Der Polizei sind am Rosenmontag zwei Vorfälle wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage angezeigt worden

Polizei

Hörstel (ots) – Der Polizei sind am Rosenmontag zwei Vorfälle wegen Beleidigung auf sexueller Grundlage angezeigt worden, die sich auf dem Festzelt an der Burgstraße ereigneten. Gegen 18.30 Uhr zeigte eine 19-jährige Frau an, dass sie von einem Mann, mit dem sie zuvor einige Zeit getrunken habe, unsittlich berührt worden sei. Die Identität des Mannes konnte ermittelt werden. Es handelt sich um einen 36-Jährigen aus Hörstel. Zu einem weiteren Fall, der gegen 19.00 Uhr angezeigt wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Eine 31-jährige Frau ist auf der Tanzfläche unsittlich berührt worden. Den Schilderungen zufolge, näherten sich ihr gleichzeitig zwei Männer, wobei einer sie unsittlich berührte. Die Männer waren zwischen 25 und 30 Jahre alt und beide von schlanker Statur. Einer der Täter war größer als 185 cm, hatte blonde Haare, einen sogenannten „Pilz-Haarschnitt“ und trug ein weißes Oberteil. Der andere hatte kurze Haare und trug ein dunkles Oberteil. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215. Hinweise, wonach es an dem Abend am Festzelt zu weiteren Übergriffen gekommen sein soll, haben sich bislang nicht bestätigt. Noch am gestrigen Abend hat die Polizei am Festzelt mit uniformierten und zivilen Kräften ermittelt.

Anhaltspunkte für weitere Straftaten haben sich nicht ergeben.

LKW kommt nach rechts von der Straße ab und legt sich auf die Beifahrerseite – Ersthelfer befreien Fahrer aus dem Sicherheitsgurt

2016-02-09 07624 Bad Bentheim LKW in Graben 01 (©ESM) (5)

Bad Bentheim: Der LKW Fahrer gab bei der Polizei an, einem entgegenkommenden LKW zu weit nach rechts ausgewichen zu sein. Die Reifen des Sattelzuges sackten tief in das aufgeweichte Erdreich ein bis das Gespann schließlich auf die Beifahrerseite kippte. Auf etwa 50 Meter schleuderten die Reifen das Erdreich auf die Straße. Der Fahrer hing im Sicherheitsgurt und konnte sich nicht selbst befreien. Ersthelfer kletterten ins Fahrerhaus, hoben den Mann an und konnten so den Sicherheitsgurt lösen. Bis auf einem gehörigen Schreck blieb der Mann unverletzt. Die örtliche Feuerwehr säuberte die Straße. Der LKW soll bei Tageslicht von einem Unternehmen geborgen werden.

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Rosenmontag in Lingen trotz Unwetterwarnung Wagen und Fußgruppen zogen durch Lingens City

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Lingen. Karnevals-Vereinigung-Lingen e.V. (KVL) hat den Rosenmontagsumzug trotz der Unwetterwarnung mit 600 Akteuren sowie 40 Motivwagen und Fußgruppen ohne Komplikationen durchgeführt. „Helau und Alaaf“ riefen gestern die Narren den Menschen zu und warfen jede Menge Kamellen, Gummibärchen und Popcorn den die Straßen säumenden Zuschauern zu. Den Karnevalisten ist es erneut gelungen, mit befreundeten Vereinen den Rosenmontagsumzug auf die Beine zu stellen. Um 15.11 Uhr gab Zugmarschall Jonathan Scholz das Startsignal für die 600 Jecken, die durch die Innenstadt zogen. „Wir haben 33 Zugnummern vergeben. Es sind zahlreiche Wagen, Fußgruppen und Musikkapellen unterwegs. Während des Umzuges haben sich noch einige Gruppen eingereiht, die nicht rechtzeitig den Sammelplatz an den Emslandhallen erreichten“, freute sich Hannelore Dall, Präsidentin der KVL. Im Getümmel der illustren Gesellschaft fuhr auch der Motivwagen der Stadt Lingen mit, auf dem Oberbürgermeister Dieter Kronen thronte. Der Slogan war „Lingen radelt, skatet und flaniert, Spaß im Emsauenpark ist garantiert“. Mit lauter Musik zog die Jecken-Karawane rund zweistunden durch die Innenstadt.

