Tresor im Firmengebäude in Schüttorf aufgebrochen- Polizei sucht Zeugen

Polizei

Schüttorf – (ots) – In der Nacht zum Sonntag zwischen Samstag, 21.00 Uhr, und Sonntag, 10.00 Uhr, haben unbekannte Täter an der Salzberger Straße einen Einbruch in ein Firmengebäude begangen. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei waren die Täter durch das Dach des Gebäudes eingestiegen und hatten mehrere Räume durchsucht.

Im Gebäude wurden mehrere Türen aufgebrochen und mit einer Trennflex ein Tresor aufgetrennt. Aus dem Tresor wurde das vorgefundene Bargeld gestohlen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Bad Bentheim unter der Telefonnummer (05922) 9800 zu melden.

Starkes Zeichen für Gleichberechtigung Auch Stadt Lingen unterstützt Erklärung für Gleichstellung

Lingen. Mehr als 180 Kommunen, Verbände und Landesministerien unterstützen in Niedersachsen bislang die „Hannoversche Erklärung“, eine gemeinsame Erklärung für Gleichstellung. Auch die Stadt Lingen setzt sich für diese Initiative ein. „Wir haben die Erklärung mitunterzeichnet, weil es uns ein Anliegen ist, die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in allen Bereichen der Gesellschaft voranzubringen und dafür immer wieder neue Impulse zu setzen“, erklärt Lingens Oberbürgermeister Dieter Krone. Vieles sei zwar bereits erreicht worden, dennoch bestünden weiterhin Unterschiede zwischen Anspruch und Realität, beispielsweise im Hinblick auf die ungleiche Vergütung von Frauen und Männern.

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Initiiert wurde die „Hannoversche Erklärung“ durch Niedersachsens Sozial- und Gleichstellungsministerin Cornelia Rundt, die in diesem Jahr zugleich Vorsitzende der Gleichstellungs- und Frauenministerinnen- und -ministerkonferenz ist. „Es ist ein starkes Zeichen, dass die Hannoversche Erklärung so viele Unterstützerinnen und Unterstützer findet“, sagt Ministerin Rundt. Diskriminierungen von Frauen im alltäglichen Leben ließen sich durch Gesetze allein nicht verhindern; hier sei ein Hinschauen und Handeln eines jeden Einzelnen gefragt. Dies gelte auch für die gleichberechtigte Teilhabe zugewanderter Mädchen und Frauen in allen Lebensbereichen. Denn viele der Menschen, die in den vergangenen Monaten nach Deutschland gekommen sind, seien aus Herkunftsstaaten eingereist, in denen eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in der Gesellschaft nicht festgeschrieben ist oder gelebt wird. „Wir wollen Männer und Frauen aus anderen Kulturkreisen darin bestärken, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu leben“, so Ministerin Rundt. So heißt es in der „Hannoverschen Erklärung“: „Jede Frau hat das Recht und die Freiheit, nach ihrem eigenen Rollenverständnis zu leben. Eine Unterdrückung von Frauen wird nicht toleriert.“ Für die Ministerin steht nicht zuletzt durch die große Unterstützung der Erklärung fest: „Auch in Zeiten sich verändernder Gesellschaftsstrukturen stellen wir das hart erkämpfte Gut der Gleichstellung auf keinen Fall zur Debatte.“

Eine Übersicht der Unterzeichnenden sowie der Erklärungstext selbst sind unter www.ms.niedersachsen.de einsehbar.

Berufswunsch und Stellenangebot stimmen oft nicht überein

Meppen. Mit einem Rückblick begann die Sitzung der Berufsausbildungskommission im Meppener Kreishaus am vergangenen Freitag. Martin Gerenkamp, Erster Kreisrat des Landkreises Emsland, wies darauf hin, dass Ende 2015 insgesamt 25 unversorgte Jugendliche 888 offene Stellen gegenüber gestanden hätten. „Rein theoretisch hätte jeder Ausbildungsplatzbewerber aus diesem Personenkreis einen Ausbildungsplatz finden können“, betonte Gerenkamp. Diese Tendenz zeichne sich auch in diesem Jahr ab, so Gerenkamp weiter. 

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Hatten bei der Erstbefragung im März dieses Jahres bereits zu diesem frühen Zeitpunkt 1334 (54,40 %) von den ausbildungswilligen 2452 Schulabgängern einen Ausbildungsplatz, so verfügten zum Stichtag der Zweitbefragung im Juni bereits 2160 (88 %) der Abgänger über eine sichere Lehrstelle. Lediglich 292 Jugendliche meldeten sich als unversorgt. „Das entspricht einem Rückgang der Unversorgten im Vergleich zur Erstbefragung von 826 Jugendlichen“, führt Gerenkamp aus. Insgesamt 7111 der insgesamt 7560 Schulabgänger im Emsland waren befragt worden.

Dennoch sei es den 973 unversorgten Jugendlichen schon im März theoretisch möglich gewesen einen Ausbildungsplatz zu finden, so Gerenkamp. Die Agentur für Arbeit hatte Ende April 2091 offene Stellen gemeldet. Auch bei der Zweitbefragung standen die 292 Ausbildungsplatzsuchenden insgesamt 1732 unbesetzten Ausbildungsstellen gegenüber. Allein der Berufswunsch der Jugendlichen und das Stellenangebot stimmen nicht überein: „Insbesondere im gewerblichen/technischen und kaufmännischen/Verwaltungs-Bereich gibt es deutliche Stellenüberhänge, gefolgt von den Bereichen Agrar/Garten Floristik sowie Ernährung. Von 2011 bis heute haben sich die offenen Stellen um 83% erhöht“, hält Gerenkamp fest. Besonders schwierig Ausbildungsberufe zu vermitteln, sei es u. a. im Bereich Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik, Friseure, Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Metallbauer/in Konstruktionstechnik.

Die meisten unversorgten Schulabgänger wurden wie in den Vorjahren im nördlichen Kreisgebiet gezählt. „Die vorliegenden Zahlen unterstreichen das bekannte Nord-Süd-Gefälle“, sagt Gerenkamp. Während im Nordkreis insgesamt 126 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz sind, befinden sich im mittleren Kreisgebiet noch 113 Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz und im Südkreis lediglich 53 Jugendliche.

