Osterfeuer in Spelle – Hier ein Überblick

Spelle: Am Ostersonntag werden vielerorts Osterfeuer entzündet. Das Abbrennen des Osterfeuers ist ein alter Brauch.

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Im Winter werden Hölzer und Sträucher gesammelt und die Bäume werden im Frühjahr ausgesägt. Das Ganze wird dann eingesammelt und zu einem großen Haufen gestapelt. Ostern trifft man sich dann bei Einbruch der Dunkelheit um das Osterfeuer zu entzünden. Diesen Brauch kannten schon die alten Germanen. Das Feuer sollte den Winter, aber auch böse Hexen und Geister vertreiben. Darum wurden häufig Strohpuppen oder ein Kreuz in der Mitte des Holzhaufens aufgestellt und verbrannt.

Der Schein des Osterfeuers sollte den Menschen, die ihn sahen, Glück bringen.

 Hier haben wir die Termine der Osterfeuer in der Samtgemeinde Spelle

Spelle

 Kath. Landjugend Spelle   Spelle – Schapener Straße/ Nordumgehung

Kath. Landjugend Venhaus  Venhaus – An der Alten Sägemühle

Schapen

Gemeinde Schapen      Schapen – Kolpingstraße 3

Lünne

Schützenverein St. Hubertus Heitel –  Heitel 15

Freiwilliges Ökologisches Jahr bei der Stadt Lingen Jugendliche lernen kommunale Aufgaben in verschiedenen im Umweltschutzbereichen kennen

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Lingen. Die Stadt Lingen ist eine anerkannte Einsatzstelle für die Teilnahme am „Freiwilligen Ökologischen Jahr“ (FÖJ). Interessierte Jugendliche können in verschiedenen Fachdiensten der Stadtverwaltung die vielseitigen kommunalen Umweltschutzaufgaben einer großen selbstständigen Stadt kennen lernen. Der Einsatz erfolgt überwiegend im Fachdienst Umwelt.

Das FÖJ ist ein Bildungsangebot für junge Menschen, die Erfahrungen im Aufgabenbereich Umweltschutz sammeln wollen. Das FÖJ hat die Aufgabe, junge Menschen für Umweltbelange zu sensibilisieren, sie in ihrem ökologischen Engagement zu bestärken und ihnen die Fähigkeiten zu vermitteln, ihre Einsichten und Erfahrungen an andere weiterzugeben. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird die Möglichkeit geboten, aktiv in verschiedenen Aufgabenbereichen des Umweltschutzes mitzuarbeiten.

Die Bewerbungsunterlagen zum FÖJ können bei der „Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz“, Außenstelle Hildesheim / FÖJ, Am Flugplatz 16, 31137 Hildesheim (E-Mail: foej@nna.niedersachsen.de / Internet: www.nna.de) angefordert werden. Die Akademie ist zuständig für die zentrale Lenkung und Koordination des FÖJ in Niedersachsen, die pädagogische Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Konzeption und Durchführung der begleitenden Seminare.

Weitere Informationen zum FÖJ sind bei der Stadt Lingen im Fachdienst Umwelt erhältlich (Ansprechpartnerin Frau Meer, Telefon 0591 9144-364).

Bundespolizei stellt in Schweden gestohlenen Mercedes Geländewagen auf der BAB 30 sicher

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BAB 30 / Schüttorf (ots) – Die Bundespolizei hat Samstagvormittag an der Autobahn 30 einen gestohlenen Mercedes Geländewagen sichergestellt. Das Fahrzeug war in Schweden entwendet worden.

Im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung wollten die Beamten gegen 10:30 Uhr einen Mercedes Geländewagen überprüfen. Dazu wurde das mit schwedischer Zulassung fahrende Auto an der Anschlussstelle Schüttorf-Nord der BAB 30 angehalten und kontrolliert. Der 31-jährige Fahrer und seine 28-jährige Begleiterin waren zuvor aus den Niederlanden in das Bundesgebiet eingereist.

Bei der Überprüfung des Kennzeichens stellten die Beamten fest, dass das Auto seit acht Tagen in Schweden als gestohlen gemeldet war. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und die schwedischen Behörden informiert. Ob der serbische Fahrzeugführer und seine schwedischen Beifahrerin an dem Fahrzeugdiebstahl beteiligt waren, wird durch die Behörden in Schweden ermittelt.

Treffen der Leiterinnen und Leiter von Behörden und Einrichtungen in Rheine

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Rheine. Aktuell fand das jährliche Treffen der Leiterinnen und Leiter von Behörden und Einrichtungen in den neuen Räumlichkeiten der Polizei Rheine an der Hansaallee – erstmals unter der Leitung des Bürgermeisters Dr. Peter Lüttmann – statt.

Stefan Heskamp, Leiter des Polizeibezirksdienstes, stellte den Gästen die Aufgaben und die Organisation der Polizei in Rheine, im Kreis Steinfurt und im Land Nordrhein-Westfalen vor und wies auf den Tag der Polizei am 19. Juni 2016 hin.

Nach einer Besichtigung der Räumlichkeiten, wurde abschließend über behörden- und einrichtungsübergreifende Themen gesprochen und diskutiert. Themen waren u. a. die aktuelle Flüchtlingssituation, der lokale Arbeitsmarkt und Möglichkeiten der Kooperation.