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Rheine Mesum, Verkehrsunfall mit einem leicht verletzten

Polizei (2)

Rheine (ots) – Auf dem Burgsteinfurter Damm ereignete sich heute Morgen (08.02.2016) ein Verkehrsunfall, bei dem der Fahrer eines Pkw´s leicht verletzt wurde. Gegen 07.20 Uhr, befuhr ein 50-jähriger Mann aus Rheine mit seinem Pkw den Burgsteinfurter Damm in Richtung Rheine Mesum. In Höhe der Abfahrt zur dortigen Golf Anlage kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw eines 49-jährigen Mannes aus Rheine, der auf der Gegenfahrbahn in Richtung Steinfurt fuhr. Das in Richtung Mesum fahrende Fahrzeug wurde nach dem Unfall in den rechten Straßengraben geschleudert. Das andere Fahrzeug drehte sich und blieb schließlich quer zur Fahrtrichtung auf der Richtungsfahrbahn Mesum stehen. Wie sich herausstellte, wurde lediglich  verletzt. Die Unfallursache steht zurzeit noch nicht fest. Die Polizei hat die Unfallspuren vor Ort gesichert. Beide Fahrzeuge wurden bei diesem Unfall erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Nachdem die Unfallstelle gesäubert worden war, konnte der Verkehr gegen 09.15 Uhr in beiden Richtungen wieder fließen.

LKW mit Schüttgut in Hörstel verunglückt

2016-02-08

Hörstel Um 11.40 Uhr wurde die Feuerwehr Hörstel zu einem Verkehrsunfall auf der Uthuiserstraße alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellten diese fest das der Fahrer in seinem LKW im Führerhaus nicht eingeklemmt aber das es auch nicht selbstständig verlassen konnte. Nach entfernen der Windschutzscheibe wurde der Fahrer durch die Einsatzkräfte befreit und konnte so an dem Rettungsdienst übergeben werden.

Rosenmontagszug in Münster wegen der Unwetterwarnung abgesagt

Unbenannt

Foto©ES Media Spelle

Wie andere Medien Berichten wurde soeben der Rosenmontagszug in Münster, Mainz, Duisburg, Essen und Hagen wegen der Unwetterwarnung abgesagt. Es sollen am Montag Sturm Böen bis zu 90 km/h erwartet werden so teilte es der Deutsche Wetterdienst  für unsere Region mit!

Dagegen findet in Köln der Rosenmontagszug wie geplant statt, nur mit kleinen Einschränkungen.

PKW kollidiert in der Dunkelheit mit 2 frei laufenden Pferden

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Hörstel: Auf der K14 in der Nähe von Hörstel (Kreis Steinfurt) kam es am frühen Samstag Morgen zu einem schweren Unfall.  Ein 29 jähriger Fahrzeugführer aus Hörstel kollidierte am frühen Samstagmorgen mit seinem Pkw mit zwei freilaufende Pferde und erlitt dabei schwere aber nicht lebensgefährliche Kopfverletzungen. In der Nähe waren mehrere Pferde aus einer Weide ausgebrochen und haben in tiefschwarzer Nacht die Umgebung erkundet. Zwei Pferde tauchten auf einmal vor dem PKW des 29-Jährigen auf. Er traf beide Pferde mit hoher Geschwindigkeit. Der Aufprall war so enorm, dass beide Pferde auf der Stelle tot waren. Ein Tier prallte gegen die Windschutzscheibe und riss das Dach des PKW wie eine Sardinenbüchse auf. Der PKW kollidierte noch mit einem Metallgestell und blieb völlig zerstört im Graben liegen. . Der in seinem Fahrzeug eingeklemmte 29jährige musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Notarzt kümmerte sich vor Ort um den Verletzten, bevor er mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein Bauer beseitigte die Pferde von der Straße. Der bei dem Verkehrsunfall verursachte Sachschaden liegt im unteren 5-stelligen Bereich.

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Schrecklicher Unfall 2 Tote, 2 Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß zweier PKW

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Feuerwehr muss die eingeklemmten Toten aus dem Fahrzeug bergen.

Gegen 14 Uhr kam es in einer Kurvenformation auf der Veldhauser Straße in der Nähe von Nordhorn zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKW. In einem Audi starben zwei junge Menschen der 22-jährigen Fahrer sowie seine 21-jährige Beifahrerin (beide Bad Bentheim) . Die Insassen des anderen PKW (Opel Meriva) wurden schwer verletzt und kamen notärztlich versorgt in die Euregio Klinik. . Die Feuerwehr musste die Toten aus dem Fahrzeug herausschneiden. Ein Notfallseelsorger kümmerten sich um die Unfallzeugen und Einsatzkräfte. Der ältere Audi war in einer Kurve aus unbekanntem Grund ins Schleudern geraten. Der Wagen stellte sich quer, und der Fahrer des Opel konnte den Zusammenprall nicht mehr verhindern. Er krachte mit großer Wucht in die Fahrerseite des Audi. Da es sich bei dem Audi um ein älteres Fahrzeug handelte, waren noch keine Airbags an Bord. Die Fahrzeuge wurden völlig zerstört und mussten vom Abschleppdienst geborgen werden. Die Straße war für Stunden gesperrt.