„Im Zeitraum von 2011 bis 2016 haben sich die Zahlen der unversorgten Jugendlichen – abgesehen vom Jahr 2013 – stetig um rund 40 Prozent von über 410 auf heute 292 Jugendliche verringert“, sagt Gerenkamp. „Wir müssen gemeinsam mit den Agenturen für Arbeit, dem Handwerk, der IHK und den BBS-Schulleitern überlegen, ob möglicherweise mittels entsprechender Berufsorientierung die Nachfrage nach Ausbildungsplatzstellen gemäß des vorhandenen Angebots zu lenken wäre oder welche anderen Maßnahmen in Frage kommen“, so Gerenkamp. Insbesondere in den Gymnasien sollte die Berufsinformation verstärkt werden. Hier fehle das Wissen darum, welche Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten eine Ausbildung biete.

Die dritte Sitzung im September soll der Berufsausbildungskommission mit den dann vorliegenden Ergebnissen der Drittbefragung ein abschließendes Bild von der Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt in 2016 vermitteln.

Speller Markelo-Platz wird zur Open-Air-Bühne

Spelle – In den Sommerferien verwandelt sich der Markelo-Platz in Spelle wieder zu einer Open-Air-Bühne. Jeden Donnerstag in den Ferienwochen laden unterschiedliche Künstler alle Kinder in der Zeit von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr zu Spiel, Spaß und zum Mitmachen ein. Der Eintritt ist frei.

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Den Auftakt der Veranstaltungsreihe gibt am Donnerstag, 30. Juni 2016, Clown Ati. Der Guinnessweltrekordler im Luftballonfiguren modellieren zeigt einen Mix aus witzigen Zaubereien, Jonglagen sowie Clownstheater mit einer Abfolge gewollter Pannen und fröhlichen Missgeschicken. Am Donnerstag, 07. Juli, steht der Spaß im Vordergrund, wenn der Magier, Clown und Jongleur Endrik Thier sein Publikum zu einer kunterbunten Kinderzaubershow einlädt. Kinderliedermacher Christian Hüser gastiert am Donnerstag, 14. Juli, auf dem Markelo-Platz und präsentiert in seinem neuen Live-Programm „Lass die Sonne rein“ tolle Bewegungslieder für Jung und Alt. Am Donnerstag, 21. Juli, hat Clown Georg ein Potpourri aus Jonglage, Clownerie, Zauberei, Comedy, Einrad-Akrobatik, Spiel mit dem Feuer und andere Spaßmachereien im Gepäck. Den Abschluss der Veranstaltungsreihe bildet am Donnerstag, 28. Juli, das Fadenspiel-Theater mit dem Clownstheaterstück „Monstersalat“. Abends sind erstmals alle Erwachsenen zu einer After-Work-Party mit der Band „Two for the Blue“ eingeladen, um einen lauen Sommerabend mit Eisstockschießen zu genießen. Bei schlechtem Wetter finden die Kinderveranstaltungen in der Oberschule statt. Die Veranstaltungsreihe wird im Rahmen des Emsländischen KULTOURsommers durchgeführt und vom Landkreis Emsland gefördert.

Vier verletzte bei Unfall in Schapen

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Schapen. Am Donnerstag um 17:32 Uhr wurden bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Hörstraße / Speller Straße vier Personen verletzt. Nach Angaben der Polizei wollte gegen 17.20 Uhr ein 52-jähriger Audi-Fahrer aus Hopsten von der Hörstraße kommend die Speller Straße überqueren. Dabei hatte er offensichtlich den Opel Corsa einer 32-jährigen Frau aus Fürstenau übersehen. Dieser prallte in den Audi, der wiederum gegen den Opel einer 41-jährigen Frau aus Schapen geschleudert wurde. Der Fahre des Audis, seine neunjährige Tochter, sowie die beiden Opel-Fahrerinnen kamen in Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser, die sie alle nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten. Der Opel der Fürstenauerin fing an zu brennen, konnte aber schnell von einem Passanten gelöscht werden, die Feuerwehr aus Schapen nahm die Nachlöscharbeiten vor und sicherte die Unfallstelle.  An zwei Autos war erheblicher Sachschaden, an einem Toptalschaden entstanden.

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Kommt die Katastrophe nach Spelle?

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Viele habe das Hochwasser 2009 noch gut in Erinnerung. Wo das Schulfest ausgefallen ist und das Wasser nur wenige Zentimeter vor den Fertigungshallen der Firma Krone stand. Der Landrat und der Bürgermeister, stündlich die Wasserstände der Gewässer abfragten.

Nun hatten wir dieses Jahr im Winter bereits zwei Mal ein Hochwasser mit weniger Aufsehen. Aber das jetzige Hochwasser mit den Aussagen der Metrologen lässt schlimmes befürchten.

Nach den starken Regenfällen in der Nacht zum 24.Juni sind die Gewässer von Rheine, Dreierwalde und Hopsten über Voll. Der Altenrheiner Bruchgraben ist an der Brückenstraße Teils übergelaufen. Er verläuft durch das Gelände der Firma Krone. Wie mag es dort aussehen?

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Die Dreierwalder Aa ist vor der Eisenbahnbrücke komplett ausgebrochen und hat große Teile landwirtschaftlichen Flächen überflutet. Ebenso ist es mit der Hopster Aa.

Interessant sind die Wassermassen mit ihren hohen und unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten. Die Dreierwalder Aa fliest mit 7m/min doppelt so hoch wie die Hopster Aa. Das Gewässer mit der höheren Geschwindigkeit nimmt sich die Vorfahrt. Kleinere Wasser- Zweige aus den Siedlungen und Bächen werden mit Ihrem Wasser zurück gehalten.

Ein Nadelöhr ist für Spelle die alte Eisenbahnbrücke. Der Durchlass ist zu gering, um das gesamte Wasser durch zu lassen. So staut sich das Wasser vor der Brücke, überschwemmt die landwirtschaftlichen Flächen und Futtervorräte der Landwirte.

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Viele Bereiche und Siedlungen in Spelle liegen tiefer wie das jetzige Hochwasser. Was ist, wenn es hinter der Eisenbahnbrücke austritt? Hier hat die politische Gemeinde keine Lösung. Die Hochwasser-Kennzahlen von Westfallen liegen weit über den Prognosen von dem aus Spelle. Dieses wird seit man bereits seit 2009 nicht beachtet. Wie lange noch? Und wer pumpt unsere Keller aus? Trägt den Schaden von Missernte und vernichteten Futtervorräten?

