Auftaktsieg der Speller Elf beim Aufsteiger in Bornreihe

Souveräner Auftritt beim Aufsteiger in Bornreihe, sichere Vorstellung in der Abwehr, in der Offensive noch ein paar Möglichkeiten liegen gelassen. Ein sehr ballsicheres Spiel der Speller Elf, der Aufsteiger aus Bornreihe war nur bei den Standards gefährlich. In der ersten Halbzeit in der 24. Spielminute Tor durch Florian Hoff. In Halbzeit zwei schließt Sascha Wald einen Konter eiskalt ab. Fazit: Der Sieg hätte durchaus höher ausfallen können, die ein oder andere Gelegenheit dazu war da.

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Volkslieder singen im Wöhlehof

Spelle – Am Dienstag, 16. August 2016, ab 15.00 Uhr kommen dank des Gesangsnachmittages „Wo man singt…“ alle Sangesfreudigen und Freunde der Volksmusik wieder auf ihre Kosten.

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Laden zum Gesangsnachmittag „Wo man singt…“ ein: (v.l.) Norbert Borner (Vorsitzender Forum Kultur Erleben), Ingrid Wolbers und Hugo Gelze (beide Wöhlehof-Team).

„Volkslieder waren früher in aller Munde und drohen heute in Vergessenheit zu geraten. An diesem Nachmittag wollen wir wieder gemeinsam das alte Liedgut pflegen und laden zum offenen Singen ein“, stellte Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes, das Veranstaltungskonzept vor. Für dieses Format wurde eigens ein Wöhlehof-Liederheft mit altbekannten Liedern gedruckt. Zur musikalischen Untermalung hat sich ein kleiner Kreis von Hobbymusikern mit unterschiedlichen Instrumenten zusammengesetzt. Bei Kaffee und Kuchen soll in einer geselligen Atmosphäre gemeinsam gesungen werden. Der Eintritt ist frei. Wer als Gruppe einen Tisch reservieren möchte, kann sich im Wöhlehof unter Tel. 05977 937-990 melden. Alle Interessierten sind zu diesem Gesangsnachmittag herzlich eingeladen.

Spektakulärer Einbruch in Autohaus – Einbrecher flüchten mit drei Sportwagen

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Zu Arbeitsbeginn am Freitagmorgen bot sich den Mitarbeitern ein Bild der Verwüstung. Unbekannte Täter waren in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in das Autohaus im Lingener Ortteil Baccum in der Antoniusstraße eingebrochen und hatten die Büroräume durchsucht und dabei erheblich verwüstet. Vermutlich suchten die Einbrecher gezielt nach den Fahrzeugschlüsseln und -briefen der Ausstellungsfahrzeuge. Nachdem die Unbekannten hierbei offensichtlich nicht fündig wurden, ging es an den schweren Standtresor der Firma.

Dieser wurde anscheinend mit einem Trennschleifer aufgeflext und anschließend ausgeräumt. Hierbei erbeuteten die Täter sowohl die deponierten Fahrzeugbriefe als auch die drei Fahrzeugschlüssel, auf die sie es vermutlich abgesehen hatten. Es handelt sich um die Schlüssel für zwei neue Sportwagen des Herstellers Alfa Romeo und einen Schlüssel für einen Porsche Carrera Cabriolet. Die drei hochwertigen Fahrzeuge wurden von den Einbrechern direkt gestartet und aus der Ausstellungshalle gefahren. Die weitere Fluchtrichtung der Täter mit den Sportwagen konnte bislang nicht geklärt werden. Die Polizei fahndet nach den auffälligen Fahrzeugen, die einen Verkaufswert von etwa 150000 Euro haben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 10000 Euro. Bei  den gestohlenen Autos handelt es sich um einen schwarzen Alfa Romeo Giulia mit dem Kennzeichen EL-OV 69, einen roten Alfa Romeo Spider 4c, ohne Kennzeichen, und einen schwarzen Porsche Carrera 911, ohne Kennzeichen. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen und sicherte am Freitagvormittag erste Spuren am Tatort. Die Polizei Lingen sucht jetzt Zeugen, die in der Tatnacht in Lingen Baccum verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachten konnten oder den Abtransport der auffälligen Sportwagen bemerkt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591/87-0

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Straßenkünstler geben Auftakt zu den „Meppen-Tagen“

Am zweiten August-Wochenende werden die MEP, der Windthorstplatz und der Marktplatz zu Leinwänden umfunktioniert. Vier Straßenkünstler sorgen dann für ganz besondere „Augen-Blicke“.

 

Ab sofort werden die „Meppen-Tage“ das samstägliche Shopping-Vergnügen in der Innenstadt begleiten. Sie finden jeweils am zweiten Samstag im Monat statt. Den Auftakt macht ein Straßenkünstlertag am 13. August. Vier Straßenkünstler von FreddArt Streetpainting um die Inhaberin Frederike alias Fredda Wouters aus Kevelaer werden in der MEP, auf dem Windthorstplatz und auf dem Marktplatz 3D- und 2D-Bilder fertigen. Darüber hinaus erstellen zwei Karikaturisten kostenlos auf Wunsch Portraits der Innenstadt-Besucher.