Fotos (Stadtpressestelle): v.l. Stefan Schengel (Materiallager Rheine), Tilman Fuchs (Kreis Steinfurt), Hauptmann Stroth (Systemzentrum 21 AbgBo Rheine), Elisabeth Rath-Markert (Finanzamt Steinfurt), Stefan Heskamp (Polizei Rheine), Bürgermeister Dr. Peter Lüttmann, Matthias Becker (Stiftung Mathias Spital Rheine), Reiner Zwilling (Agentur für Arbeit Rheine), Monika Kremer (Amtsgericht Rheine), Ulrich Wieching (Wasser- und Schiffahrtsamt Rheine), Rolf Harig (Stadtsparkasse Rheine), Robert Grawe (Zollamt Rheine), Astrid Scholz (Hauptzollamt Münster Dienstort Rheine), Thomas Goldschmidt (Bundeswehrdienstleistungszentrum Münster), Derk Strybny (Arbeitsgericht Rheine), Frank Tischner (Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf)

Völkerballturnier der Jugendfeuerwehr war ein voller Erfolg Jugendfeuerwehr Handrup gewinnt Völkerballturnier Jugendfeuerwehr Holte feierte 25. Geburtstag Ballsport bewegt Feuerwehrnachwuchs

Mitglied einer Jugendfeuerwehr zu sein bedeutet auch, hin und wieder seine eigene Fitness und Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Daher fand am letzten Sonnabend (19.03.2016) das Völkerballturnier der emsländischen Jugendfeuerwehren (JF) in der Sporthalle des Schulzentrums Herzlake statt, die aus allen Nähten platze. Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit konnte insgesamt 340 Kinder und Jugendliche im Alter 10 bis 18 Jahre sowie deren Jugendbetreuer aus 22 Jugendfeuerwehren begrüßen. Die Kinder und Jugendlichen lieferten sich in den zwei Achter- und zwei Neunergruppen einen heißen und spannenden Wettbewerb, ehe in die Finalspielen die beste Mannschaft ausgespielt wurde. Dabei bejubelten die Mädchen und Jungen frenetisch jeden Punkt. Am Ende eines fairen und vom Turnierverantwortlichen Matthias Hermes exzellent organisierten Sporttages stand die Verleihung der Pokale an. Zuvor konnten Kreisbrandmeister Christoph Wessing und Smit der JF Holte-Lastrup zu deren 25jährigen Bestehen gratulieren. Beide betonten in der Laudation die gute Jugendarbeit unter der Leitung von Jugendfeuerwehrwart Heiner Heldermann. 12 junge Brandschützer treffen sich 14tägig in Holte, um spielerisch die Feuerwehr mit ihren Aufgaben kennenzulernen.

Gruppenfoto mit den Siegerteams Völkerballturnier 2016 in Herzlake

Zusammen mit dem stellvertretenden Samtgemeindebürgermeister Johannes Dieker und Ortsbrandmeister Dietmar Wulfekotte überreichen sie anschließend den vom ehemaligen Kreisbrandmeister Rudi Holt gestifteten Wanderpokal an die Siegermannschaft der JF Handrup I. Der 2. Platz ging an die Titelverteidiger aus der JF Emsbüren I, gefolgt von der JF Haren auf dem 3. Platz.

» Wie sagte Anton Popov… Die Legende kehrt zurück!! Anton Popov verstärkt die U17 in der neuen Saison

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Für die kommende Saison hat Anton Popov für die U17 zugesagt. Damit kehrt ein Speller Talent von der JSG Obergrafschaft zurück zu seinem Heimatverein. Viel Spaß verbreitete Anton schon beim heutigen Fotoshooting mit ES Media Spelle und dem SC Spelle-Venhaus. Er freut sich darauf wieder mit seinen Freunden zusammen spielen zu können und die Schlagzeile für den Bericht hatte er gleich mitgebracht, so sagte er – „Die Legende kehrt zurück!“

Großübung zwischen Lohne und Elbergen Feuerwehr, DRK und THW probten den Ernstfall

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Am Samstagmorgen wurden gegen 07 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Emsbüren, Lohne, Schwartenpohl und Wietmarschen alarmiert. Sie wurden zu einem Verkehrsunfall zwischen Lohne und Elbergen gerufen. Es handelte sich um eine Großübung, bei der die Feuerwehr, das DRK und THW aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim den Ernstfall probten.

hlw Lohne. Einsatzleiter Gemeinderbrandmeister Reinhold Bramkamp (Wietmarschen) erläuterte die Ausgangslage der Großübung: „Genau auf der Kreisgrenze an der Brücke über den Ems-Vechte-Kanal waren ein Kleinbus und sechs Pkw in einen Verkehrsunfall verwickelt. Hier hatten sich einige Autos ein illegales Rennen geliefert. Zwei Fahrzeuge waren in Flammen aufgegangen. Insgesamt waren 14 Personen leicht bis schwer verletzt worden.“

Bei dem Einsatz hatte die Feuerwehr die Aufgabe, die eingeklemmten Menschen zu retten und die Brände zu löschen. Das DRK übernahm die Verletzten, die von mehreren Notärzten versorgt wurden. Für die technische Unterstützung war das THW angefordert worden. Rund 100 Frauen und Männer waren bei der die Kreisgrenze übergreifenden Übung im Einsatz. Sie wurden vom Verpflegungszug des DRK Ortsvereins Lohne versorgt.

Bramkamp resümierte: „Wie bei jeder Übung gibt es einige Mängel, die wir aber erkannt haben und künftig abstellen werden. Wir haben aber auch neue Erkenntnisse gewonnen, die wir in die Aus- und Fortbildung mit einbringen werden. Probleme gab es mit dem Digitalfung in dem Bereich. Da sich hier ein sogenanntes Funklosch befindet, war die Kommunikation sehr schwierig. Insgesamt war die Zusammenarbeit aber gut.“ Dies unterstrichen auch Emsbürens Bürgermeister Bernd Overberg und Wietmarschens Erster Gemeinderat Martin Osseforth.