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Ausländische Mitbürger bedanken sich mit Blumen in Spelle

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Heute waren ausländische Mitbürger in den Geschäften in Spelle unterwegs und bedankten sich bei den Angestellten und den anwesenden Kunden mit einer Blume.
An der Blume war ein Zettel angeheftet mit den Sätzen.
Wir möchten euch allen danken, wir wollen nicht, dass jemand Angst vor uns hat.

WIR DANKEN EUCH ALLEN!

Mercedesfahrer missachtet die Vorfahrt eines Taxi

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Am Vormittag kam es in Bad Bentheim zu einem schweren Unfall bei dem die Fahrer zweier PKW verletzt wurden. Ein älterer Herr wollte mit seinem Mercedes auf die vorfahrtsberechtigte Straße einbiegen. Offenbar hat er dabei ein von links kommendes Taxi übersehen. Der Taxifahrer konnte die Kollision nicht mehr verhindern und krachte in die Fahrerseite des Mercedes. Der PKW wurde mit dem Heck voran in einen Graben geschleudert. Das Taxi blieb im Seitenraum stehen. Alle Airbags lösten aus. Zunächst wurde befürchtet, dass der Fahrer des Mercedes eingeklemmt sei, was sich aber nicht bestätigte. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst und sicherte die Unfallstelle ab. Der ältere Herr wurde mit einem RTW ins Krankenhaus gebracht. Der Taxifahrer wurde vor Ort behandelt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Schaden. Ein Abschlepper musste die Fahrzeuge bergen.

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Verkehrsunfall auf der Rheiner Straße 32-jähriger PKW-Fahrer aus Spelle kollidiert mit Reinigungsfahrzeug

Polizei (2)

Neuenkirchen (ots) – Auf der Rheiner Straße, im Kreuzungsbereich Westfalenring, hat sich am frühen Freitagmorgen (05.02.2016) ein Verkehrsunfall ereignet. Bei der Kollision eines PKW mit einem Straßenreinigungsfahrzeug stürzte das Arbeitsfahrzeug auf die Seite.

Der 56-jährige Fahrer aus Rheine wurde leicht verletzt. Gegen 06.20 Uhr fuhr ein 32-jähriger PKW-Fahrer aus Spelle auf der Rheiner Straße, aus der Ortsmitte kommend. Am vorfahrtberechtigten Westfalenring wollte er der Rheiner Straße stadtauswärts weiter folgen. Er hielt den Schilderungen zunächst an. Beim Anfahren kam es zur Kollision mit dem Reinigungsfahrzeug, das auf der vorfahrtberechtigten Straße von Rheine in Richtung Neuenkirchen gefahren war. Der Schaden an den Fahrzeugen wird auf insgesamt 6.000 Euro geschätzt.

Raubüberfall auf einen Imbiss auf dem Konrad-Adenauer-Ring Phantombilder der beiden Tatverdächtigen

Nach dem versuchten Raubüberfall auf einen Imbiss auf dem Konrad-Adenauer-Ring hat die Polizei jetzt nach Aussagen der Zeugen Phantombilder der beiden Tatverdächtigen gefertigt. Es werden Zeugen gesucht, die die abgebildeten Personen wiedererkennen oder die Angaben zu deren Identität machen können. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215.

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Meldung vom 26.01.2016: Rheine, versuchter Raubüberfall

Nach einem versuchten Raubüberfall auf den „Schotthock Grill“ auf dem Konrad Adenauer Ring sucht die Polizei Zeugen. Zwei bislang unbekannte Täter betraten am Samstag (23.01.), gegen 21.00 Uhr, den Imbiss. Einer der Beiden trat an die Theke heran, der zweite hielt sich im hinteren Bereich des Verkaufsraumes auf. Der an der Theke stehende Täter bat um das Wechseln einer Münze. Als die Verkäuferin zur Kasse ging, zog der Mann eine schwarze Waffe und bedrohte damit die Frau. Die Verkäuferin schrie den Täter an, er solle das Lokal sofort verlassen. Weil sie weiterhin sehr energisch reagierte, verließen beide Täter den Imbiss und flüchteten in Richtung Rövenkamp. Sowohl die Imbissverkäuferin als auch ein anwesender Gast konnten die Täter beschreiben. Demnach war die erste Person 160 cm groß, dem äußeren Anschein nach Jugendlicher und hatte einen dunklen Teint. Bekleidet war er mit einer dunkelblauen Jacke mit Kapuze und Fellkragen. Ob es sich bei der von ihm gezeigten Waffe um eine echte Waffe gehandelt hat, ist nicht bekannt. Der Täter, der sich im Hintergrund aufhielt, war etwa 180 cm groß, hatte braunes gelocktes Haar. Er war zwischen 18 und 20 Jahre alt. Dieser Täter trug einen olivgrünen Anorak und ein Basecap. Eine Fahndung der Polizei nach den flüchtigen Tätern verlief bislang ergebnislos. Zeugen, die Hinweise zu den flüchtigen Tätern geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215, in Verbindung zu setzen.