Hier ist ein vernünftiger Hochwasserschutz gefordert, welcher „Vor“ Spelle bereits funktioniert.

Hoffen wir, das die angekündigten Starkregenfälle für die kommenden Nächste und Tage nicht  kommen.

Ein bericht nach Informationen betroffener Bürger

Neueinsetzung des Grenzsteins am Löchteweg

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Eine gemeinsame Aktion der Heimatvereine Dreierwalde und Spelle. Neueinsetzung des Grenzsteins am Löchteweg an der Grenze zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Der Stein wurde 1827 gesetzt an der damaligen Grenze zwischen Preußen und Hannover.

U17 des SCSV als Titelverteidiger nach Barcelona

Am Freitag um 14.45 Uhr ging es für die U17 vom SC Spelle-Venhaus, wie im letzten Jahr nach Barcelona zum Mediterráneo Cup, den sie im letzten Jahr gewonnen haben.

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Auf gehts nach Barcelona

Die geplante Reisezeit wird mit den drei Bullys bei ca. 20 Stunden liegen, so wird die Mannschaft am Samstagmorgen im Sportpark an der Costa Brava eintreffen.
Als Titelverteidiger wird die U17 des SC Spelle-Venhaus auf die Mannschaften aus Frankreich, Belgien, Schottland, Italien und die USA treffen.
Ohne Sponsoren wäre dieses nicht, möglich darum möchte sich die U17 des SC Spelle-Venhaus bei – Börger – Qualität in Holz, Rekers Maschinenbau, Rekers Betonwerk, Bernhard Räkers Tief/Straßenbau, Maritec – Marinetechnik und Fahrschule Lütkemeyer für die Unterstützung bedanken.

Wir von ES Media Spelle und der Vorstand des SC Spelle/Venhaus wünschen der U17 Mannschaft eine gute Reise und viel Erfolg beim Turnier, kommt gesund und munter wieder.

Das Team wird uns laufend über Geschehnisse informieren.

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U17 mit Trainer und Betreuer

Zeltlager der emsländischen Jugendfeuerwehren eröffnet

20 Jugendfeuerwehren haben ihre Zelte in Emsbüren aufgeschlagen Motto „Jugendfeuerwehren im Emsland – einfach phäääänomenal“Feuerwehren trotzen Starkregen und Gewitter Feuerwehr verdoppelt Einwohnerzahl in Ahlde 40 Jahre Jugendfeuerwehr Emsbüren 

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Reges Treiben ist schon seit einigen Tagen im Embürener Ortsteil Ahlde zu beobachten, hier findet an der Ahler Schule das traditionellen Zeltlager der emsländsichen Jugendfeuerwehren statt. Mitten auf einem über zwei Hektar großen Acker wurde eine kleine Stadt mit über 60 Gruppenzelten, einem großen Schützenfestzelt als Verpflegungszelt und einer riesigen Toiletten- und Duschcontaineranlagen aufgebaut, erklärte Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung am gestrigen Donnerstag. Für rund 280 Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 18 sowie 80 Betreuer aus 20 emsländischen Jugendfeuerwehren hat die Kreisjugendfeuerwehr Emsland ganz nach dem diesjährigen Motto „Jugendfeuerwehren im Emsland – einfach phänomäähnal“ für die insgesamt acht Zeltlagertage ein umfangreiches Programm vorbereitet.

Neben der Tagesfahrt in den Movie Park Bottrup sind Aktionen wie z. B. Go-Kartfahren, eine Nachtwanderung, eine Miniplaybackshow, ein Fußballturnier oder die vielen Wochen- und Tagesaufgaben Highlights beim emsländischen Feuerwehrnachwuchs. „Auch ein Fußball-Rudel-gucken anlässlich der Fußball-EM dürfe nicht fehlen“, erklärte Smit bei der Vorstellung des Programms.

„Draußen in der Natur zelten, in über 20 Workshops kreativ werden, bei Lagerspielen gefahrlos eigene Grenzen überwinden, den Teamgeist bei Erlebniswanderungen trainieren und abends am Lagerfeuer beim Stockbrotbruzzeln neue Freundschaften schließen: Euch erwarten spannende Erlebnisse, Action, Spaß, Abenteuer und neue Erfahrungen im diesjährigen Zeltlager“, rief Smit dem Feuerwehrnachwuchs zu. Gerade in einem Zeltlager seien schnell bestimmte soziale Kompetenzen, wie z.B. gegenseitige Rücksichtnahme und das aufeinander achten einzuhalten und zu lernen. Das Zeltlager biete zudem viele Möglichkeiten sich auszuprobieren, im Umgang mit anderen Jugendlichen, in der Arbeit im Team und auch als Gruppenleitung. Smit dankt in diesem Zusammenhang allen ehrenamtlichen Betreuern, die ihren Erholungsurlaub für diese Jugendmaßnahme einsetzten.

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Dass letztlich alles reibungslos verläuft, ist auf die Arbeit eines rund 30köpfigen Orgateams zurückzuführen, das zum Beispiel mit einem eigenen Sanitätsteam für Sicherheit oder mit einem starken Küchenteam für die Verpflegung sorgt.

Im Rahmen einer gelungenen Eröffnungsveranstaltung zeigten sich viele Ehrengäste sehr beeindruckt. Herr Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing danke den einzelnen Jugendbetreuern für deren ehrenamtliches Engagement. Als Vertreter des Landkreises Emsland hob Dezernent Marc-André Burgdorf nicht nur die enorme Logistik hervor. Er dankte den Verantwortlichen in den Kommunen und der Politik für die gute Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen.

Auch Emsbürens Bürgermeister Bernhard Overberg und Gemeindebrandmeister Werner Kley freuten sich über die hohe Teilnehmeranzahl anlässlich des 40jährigen Bestehens der JF Emsbüren und wünschten den jungen Brandschützern eine schöne Zeit bei bestem Wetter. In Richtung Bürgermeister erklärte Smit etwas schmunzelnd, dass Zeltlager die Einwohnerzahl des 400 Seelen-Ortes fast verdoppelt habe.