Ausbau der Schapener Straße

Im Rahmen der Dorferneuerung wird die Schapener Straße im Bereich der Kreuzung Hauptstraße/Venhauser Straße bis zur Johannesstraße ausgebaut.

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Den Entwurf des Ausbauplans der Schapener Straße

Mit den Bauarbeiten wird Ende März/Anfang April begonnen. Die Fertigstellung ist für Juni geplant. Im Zuge der Baumaßnahme ist eine Vollsperrung aufgrund von Kanalbauarbeiten erforderlich. Eine Schulwegsicherung während der Baumaßnahme wird gewährleistet. Die Gemeinde Spelle bittet um Verständnis für die Einschränkungen während der Bauarbeiten.

Eine Schwerverletzte bei Unfall auf der A30

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Foto C.S

Gildehaus. Am Freitagabend ist eine 28-jährige Autofahrerin bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 30, kurz hinter Anschlussstelle Gildehaus, schwer verletzt worden. Nach Angaben der Autobahnpolizei war sie gegen 20.45 Uhr in Richtung Niederlande fahrend mit ihrem Mercedes auf einen polnischen Sattelzug geprallt. Die Frau, die nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, erlitt schwere Verletzungen und kam im Rettungswagen in ein Krankenhaus. Der 31-jährige polnische Lastwagenfahrer war vermutlich unter Schock weitergefahren, stoppte aber auf dem ersten Parkplatz auf niederländischer Seite. Dort wurde er von der holländischen Polizei ermittelt. An dem Daimler war Totalschaden entstanden. Die Richtungsfahrbahn der A 30 wurde aufgrund des großen Trümmerfeldes für rund zwei Stunden  gesperrt.

Verkehrsunfall in Freren forderte drei Verletze

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Freren. Am Freitagabend wurden bei einem Verkehrsunfall auf der B 214 frei Personen verletzt, eine davon schwer. Nach Angaben der Polizei wollte gegen 18.30 Uhr eine 81-jährige Autofahrerin aus Richtung Fürstenau kommend mit ihrem Hyundai nach links von der B 214 nach Freren abbiegen. Dabei übersah sie offensichtlich einen ihr entgegenkommender Opel Astra und es kam zum Zusammenstoß. Der Beifahrer des Hyndai wurde schwer und die Fahrerin sowie 32-jährige Fahrer des Opels leicht verletzt. Alle Verletzt kamen in das Krankenhaus nach Thuine.

Verkehrsunfall mit -2- Verletzten auf dem Venhauser Damm in Rheine

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Am Freitag, 18.03.2016, 16:25 Uhr befuhr ein 45-jähriger Fahrzeugführer aus Ohne befuhr mit seinem Pkw nebst Anhänger den Venhauser Damm in Fahrtrichtung Rheine. Beim Linksabbiegen in die Sandkampstraße kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden Pkw einer 22-jährigen Fahrerin aus Salzbergen. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde die 22-Jährige schwer verletzt, der 45-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 16.500 Euro. Ausgelaufene Betriebsstoffe wurden durch die Feuerwehr Rheine abgestreut.

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Osterfeuer in Rheine – Hier ein Überblick

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Rheine. Auch in diesem Jahr pflegen wieder einige Vereine und Gruppen den Brauch des Osterfeuers – oft ein Ereignis für die ganze Familie. Hier ein Überblick über die Osterfeuer,

 

  • Bürgerschützenverein Hauenhorst, Schippbrock – Neuer Friedhof Hauenhorst
  • Rheine Golf GmbH & Co. KG, Gelände Golfanlage
  • Heiner Karnevalsverein, Zur Saltenwiese
  • Seniorengruppe Herz Jesu, Fichtenstraße 35
  • KLJB Altenrheine, Bergstraße / Höhe Grün-Weiß Sportgelände
  • Pfarrgemeinde Elte, Schulte-Elte-Straße/Kolon-Egbert-Straße
  • Pfarrgemeinde St. Antonius, Listweg, Rückseite vom Friedhof
  • Verein für Deutsche Schäferhunde, Am Moosgraben*
  • Schützenverein Aloysius Kiebitzheide, Surenburgstraße 220
  • Schützenverein Alt-Gellendorf, Vogelbeerenstraße 12 – anliegende Ackerfläche
  • Schützenverein Wadelheim, Ohner Damm – „Zum Uhlenhook“
  • Johannes der Täufer, Waldweg 255
  • THW Helfervereinigung, Bredeweg 114a
  • Verband Mesumer Vereine, Hespingwoorth/Pegelarm

die in diesem Jahr im Rheiner Stadtgebiet am Ostersonntag abgebrannt werden:

Unbekannte Täter entwendeten braunen BMW 560L im Wert etwa 12.000 Euro

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In Rheine ist ein PKW gestohlen worden. Unbekannte Täter haben sich am Donnerstagabend, zwischen 19.00 Uhr und 21.15 Uhr, unberechtigt in die Tennishalle an der Elsa-Brandström-Weg begeben. In einer Umkleidekabine entwendeten sie aus einer Jackentasche den Autoschlüssel für einen BMW. Der oder die Unbekannten fuhren mit dem braunen BMW 560L, Wert etwa 12.000 Euro, davon. Der Wagen hat die Kennzeichen ST – HB 1943. Nach Angaben der Geschädigten habe sich in der Halle nur eine fremde

Internet: Mit Glasfaser die ganze Welt vor deiner Tür – Spelle und Venhaus werden so schnell wie das Licht

Von wegen, in ländlichen Regionen ticken die Uhren langsamer. Das wird sich zumindest bei Internetverbindungen in Spelle und Venhaus zukünftig ändern. In naher Zukunft können die Bürger dort möglicherweise mit bis zu 200 Mbit/s über die Datenautobahn brausen. Und das ist nur der Anfang. Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser und die Kommunalverwaltung haben die Verträge für den Ausbau eines Glasfasernetzes unterzeichnet. Jetzt ist die Mithilfe der Bevölkerung gefragt.