Gerhard Hoffschroer erhält Bundesverdienstkreuz Langjähriges Engagement im sportlichen Bereich, in der Kommunalpolitik und im Heimatverein

Lingen. Das Bundesverdienstkreuz am Bande hat in dieser Woche der Lingener Gerhard Hoffschroer erhalten. Oberbürgermeister Dieter Krone überreichte ihm die Auszeichnung des Bundespräsidenten für sein Engagement im sportlichen Bereich, in der Kommunalpolitik und im Heimatverein. Drei Landräte, darunter Reinhard Winter und die Ehrenlandräte Josef Meiners und Hermann Bröring, sowie rund 70 weitere Wegbegleiter, Freunde und Familie des neuen Bundesverdienstkreuzträgers konnte der Oberbürgermeister Dieter Krone im Heimathaus Laxten begrüßen.

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„Dein Einsatz lässt sich mittlerweile schon in Jahrzehnten messen“, sagte Dieter Krone in seiner Laudatio. „Dein vielfältiger Einsatz, deine starke Persönlichkeit sowie deine Beständigkeit und Beharrlichkeit zeichnen dich aus.“ So habe Gerhard Hoffschroer von 1972 bis 1984 sowie 1990 bis 1994 den SV Olympia Laxten geleitet. 1994 wurde er dann Vorsitzender und später Präsident des Kreissportbundes. In dieser Zeit habe er sich für viele Projekte im Bereich des Umweltschutzes und grenzüberschreitenden Sportbegegnungen verantwortlich gezeigt. Auch die Integration und Teilhabe von benachteiligten Kindern und Jugendlichen sei ihm immer ein Anliegen gewesen. Als Ortsratsmitglied und Ortsbürgermeister habe Gerhard Hoffschroer zudem die Entwicklung Laxtens vorangetrieben. So sei die neue Ortsmitte maßgeblich auch seinem Verhandlungsgeschick zu verdanken. Im Heimatverein Laxten habe er sich für den Erhalt der Heimathauses und den Neubau einer Scheune eingesetzt. „Deine große Heimatverbundenheit und deine Gabe als Netzwerker zeichnen dich aus“, sagte Oberbürgermeister Dieter Krone. „Unsere Stadt ist eine gute Stadt, weil sie Bürger wie dich hat.“

Hans-Gerd Strube dankte vor allem auch der Familie Hoffschroer, ohne deren Rückhalt dieses große Engagement nicht möglich gewesen wäre. Zusammen mit Dr. Burkhard Ritz hatte der ehemalige Bundestagsabgeordnete die Ehrung für Gerd Hoffschroer angeregt. „Du warst immer mit Herzblut bei der Sache und hast viele Spuren hinterlassen“, hob Hans-Gerd Strube hervor. Aber auch, wenn die Familie einen Anteil an dieser Ordensverleihung habe, so habe es im Leben von Gerd Hoffschroer immer zwei große Lieben gegeben: Die eine gelte seiner Frau, die andere seiner Heimat Laxten. So gelte für ihn in besonderem Maße der Satz aus einem Gedicht von Theodor Fontane „Der ist in tiefster Seele treu, der die Heimat liebt wie du.“

Speller Seniorenzeitschrift wird zehn Jahre alt

Spelle – Seit zehn Jahren veröffentlicht die Samtgemeinde Spelle die Seniorenzeitschrift „Dütt un Datt un all so watt“. Anfang Februar ist die aktuelle Ausgabe erschienen.

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Seit 10 Jahren erscheint die Seniorenzeitschrift „Dütt un Datt un all so watt“