Am Ende eröffnete Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff das Zeltlager 2016 mit dem eindrucksvolle Fakten verbunden sind. Das Küchenteam verteilt rund 5.000 Brötchen, 1.400 Liter Milch und Kakao, 3.000 Scheiben Brot und Wannen voller Kartoffeln, Obst, Gemüse und Fleisch sowie unzählige Scheiben Wurst und Käse an die Teilnehmer. Hinzu kommen drei Paletten Mineralwasser und Eistee, kiloweise Nutella und Marmelade sowie etliche Joghurt- und Pudding-Becher. Das Zeltlager endet am Freitag, den 01.07.2016.

Was die Zeltlagerteilnehmer bei der Eröffnungsveranstaltung noch nicht ahnten, waren die ab 22.30 Uhr einsetzenden heftigen Gewitter mit Starkregen. Die erste Stufe der im Vorfeld aufwendig vorbereiteten Notfallpläne sah vor, den Feuerwehrnachwuchs zunächst im Verpflegungszelt zu versammeln, wo Getränke und eine musikalische Unterhaltung angeboten wurden. Als die Teilnehmer nach einer Wetterberuhigung gegen 2:30 Uhr wieder ihre eigenen Zelte ohne besondere Vorkommnisse beziehen konnten, glich der Zeltlagerplatz in Teilen einer Seenlandschaft. Noch bis zum Frühstück hatten die Verantwortlichen die Wetterentwicklung permanent im Blick. Der Vormittag stand ganz im Zeichen der Feuerwehrkameradschaft, halfen sich die JF gegenseitig, Abwassergräben auszuheben, Holzschredder zu verteilen und Zelte trocken zu legen. KJFW Smit erklärte, dass die Notfallpläne sehr gut umgesetzt werden konnten und, dass für den Feuerwehrnachwuchs zu keiner Zeit Gefahren bestanden, sodass der Fortsetzung der Maßnahme nichts im Wege stehe.

Zwei Verletzte bei Kollision auf Kreuzung – PKW landet im Maisfeld

 

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Dreierwalde: Eine Mutter und ihre Tochter wurden bei eine Unfall am Donnerstagnachmittag  in einem Kreuzungsbereich in Dreierwalde schwer verletzt und wurden mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Rheine gefahren.

Ein VW Sharan besetzt mit Mutter und Tochter befuhr die Venhäuserstr. in Richtung Spelle, als plötzlich ein MITSUBISHI MAGNUME aus einer  ‚Seitenstraße‘ die Venhäuserstr. überquerte  kam es zu einem Zusammenstoß, wobei der VW Sharan in einem Maisfeld geschleudert wurde. Die Mutter und ihre Tochter wurden bei dem Unfall schwer verletzt.

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Lünner Dammfest zog Groß und Klein an

Lünne – Das Dammfest im Lünner Bürgerpark hat den Besuchern ein vielseitiges Fest mit ansprechender Unterhaltung und Kurzweil geboten.

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Zauberer Endrik Thier verstand es, auf dem Dammfest Groß und Klein mit seiner Show zu begeistern.

Es zeigte sich, dass die Lünner Vereine und Verbände mit großem Einsatz das Fest zu einem Erfolg werden ließen. Groß und Klein ließen sich von den zahlreichen Ständen und Aktionen begeistern. Nach einem ökumenischen Gottesdienst durch Pater Joshy George sowie Pastor Joachim Korporal und den Begrüßungsworten von Bürgermeisterin Magdalena Wilmes stürzten sich die Besucher in das vielseitige Programm. „Dieses Fest mit einem derart vielseitigen Programm wäre ohne die Unterstützung und Mitwirkung von engagierten Bürgerinnen und Bürgern nicht möglich. Ich bin dankbar, dass so viele aktiv das Dammfest unterstützt haben“, hob Bürgermeisterin Magdalena Wilmes hervor und unterstrich die besondere Bedeutung eines gemeinsamen Festes für den Zusammenhalt eines Ortes. Der Auftritt von Zauberer Endrik Thier ließ sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen staunen und lachen. Der Musikverein Beesten-Lünne ließ mit einem gelungenen Konzert eine gemütliche Atmosphäre entstehen, sodass die vielseitigen Stände, Karussell und Wettkämpfe ausgiebig genutzt wurden. So wurde den Besuchern bei den Aktionen beispielsweise Geschicklichkeit, Glück, Geduld oder Schnelligkeit abverlangt. Ein Café, Eis, Imbiss oder Pizza standen zur Stärkung bereit. Zum Abschluss heizten „Die Kassenpatienten“ mit einem vielseitigen Musikmix den Besuchern, die das Fest in launiger Atmosphäre ausklingen ließen, ordentlich ein. Trotz zwischenzeitlichen Regenschauern ließen sich die Gäste nicht davon abhalten, gemeinsam zu feiern.

Dachstuhlbrand durch Blitzeinschlag ausgelöst in Spelle

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Am Freitag gegen 07:10 Uhr wurde die Feuerwehr Spelle zu einem Dachstuhlbrand an der Kampelbrücke gerufen, Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, drang bereits dichter Rauch aus dem Dachstuhl.
Um den Brand zu bekämpfen, musste die Feuerwehr Spelle das Dach öffnen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindert werden. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Die Feuerwehr Spelle war mit 25 Kameraden und 5 Fahrzeugen vor Ort,sowie der Rettungswagen aus Lünne und die Polizei Spelle.

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Streifenwagen in neuem Design für die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim

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Das Bild zeigt die neuen Streifenwagen sowie, von links, Wilfried Kuhl und Reinhard Herbers.

Am Donnerstag hat die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim vier neue Streifenwagen erhalten. Erstmals sind damit auch außerhalb der Autobahnen silbern-blaue Polizeifahrzeuge mit neongelben Signalstreifen unterwegs. „Die Signalfarben sollen die Wahrnehmung der Streifenwagen deutlich verbessern.“ So die beiden Fuhrparkmanager Wilfried Kuhl und Reinhard Herbers. Auch die sonstige Ausstattung der neuen Dienstfahrzeuge entspricht den neuesten technischen Standards. Ein jeweils integrierter Sonderfahrzeugsassistent ermöglicht es den Beamten sämtliche Funktionen des Autos über lediglich ein zentrales Touchdisplay zu bedienen. Hierzu gehören nicht nur Radio, Navigation oder Freisprecheinrichtung, sondern eben auch Blaulicht, Schriftleiste, Funk und Lautsprecher. Die Fahrzeuge werden zunächst auf den gesamten Inspektionsbereich verteilt und in den kommenden Tagen ihren Dienst aufnehmen.