Welche Motive das Pflaster zieren werden, wird im Vorfeld allerdings nicht verraten. Dafür gibt es auch einen guten Grund. Es besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Gewinnspiel mit der Frage, wen oder was die Bilder zeigen. Als Preise winken Meppen-Gutscheine im Wert von bis zu 100,- Euro. Teilnahmekarten sind bei den teilnehmenden, durch einen roten Aufkleber gekennzeichneten Geschäften erhältlich. Einen weiteren Part des Straßenkünstlertages übernimmt die Kunstschule des Meppener Kunstkreises, die ihr neues Programm „Upcycling – Kunst aus Müll“ vorstellen wird.

Bereits am Freitag, 12. August, werden die Straßenkünstler in der Zeit von 10.00 bis 20.00 Uhr mit ihren Werken beginnen. Am Samstag, 13. August, sind sie von 9.00 bis 16.00 Uhr aktiv. Danach besteht die Möglichkeit für originelle, „interaktive“ Fotos.

Kleine Vorschau auf die nächsten „Meppen-Tage“: 10. September: Tag der Vereine, 8. Oktober: Tag der Marching-Bands, 11. November: Pre-Start der Hundertwasser-Ausstellung.

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Neues Baugebiet in Schapen

Schapen – Naturnahes Wohnen in Zentrumsnähe: Das neue Baugebiet „Am Harkenberg III“ in Schapen vereint diese Standortfaktoren. Die Erschließungsmaßnahmen des Gebietes sind nun abgeschlossen und die Grundstücke stehen zum Verkauf.

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Begrüßen die Entwicklung im neuen Baugebiet „Am Harkenberg III“: (von links) Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer, Bernadette Brüggemann (Vorsitzende des Umwelt, Planungs- und Bauausschuss), Marion Laarmann und Dipl. Ing. Otto Wallmeyer (beide Samtgemeinde Spelle) (von links).

Insgesamt verfügt das rund zwei Hektar große Gebiet über 22 Baugrundstücke zu einer Größe von 655 und 807 Quadratmetern. „Ich freue mich über das bisherige starke Interesse. So wurden bereits sechs Grundstücke verkauft“, blickte Bürgermeister Karlheinz Schöttmer stolz auf die bisherige Entwicklung. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf verdeutlichte, dass neben der ansprechenden Wohngegend und der guten Nahversorgung sicher auch die Konditionen für junge Familien besonders attraktiv seien. So liegt der Verkaufspreis bei 53,00 Euro pro Quadratmeter inkl. Erschließung. „Die Grundstücke in der Nähe der Raiffeisenstraße überzeugen durch einen hohen Wohnwert“, verwies Bernadette Brüggemann, Vorsitzende des Umwelt, Planungs- und Bauausschusses, auf die Vorzüge des neuen Baugebietes. Die Herrichtung der Baustraße sowie die Herstellung der Schmutz- und Regenwasserkanalisation sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Die Erschließung verursachte Kosten in Höhe von rund 145.000 Euro. Interessenten für noch freie Bauplätze können sich an die Samtgemeinde Spelle, Marion Laarmann, Tel. 05977 937-430, E-Mail: Laarmann@Spelle.de wenden.

Krammarkt in Rheine

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Rheine. Beste und preiswerte Einkaufsmöglichkeiten sowie ein einzigartiges Sortiment unterschiedlichster Waren: Das ist der Krammarkt‬ in Rheine‬.
Am nächsten Mittwoch, 10. August 2016, von 08.00 bis 18.00 Uhr, sind die Händler wieder in Rheines Innenstadt zu finden.
Bunter Trubel, lebhaftes Gedränge, allerlei nützliche Waren und der charakteristische Marktlärm sind garantiert. Und wer noch nach einer guten Tischdecke oder einem nützlichen Küchenhelfer sucht, wer ein neues Tuch oder eine neue Fensterdekoration benötigt oder wer schlendern und stöbern möchte, ist auf dem Krammarkt genau richtig!

Auftakt in Sportwochenende beim SV Schwarz-Weiß Varenrode 1956 e.V.

Das Sportwochenende 2016 steht an… Unter anderem am Freitag mit den Damen des SV Meppen Frauenfußball und der Warendorfer SU. Die Jungs vom Nordhorner Sportverein Sparta 09 e.V. sind ebenfalls da!
Am Samstag ist die U9 des FC Schalke 04 in Varenrode im Vorspiel für den Saisonauftakt unserer Ersten gegen Clusorth / Bramhar aktiv.
Am Sonntag steht dann das traditionelle Familiensportfest auf dem Programm.
Für das leibliche Wohl ist allzeit gesorgt!

