür auch von dieser Stelle an alle Kolleginnen und Kollegen, an alle Fraktionen und Gruppierungen einen herzlichen Dank.“

In den Weihnachtsferien erstmals „Ferienbetreuung für Grundschulkinder“

Spelle – Um die Ferienzeiten mit den Urlaubstagen der Eltern in Einklang zu bringen, wird in der Samtgemeinde Spelle in den Oster-, Sommer und Herbstferien eine „Ferienbetreuung für Grundschulkinder“ angeboten. Erstmalig haben Eltern nun die Möglichkeit, ihre Kinder zusätzlich auch während der Weihnachtsferien von Montag, 02. Januar, bis Freitag, 06. Januar 2017, betreuen zu lassen.

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Die Betreuung in den Ferien erfolgt durch qualifizierte Fachkräfte.

„Gemeinsam mit den Ferienbetreuern und -betreuerinnen wird ein spannendes und Ab-wechslungsreiches Programm zusammengestellt. Die Kinder erwartet eine kurzweilige Zeit mit vielen Aktionen, Kreativität, Gemeinschaftsspielen, Ausflügen, Erholung und Entspannung. Dabei kommt die Umsetzung der eigenen Ideen nie zu kurz – schließlich sind Ferien“, erklärt Petra Krandick, Koordinatorin des Familienzentrums „Haus der Familie“ das Konzept. Dabei richtet sich die Betreuung in den Weihnachtsferien an die Grundschulkinder der ersten bis vierten Klasse. Die Ferienbetreuung in den Weihnachtsferien wird für alle drei Mitgliedsgemeinden – Spelle, Schapen und Lünne – in der Ludwig-Schriever-Grundschule in Lünne angeboten. In den Osterferien in allen drei Mitgliedsgemeinden vor Ort. Betreuungszeiten sind Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr. Zusätzlich haben Eltern die Möglichkeit, Gleitzeiten von 7.30 Uhr bis 8.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr in Anspruch zu nehmen. Eltern zahlen für die Betreuung 1,00 Euro pro Stunde. Die Kosten von Montag bis Freitag betragen 41,00 Euro inkl. Mittagessen. Die Gleitzeiten werden mit jeweils 0,50 Euro je halbe Stunde berechnet. Alle Termine für das Jahr 2017, weitere Informationen und das Online-Anmeldeformular sind auf der Homepage der Samtgemeinde Spelle www.spelle.de zu finden. Das Online Anmeldeformular ist für die Betreuung in den Weihnachts- und Osterferien bereits freigeschaltet. Anmeldeschluss ist für die Weihnachtsferien Dienstag, 06. Dezember 2016, und für die Osterferien Dienstag, 14. Januar 2017. Eine Betreuung ist erst ab einer Teilnehmerzahl von mindestens fünf Kindern möglich. Die „Ferienbetreuung für Grundschulkinder“ bietet das Familienzentrum „Haus der Familie“ der Samtgemeinde Spelle in Kooperation mit dem Landkreis Emsland und der Emsländischen Stiftung für Beruf und Familie an. Bei einem weiteren Betreuungsbedarf wenden Sie sich bitte an das Familienzentrum „Haus der Familie“. Auskünfte erteilt das  Familienzentrum „Haus der Familie“, Petra Krandick Tel.: 05977 768901, E-Mail: Familienzentrum@Spelle.de

Passend zur kalten Jahreszeit neue Langarm-Trainingsshirts

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Über neue Trainingsshirts freuten sich die Kinder der D4-Junioren vom Verein des SC Spelle Venhaus.Die jungen Fußballer erhielten ihr schickes Outfit von Thomas G. Krings der LVM Versicherungsagentur in Spelle. Eine Spende zum Zeichen der Zusammengehörigkeit, des Zusammenwachsens und zur Teamgeiststärkung. Die Trainer Dennis Surmann,Robin Pape und die Kinder bedanken sich recht herzlich beim Sponsor.

Zukunftsforum Sicherheit und Ordnung vom CDU Kreisverband Lingen

 

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Am kommenden Dienstag (15.11.) findet um 19.00 Uhr im Gasthof Pelle in Beesten das Zukunftsforum Sicherheit und Ordnung vom CDU Kreisverband Lingen statt. Als Referenten stehen der Leiter der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim Karl-Heinz Brüggemann, Dezernent Marc-André Burgdorf und der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion Jens Nacke zur Verfügung. Zu dem Zukunftsforum sind interessierte Bürgerinnen und Bürger aus der Region herzlich eingeladen.