 

Traditioneller Kinderflohmarkt in Lingen Trotz hochsommerlicher Temperaturen klingelten die Kassen

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Lingen. Traditionell startet am ersten Ferientag der Kinderflohmarkt auf dem Marktplatz und in den Mündungsbereich der angrenzenden Einkaufsstraßen. „Flohmarkt ist cool, auch wenn uns die Sonne auf den Pelz brennt“, sagten die Flohmarktbeschicker, die wenn sie konnten, sich unter einem Schirm versteckten. Die Knapp 600 kleinen und großen „Händler“ hatten ihre Zimmer durchstöbert und alles, was sie nicht behalten wollten – oder durften – für bare Münze angeboten. Sie hatten die Sachen auf Decken oder dem guten alten Tapeziertisch ausgebreitet. So gab von jedem was, aber nicht bestimmtes. Spiele, Bücher und Puppen fehlten ebenso wenig wie Kleidung, Skooter, Inliner, Skate- oder Wave Boards. „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ ist ein altes Sprichwort, aber wer sehr früh mit Mama oder Papa gekommen war, hatte zwar freie Platzwahl, aber die Parkhäuser waren noch nicht geöffnet. So wurden einige Auto einfach abgestellt. Später zierte ein „Knöllchen“ die Windschutzscheibe. Ärgerlich, denn das schöne, sauer verdiente Geld wurde geschmälert.

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Erlös vom Truckertreffen geht an St. Lukas Heim: Brummifahrer aus der Region spenden 3.500 Euro für Kinder

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Rhede. Das zweite Emsländische Trucker-Treffen in Rhede, dessen Schirmherrschaft Landtagspräsident Bernd Busemann übernommen hatte, war in doppelter Hinsicht ein Erfolg. Unzählige Besucher sahen die 270 Trucks und lernten die „Brummifahrer“ aus der Grafschaft Bentheim, dem Emsland und Kreis Steinfurt von einer anderen Seite kennen. Denn sie zeigten sich sehr sozial engagiert. Im Rahmen einer Versteigerung erwirtschafteten die Berufskraftfahrer im Rahmen einer Versteigerung einen Erlös in Höhe von 3.500 Euro. Das Geld übergaben die Organisatoren Stephan Collmann, Manfred Kappen und Wilfried Koop am vergangenen Wochenende an das St. Lukas Heim in Papenburg im Rahmen des Sommerfestes. Geschäftsführer Heinz-Bernhard Mäsker und die Leiter vom Kinderhaus Rita von Höfen dankten für die Spende. Denn der Betrag hilft vielen Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen aus sozialbenachteiligten Familien im Zuge der Partizipation und Teilhabe an Ferienaufenthalten teilzunehmen. Für diese wichtigen Maßnahmen sowie für Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke stehen seitens der  Sozialhilfeträger vor dem Hintergrund gesetzlicher Rahmenbedingungen nur sehr geringe Mittel zur Verfügung. Günter Terfehr, Geschäftsführer vom Ems Dollart Zentrum Rhede (EDZ) und Eventmanagerin Theda Müntinga zogen ebenfalls ein positives Fazit und meinten: „Die Ziele vom EDZ und der Trucker deckten sich. Beide wollten von Anfang mit ihrem Wirken ein soziales Projekt fördern.“ Das EDZ hatte mit der Bereitstellung der Flächen und erheblicher finanzieller Mittel den Rahmen für das Treffen geboten. Außerdem erklärte sich Firmeninhaber Günter Terfehr bereit, am 5. Juli für 65 Kinder und Jugendliche mit Behinderungen die Kosten für den Besuch des Tierparks in Nordhorn zu übernehmen. „Ich bin beeindruckt, wie sich Kinder und Jugendliche freuen können“, sagte Terfehr nach dem Besuch im St. Lukas-Heim.

 

Flyer bei Wohnungseinbrüchen Polizei und Handwerkerschaft arbeiten zusammen

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(v. links) Dieter Rothluebbers, Sascha Wittrock, Horst Hagemann und Karl-Heinz Brüggemann setzten auf den neuen Flyer.

Aufgrund der drastisch angestiegenen Wohnungseinbrüche im Emsland und der Grafschaft Bentheim hat die Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim je einen Flyer für die Bereiche Emsland-Süd, -Mitte, -Nord und die Grafschaft herausgebracht. Diese werden im Rahmen einer Tatortaufnahme nach einem Einbruch an die unmittelbaren Anwohner des aufgesuchten Objektes mit dem Hinweis verteil, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen wurde.

Lingen. Der Leitende Polizeidirektor Karl-Heinz Brüggemann, Chef die Polizeiinspektion (Pi), Polizeioberkommissar Dieter Rothluebbers vom Präventionsteam sowie der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Grafschaft Bentheim Sascha Wittrock und der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Emsland Mitte-Süd Horst Hagemann haben den neuen Flyer vorgestellt. Die Experten bedauerten, dass immer noch trotz der Bemühungen und Aufklärungskampagnen viele Hausbewohner Fenster auf kipp oder Garagentore offen stehen lassen.

„Der Bereich Wohnungseinbrüche ist für uns immer noch ein großes „Sorgenkind“. Von 2010 bis 2016 haben wir eine deutliche Steigerung. So waren es von Januar bis Mai 2010 in der gesamten Pi 168 Einbrüche, im gleichen Zeitraum waren es 2016 schon 369. Dies ist ein deutlicher Anstieg, der uns sehr viele Sorgen bereitet. Bundesweit gibt es rund 500 Millionen Einbruchssachschäden“, betonte Brüggemann, der diese überwiegend Banden aus Osteuropa zuschrieben.