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Autofahrer aus Nordhorn lebensgefährlich verletzt

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Thuine. Am Donnerstagmorgen ist ein 26-jähriger Autofahrer aus Nordhorn bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 214 zwischen Lingen und Freren lebensgefährlich verletzt worden. Drei weitere Personen wurden leicht verletzt. Nach ersten Angaben der Polizei war der 26-Jährige mit einem Nissan Primera in Richtung Thuine unterwegs. Gegen 07 Uhr war er aus noch ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn geraten. Hier tuschierte er den Opel MERIVA eines 37-Jährigen aus Freren und prallte dann mit einem VW-Transporter zusammen. Der Nordhorner wurde in seinem total beschädigten Wagen eingeklemmt und konnte von den Einsatzkräften der Feuerwehren aus Freren und Thuine gerettet werden. Er wurde im Rettungshubschrauber in das Bonifatius-Hospital nach Lingen geflogen. Der Opel-Fahrer, der 34-jährige Fahrer des VW aus Spelle und sein 29-jähriger Beifahrer aus Freren wurden leicht verletzt. Sie kamen in Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Lingen und Thuine. Die B 214 war bis gegen elf Uhr voll gesperrt.

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Neue Ausgabe der Seniorenzeitschrift liegt aus

Spelle – „Dütt un Datt un all so watt“: Die neue Ausgabe der Seniorenzeitschrift der Samtgemeinde Spelle liegt zu Anfang August druckfisch zur kostenlosen Mitnahme im Rathaus, in den Gemeindebüros in Schapen und Lünne, bei den Geldinstituten und bei den Bäckereien innerhalb der Samtgemeinde Spelle aus.

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Die neue Ausgabe der Seniorenzeitschrift der Samtgemeinde Spelle ist ab sofort erhältlich.

Die Seniorenzeitschrift „Dütt un datt un all so watt“ wird seit 2006 jeweils Anfang Februar und Anfang August von der Samtgemeinde Spelle herausgegeben. Sie enthält interessante Berichte, Tipps und Tricks sowie viele unterhaltsame Beiträge. Ebenso wird die plattdeutsche Mundart gepflegt. „Dabei spricht die Seniorenzeitschrift nicht nur die Seniorinnen und Senioren an, sondern ist eigentlich für alle Bürger interessant“, erklärte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Die nächste Ausgabe wird wie gewohnt Anfang Februar veröffentlicht. Dafür sucht die Samtgemeindeverwaltung stets Beiträge über das Leben und Ereignisse in der Samtgemeinde. Es kann auch ein Gedicht, ein Dönken oder ein Bild aus früherer Zeit sein. Vielleicht weiß auch der eine oder andere eine nette Begebenheit aus früheren Jahren, an die sich bestimmt noch jemand erinnern wird. Kontakt für Anregungen und Rückfragen oder zum Einsenden von Text- und Bildmaterial: Samtgemeinde Spelle, Stefan Holtkötter, Hauptstr. 43, 48480 Spelle, Tel. 05977 937-340, E-Mail: Holtkoetter@Spelle.de.

Freiwillige Feuerwehr Spelle probt für den Großen Zapfenstreich

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Spelle: Am Mittwochabend um 19:00 Uhr fand auf dem Markelo-Platz eine so genannte Stellprobe statt, bei der nicht der gesamte Zapfenstreich geübt wurde, sondern nur Teile davon.
Der „Große Zapfenstreich“ am 27.08.2016 soll ein stimmungsvoller Höhepunkt der 125 Jahrfeier der Freiwilligen Feuerwehr Spelle werden. Die Proben haben begonnen.

Autofahrerin bei Unfall schwer verletzt

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Groß Hesepe: Eine 43-jährige Autofahrerin ist am Mittwochabend bei einem Verkehrsunfall auf der Meppener Straße schwer verletzt worden. Nach Angaben der Polizei war sie gegen 18.25 Uhr in einem Baustellenbereich, in dem die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzt ist, durch nicht angepasste Geschwindigkeit auf Rollsplit ins Schleudern geraten. Ihr Opel Agila kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich im Seitenraum und blieb auf der Beifahrerseite liegen. Die Feuerwehr konnte die schwerverletzt eingeklemmte Frau aus Groß Hesepe aus dem Fahrzeug retten. Sie kam notärztlich versorgt in das Krankenhaus nach Meppen. An dem Auto war erheblicher Sachschaden entstanden. Für die Rettungs- und bergungsarbeiten war die Straße für eine Stunde gesperrt.

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Wer kennt diesen Tresor

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Rheine. Ein Einbruch, bei dem noch verschiedene Details zu klären sind, beschäftigt derzeit die Rheinenser Polizei. Zugetragen hat sich der Vorfall in der Zeit zwischen Freitagnachmittag, 15.00 Uhr und Montagmorgen (01.08.2016), auf dem Gelände eines Malerbetriebes an der Elter Straße/Heidhövelstraße in Gellendorf. Als der Firmeninhaber die Tür zu den Firmenräumen am Montagmorgen, gegen 07.15 Uhr, aufschließen wollte, war dies mit dem Schlüssel nicht möglich. An dem Schloss hatten sich unbekannte Täter zu schaffen gemacht. Schließlich konnte er sein Büro betreten. Hier folgte die nächste Überraschung.

In dem Raum standen eine Schubkarre und ein Tresor. Verschiedene Verschmutzungen deuteten darauf hin, dass Unbekannte den Safe dort mit einem Trennschleifer  geöffnet hatten. Den eingesetzten Beamten erklärte der Mann, dass weder der Tresor noch die Schubkarre aus seinem Gebäude stammen würden. Nach derzeitigem Stand dürften die Täter somit „nur“ einen geeigneten Ort zum Öffnen des Safes gesucht und gefunden haben. Die Polizei konnte die beiden sichergestellten Gegenstände bisher keinem Tatort bzw. Eigentümer zuordnen. Sie fragt:

Wer weiß, woher die Schubkarre und der Tresor stammen? Hinweise zu dem Vorfall bitte unter Telefon 05971/938-4215.