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Am 12.03.2016 startet die sogenannte Nachfragebündelung. Dabei handelt es sich um einen Aktionszeitraum, in dem jeder Haushalt, der einen Vertrag über ein Produkt bei einem der beteiligten Diensteanbieter abschließt, Sonderkonditionen erhält. So ist das Verlegen der Glasfaserleitung ins Haus beispielsweise kostenlos. Die Anbieter halten attraktive Produktangebote bereit.
Die Nachfragebündelung läuft bis zum 06.06.2016. Wenn sich 40 Prozent aller Haushalte während des Aktionszeitraumes in Spelle und Venhaus für einen Vertrag entscheiden, steht dem Ausbau des Netzes nichts mehr im Wege.Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser lässt es sich übrigens nicht nehmen, ausführlich über den Netzausbau, die Produkte und die Sonderkonditionen auf Infoabenden und im noch einzurichtenden Servicepunkt zu informieren. Auch werden Mitarbeiter von Deutsche Glasfaser von Tür zu Tür gehen und auf Wunsch gern beraten. Keine Sorge: alle Mitarbeiter können sich ausweisen und kommen der Aufforderung dazu auch gern nach.Was bekomme ich bei Deutsche Glasfaser?
Mit dem Produkt „DGbasis“ surft der Nutzer bereits mit 100 Mbit/s, die symmetrisch sind, also sowohl für Downloads, als auch für Uploads zur Verfügung stehen. Zudem verfügt er über eine glasklare Telefonverbindung. Selbstverständlich kann die bisherige Telefonnummer mitgenommen werden. Mit DGTV bietet Deutsche Glasfaser darüber hinaus hochauflösendes Fernsehen mit gestochen scharfem Bild und vielen Zusatzfunktionen.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar. Hier sind in Zukunft auch Details über den Stand der Nachfragebündelung sowie aktuelle Nachrichten zu Ihrem Ort einzusehen.

Fünf Kilogramm Amphetamin geschmuggelt / Bundespolizei nimmt Rauschgiftschmuggler fest

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BAB 30 / Salzbergen (LK Emsland) (ots) – Die Bundespolizei hat Dienstagabend im deutsch-niederländischen Grenzraum knapp fünf Kilogramm Amphetamin  mit einem Schwarzmarktwert von rund 58.000,- Euro beschlagnahmt.

Gegen 19:25 Uhr war ein 18-jähriger Mann mit einem in Polen zugelassenen Pkw über die BAB 30 aus den Niederlanden in die Bundesrepublik Deutschland eingereist. Eine Streife der Bundespolizei hatte das Fahrzeug im Rahmen der grenzpolizeilichen Überwachung an der BAB 30 angehalten und auf dem Parkplatz „Emstal“ kontrolliert. Der Fahrer stand erkennbar unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht gegen den Fahrzeugführer. Darum wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Neben dem 18-jährigen Fahrer befanden sich noch drei weitere Männer in dem Fahrzeug. In einer im Fahrzeugraum versteckten Mülltüte fanden die Bundespolizisten  außerdem fünf Plastikbeutel mit einem weißen Pulverinhalt. Es bestand der Verdacht das es sich dabei um Betäubungsmittel handelte. Alle vier Männer wurden zunächst vorläufig festgenommen und noch am späten Abend Beamten des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben. Der Inhalt der Plastikbeutel stellte sich als rund fünf Kilogramm Amphetamin, mit einem Schwarzmarktwert von etwa 58.000,- Euro heraus. Offenbar hatte der Fahrer das Amphetamin in dem Auto versteckt.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde der 18-jährige polnische Staatsangehörige darum gestern Nachmittag einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und der Mann wurde der nächsten Justizvollzugsanstalt zugeführt. Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

Erich Witkabel gehört 70 Jahre der Feuerwehr Lohne an Ehrung im Seniorenheim „Matthias Haus“

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Lohne. Hauptfeuerwehrmann Erich Witkabel (vorne) sollte ursprünglich im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren (FF) der Gemeinde Weitmarschen (Ortfeuerwehren Lohne, Schwartenpohl und Wietmarschen) für seine 70-jährige Mitgliedschaft in der FF Lohne geehrt werden. Da er aber nicht in der Lage war, an der Versammlung teilzunehmen, besuchten ihn (v. links) Regierungsbrandmeister Frank Knöpker, Ehrenkreisbrandmeister Hermann Fielers, Ortsbrandmeister Nico Fehrmann, Bürgermeister Manfred Wellen und Gemeindebrandmeister Reinhold Bramkamp im Senioren- und Pflegeheim „Matthias Haus“ in Lohne. Sie überreichten dem Jubilar das Ehrenzeichen und die Urkunde des Landefeuehrverbandes Niedersachsen sowie ein Präsent von der Gemeinde.

Achtung Betrugsmasche: Erfassung gewerblicher Daten durch Europe Reg. Services Ltd.