Bereits seit Anfang 2006 wird diese Zeitschrift durch die Samtgemeinde Spelle herausgegeben, um die örtliche Seniorenarbeit um eine weitere Facette zu bereichern. Jeweils Anfang Februar und Anfang August erscheint die Zeitschrift mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren. Sie ist kostenlos unter anderem im Bürgerbüro des Rathauses, in den Gemeindebüros Schapen und Lünne, in den Geldinstituten und Bäckereien innerhalb der Samtgemeinde Spelle erhältlich. „Angesichts der älter werdenden Bevölkerung gab der damalige Vorsitzende des Arbeitskreises Seniorenarbeit, Gerhard Haking, die Initiative zu dieser Zeitschrift“, blickte Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zurück. Damals waren rd. 2.200 Einwohner über 60 Jahre alt. Heute ist dieser Personenkreis auf 2.890 Personen angestiegen. „Das entspricht ca. 20 Prozent der Einwohner. Es wird prognostiziert, dass im Jahr 2025 rd. ein Drittel unserer Einwohner über 60 Jahre alt sein werden“, erklärte Hummeldorf und wies darauf hin, dass diese Entwicklung verstärkt Angebote erfordere, die auf diese Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind. Bei der Gestaltung der Zeitschrift wird Wert darauf gelegt, ein ansprechendes Gleichgewicht zwischen Berichten aus der Samtgemeinde, nützlichen Informationen, aber auch Dönkes und plattdeutschen Geschichten herzustellen. Nach wie vor sollen mit diesem Medium speziell Senioren angesprochen werden, jedoch ist die Zeitschrift gleichzeitig für alle Bürgerinnen und Bürger interessant. „An dieser Stelle danke ich allen, die teils schon seit Jahren die Gestaltung der Zeitschrift durch interessante Beiträge oder Anregungen unterstützen“, betonte Hummeldorf. Anregungen und Text- oder Fotobeiträge für kommende Ausgaben nimmt die Samtgemeinde Spelle, Stefan Holtkötter, Tel. 05977 937-340, E-Mail: holtkoetter@spelle.de, entgegen.

Drei Täter nach Kircheneinbruch festgenommen

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Geeste – (ots) – Am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr konnten in der Pfarrer-Wekenborg-Straße an der St. Nikolaus Kirche drei Personen auf frischer Tat nach einem Einbruch festgenommen werden. Es handelt sich um einen 19-Jährigen, einen 17-Jährigen und ein 17-Jähriges Mädchen.

Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatten einer der drei mit einem Hammer eine Fensterscheibe der Sakristei eingeschlagen und alle drei waren in die Kirche eingestiegen. Dort entwendeten sie mehrere Pakete Kerzen, Weihrauchkohle, mehrere Bibeln und den Messwein. Die Täter waren von einem Anwohner beobachtet worden, der sofort die Polizei verständigte. Die Beamten konnten die drei beim Verlassen der Kirche nach kurzer Flucht stellen. Der 17-Jährige leistete bei seiner Festnahme Widerstand und versuchten einen der eingesetzten Beamten zu verletzen. Ihm wurden Handfesseln angelegt und er wurde in Polizeigewahrsam genommen. Der 17-Jährige gab in einer ersten Vernehmung zu, dass er auch an den anderen Einbrüchen in Kirchen in Geeste und Dalum beteiligt gewesen sei. Teilweise konnte bei den drei Personen Diebesgut aus diesen Einbrüchen sichergestellt werden. So haben die drei auch einen Einbruch in die Sakristei der Kirche Christus König Dalum an der Lingener Straße am Dienstag verübt. Dort waren mehrere Feuerzeugnachfüllbehälter gestohlen worden. Weiterhin sind sie für einen Einbruch in dieselbe Kirche am Mittwoch verantwortlich. Dort hatten sie ein Fenster der Kirche eingeschlagen und die Tür zur Sakristei aufgebrochen. Gestohlen wurde ein Weihwasserbehältnis. Diese Gegenstände wurden bei den drei Personen sichergestellt. Auch für weitere Einbrüche und Opferstockaufbrüche in diese beiden Kirchen in der zurückliegenden Zeit kommen die drei Festgenommenen in Frage. Die Ermittlungen der Polizei in Meppen dauern an.

La Mer – schwere See und Leichtmatrosen

Spelle – Die Handruper Gruppe „AufTakt“ sticht am Freitag, 26. Februar 2016, um 20.00 Uhr im Speller Wöhlehof mit ihrem neuen Programm „La Mer – schwere See und Leichtmatrosen“ in See.

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: Die sechs Herren in Frack und Zylinder der Gruppe „AufTakt“ gastieren im Wöhlehof. Foto: © Eva Hanneken

Mit ihrem neuen Programm begibt sich die Gruppe „AufTakt“ auf das weite Meer hinaus – auf das Meer, das einmal funkelt im Glanz der Nacht, wie es im Chanson von Charles Trenet heißt, das sich aber auch stürmisch bewegt zeigt und als Abenteuer bestanden sein will. Ob es nun um die Liebe der Matrosen, um den Abschied oder um das Reisefieber geht, stets zeigt sich das Meer als der große Spiegel, als Seelen- und Sehnsuchtslandschaft, als Verlockung der Ferne, zum Ankerlichten und zum Segelsetzen, zur großen Fahrt in fremde Gefilde. So mischen sich Schweres und Leichtes in der musikalischen und literarischen Seefahrt, zu der die sechs Herren in Frack und Zylinder einladen. Und trotz der Aufforderung: „Seemann, lass das Träumen!“ widmen sie sich auch dem raunenden Rauschen der Wellen und dem Gefühl der Freiheit in Wind und Weite. Ob also auf hoher See, in den Häfen der Welt oder beim ein oder anderen Landgang, immer ist neben Seefahrerromantik auch augenzwinkernder Humor an Bord. Karten für das Konzert sind an der Abendkasse oder im Vorverkauf im Wöhlehof, im Speller Rathaus sowie in den Gemeindebüros Schapen und Lünne zum Preis von 8,00 Euro erhältlich. Da die Veranstaltung erfahrungsgemäß ausverkauft ist, wird der Kartenvorverkauf empfohlen. Der Erlös wird für einen wohltätigen Zweck gespendet.