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Ein geübter Täter brauche maximal 15 Sekunden für den Einbruch, den er bevorzugt durch Fenster oder Terrassentüren verübe. Mal eben schnell einkaufen und das Fenster oder die Terrassentür auf kipp stehen lassen, lade zum Einbruch ein, mahnte Brüggemann, der hier die Hausbewohner in der Pflicht sehe. Ebenso sei es mit weniger Aufwand machbar, das Haus / die Wohnung sicherer zu machen. „Wir wollen die Menschen für die Sicherheit von Haus und Hof sensibilisieren“, so Brüggemann. „Wir müssen an das Bewusstsein appellieren. Wenn die Menschen tagtäglich von Wohnungseinbrüchen hören oder lesen, sind ja nicht selbst betroffen. Erst wenn es einen selber trifft, sieht man dies mit ganz anderen Augen.“

Dieter Rotlübbers erklärte: „Entweder rüste ich die vorhandenen Fenster und Türen mit den Experten vom Handwerk nach, oder achte beim Neubau auf moderne Sicherheitsstandarts. Hier sind auch die Architekten gefordert. Es gibt auch Förderungen für die Nachrüstung.“ Der neue Flyer mit Informationen rund um das Thema Wohnungseinbruch werde bereits im Rahmen der Tatortaufnahme von den Ermittlern in der Nachbarscht des von Einbrechern aufgesuchten Objektes an die Haushalte verteilt. Damit würden die Anwohner darüber informiert, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei.

Die Polizei bittet in dem Flyer nicht zuletzt um Hinweise auf das Tatgeschehen, sondern gibt auch Verhaltenstipps zur polizeilichen Einbruchsprävention. Betroffene und Anwohner finden darüber hinaus Hinweise auf Sicherheitspartner des Handwerks, die Beratungen im Sinne der polizeilichen Einbruchsprävention durchführen. Die Kreishandwerkerschaften Emsland Mitte-Süd und Grafschaft Bentheim hätten die Sicherheitspartnerschaft auf den Weg gebracht, damit für alle Beteiligten eine „Win-Win-Situation“ entstehe. „Unsere Handwerksbetriebe haben die Kompetenzen, Fenster und Türen so zu bauen, dass der Einbruch erschwert werden kann“, ergänzte Wittrock.

Weiter Informationen können im Internet unter www.polizei-emsland.de unter Rubrik „Themen“ oder www.k-einbruch.de abgerufen werden.

Neues Einsatzfahrzeug für den DRK OV Dreierwalde e.V.

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DRK – Dreierwalde erhält finanzielle Unterstützung für die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges von der VR Bank Kreis Steinfurt.
Finanzielle Unterstützung für die Anschaffung eines neuen Einsatzfahrzeuges erhält der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in Dreierwalde, von der VR – Bank Kreis Steinfurt. Vorstand Hubert Overesch und Geschäftsstellenleiter Rüdiger Sloot überreichen einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Thomas Hebbeler, Geschäftsführer des DRK OV Dreierwalde e.V. und an Thomas Fleege, stellv. Rotkreuzleiter des OV Dreierwalde. Das alte Fahrzeug hätte repariert und sicherheitstechnisch erneuert werden müssen. Daher entschloss sich der Verein, ein Neufahrzeug anzuschaffen, um auf längere Sicht Planungssicherheit zu haben. Die VR Bank war gerne bereit, dieses Projekt zu bezuschussen und den so wichtigen Sanitätsdienst, die Mitarbeit im Katastrophenschutz und die vielen Verpflegungseinsätze des Ortsvereines zu unterstützen.
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Das neue Einsatzfahrzeug des DRK Ortsvereins Dreierwalde wurde am Samstagabend den 18.06.2016 eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben.  Die Vertreter der VR – Bank wünschen allzeit gute Fahrt.

Bitte nehmen Sie uns fest“ wir werden per Haftbefehl gesucht

 

Bad Bentheim (ots) – Vergangene Nacht hat die Bundespolizei in Bad Bentheim zwei mit Haftbefehl gesuchte Straftäter festgenommen. Die beiden hatten selbst den Polizeinotruf angerufen und um ihre Festnahme gebeten.

Festnahme

Kurz nach Mitternacht riefen die 28-jährige Frau und ihr 36-jähriger Begleiter den Polizeinotruf an. In dem Telefonat teilte das Pärchen mit, dass sie beide per Haftbefehl gesucht werden und bitte am Bahnhof in Bad Bentheim abgeholt werden möchten.

Eine Streife der Bundespolizei fuhr zum Bahnhof und traf dort tatsächlich auf die beiden Anrufer.  Eine Überprüfung der Personalien bestätigte deren Angaben. Beide wurden per Haftbefehl von den Strafverfolgungsbehörden gesucht.

Der 36-Jährige war wegen Raub und Gefährlicher Körperverletzung zu einer Haftstrafe von einem Jahr und neun Monaten verurteilt worden. Weil der Litauer nach der Strafaussetzung gegen Bewährungsauflagen verstoßen hatte, wurde er jetzt per Haftbefehl gesucht. Er muss noch eine Restfreiheitsstrafe von 467 Tagen verbüßen.

Gegen die 28-jährige Deutsche war durch das Landgericht Oldenburg Sicherungshaft angeordnet. Sie hatte bereits nach einem Tag ihre Therapie zum Drogenentzug abgebrochen. Sie soll wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz noch eine Restfreiheitsstrafe von siebeneinhalb Monaten absitzen. Die Bundespolizisten sprachen die Verhaftung aus und brachten die beiden in verschiedene Justizvollzuganstalten. Die 28-Jährige wird im Laufe des heutigen Tages einem Richter vorgeführt. Im Rahmen der Durchsuchung wurde bei der Frau zudem noch eine geringe Menge Rauschgift gefunden. Die Bundespolizei beschlagnahmte die Drogen und hat dazu ein gesondertes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

 

 

Schulleiterin Elisabeth Metzkowitz in der Ruhestand verabschiedet

Unbenannt

Nach 39 Jahren im Schuldienst an der, St. Vitus Grundschule Schule Venhaus wurde Elisabeth Metzkowitz am Dienstag in den Ruhestand verabschiedet. Elisabeth Metzkowitz drückte selber von 1959 die Schulbank in Venhaus und ist somit eine echte Venhauserin.
Mit ihrer ruhigen und ausgeglichenen Art hat Metzkowitz für ein gutes Schulklima an der, St. Vitus Grundschule Schule gesorgt, so Regierungsschuldirektorin Maria Duisen.
Da Elisabeth Metzkowitz sich zur Verabschiedung nichts wünschte, hatte Samtgemeinde Bernhard Hummeldorf zusammen mit dem Schulträger, des schuleigenen Fördervereins ein ganz besonderes Geschenkt parat, so wird die Firma Cordesmeyer in Kürze ein weiteres Smartboard im Wert von 4000 Euro an der, St.Vitus Grundschule Schule Venhaus installieren.
 