Backhausfete in Dreierwalde

Die KLJB ‪#‎Dreierwalde‬ veranstaltet auch in diesem Jahr wieder die alt bekannte Backhausfete. Diese ist das Open Air Event des Jahres!

Es erwartet euch wie die letzten Jahre eine Klopferbar. Am DJ Pult heizt uns mal wieder der legendäre DJ TO ein.

Am 27.08.2016 um 21 Uhr soll die Fete starten.

Dieses Jahr gibt es wieder sogenannte „Muttizettel“ diesen könnt ihr hier herunterladen:
https://www.kljb-dreierwalde.de/…/…/Jugendschutzformular.pdf
Dieser ist nur gültig mit einer Kopie des Ausweises eurer Erziehungsberechtigten!

Einlass nach dem Jugendschutzgesetzt!

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Bodenkulturzweckverband Lingen blickt auf 60 Jahre

Lingen – Die Pflege und Instandhaltung von Straßen genießt insbesondere im ländlichen Raum einen besonderen Stellenwert. Um diese Arbeiten in der Region effizient ausführen zu können, wurde vor 60 Jahren der Bodenkulturzweckverband Lingen gegründet. Im Rahmen einer Feierstunde wurde auf die erfolgreiche Entwicklung des Zusammenschlusses zurückgeblickt.

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Verbandsvorsteher und Spelles Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf

Grundlage zur Gründung war ein Beschluss des Kreistages des damaligen Landkreises Lingen am 28. Juli 1956. 16 Wasser- und Bodenverbände und 21 Kommunen, davon 20 aus dem südlichen Emsland sowie die Gemeinde Wietmarschen aus dem benachbarten Landkreis Grafschaft Bentheim, gehören dem Bodenkulturzweckverband an. Hauptaufgabe ist die Unterhaltung und Instandhaltung der Gemeindestraßen in den Mitgliedsgemeinden. „Die Gründung des kommunalen Zweckverbandes vor 60 Jahren war äußerst wegweisend und zukunftsorientiert. Denn durch diese Zusammenarbeit werden die einzelnen Kommunen bei der Unterhaltung der Straßen entlastet und notwendige Maschinen und Personal können effektiver eingesetzt werden“, unterstrich Verbandsvorsteher und Spelles Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf den besonderen Stellenwert des Bodenkulturzweckverbandes für die angeschlossenen Kommunen. Dabei unterstrich Hummeldorf die Bedeutung der guten Zusammenarbeit der Mitglieder, des Vorstandes, der Geschäftsführung und der Mitarbeiter für die positive Entwicklung. Besonderer Dank galt dem Landkreis Emsland, der seit Verbandsgründung ununterbrochen die Geschäftsführung übernommen hat. Geschäftsführer Detlev Thieke vom Landkreis Emsland bescheinigte dem Zweckverband: „Der Bodenkulturzweckverband hat einen wesentlichen Beitrag zur Erschließung des Emslandes getätigt!“ Dabei verdeutlichte Thieke, dass sich die Aufgabenstellung im Laufe der Jahre wesentlich verändert und die Anforderungen zugenommen hätten. Während der Veranstaltung wurde Alfons Brink offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Dieser war seit 1981 beim Bodenkulturzweckverband tätig. Geehrt wurde ferner Aloys Lakemeyer für das 25-jährige Betriebsjubiläum. Der Betriebshof besteht seit 1959 in Lingen-Ramsel, 11 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. Die Arbeitsschwerpunkte liegen im Erhalt des bestehenden Wegenetzes, Ausbessern, Verbreitern der Wege und das Herstellen von Oberflächenbehandlungen – oft punktuell, aber auch über die gesamte Wegebreite. Weiterhin gehören Arbeiten im Straßenseitenraum, wie das Bankettfräsen, Wurzelstöcke roden, Arbeiten mit der Stubbenfräse und Freischneiden des Lichtraumprofils mit der Wallheckenschere zum Aufgabenprofil. Zudem werden Reparatur- und Wartungsarbeiten in der verbandseigenen Werkstatt durchgeführt, Winterdienste für den Landkreis Emsland übernommen und Brückenbauwerke durch Wellstahldurchlässe ersetzt.

Rad- und Fußweg des Kettelerufers wird gesichert

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Rheine. Wer in diesen Tagen einen Blick von der Nepomukbrücke in Richtung der neuen Emsgalerie wirft, erkennt, dass die östliche Seite demnächst mit einer Außenterrasse und einer Treppenanlage an das Kettelerufer grenzt. Der dortige Fuß- und Radweg ist Teil des Emsauenradweg und soll auch zukünftig als solcher genutzt werden.  Das Ufer selber grenzt an den Böschungsbereich der Ems und ist auf einer Länge von rund 50m mit Wasserbausteinen aufgeschüttet und befestigt. Um der Gefahr eines Absturzes vorzubeugen, wird dieser Bereich nun durch mobile Absperrelemente gesichert. Für 2016/ 2017 soll im Zuge des Rahmenplans Innenstadt dann auch das Kettelerufer inkl. der Uferbereiche samt Absturzsicherungen in die Planung aufgenommen und neu gestaltet werden. Bis dahin wird ein Stabgitterzaun als provisorische Maßnahme angebracht.