Bildungsregion: Land und Landkreis erneuern Zusammenarbeit

Vereinbarungsunterzeichnung im Kreishaus – Bildungskoordinator mit voller Stelle 

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Ministerin Frauke Heiligenstadt und Landrat Reinhard Winter unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung im Meppener Kreishaus. (Foto: Landkreis Emsland)

Meppen. Landrat Reinhard Winter empfing Kultusministerin Frauke Heiligenstadt im Meppener Kreishaus. Gemeinsam unterzeichneten sie eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Landkreis Emsland und dem Land Niedersachsen und erneuerten damit ihre enge Zusammenarbeit  im Rahmen der Bildungsregion Emsland. 

„Die Bildungsregion Emsland, die älteste Bildungsregion Niedersachsens, ist seit ihrer Gründung im Jahr 2005 nicht mehr aus der emsländischen Bildungslandschaft wegzudenken“, sagt Winter bei der offiziellen Unterzeichnung der Vereinbarung. Sie ist seit September 2015 wirksam. Auf Basis einer Evaluation und Wirkungsüberprüfung der Arbeit der Bildungsregion entscheiden das Land Niedersachsen und der Landkreis Emsland nach drei Jahren über eine weitere Fortsetzung der Zusammenarbeit.

„Ich freue mich, dass das Land Niedersachsen und der Landkreis Emsland auch in Zukunft weiterhin eng zusammenarbeiten werden. Beide Seiten kennen ihre gemeinsame Verantwortung für ein hochwertiges, qualitätsvolles Bildungsangebot vor Ort. Das ist die beste Basis für weitere Fortschritte im Bildungsbereich“, so die Niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt.

Heiligenstadt weiter: „Gute Bildungsangebote sind mitentscheidend für die Attraktivität und Stärke unserer Städte und Regionen. Aus diesem Grund ist es mir ein großes Anliegen, die niedersächsischen Kommunen in ihrem großen und vielfältigen Engagement für beste Lernbedingungen vor Ort zu unterstützen. Daher haben wir den Landeshaushalt auch so aufgestockt, dass grundsätzlich alle interessierten Kommunen in Niedersachsen gefördert werden können – wenn sie es denn wollen: jede Kommune kann eine vom Land unterstütze Bildungsregion werden, wenn sie es möchte.“

Derzeit 162 von insgesamt 173 Schulen gehören der emsländischen Bildungsregion an. Seit 2012 zählen auch 123 Kindertagesstätten und damit der Großteil der insgesamt 139 Einrichtungen im Landkreis Emsland dazu. „Damit ist die Bildungsregion deutlich breiter aufgestellt, als zu Beginn. Wir wollen in den kommenden Jahren noch weiter wachsen und die Netzwerke ausbauen und verstärken“, sagt Winter. Vor dem Hintergrund des lebenslangen Lernens sollen u. a. zahlreiche weitere Institutionen aus den Bereichen der kulturellen und persönlichen Bildung in das Netzwerk aufgenommen werden.

Beispielshaft für die fortschreitende Vernetzung der Bildungseinrichtungen untereinander nennt Winter die Schulverbünde, die zu so genannten „Bildungslandschaften“ werden. Derzeit gibt es 14 dieser Verbünde – Tendenz steigend. Die „Bildungslandschaft Obenende“ in Papenburg zeichnet sich beispielsweise durch eine enge Vernetzung von den Kitas über die Grund- und weiterführenden Schulen bis hin zu den Einrichtungen der Erwachsenenbildung und der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe aus. Auch in anderen Orten des Emslandes entwickeln sich die Schulverbünde weiter, so etwa in Emsbüren oder in Geeste.

Koordiniert wird die Arbeit der Bildungsregion durch den Bildungskoordinator mit Sitz im Meppener Kreishaus. Seit September 2015 ist diese Stelle mit Studienrat Jörg Vollbrecht vom Gymnasium Papenburg neu besetzt. Ihm zur Seite steht der mittlerweile pensionierte Schulleiter Günter Fiening aus Emsbüren, der aus Mitteln des Regionalen Bildungsfonds finanziert wird. In diesen Bildungsfonds zahlen neben dem Landkreis Emsland alle beteiligten freien Träger und Kommunen ein, um die Bildungsregion Emsland weiterentwickeln zu können.