Magdalena Wilmes bleibt Bürgermeisterin in Lünne

Lünne – Magdalena Wilmes (CDU) bleibt Bürgermeisterin in Lünne. Einstimmig erfolgte die Wiederwahl in der konstituierenden Sitzung des Lünner Gemeinderates für die kommende Legislaturperiode bis 2021. Von den elf Sitzen entfallen acht Sitze auf die CDU und drei Sitze auf die „Lünner Liste“, die bei der Kommunalwahl in dieser Formation erstmalig angetreten war.

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Bernhard Hummeldorf (Samtgemeindebürgermeister und Gemeindedirektor), Andreas Wintermann (Stellv. Bürgermeister und CDU-Fraktionsvorsitzender), Bürgermeisterin Magdalena Wilmes und Markus Rolink (Fraktionsvorsitzender Lünner Liste) streben eine konstruktive Zusammenarbeit im Lünner Rat an.

„Mit Magdalena Wilmes haben wir eine Bürgermeisterin, die auch in ihrer Funktion als Kreistagsabgeordnete gut vernetzt ist und schon in der Vergangenheit viel für unseren Ort erreicht hat“, schlug CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Wintermann die bisherige Amtsinhaberin für eine Wiederwahl vor. Diesem Vorschlag schloss sich ebenso Markus Rolink, Fraktionsvorsitzender der Lünner Liste, an. „Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde. Nur fraktionsübergreifend können wir für Lünne viel erreichen“, bot Rolink eine konstruktive Zusammenarbeit an. Nach dem einstimmigen Votum dankte Wilmes sichtlich erfreut für das entgegengebrachte Vertrauen: „Dank einer offenen und von Respekt geprägten Zusammenarbeit mit den Ratskolleginnen und –kollegen sowie mit der Verwaltung konnten wir für Lünne stets das Bestmögliche erreichen. In den kommenden fünf Jahren liegen weitere wichtige Aufgaben vor uns. So hoffe ich auch künftig auf eine konstruktive Zusammenarbeit.“ Zu den Schwerpunkten gehören nach Ansicht der CDU-Politikerin die Weiterentwicklung des Tourismussektors, die angemessene Ausweisung von günstigen Wohn- und Gewerbegebieten, die weitere Förderung des Ehrenamtes und der Familienfreundlichkeit sowie der Bereich Umwelt- und Naturschutz. In einem weiteren Wahlgang wurde Andreas Wintermann einstimmig zum Stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Wilmes und Wintermann bilden gemeinsam mit Dr. Thomas Forstreuter (Lünner Liste) den Verwaltungsausschuss. Der Umwelt-, Planungs- und Bauausschuss setzt sich zusammen aus Norbert Hüsing (Vorsitzender), Albert Haking, Claus Lüttmann, Jens Schoppe und Markus Rolink. Im Sozialausschuss sitzen Dr. Bernd Burrichter (Vorsitzender), Martin Schröder, Jens Schoppe, Albert Haking und Oliver Nefe. Zusätzlich gehören diesem Gremium mit beratender Stimme zwei Vertreter des Jugendforums und ein Mitglied des Familienbeirates an. Einstimmig sprachen sich die Mandatsträger dafür aus, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf auch weiterhin zum Gemeindedirektor zu ernennen. „Die kommunalpolitische Arbeit erfordert ein hohes Maß an Sachlichkeit und Weitblick. Nur so können wir die Erfolgsgeschichte unserer Kommune weiterschreiben“, sprach sich Hummeldorf dafür aus, auch künftig das Wohl der Bürgerinnen und Bürger als Maßstab des Handels anzusehen. Würdig verabschiedet wurden die ausgeschiedenen Ratsmitglieder Maria Bunge und Bernhard Schröder (jeweils nach 20 Jahren), Carl Lüttmann (nach 15 Jahren), Klaus Eilermann und Klaus Kock (jeweils nach 10 Jahren), Daniel Korporal (nach ca. 5 Jahren) und Alfons Löcken (nach ca. einem Jahr).

Ab sofort gilt Stallpflicht

Meppen. Der Landkreis Emsland weist per Allgemeinverfügung an, sämtliches gehaltenes Geflügel (Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse) ab sofort bis zum 31. Januar 2017 einzustallen. Aktueller Anlass sind mehrere Infektionen von Wildvögeln mit hochpathogener Aviärer Influenza vom Subtyp H5N8 im Kreis Plön in Schleswig-Holstein sowie in Konstanz am Bodensee in Baden-Württemberg.