Die Stadt Meppen warnt vor Trickformularen der Firma Europe Reg. Services Ltd., Meppen.Gewerbe-Meldung.de, die bereits einige hiesige Gewerbetreibende erreicht haben.
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Formal macht das Schreiben einen seriösen Eindruck: Ein Siegel, das an den Bundesadler erinnert, eine amtliche Codierung, der Firmensitz in Leipzig mit Angaben zur Abteilung, Nennung einer Verzeichnis-Nummer und einige weitere Hinweise, die zunächst an ein behördliches Schreiben erinnern. Darin bietet die Europe Reg. Services Ltd. die Erfassung gewerblicher Daten an. Der Adressat bekommt die „Eilige Mitteilung“ von Meppen.Gewerbe-Mitteilung.de, das beigefügte Formular bis zu einem Stichtag an den mit „X“ gekennzeichneten Stellen auszufüllen und per Post oder Fax zurückzusenden.

Die Stadt Meppen warnt ausdrücklich davor, auf dieses Schreiben zu reagieren. „Hierbei handelt es sich um eine Betrugsmasche, die zurzeit auch in benachbarten Städten und Gemeinden angewandt wird“, sagt Bürgermeister Helmut Knurbein. Wie dem Kleingedruckten auf dem beigefügten Formular zu entnehmen ist, wird durch das Ausfüllen des Formulars ein kostenpflichtiges „Leistungspaket“ verbindlich für drei Jahre bestellt. Der Preis beträgt 348 Euro netto zzgl. Umsatzsteuer pro Jahr. „Unseriöse Schreiben dieser Art tauchen leider immer wieder in den Briefkästen Gewerbebetreibender aber auch Privatpersonen auf. Ich bitte daher die Bürger um erhöhte Wachsamkeit“, appelliert Bürgermeister Knurbein und ergänzt: „Im Zweifel kann ein Anruf bei der Stadtverwaltung oder der Polizei schnell Klarheit bringen und viel Ärger ersparen.“

Bundesverkehrsminister stellt Erstentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 vor SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. De Ridder begrüßt die Planungen zur E233 und der Ortsumgehung Bawinkel

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Emsland. Der Erstentwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 wurde heute erstmals von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellt. Für die Weiterentwicklung und Abstimmung bis zum letztendlichen Beschluss können weitere Bedarfe angemeldet werden. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder ruft Bürgerinnen und Bürger sowie kommunal und regional Verantwortliche aus der Grafschaft Bentheim und dem Emsland zur Beteiligung auf. Erfreut ist De Ridder über die prioritäre Einstufung des Ausbaus der E233 sowie der Ortsumgehung Bawinkel.

„Der Bundesverkehrswegeplan 2030 stellt die Weichen für den Straßenbau und unsere Infrastruktur in den kommenden 15 Jahren. Es ist wichtig, dass wir die dringend nötigen Aus- und Umbauvorhaben bei uns in der Grafschaft Bentheim und dem Emsland kenntlich machen und sie so in den Plan einfließen können – der Ausbau der E233 sowie die Ortsumgehung für Bawinkel sind besonders dringende Projekte, die nun mit hoher Priorität eingestuft wurden. Darüber hinaus freut es uns in der SPD-Bundestagsfraktion, dass eine Bürgerbeteiligung zur Weiterentwicklung des Plans am kommenden Montag startet“, erklärt Dr. Daniela De Ridder, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Mittelems.

Der Bundesverkehrswegeplan ist ein Planungsinstrument der Bundesregierung, das dem Ziel einer langfristigen und integrierten Verkehrspolitik dienen soll. Er legt verkehrsträgerübergreifend (Straße, Schiene, Wasser) fest, wo der Bund auf Grundlage seiner Verkehrsprognosen Investitionsbedarf sieht – der Betrachtungshorizont liegt bei etwa 15 Jahren. Mit dem eingerichteten Bürgerbeteiligungsverfahren können sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort für sechs Wochen direkt zum Plan und den einzelnen Vorhaben einbringen.

„Wenn sich alle Beteiligen und die dringenden Bedarfe gegenüber dem Erstentwurf beim Bundesverkehrsministerium kenntlich machen, können wir gemeinsam etwas für unsere Region erreichen. Bei der Umsetzung unterstütze ich die Engagierten und kommunal Verantwortlichen sehr gerne. Wichtig ist, dass wir bei den dringendsten Bedarfen unserer Verkehrsinfrastruktur eine Einstufung in die Kategorie ‚vordringlicher Bedarf‘ erreichen. Mit dem Ausbau der E233 kann nun eines der wichtigsten Projekte für unsere Verkehrsinfrastruktur und somit zur Zukunft unserer Region realisiert werden“, so De Ridder weiter.

Bereits im Oktober übersandte etwa der Samtgemeindebürgermeister für Lengerich Matthias Lühn das Anliegen der Gemeinde Bawinkel, dass die Prioritätssetzung der Ortsumgehung für Bawinkel heraufgestuft werden muss. Nur durch eine Heraufsetzung auf eine höhere Priorität im Bundesverkehrswegeplan kann die Ortsumgehung in den kommenden 15 Jahren überhaupt realisiert werden. De Ridder begrüßt die Rückmeldung aus Lengerich ausdrücklich und bittet auch Bürgerinnen und Bürger sowie weitere Gemeinden der Grafschaft und des Emslandes um Rückmeldung. Schließlich gibt es für die Gemeinde Bawinkel gute Nachrichten. „Über weitere Hinweise würde ich mich sehr freuen. Zudem stehen meine Mitarbeiter und ich für Rückfragen zum Verfahren und den Beteiligungsmöglichkeiten zur Verfügung“, so De Ridder weiter.

Für Rückfragen steht die Mitarbeiter der SPD-Bundestagsabgeordneten Dr. De Ridder unter 030 / 227-71586 sowie unter daniela.deridder.ma02@bundestag.de (Betreff: Bundesverkehrswegeplan 2030) zur Verfügung.

Link zum Bürgerbeteiligungsverfahren ab Montag, 21.03.2016: www.bvwp2030.de.