Neue Auszubildende bei der Stadt Rheine

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v.l.n.r.: Dr. Peter Lüttmann, Bürgermeister, Lena Beermann (Bachelor of Laws), Tobias Schürbrock (Verwaltungsfachangestellter), Pia Löthmeier (Verwaltungsfachangestellte), Malte Lütje (Notfallsanitäter), Inka Möllerherm (Bachelor of Laws), Alexander Hoppe (Notfallassistent), Florentine Kühs-Sandmann (Ausbildungsleiterin)

Am Montag, 1. August 2016, begannen sechs Auszubildende ihre Tätigkeit bei der Stadt Rheine. Sie wurden von Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann und Ausbildungsleiterin Florentine Kühs-Sandmann herzlich begrüßt. Um den neuen Kolleginnen und Kollegen den Einstieg in das Arbeitsleben zu erleichtern und die Stadtverwaltung besser kennen zu lernen, wurden sie bereits durch die verschiedenen Abteilungen im Rathaus geführt. Dabei konnten sie bereits die Jugendauszubildendenvertretung (JAV), den Personalrat und die Gleichstellungsbeauftragte kennenlernen. Der Rundgang führte vom Tiefkeller, in dem Akten aufbewahrt werden, bis auf das Dach des Rathauses. Ebenfalls geplant sind Besuche der weiteren städtischen Einrichtungen wie z.B. Stadtbibliothek, Falkenhof-Museum, Stadtarchiv und Außenstelle Mesum. Anschließend beginnt die Ausbildung in den jeweiligen Fachabteilungen.

Herr Dr. Lüttmann und Frau Kühs-Sandmann wünschten den neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start und eine erfolgreiche Ausbildung.

Männliche Leiche aus der Ems in Geeste geborgen

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Geeste (ots) – Am Dienstagmorgen ist der Leichnam eines bislang unbekannten Mannes in der Nähe der Hafenstraße aus der Ems geborgen worden. Ein auf den ufernahen Emswiesen arbeitender Zeuge hatte den leblosen Körper gegen 10.15 Uhr entdeckt und die Rettungskräfte verständigt. Ein eingesetzter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Todesumstände und Identität des Mannes sind aktuell vollkommen unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Aktuelle Vermisstenanzeigen liegen den Beamten nicht vor. Die Staatsanwaltschaft Osnabrück hat eine Obduktion des Verstorbenen angeordnet.

DRK begrüßt neue Mitarbeiter im Rettungsdienst

Der DRK-Kreisverband Emsland e.V. freut sich über 14 neue Mitarbeiter im Rettungsdienst. Neben Auszubildenden zu Notfall- und Rettungssanitätern, beginnen einige auch ein Freiwilliges Soziales Jahr.

Bei einer Informationsveranstaltung am 28.07 wurden die neuen Mitarbeiter offiziell von DRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Hövelmann begrüßt.

DRK begrüßt neue Mitarbeiter im Rettungsdienst

Foto: Michael Speer, stell. Fachbereichsleiter Rettungsdienst und Katastrophenschutz, Rüdiger Tobler, Hygienebeauftrager, Heinz Hunfeld, Dienstellenleiter Meppen, Andreas Hoffhaus, Dienstellenleiter Lingen, Thomas Hövelmann DRK-Kreisgeschäftsführer, Christof Witschen, Fachbereichsleiter Rettungsdienst und Katastrophenschutz und die neuen Mitarbeiter im Rettungsdienst.

„Wir heißen die neuen Mitarbeiter herzlich willkommen. Gerade in den vergangenen Jahren haben wir unseren Mitarbeiterstamm auf nunmehr 145 Rettungssanitäter und Rettungsassistenten erweitert.  Deshalb freuen wir uns besonders über den Nachwuchs im Rettungsdienst. Sie werden schnell praktische Erfahrungen sammeln und so vielen Menschen helfen können“, so Hövelmann.

Im Anschluss daran stellte Christof Witschen, Fachbereichsleiter Rettungsdienst und Katastrophenschutz, das rote Kreuz  und den Kreisverband Emsland vor. Nach DRK Gründer Henry Dunant  sei es grundlegend, die Hilfe nach dem Maß der Not auszurichten. Das bedeutet für uns noch heute, zuerst demjenigen zu helfen, der am meisten auf die Hilfe angewiesen ist, ohne dabei auf Nationalität, soziale Stellung oder religiöse und politische Ansichten zu achten.“

Danach stellt Michael Speer, stellv. Fachbereichsleiter Rettungsdienst und Katastrophenschutz die Rettungswachen und Fahrzeuge des Rettungsdienstes vor.

Weitere wichtige Themen des Einarbeitungstages waren die Bereiche Arbeitssicherheit, Datenschutz, Hygiene und Qualitätsmanagement.