„Im Ergebnis schaffen wir mit Hilfe der Bildungsregion fließende Übergänge beispielsweise von den Kitas in die Schulen und damit Abschlüsse mit Anschluss. Darüber hinaus erhöhen wir die Bildungsqualität und Bildungsbeteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und deren gesellschaftlicher Teilhabe. Auch vor dem Hintergrund der hohen Zahl von Flüchtlingen und Flüchtlingskindern im Emsland sind alle Anstrengungen für eine möglichst intensive und nachhaltige Förderung sowie die Integration in das Bildungssystem von maßgeblicher Bedeutung. Auf lange Sicht begegnen wir mit diesen Aktivitäten ebenfalls dem demografischen Wandel und dem Fachkräftemangel“, sagt Winter abschließend.

Alaaf, Helau im St. Johannes Stift in Spelle

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Am Mittwoch, dem 03.02.2016 pünktlich um 15:33 Uhr fand in der Arche in Spelle, wie jedes Jahr die Karnevalsparty für die Bewohner des St. Johannes Stifts statt. Frau Dagge Leiterin des St. Johannes Stift begrüßte alle Heimbewohner und Gäste in der Arche und wünschte allen viel Vergnügen an diesem Nachmittag. Anita Spahn  Moderierte die Veranstaltung mit viel Elan und guter Laune führte sie durch das Programm. Musiker Alois Brinkmann sorgte an diesem Nachmittag für die passende Musik zum Schunkeln.

Um 16:00 Uhr ging es dann los, die Hip-Hop-Kids aus Lingen von der Tanzschule Tanz Art Lingen zeigte das Publikum, wie Hip-Hop getanzt wird. Gleich darauf folgten die Auftritte der Kolleginnen vom Wohnbereich Garten und Franziskus und Wohnbereich zwei die für gute Stimmung sorgten und das Publikum zum Lachen brachten. Ein besonderer Auftritt für die Bewohner war die Tanzgarde vom KCG Venhaus, die wie Anita Spahn sagte, nicht mehr weg zu denken sei, denn die Tanzgarde vom KCG Venhaus gehört einfach dazu.

Im Anschluss wurde bei musikalischer Begleitung das Abendessen serviert. Nach dem Abendessen gab, es dann eine Polonaise zurück zum St. Johannes Stift alles in allem war es wieder mal eine tolle Veranstaltung für die Heimbewohner und Gäste.

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Hopsten, Einbruch im Jibi-Markt gescheitert

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Hopsten (ots) – Unbekannte Täter wollten in der Nacht zum Dienstag (02.02.2016) in den Jibi-Markt an der Ibbenbürener Straße einsteigen.

Die Polizei hat die Ermittlungen zu dem Einbruch aufgenommen und den Hergang der nächtlichen Aktion rekonstruiert. Am Tatort konnten die Beamten eine Leiter, eine Axt und eine Säge sicherstellen. Die Gesamtumstände lassen den Schluss zu, dass die Täter gestört wurden und übereilt geflüchtet sind. Mit der Leiter waren die Diebe gegen 23.25 Uhr auf das Dach des Marktes gestiegen. Dort entfernten sie einige Dachpfannen und machten sich danach an den darunterliegenden Isolierungen zu schaffen. Ohne in das Geschäftsgebäude gelangt zu sein, flüchteten sie dann jedoch. Wie die Ermittlungen ergaben, war die Leiter in der Nachbarschaft gestohlen worden. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem versuchten Einbruch unter Telefon 05451/591-4315.

Mario Barth „Männer sind bekloppt, aber sexy“ am Freitag, 09. Juni 2017, um 20 Uhr wieder in Lingen

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Mario Barth auf Erfolgstour: „Männer sind bekloppt, aber sexy!“ Neue Termine und zahlreiche Zusatzshows für 2017 ab heute im Vorverkauf

Lingen. Ein Stück Beklopptheit macht Männer sexy! Wer könnte davon überzeugender erzählen als Mario Barth? Wenn Deutschlands erfolgreichster Comedian seine Alltagsgeschichten mit unverwechselbarer Mimik zum Besten gibt und absurde Dialoge lebhaft nachspielt, erweist er sich als extrem guter Beobachter – nicht nur in dem Beziehungsalltag von Männer und Frauen. In seinen Geschichten steckt immer ein hoher Wiedererkennungswert für seine Zuschauer. Kein Wunder, dass der Angriff auf die Lachmuskeln zwei Stunden lang nicht zu stoppen ist. Mehr als 600.000 begeisterte Fans haben das aktuelle Programm „Männer sind bekloppt, aber sexy“ bereits erlebt. Die drei Shows des zehnfachen Comedypreisträgers im April 2015 in Lingen waren ebenso ausverkauft wie der Zusatztermin am 25. Februar 2016. Deshalb gibt es eine gute Nachricht für alle, die kein Ticket mehr bekommen hatten oder die Show noch einmal erleben möchten: Mario Barth tritt am Freitag, 09. Juni 2017, um 20 Uhr wieder in Lingen in der Emsland Arena auf.