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Bereits in den vorangegangenen Tagen waren diese Viren bereits bei Hausgeflügel und  Wasservögeln in Ungarn, Kroatien und in Polen, nahe der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern, nachgewiesen worden. „Eine Verbreitung des Influenzavirus des Subtyps H5N8 durch Wildvögel ist wahrscheinlich. Es ist zu befürchten, dass es zu einer Einschleppung in die Nutztierbestände kommt, da es sich um einen hochansteckenden Erreger-Typus handelt. Zum Schutz der hiesigen Geflügelbestände haben wir uns entschlossen, die Stallpflicht als einzig geeignete Maßnahme anzuordnen“, sagt Landrat Reinhard Winter.

Der Landkreis Emsland sei nicht nur Wildvogeldurchzugs- und Rastgebiet für wildlebende Wat- und Wasservögel, sondern weise auch eine hohe Geflügeldichte auf. Derzeit werden rund 35 Mio. Stück Geflügel gehalten, führt Winter weiter aus.

Bei der Aviären Influenza handelt es sich um eine ansteckende und anzeigepflichtige Viruser-krankung des Geflügels und anderer Vogelarten, die hohe Tierverluste und damit große wirtschaftliche Schäden zur Folge haben kann.

Drei Tote bei Unfall mit Rettungswagen

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Langen (Emsland) (ots) – Der Rettungswagen, der in der Nacht zum Donnerstag verunglückt ist, und bei dem zwei Rettungssanitäter und der Patient ums Leben kamen, führte einen Patiententransport durch.

Gegen 01.20 Uhr war der Rettungswagen von der Wohnung des 59-Jährigen im südlichen Emsland los gefahren und wollte nach Thuine zum Krankenhaus. Nach den bisherigen Feststellungen gehen Polizei und Rettungsdienst davon aus, dass der Wagen ohne Einsatzmittel (kein Blaulicht, kein Martinshorn) unterwegs war. Wie bereits berichtet, befuhr ein 21-jähriger Rettungssanitäter gegen 01.30 Uhr mit dem Rettungswagen die Kreisstraße 322 in Richtung Thuine. Im Fahrzeug befanden sich hinten im Patientenraum ein weiterer 33-jähriger Rettungssanitäter und ein 59-jähriger Patient, der angeschnallt auf der Liege lag. Vor einer Rechtskurve kam der Rettungswagen aus noch ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum. „Die Geschwindigkeit ist an der Unfallstelle auf 70 km/h beschränkt. Zum Unfallzeitpunkt war die Fahrbahn zwar nass, aber es gab kein Glatteis. Die Unfallstelle und auch der Rettungswagen sind am Donnerstagvormittag noch einmal untersucht worden. Der Rettungswagen war zum Unfallzeitpunkt technisch einwandfrei und mit Winterreifen ausgerüstet. Eine Beteiligung eines anderen Fahrzeugs können wir definitiv ausschließen. Wie es zu dem tragischen Unfall kam, können wir nicht sagen“, so ein Polizeisprecher. Die Ehefrau des verstorbenen Patienten war einige Zeit nachdem ihr Mann abgeholt worden war in Richtung Krankenhaus gefahren und hatte den bereits verunfallten Rettungswagen entdeckt und die Rettungskräfte verständigt. Neben der Polizei waren die Freiwillige Feuerwehr Langen und Notfallseelsorger zur Betreuung der Angehörigen und der Rettungskräfte im Einsatz. Die beiden Rettungssanitäter kommen aus Nordrhein-Westfalen.

Italiener findet gestohlenen Schmuck unter Pasta im Gepäck wieder

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Emsbüren (ots) – Große Freude bei einem 63-jährigen Italiener. Der angeblich gestohlene Schmuck war gar nicht in einer Plastiktüte beim Auto in der Einfahrt vergessen worden, sondern verpackt unter Lebensmitteln, die der Mann an seine in Deutschland lebenden Kinder verteilen wollte. Beim Verteilen der Pasta entdeckte der Mann den Schmuck. Es liegt somit kein Diebstahl vor. Wie am Montag gemeldet, kam der Mann am Freitag gegen 21.30 Uhr nach einer 14-stündigen Autofahrt von Italien in Emsbüren an, um in Deutschland Schmuck aus einem aufgegebenen Geschäft seiner Frau zu verkaufen. Als er den Schmuck am Samstagmorgen vermisste, ging der Mann davon aus, dass er die Tüte neben dem Auto in der Einfahrt vergessen hatte und unbekannte Täter diese entwendet hätten. Dieses war dann aber nicht der Fall.