Er betont: „Der Rettungsdienst ist eine sehr wichtige und verantwortungsvolle Aufgabe. Wir wünschen allen Mitarbeitern einen guten Start und viel Erfolg.“

Polizei findet männlichen Leichnam auf dem Gelände- nach großer Durchsuchungsaktion

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Das Bild zeigt die Fundstelle des Leichnams.

NordhornIm Rahmen der seit Montagmorgen laufenden Suchaktion am Boerweg in Nordhorn, hat die Polizei einen männlichen Leichnam auf dem Gelände gefunden. Mithilfe modernster technischer Hilfsmittel sowie dem Einsatz von speziellen Leichenspürhunden, haben die Beamten den vergrabenen Körper aufspüren können. Ob es sich bei dem Toten um den gesuchten Juan Antonio Alvarez handelt, steht noch nicht mit letzter Gewissheit fest. Eine Obduktion soll Aufschluss über die Identität des Toten sowie die Umstände seines Ablebens bringen. Darüber hinaus sind die Durchsuchungsmaßnahmen am Boerweg noch nicht abgeschlossen. Zwei der in diesem Zusammenhang tatverdächtigen Personen befinden sich bereits in Haft. Nach der dritten Person wird aktuell mit Hochdruck gefahndet. Die Polizei geht davon aus, ihn zeitnah ebenfalls festnehmen zu können. Sobald alle notwendigen Informationen vorliegen, wird sich die Staatsanwaltschaft Osnabrück in den kommenden Tagen, gemeinsam mit der zuständigen Staatsanwaltschaft der Niederlande und der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim, in einer Pressekonferenz zum Sachverhalt äußern.

Stellenausschreibung der Samtgemeinde Spelle

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Stellenausschreibung Die Samtgemeinde Spelle sucht zu sofort eine/n Mitarbeiter/-innen im Rahmen eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses für hauswirtschaftliche Tätigkeiten in der Kinderkrippe „Am Brink“ in Spelle sowie der Ludwig-Schriever-Grundschule Lünne. Die Tätigkeit umfasst u.a. die Vor- und Nachbereitung der Mittagsbetreuung mit teilweiser Beaufsichtigung der Teilnehmer. Die Bewerber/-innen sollten über erzieherische Fähigkeiten verfügen. Entsprechende Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 08.08.2016 an die Samtgemeinde Spelle, Hauptstraße 43, 48480 Spelle. Auskunft erteilt Herr Sändker, Tel. 05977/937-290.

Vollsperrung der Sprickmannstraße von Dutumer Straße bis Neuenkirchener Straße

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Rheine. Aufgrund der anstehenden Asphaltierungsarbeiten in der Sprickmannstraße muss diese vom 03. August 2016 bis zum 11. August 2016 im Bereich zwischen der Dutumer Straße und der Neuenkirchener Straße voll gesperrt werden. Die Vollsperrung betrifft ebenfalls die Kreuzungen Sprickmannstraße / Frankenburgstraße sowie Sprickmannstraße / Alter Neuenkirchener Weg. Das Mathias -Spital ist für Besucher über die Dutumer Straße erreichbar. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den entsprechenden Bereich der Sprickmannstraße zu umfahren.

Als Ansprechpartner für Auskünfte bezüglich der Baumaßnahme steht Herr Stach von den Technischen Betrieben unter der Telefonnummer 939 488 zur Verfügung. Die Technischen Betriebe sind bestrebt, die mit der Vollsperrung verbundenen Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten und für einen zügigen Bauablauf zu sorgen.

Große Durchsuchung die Polizei ermittelt gegen drei Niederländer wegen Totschlags. Allerdings fehlt die Leiche

 