Hummeldorf bedankte sich bei Elisabeth Metzkowitz für ihren langjährigen Einsatz als Schulleiterin an der St. Vitus Grundschule Schule inVenhaus.
 
Am Mittwoch hatte Elisabeth Metzkowitz ihren letzten Schultag und wurde mit dem Oldtimer Bus von zu Hause abgeholt und zur St. Vitus Schule nach Venhaus gefahren.
In Venhaus angekommen wurde Metzkowitz von den „10. klässlern“ , mit einem Banner, am Ortseingang von Venhaus empfangen.
An der Grundschule standen Schüler und Eltern aber auch ehemalige Schüler der St. Vitus Grundschule Spalier.
Von Schülern und Eltern bekam Elisabeth Metzkowitz als Abschiedsgeschenk eine Gartenbank überreicht.

Verkehrsinsel überfahren ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern

Polizei

Spelle (ots) – Am Dienstagabend kam es am Kreisverkehr der Varenroder- und Beestener Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Verursacher überfuhr eine dortige Verkehrsinsel und stieß dabei mit einem Verkehrsschild und einer Eiben Pyramide zusammen. Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, fuhr er im Anschluss weiter. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

Tausende Besucher beim Salz- und Ölmarkt in Salzbergen

Salzbergen. Eine positive Bilanz zogen die Verantwortlichen des traditionellen Salz- und Ölmarkts, der sich wie bereits in den Jahren zuvor als echter Publikumsmagnet erwiesen hat. Mit den Themenbereichen „Straßenfest“, „Spaß- und Spiel“, „Marktgeschehen“, und dem musikalischen Unterhaltungsbereich auf der Eventbühne an der Denkmalslok deckten die IG Handel & Gewerbe, die Gemeinde Salzbergen und die Event-Firma Heskamp eine besondere Vielfalt ab, die vorwiegend am verkaufsoffenen Sonntag tausende Menschen von nah und fern nach Salzbergen lockte. Ein absoluter Hingucker war am Sonntag der Hollandmarkt mit mehreren Originalständen aus den Niederlanden, die zahlreiche verschiedene niederländische Spezialitäten unter lautem Marktgeschrei verkauften.

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Hollandmarkt auf dem Salz- und Ölmarkt, Foto: J. Kellers

Musikalisch war das Programm ebenso bunt wie die Flaniermeile auf der Straße. Samstag startete eine Pop-Schlager-Disco mit aktuellen Klängen, gefolgt von der Band „Larry and the Handjives“ am Abend. Sonntags marschierte das niederländische Dweilorkest „Blaanke Bössels“ passend zum Hollandmarkt durch die Straßen. Auf der Bühne präsentierte Christian Pradel ein witziges Mitmach-Format für Kinder, während danach „Kevin“, das Andreas Gabalier-Double, für Stimmung sorgte.

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Bild a: Auftritt des Andreas Gabalier Doubles „Kevin“, Foto: J. Kellers

„Ein rundum gelungenes Fest für Groß und Klein“, lautet die allgemeine Meinung über das Fest, das jedes Jahr auf’s Neue traditionell am dritten Sonntag im Juni inklusive verkaufsoffenem Sonntag stattfindet. So fest verankert, ist die Veranstaltung fester Bestandteil des Sommers in Salzbergen. Man kann gespannt sein, welches unterhaltsame Programm im nächsten Jahr organisiert wird.

Schapenerstraße nach einer Bauzeit von 3 Monaten für den Verkehr wieder freigegeben

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v.l.n.r Johannes Räkers, Bernhard Räkers sen. und Bernhard Räkers jun.

Am Dienstagabend um, 17.30  Uhr wurde die Schapenerstraße nach einer Bauzeit von drei Monaten, zwei Wochen vor dem planmäßigen Termin, für den Verkehr wieder freigegeben. Auf dem rund 200 Meter langen Abschnitt zwischen der Hauptstraße und der Johannesstraße wurde das Teilstück der Schapenerstraße komplett neu gestaltet.  Der gesamte Bereich wurde freundlich, ohne Bordsteinkanten und mit einigen Querungshilfen versehen. Auf einer Ausbaulänge von rd. 200 Metern wurde der Straßenbelag mit einer neuen Asphaltdecke versehen.

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Die barrierefreien Bürgersteige hingegen wurden gepflastert. Insgesamt hat die Ausbaufläche eine Größe von rd. 3.000 Quadratmeter. Zusätzlich werden noch Bäume gepflanzt, die das Bild in einen Alleecharakter versetzen sollen.

„Das Investitionsvolumen beträgt rd. 580.000 Euro. Glücklicherweise übernimmt das Nds. Landwirtschaftsministerium aus Mittel der Dorferneuerung rd. 200.000 Euro der Kosten.

Die Bauarbeiten wurden von der Firma Bernhard Räkers GmbH & Co. KG Straßen/Tiefbau aus Spelle durchgeführt.

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Über Kopf in 50 Metern Höhe – Meppener Sommerkirmes steht vor der Tür

Von Freitag bis einschließlich Montag, 24. bis 27. Juni, öffnet die Sommerkirmes wieder ihre Pforten und verspricht mit einer Vielzahl von Karussells und Kirmesgeschäften auf dem Veranstaltungsgelände „Am Nagelshof“ Freizeitspaß für Groß und Klein.

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In diesem Jahr wartet mit der „Eclipse“ ein ganz besonders Fahrgeschäft auf. Hier ist Nervenkitzel bei Fahrten bis in 50 Metern Höhe garantiert; dafür sorgt nicht zuletzt, dass sich die Fahrgastgondel in dieser Höhe überschlägt. Neu auf dem Kirmesplatz ist in diesem Jahr auch der Geisterdschungel „Ghost“, eine Kombination aus Glas-Irrgarten und Geisterlabyrinth. Neben verschiedenen Kinderkarussells, Verkaufsständen mit Mandeln, Zuckerwatte und Co. werden auch wieder die beliebten traditionellen Fahrgeschäfte, wie der Break-Dance, der Musikexpress und der Autoscooter für jede Menge Spaß und Unterhaltung sorgen. Mit im Kirmes-Repertoire ist auch wieder eine Vielzahl von Spielbuden, angefangen beim Schießen, über das Entenangeln bis hin zu Pfeilwurf- und Ballspielen.