Diebstahlserie von Hofladern beschäftigt die Polizei – Höfe im Emsland und der Grafschaft wiederholt betroffen

Der Zentrale Kriminaldienst der Polizeiinspektion bearbeitet derzeit eine Diebstahlserie von Hofladern, die in den letzten Monaten vermehrt von landwirtschaftlichen Betrieben entwendet wurden.

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Das Foto zeigt einen roten Hoflader, der in der Nacht zum 31. Januar in Getelo entwendet wurde. Das Planierschild wurde von den Dieben abmontiert und konnte in einer Entfernung von etwa 400 Metern vom Betriebshof aufgefunden werden.

Zielobjekte sind dabei Hoflader, auch Hoftrucks genannt, die wegen ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in der Landwirtschaft, im Garten- und Landschaftsbau sowie in der Pferdehaltung eingesetzt werden.  Seit August 2015 wurden in der Region bereits 13 hochwertige Hoflader entwendet. Der Gesamtschaden wird von der Polizei auf circa 300000 Euro beziffert. Als Tatorte im Emsland wurden Höfe in Lahn, Haselünne-Höven, Stavern und Groß-Berßen bekannt, in der Grafschaft Bentheim in Getelo, Lage, Wilsum, Schüttorf, Samern und in Nordhorn.

Das Foto zeigt einen roten Hoflader, der in der Nacht zum 31. Januar in Getelo entwendet wurde. Das Planierschild wurde von den Dieben abmontiert und konnte in einer Entfernung von etwa 400 Metern vom Betriebshof aufgefunden werden. Hinweise auf die Diebe liegen bislang nicht vor. Nach Mitteilung der Polizei suchten die Täter nachts die unter Remisen oder an Scheunen abgestellten Hoflader auf. Von den häufig ungesicherten Hofladern wurden gezielt die Dächer und spezielle Anbaugeräte demontiert und zurückgelassen. Grund dafür dürfte sein, dass die schmalen Hoflader dann direkt mit Auffahrrampen in einen geschlossenen Transporter der Diebe verladen werden können.

Wohin das Diebesgut gebracht wird, ist nicht bekannt. Obwohl europaweit nach den auffälligen Maschinen gefahndet wird, konnte bis heute kein einziger Hoflader den Eigentümern zurückgegeben werden.

Außergewöhnlich in diesem Zusammenhang ist auch, dass die Kriminellen wiederholt mehrere hundert Liter Dieselkraftstoff entwendeten. Dieser Kraftstoff wurde entweder direkt aus Dieseltanks der Hofstellen oder in einigen Fällen aus den Tanks der Traktoren abgezapft. Die Polizei bittet die Besitzer derartiger Hoflader ihre Maschinen besonders nachts verschlossen unterzustellen. Anbaugeräte der Hoflader sollten nicht vor den Scheunen bzw. von den Straßen aus sichtbar abgelegt werden, um die Diebe auf die Maschinen aufmerksam zu machen. Sollten verdächtige Personen oder Transporter beobachtet werden, bittet die Polizei um Mitteilung. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Mehr regionale Anstrengungen zur Integration von jungen Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt nötig

Junge CDU-Politiker wollen eine Perspektive aufzeigen und fordern regionale Initiativen

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Bildunterschrift:v.l. Jonas Roosmann, Christian Fühner, Johannes Lis, Sonja Splittstößer (Zuständige Mitarbeiterin im Bereich Integration), Marco Graf

Osnabrück. Zu einem Gespräch und Austausch trafen sich vor kurzem drei führende CDU-Nachwuchspolitiker aus dem Südlichen Emsland mit dem Geschäftsführer der IHK Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim, Marco Graf. Dabei wurde vor allem deutlich, dass es nötig ist, Flüchtlinge in Ausbildung und Beschäftigung zu bringen. Nur so könne eine erfolgreiche Integration gewährleistet werden.

In der Diskussion zwischen IHK-Geschäftsführer Graf und dem Lingener CDU-Vorsitzenden Christian Fühner, dem CDU-Stadtverbandsvorsitzenden von Freren Johannes Lis und dem Ratsherrn der Gemeinde und Samtgemeinde Spelle, Jonas Roosmann, zeigten sich alle im Ziel einer guten Integration einig. Der Weg dorthin werde aber ein anstrengender und langer sein.
Die Herausforderungen der Arbeitsmarktintegration können nur gemeistert werden, wenn die Gesellschaft es vor Ort in den Kommunen schaffe, die Flüchtlinge mit Bleibeperspektive zum einen sprachlich zu qualifizieren und zum anderen vom Wert einer dualen Ausbildung zu überzeugen. Nur so könne der Grundstein für ein gutes Leben gelegt werden. Insbesondere die jungen Flüchtlinge stellen eine große Chance für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt dar. Marco Graf machte deutlich, dass man den Menschen aber auch Zeit für den Spracherwerb geben müsse: „Die Unternehmen in unserer Region sind bereit, ihren Beitrag zu leisten. Vorher muss aber Politik dafür Sorge tragen, dass diese Menschen die deutsche Sprache vermittelt bekommen. Insbesondere die Berufsschulen leisten wertvolle Arbeit und bereiten die jungen Flüchtlinge auf einen Beruf vor. Dies brauche aber vor allem viel Geduld und Zeit,“ so Graf weiter.

Der Vorsitzende der Lingener Stadt-CDU, Christian Fühner stellte am Rande des Gespräches fest: „Es gibt viele Flüchtlinge, die sich in unsere Gesellschaft einbringen, unsere Sprache lernen und ihren Beitrag leisten wollen. Um diesen Menschen auch langfristig eine Perspektive zu bieten, benötigen wir regionale Instrumente und Maßnahmen, die Integration auch ermöglichen.“ Dabei sei nach Ansicht von Fühner vor allem die Landesregierung in der Pflicht. Die Kommunen haben Ideen und Potenzial um die Menschen vor Ort zu integrieren. Leider habe das Land Niedersachsen kein Integrationskonzept und lasse die Kommunen finanziell im Regen stehen.

Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende aus Freren, Johannes Lis, wies auf den Wert der betrieblichenm Ausbildung hin:  „Wir müssen ganz individuell auf die Flüchtlinge eingehen. Besonders die jungen Flüchtlinge müssen ihre Chance erkennen. Wer eine Ausbildung beginnt, verdient auf kurze Sicht weniger, auf lange Sicht aber kann er sich fachlich entwickeln und auch ein gutes Einkommen erreichen.“ Diese Mentalität und die Überzeugung vom Wert der dualen Ausbildung müsse man bei Flüchtlingen wecken, so Lis. Lis sieht hier Integrationskurse in der Pflicht. „Am Ende müssen aber auch die Flüchtlinge selbst aktiv werden, sich engagiert im Spracherwerb zeigen und Praktika nutzen.“

Eine weitere Baustelle sieht Jonas Roosmann im Bereich der Anerkennung von Kompetenzen und Abschlüssen. Konkrete und erfolgreiche Umsetzungen von Kompetenzfeststellungsverfahren sind nicht ausreichend vorhanden. “ Der wichtigste Punkt ist jedoch der Spracherwerb. Hier muss die Finanzierung langfristig gesichert werden, um den Menschen eine Perspektive aufzuzeigen. “

Die drei jungen CDU-Politiker waren sich mit Herrn Graf aber auch darin einig, dass man sich nichts vormachen dürfe: Dass alle Flüchtlinge gut ausgebildet sind und bereit sind, die Deutsche Sprache zu lernen, sei ein Märchen. Nur wenn man ehrlich und mutig die Integration gemeinsam mit den Flüchtlingen angeht, können Erfolgsgeschichten entstehen.

Erneut Geldautomat gesprengt

Geldautomat gesprengt

Symbol Foto

Lathen – In der Nacht zum Mittwoch haben erneut unbekannte Täter einen Geldautomaten im Emsland gesprengt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten die Täter die verschlossene Eingangstür des Combi-Marktes an der Großen Straße aufgebrochen, in dessen Foyer ein Geldautomat der Emsländischen Volksbank steht. Bei dem Automaten wurde ein Gasgemisch eingeleitet und zur Explosion gebracht. Der Geldautomat wurde aufgesprengt und das vorhandene Bargeld entwendet. Durch die Explosion wurden Zeugen, die in Wohnungen über dem Markt und gegenüber wohnen, auf die Sprengung aufmerksam. Sie beobachten ein dunkles Auto, das vom Parkplatz des Verbrauchermarktes in Richtung Bahnhofstraße flüchtet. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern unter Beteiligung der niederländischen Polizei verlief ergebnislos. Es handelt sich um den dreiundzwanzigsten Aufbruch eines Geldautomaten im Emsland und der Grafschaft Bentheim seit Juli 2015. Zusätzlich registrierte die Polizei noch zwei Versuche in der Nacht zum Mittwoch, 9. März, in Aschendorf bei der OLB und in Rhede bei der Volksbank, wo an den Geldautomaten leichte Aufbruchspuren festgestellt wurden, es aber zu keinen weiteren Tathandlungen kam. Die Ermittlungen der Sonderkommission des Landeskriminalamtes Niedersachsen, der Polizei im Emsland und der Staatsanwaltschaft Osnabrück dauern an. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in Salzbergen gefunden und planmäßig gesprengt (MIT VIDEO)

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Salzbergen: Am Dienstag gegen 14.00 Uhr wurde in der Dieselstraße bei Erdarbeiten eine amerikanische Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelte sich hierbei um eine 250 Kilo-Bombe aus dem 2. Weltkrieg die planmäßig durch einen Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes gesprengt wurde. Zuvor waren seit den Nachmittagsstunden insgesamt rund 2000 Bürgerinnen und Bürger aus einem Sicherheitskreis von 1000 Meter im Radius um den Fundort herum evakuiert worden. Das Evakuierungszentrum war in der Grundschule am Feldkamp eingerichtet worden. Nachdem Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz und die Polizei alle Bewohner evakuiert hatten, konnte mit der Sprengung der Bombe begonnen werden. Zuvor hatte die Freiwillige Feuerwehr Salzbergen noch 25000 Liter Wasser in einen Behälter um den Fundort der Bombe gepumpt. Dieses sollte die Splitterwirkung bei der Sprengung minimieren. Die Sprengung selbst lief dann planmäßig ab und gegen 19.00 Uhr konnten die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.

Die Polizei war mit 51 Beamtinnen und Beamten an der Einsatzstelle und wurde von der Bereitschaftspolizei unterstützt. Die Schnelle EingreifGruppe (DRK) des Landkreises war mit 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einsatz und die Freiwillige Feuerwehr Salzbergen war mit 53 Feuerwehrleuten ausgerückt. Die Gemeinde Salzbergen hatte zwölf Mitarbeiter im Einsatz.

Polizeikommissarin Sina Selter aus Haren holt Bronze bei den Deutschen Meisterschaften im Karate

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Das Foto zeigt nach der Siegerehrung in Bergisch Gladbach von links nach rechts: Nikita Woitas aus Baden-Württemberg (Platz 2), Johanna Kneer aus Baden-Württemberg (Platz 1), Sina Selter aus Niedersachsen (Bunkai Haren – Platz 3), Lena Ribguth aus Brandenburg (Platz 3)

 

Am Samstag fand in Bergisch-Gladbach(NRW) die Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse 2016 in der Sportart Karate statt.