Einbruch in Feuerwehrgerätehaus in Spelle

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Spelle – (ots) – Zwischen Sonntag, 13.30 Uhr, und Montag, 14.45 Uhr, haben unbekannte Täter an der Schapener Straße einen Einbruch in das Feuerwehrgerätehaus verübt. Die Täter durchsuchten die Räume und entwendeten vorgefundenes Bargeld. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Feueralarm in der Oberschule in Lengerich 250 Schüler evakuiert

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Lengerich (ots) – 250 Schüler der Oberschule Lengerich mussten am Montagmittag evakuiert werden. Gegen 12.20 Uhr hatte die Brandmeldeanlage des Gebäudes einen Alarm ausgelöst. Zu einem tatsächlichen Feuer ist es allerdings nicht gekommen. Im Werkraum der Schule hatte sich während des Unterrichtes der Spanauswurf einer Hobelmaschine dicht gesetzt und stark erhitzt. Als der zuständige Fachlehrer die Verstopfung mit einem Industriestaubsauger beseitigen wollte, entzündeten sich die Späne im Staubsaugerbeutel. Durch die entstandene Rauchentwicklung wurde der Feueralarm ausgelöst. Der Lehrer hatte den Staubsauger noch aus dem Fenster geworfen, konnte die Alarmauslösung jedoch nicht mehr verhindern. Von dem Staubsaugerbeutel abgesehen, entstand keinerlei Sachschaden. Verletzt wurde ebenfalls niemand. Die Feuerwehr Lengerich war mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, musste aber nicht eingreifen.

Italiener vergisst Plastiktüte mit Schmuck im Wert von etwa 20000 Euro

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Emsbüren (ots) – Ein Italiener kam am Freitag gegen 21.30 Uhr mit dem Auto von Italien in Emsbüren an, um in Deutschland Schmuck aus einem aufgegebenen Geschäft seiner Frau zu verkaufen. Beim Auspacken der Sachen aus dem Auto an einer Ferienwohnung in der Eschstraße vergaß der Mann am Auto auf der Einfahrt zum Haus eine Plastiktüte mit Schmuck im Wert von etwa 20000 Euro. Als er den Schmuck am Samstagmorgen vermisste, war die Tüte von unbekannten Tätern gestohlen worden. Bei dem Schmuck handelt es sich um Ohrringe, Armbänder und Halsketten und um eine größere Menge violetter Edelsteine. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Spelle unter der Telefonnummer (05977) 929210 zu melden.

Betrunkener greift Beamte an

Lähden (ots) – Eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Meppen ist am Freitagabend zu einem Einsatz nach Holte-Lastrup geschickt worden.

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Im Gebäude der ehemaligen Entzugsklinik an der Lähdener Straße hielt sich gegen 18.40 Uhr ein Mann auf, der zuvor mehrere Straftaten begangen hatte. Ihm wird vorgeworfen, unter Alkoholeinfluss zunächst einen Unfall auf der Schulstraße verursacht zu haben. Gegen17.40 Uhr stieß er dort mit seinem Auto zunächst gegen einen Bordstein und geriet anschließend in den Gegenverkehr. Dort kam es zum Zusammenstoß mit dem Anhänger eines Lkw. Weil der Fahrer des Lkw mit seinem Handy die Polizei angerufen hat, wurde er von dem Unfallverursacher angegriffen und geschlagen. Anschließend flüchtete der 27-jährige Pole mit seinem Beifahrer zu Fuß von der Unfallstelle. Durch Zeugen bekamen die alarmierten Polizisten einen Hinweis auf den Aufenthaltsort der beiden Flüchtigen. Die Beamten trafen den Verursacher und den Beifahrer an und forderten sie auf, sich auszuweisen. Der 27-Jährige weigerte sich und war dabei so aggressiv, dass ihm Handschellen angelegt werden mussten. Ein Beamter wurde durch Tritte und Bodychecks leicht verletzt, blieb aber dienstfähig.

Dem stark alkoholisierten Mann und seinem 31-jährigen Begleiter wurden Blutproben entnommen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass der 27-Jährige Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Er wird sich nun gleich wegen mehrerer Straftaten verantworten müssen.