Das bunte Kirmestreiben auf dem Festplatz am Nagelshof von Freitag, 24. Juni, bis Montag, 27. Juni, beginnt jeweils um 14.00 Uhr. Die offizielle Eröffnung des Jahrmarktes ist am Freitagabend um 18.00 Uhr. Gegen 23.00 Uhr erleuchtet ein großes Feuerwerk den Himmel. Der Montag ist traditionell der Familientag mit ermäßigten Preisen.

Ecstasy im Reisegepäck im Wert von 33.000 Euro

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Bildnachweis: Hauptzollamt Osnabrück

Rund 4.200 Ecstasytabletten und 14 Gramm Marihuana, das ist das Ergebnis einer Kontrolle der Beamten des Hauptzollamtes Osnabrück. Am Nachmittag des 19.06.2016 kontrollierten sie einen mit 5 Personen besetzten, zuvor aus den Niederlanden eingereisten Kleinbus im Gewerbegebiet Bad Bentheim – Gildehaus.

Bei der Kontrolle des Handgepäcks im Wageninneren wurden die Beamten fündig. Vier Tüten mit Ecstasytabletten, insgesamt rund 4.200 Stück, sowie einen kleinen Ballen Marihuana entdeckten sie im Gepäck eines der Fahrzeuginsassen.

Einer der Reisenden gab zu, dass die Drogen ihm gehören würden. Er wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Die Drogen haben einen Gesamtwert von rund 33.000 Euro. Die weiteren Insassen des Kleinbusses konnten nach Erfassung der Personalien die Reise fortsetzen.Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn – übernommen.

Der Reisende wurden dem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erging Haftbefehl, der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt Lingen eingeliefert.

Friedensgebet für Flüchtlinge

Über zweihundert Menschen haben am Montagabend in der Kreuzkirche am Friedensgebet teilgenommen. Anlass waren die Schüsse am Sonntag, 12. Juni 2016, auf ein fünfjähriges Mädchen aus Mazedonien und einen 18-jhrigen Flüchtling aus Syrien. Sie hielten sich  hinter der Modularen Wohneinheit am Langschmidtsweg, neben der Lingener Tafel auf.

Lingen Friedensgebet für Fluechtlinge

Lingen. Oberbürgermeister Dieter Krone sagte vor Vertreterr der Kirchen, Ratsmitgliedern, von Vereinen und Verbänden sowie Lingens jüdischen Ehrenbürger Bernhard Grünberg, dass Lingen nach der Tat noch offener und toleranter sei. Grünberg erklärte anschließend, dass es ihm eine Verpflichtung gewesen sei, an dem Friedensgebet teilzunehmen.

Der Vorsitzende des Forum Juden Christen, Dr. Heribert Lange, entschuldigte sich bei den Opfern und forderte dazu auf, Neonazis beim Wort zu nehmen und sie zu fragen, wie ernst sie eigentlich selbst die Rede von der Unverzichtbarkeit abendländisch-europäischer Geisteskultur, ihrer Errungenschaften und ihrer Prinzipien, etwa der Achtung der Menschenwürde und der Menschenrechte nehmen würden.

Pastor Dieter Grimmsmann von ev. luth. Kreuzkirchengemeinde ging auf die Demonstration vom Samstag ein, bei der widersprechende Vorwurf geäußert worden sei, in Lingen gebe es keine Willkommenskultur. Diese gebe es sehr wohl in Lingen. Er lud alle, die in Lingen miteinander leben wollen, dazu ein, am Frieden und am Wohlstand des Zusammenlebens teilzuhaben. Grimmsmann dankte allen, die sich für ein Zusammenleben engagierten.

Dieter Krone stellte die die gelebte Integration in den Kirchengemeinden, Schulen, der Arbeitswelt, in Sport- und anderen Vereinen heraus. Dafür dankte Krone all denen, sich tagtäglich im Haupt- und Ehrenamt für ein gemeinsames Zusammenleben einsetzten. Lingen sei nicht gegen Anschläge auf Grundwerte wie Freiheit, Demokratie und Gleichheit gefeit, aber mehr denn je toleranter und weltoffen.

SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. De Ridder begrüßt Förderung der Grafschaft Bentheim für Breitbandausbau

Alexander Dobrindt übergibt Förderbescheid an Dr  Daniela De Ridder

Berlin/Grafschaft Bentheim. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ist überzeugt, dass die Beratungsförderung zum Breitbandausbau die Grafschaft Bentheim substanziell stärkt. Mit rund 50.000 Euro kann die Grafschaft den wichtigen Ausbau der digitalen Infrastruktur planen, was für die Zukunftsfähigkeit der Region von entscheidender Bedeutung ist. Neben dem Komfort für die Bürgerinnen und Bürger ist die digitale Infrastruktur entscheidend für wirtschaftlichen Wohlstand in der Region. De Ridder hebt hervor, dass insbesondere die Herausforderungen des demografischen Wandels nach einer digitalen Infrastruktur verlangen.

„Mit den 50.000 Euro ist ein wichtiger Schritt für den Ausbau der digitalen Infrastruktur getan. Es freut mich ganz besonders, dass die Grafschaft Bentheim nun einen Förderbescheid erhält. Für die Region ist ein schnelles Netz von substanzieller Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit – das betrifft zum einen die Arbeitsplätze, zum anderen die Lebensqualität in der Grafschaft“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

De Ridder bekam den Förderbescheid für die Grafschaft im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur von Bundesminister Alexander Dobrindt überreicht. Die digitale Infrastruktur ist für die Bürgerinnen und Bürger besonders wichtig, da vor allem die Grafschaft als ländlicher Raum einen dringenden Nachholbedarf hat. Bis 2018 soll möglichst in allen Landkreisen Breitband zur Verfügung stehen. Das ehrgeizige Ziel soll mit rund 2,7 Milliarden Euro Bundesmitteln realisiert werden. De Ridder hat sich stets für den Breitbandausbau in ihrem Wahlkreis eingesetzt.

„Wenn der Breitbandausbau in der Grafschaft realisiert wird, haben wir viel erreicht. Der Weg dorthin ist immer noch ein Kraftakt, jedoch bin ich sicher, dass wir dieses bedeutsame Ziel auch erreichen werden. Dafür werde ich mich auch weiterhin voll einsetzen“, bekräftigt De Ridder.