Nordhorn / Amsterdam : Polizei und Staatsanwaltschaft haben am Montagmorgen am Boerweg in Nordhorn eine große Durchsuchungsaktion gestartet. Bei der Staatsanwaltschaft Osnabrück wird gegen drei Niederländer, die in dem Haus am Boerweg wohnen, ein Verfahren wegen Verdachts eines Tötungsdeliktes geführt. Die drei Männer im Alter von 60, 48 und 22 Jahren werden verdächtigt, einen 50-jähriger Niederländer aus Amsterdam getötet zu haben. Bereits seit dem 12. Mai wird der 50-jährige Niederländer Juan Antonio Alvarez aus Amsterdam vermisst. Alvarez hielt sich nach Angaben von Zeugen in Nordhorn bei den drei Niederländern am Boerweg auf. Aufgrund eines Hinweises der niederländischen Polizei auf eine Cannabis-Indoor-Plantage wurde am 18. Mai zunächst ein Wohnhaus und danach eine benachbarte Halle am Boerweg durchsucht. Im Wohnhaus wurde eine geringe Menge Marihuana sichergestellt. In der Halle wurde eine Cannabisplantage mit insgesamt 127 Pflanzen gefunden und sichergestellt. Die drei Niederländer stehen im Verdacht, die Anlage betrieben zu haben. Nach Angaben der drei Niederländer hat sich der Vermisste tatsächlich im Mai bei ihnen aufgehalten und soll bereits am 12. Mai mit seinem Auto, einem schwarzen Mercedes mit dem niederländischen Kennzeichen 30-DG-RT, weggefahren sein. Dieses Auto wurde am 12. Mai in Nordhorn auf einem Parkplatz am Ringcenter am Stadtring von einem Mitarbeiter des Ordnungsamtes festgestellt, wo das Fahrzeug ordnungswidrig abgestellt war. Der Wagen wurde am 14. Mai von der Polizei in Amsterdam gefunden. Weiterhin wurden das Portemonnaie und das Mobiltelefon des Vermissten in der Umgebung des Wagens gefunden. Von dem Vermissten fehlt seitdem jede Spur. „Aufgrund der Gesamtumstände gehen die niederländische Polizei in Amsterdam , die deutsche Polizei und die Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 50-jährige Alvarez einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist“, teilte ein Polizeisprecher mit. „Wir haben den dringenden Verdacht, dass die drei Niederländer mit dem Verschwinden etwas zu tun haben. Aus diesem Grunde wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück durch das zuständige Amtsgericht ein Durchsuchungsbeschluss für das Haus und das Grundstück am Boerweg erlassen“, teilte die Polizei am Montag mit. An der Durchsuchung sind Polizeibeamte aus Nordhorn und Lingen, von der Bereitschaftspolizei aus Osnabrück und Oldenburg, vom Landeskriminalamt Niedersachsen, vom Bundeskriminalamt, von der niederländischen Polizei, Diensthundeführer der Polizeidirektion und Staatsanwälte aus Osnabrück beteiligt. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 oder bei der Polizei in Lingen unter der Rufnummer (0591) 870 zu melden.

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Nachtrag zur Pressemitteilung „Toter am Kanal gefunden – Polizei sucht Zeugen – Wem ist der Polo des Opfers aufgefallen? – Polizei sucht weiter nach Zeugen

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Wem ist der Polo des Opfers aufgefallen? – Polizei sucht weiter nach Zeugen

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Münster, Polizei Steinfurt und Polizei Münster

Nach dem Fund einer männlichen Leiche am Sonntagmittag (31.07.) zwischen FMO und Kanal haben die Beamten die Identität zweifelsfrei festgestellt. Bei dem Opfer handelt es sich um einen 53-jährigen Nordwalder. Er ist auch der Halter des in Tatortnähe gefundenen VW Polo. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Leichnam noch am Sonntag im Rechtsmedizinischen Institut der Universität in Münster obduziert. Die Obduktion ergab, dass der Mann aus Nordwalde erstickt ist. Bisherige Ermittlungen ergaben, dass der 53-Jährige am Samstag (30.07.) gegen 17.30 Uhr zuletzt von Zeugen lebend in Nordwalde gesehen wurde. Die Polizei sucht nun Zeugen, die das Opfer am Samstag nach 17:30 Uhr noch gesehen haben. Möglicherweise ist auch der silberfarbene Polo mit dem Kennzeichen ST-MS 1062 zwischen Nordwalde und dem Fundort aufgefallen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0251 275-0 entgegen.

Erster Bericht Hier

Die Strohpresse löst den Mähdrescher ab

L P D – Stroh, also die Halme von Gerste, Weizen, Roggen oder Hafer, sind ein wichtiger Rohstoff. Stroh dient als Einstreu in Ställen, als Energielieferant oder, kleingehäckselt auf dem Acker zurückgelassen, als Dünger. Landwirte, die das Stroh nicht im eigenen Betrieb benötigen oder regional verkaufen können, müssen mit spitzem Bleistift rechnen, ob sich die Strohernte lohnt oder der Düngerwert den Gewinn dabei übersteigt, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Dabei müssen Maschinenkosten, Nährstoffentzug, Verladung, Transport, Lagerung, Kosten für Dünger zum Ausgleich und auch das Risiko des Landwirts einbezogen werden. Je nach regionalen Gegebenheiten kann der Gewinn recht schnell dahinschmelzen.

Foto: Landvolk

Dennoch sind im ganzen Land derzeit die Strohpressen unterwegs. Überwiegend wird das Stroh zu Rundballen mit einem Gewicht von über 200 Kilogramm gepresst. Technisch aufwändiger, aber besser zu Verladen sind große Quaderballen mit bis zu 300 Kilogramm Gewicht. Vor allem für weitere Strecken sind sie gut geeignet. Immer seltener kommen kleine Ballenpressen zum Einsatz. Pferdebetriebe oder kleinere Höfe nutzen die Quaderballen mit einem Gewicht von etwa 20 Kilogramm gern, wenn die Maschinen für das Auf- und Abladen fehlen. Allerdings müssen auf den Höfen dann die Familie und Freunde bei der Einlagerung mit anpacken. Die gleiche Menge Stroh in Großballen lässt sich mit einer Person und dem Trecker oder Teleskoplader sieben Mal schneller abladen.