Für Niedersachsen und ihren Heimatverein Bunkai Haren ging die emsländische Polizeisportlerin Sina Selter an den Start. Aufgrund ihres 1.Platzes auf der Landesmeisterschaft in Gifhorn hatte sie sich für diese hochkarätige Meisterschaft qualifiziert: Nur die besten der jeweiligen 16 Bundesländer werden zur Deutschen Meisterschaft entsandt. Dementsprechend hoch ist auch das kämpferische und taktische Niveau auf diesem Turnier und stellte Sina Selter und ihren Erfolgscoach Wim Hakkenes vor eine große Herausforderung. Zunächst sah es nicht so gut aus für die 27-jährige Spitzenathletin aus Haren.

Sie verlor in der Vorrunde gegen die spätere Deutsche Meisterin Johanna Kneer aus Baden-Württemberg. In der Trostrunde, also in den Kämpfen um Platz 3,ließ Selter jedoch nichts anbrennen und gewann deutlich gegen ihre Konkurrentinnen aus Bayern und Sachsen. Am Ende hieß es Bronze für Selter und ihren Verein Bunkai Haren. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Harenerin als einzige niedersächsische Athletin eine Platzierung auf der Deutschen Meisterschaft errungen hat. „Ich freue mich sehr über diesen Erfolg und bin stolz über meine Leistung. Weiterhin bin ich auch sehr dankbar für all die Unterstützung, die ich in meinem Verein und auch von meinem Arbeitgeber, der Polizei, erhalte. Ich hoffe auch, dass ich durch meine Erfolge auch unsere Nachwuchsathleten motivieren zu kann “ so Sina Selter, die auch als junge Trainerin in ihrem Verein arbeitet. „Sina hat eine hervorragende Leistung gezeigt, aber da ist noch mehr drin“, sagte ihr Erfolgscoach mit einem Augenzwinkern. Für die Athletin und ihren Coach geht es nächste Woche gleich weiter zum Championsleague Turnier Dutch Open nach Rotterdam/Niederlande.

Endspurt zur Elternbefragung: bereits rund 500 Eingaben Präventions- und Informationsveranstaltungen in Lingen besser auf Bedürfnisse zuschneiden

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Lingen. Mehr als 500 Personen haben sich bereits an der Elternbefragung zu den Präventionsveranstaltungen in der Stadt Lingen beteiligt. Demnach besteht beispielsweise das größte Interesse an weiteren Informationsabenden zum Umgang mit den Sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Co. Auch die Themen Mobbing und Cybermobbing scheinen die befragten Eltern zu bewegen. „Wir haben schon jetzt wertvolle Erkenntnisse für unsere Arbeit gewinnen können“, sagte Frank Wesendrup vom Jugendschutz der Stadt Lingen. „Den größten Rücklauf haben wir bislang von Eltern, deren Kinder eine Grundschule oder ein Gymnasium besuchen. Für fundierte Erkenntnisse bezogen auf alle anderen Schulformen wünschen wir uns aber noch mehr Beteiligung von Eltern mit Kindern, die die Haupt-, Real-, Gesamt-, Förder- oder die Berufsbildenden Schulen besuchen.“

Generell sind alle interessierten Eltern mit Kindern im Schulalter aus Lingen und Umgebung angesprochen. Anhand von zehn Fragen sollen sie angeben, welche Themen sie interessieren, wann und wo die Veranstaltungen am besten stattfinden könnten und wie sie selbst über diese Angebote informiert werden möchten.

Die Fragen sind noch bis zum Sonntag, 20. März, unter www.lingen.de/elternbefragung eingestellt und können dort beantwortet werden. Dafür sollten Eltern circa drei Minuten einplanen. Die Befragung ist freiwillig und anonym. Alle Daten werden ausschließlich dafür genutzt, die Veranstaltungen weiterzuentwickeln und das Angebot insgesamt zu verbessern. Da die Interessen der Eltern vom Alter des jeweiligen Kindes abhängig sind, sollte für jedes Kind möglichst ein separater Fragebogen ausgefüllt werden.

Der Fragebogen wurde konzipiert vom Diakonischen Werk – Fachambulanz Sucht Emsland, den Elternvertretern vom Stadtelternrat Schule, der Stadt Lingen – Jugendschutz in Kooperation mit dem Arbeitskreis Prävention, der ElternBildung-Lingen, dem Ludwig-Windthorst-Haus, der Stadt Lingen – Fachbereich Schule und Sport sowie der Volkshochschule Lingen.

In der Innenstadt von Rheine haben Unbekannte Personen an zwei Stellen Altpapier angezündet

 

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Unbekannte Personen haben in der Innenstadt von Rheine an zwei Stellen Altpapier angezündet. Beide Brände waren am späten Montagabend (14.03.2016) von Passanten bemerkt worden, die unverzüglich die Feuerwehr riefen. Diese rückte zu beiden Bränden aus und löschte sie. Ein Zeuge bemerkte um 23.10 Uhr an der Marktstraße brennendes Papier und zog es vorsorglich von einem Gebäude weg.

Anschließend konnte er das Feuer fast vollständig löschen. Gegen 23.35 Uhr meldete ein anderer Zeuge ein Feuer vor einem Wohn- und Geschäftshaus an der Butterstraße, Ecke An der Stadtkirche. An diesem Gebäude entstand ein leichter Sachschaden, der auf etwa 500 Euro geschätzt wird. Die seitliche Kupferabdeckung des Hauses wurde durch die Hitze verformt. Die Polizei bitte um Hinweise unter Telefon 05971/938-4215.