Ins Gespräch gekommen ist das Stroh aktuell auch bei den Betreibern von Biogasanlagen. Es kann für kleinere und mittlere Anlagen eine gute Ergänzung zur Maissilage darstellen. Wenn viel Gülle und Jauche, also große Mengen nährstoffreiche Flüssigkeiten zur Verfügung stehen und die Transportwege für das Stroh überschaubar bleiben, kann es relativ problemlos eingesetzt werden – allerdings immer nur in Ergänzung zu anderen Rohstoffen. Über die Kombinationsmöglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit und die verfahrenstechnische Umsetzung können die Anlagenbetreiber nur individuell entscheiden. Auch wenn Stroh niedersachsenweit in nahezu einheitlicher Qualität zur Verfügung steht, so ist der Wert in den Regionen je nach Struktur der Landwirtschaft sehr unterschiedlich.

Eisstockschiessen in Spelle

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In der letzten Ferienwoche fand das Eisstockschiessen Spelle statt. Zum dritten Mal kämpften 20 Teams aus Spelle auf dem Markeloplatz um den Sieg. Neben dem Wanderpokal und den drei Pokalen für die Erstplazierten gab es jede Menge Spass für die Teilnehmer am Rande dieser tollen Veranstaltung.

Im Rahmen der After-Work-Party hatte der Verein für Handel, Handwerk und Gewerbe (HHG Spelle) auf zwei Bahnen das sommerliche Eisstockschiessen organisiert. Ziel des Spiels ist es, möglichst viele „Eisstöcke“ in die Nähe des Zielpunktes zu bringen. Neben ein wenig Geschick braucht es vor allem die richtige Taktik, denn der Gegner versucht selbst, seine Eisstöcke strategisch günstig zu positionieren. Nachdem in vier Guppen jedes Team gegeneinander gespielt hatte, wurde in zwei Halbfinals die Endspielteilnehmer ermittelt. Im spannenden Finale setzen sich die Frauen vom Team „Bierhobler-Lieschen“  letztendlich durch. Ein toller Event, der sicherlich in den nächsten Jahren wiederholt werden wird.

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Kurze erweitert Firmensitz in Spelle für 4,5 Millionen Euro

Spelle – Auf eine beeindruckende Entwicklung kann das Unternehmen Kurze GmbH Zerspanungstechnik im Speller Gewerbegebiet zurückblicken. Mit einem offiziellen ersten Spatenstich wurde der Startschuss für eine erneute Betriebserweiterung gesetzt.

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Freude über die anstehende Unternehmenserweiterung bei Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Ruth und Antonius Kurze, Bürgermeister Georg Holtkötter, Stephanie Löning, Jürgen Schwegmann (beide Architekten B-Werk), Betriebsleiter Manfred Hüsing und Erster Samtgemeinderat (v.l.).

„Wir stoßen mit den jetzigen Hallen an unsere Kapazitätsgrenzen“, beschrieb Geschäftsführer Antonius Kurze die aktuelle Situation. Daher habe man sich entschlossen, eine weitere Produktions- sowie eine zusätzliche Lager- und Logistikhalle mit drei Laderampen zu errichten. Damit steigt die „Fläche unter Dach“ um 2.000 Quadratmeter auf insgesamt 10.000 Quadratmeter. „Jährlich verlassen 28.000 Fertigungsaufträge unseren Betrieb. Daher sind für unseren Produktionsablauf kurze Wege und eine effiziente Raumnutzung sehr wichtig. Ich bin sehr dankbar, dass wir vor kurzem unser Gewerbegrundstück auf insgesamt vier Hektar erweitern konnten. Das war die Grundvoraussetzung für diese Investition“, unterstrich Kurze. Damit wird nun ein bereits 2011 entwickeltes Zukunftskonzept umgesetzt. Bereits vor zehn Jahren wurde ein erstes Strategiepapier entwickelt. „Damals hatten wir drei Hallen, in Kürze sind es zehn“, gab Kurze einen Einblick in die starke Entwicklung. Nachdem die 1964 gegründete Dreherei im Speller Ortskern zu klein geworden war, wurde 1980 der Firmensitz an den jetzigen Standort an die Portlandstraße 11 verlegt. Damals wurden zwölf Personen beschäftigt, heute bietet das Unternehmen rund 200 Arbeitsplätze. Die Inbetriebnahme der neuen Hallen 9 und 10 soll Ende dieses Jahres erfolgen. Der straffe Zeitplan ist nur möglich, weil zusammen mit dem Architekturbüro B-Werk in einer dreijährigen Planungsphase fundierte Grundlagen geschaffen wurden. So werden neben dem Neubau auch die Verkehrsführung auf dem Betriebsgelände optimiert und 42 neue Stellplätze geschaffen. Das Investitionsvolumen der Hallenerweiterung liegt bei rund 2,2 Millionen Euro. Hinzu kommen hochmoderne Maschinen, sodass die Gesamtinvestition rund 4,5 Millionen Euro betragen wird. „Als Kommune können wir nur dankbar sein, wenn sich erfolgreiche Unternehmen zum Standort Spelle bekennen, hier vor Ort investieren und Arbeits- sowie Ausbildungsplätze schaffen, von denen letztendlich all unsere Einwohner bzw. Familien profitieren. Ausdrücklicher Dank gilt der Firma Kurze zu ihrer Standorttreue und dem klaren Bekenntnis zu Spelle“, unterstrichen Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter. Und folgt man den Ausführungen von Kurze wird deutlich, dass perspektivisch schon weitere Entwicklungspläne geschmiedet werden.