Fahrer unter dem Einfluss von Drogen – Beifahrer mit Marihuana in der Unterhose

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Bad Bentheim (ots) – BAB 30; AS Gildehaus; Am frühen Dienstagmorgen haben Beamte der Bundespolizei einen 32-jährigen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen. Der Mann war zwar mit einem Führerschein, aber dafür unter dem Einfluss von Drogen unterwegs. Der aus Estland stammende Mann reiste, zusammen mit drei weiteren Bekannten, über die BAB 30 aus den Niederlanden in das Bundesgebiet ein. Kurz nach Mitternacht hatten die Beamten das Fahrzeug mit estnischer Zulassung angehalten und kontrolliert. Weil der Mann das Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen führte, wurde die Weiterfahrt untersagt, eine Blutprobe genommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet. Ein zuvor durchgeführter Drogenschnelltest hatte bei dem recht fahrig wirkenden Mann positiv auf THC reagiert. Weiterhin wurden geringe Mengen Marihuana und ein verbotenes Springmesser in der rechten Jackentasche des Mannes aufgefunden. Die Drogen und das Messer wurden beschlagnahmt und Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie Waffengesetz aufgenommen. Auch den 45-jährigen Beifahrer erwartet ein

Straf- bzw. ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Der auffällig stark nach Marihuana riechende Mann war auch durchsucht worden. In der Unterhose des Mannes hatten die Beamten schlussendlich etwa 10 g Marihuana aufgefunden.  Zudem führte der 45-Jährige ein sogenanntes Einhandmesser mit sich.

Rheine, Einbrecherduo vorläufig festgenommen

Festnahme

Einbrecherduos geführt. Zum einem hatte ein aufmerksamer Nachbar sofort die Polizei informiert, als er zwei Einbrecher im Haus seines Nachbarn bemerkte. Zum anderen hatte der Geschädigte sein Haus gut gesichert und eine Alarmmeldung auf seinem Handy erhalten. Er setzte sich sofort in seinen Wagen und fuhr nach Hause. Fast zeitgleich mit der Polizei traf der Rheinenser dort ein.

Im Garten des Hauses sah ein Beamter zwei junge Personen, die zum rückwärtigen Grundstücksbereich liefen. Der Polizist wollte den Beiden den Weg abschneiden, was diese bemerkten und auf ein Nachbargrundstück rannten. Da sie von hier aus nicht zur Straßen gelangen konnten, flüchteten sie auf das angrenzende Sportgelände.

Dort wurden die Beiden von dem Beamten eingeholt und vorläufig festgenommen. Die Polizei nahm den Einbruchstatort auf. An einem bodentiefen Fenster war die Scheibe zertrümmert und im Haus waren alle Zimmer betreten und durchsucht worden. Offenbar war es den Eindringlingen aber noch nicht gelungen, Beute an sich zu nehmen. Die beiden, sehr jungen Festgenommen machten zunächst keinerlei Angaben, Ausweispapiere führten sie nicht mit. Es schlossen sich intensive und aufwendige Ermittlungen an. Schließlich stand fest, es handelt sich um einen 13-jährigen Jungen und um eine 16-jährige Jugendliche aus Serbien. Beide sind in einer Asylunterkunft in den Niederlanden gemeldet. Im Laufe der Anhörungen gaben die Beiden nicht nur ihre Personalien an, sie gaben auch zu, an dem Montag weitere Einbruchsdiebstähle gegangen zu haben. Nach ihren Angaben dürfte es Tatorte im benachbarten Niedersachsen geben. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Der strafunmündige Junge wurde noch am Montag einer Jugendschutzeinrichtung übergeben. Die Umstände bei der Jugendlichen gestalteten sich weitaus schwieriger. Es stellte sich heraus, dass die Jugendliche bereits 2005 in Deutschland eingereist war, allerdings mit anderem Namen. Sie war mit ihrer Familie 2012 abgeschoben worden. Mit anderen Personalien war sie dann in die Niederlande eingereist und hatte dort Asyl beantragt. Die Jugendliche wurde am Dienstagmorgen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster einem Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl gegen die 16-Jährige.

Sattelzug kommt von Straße ab und prallt gegen mehrere Bäume

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Klein Berßen – (ots) – Bei einem Unfall am Montag gegen 17.50 Uhr auf der Sögeler Straße wurde ein Sattelzug schwer beschädigt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei wich der 60-jährige Fahrer mit dem Sattelzug einem entgegenkommenden Auto aus. Der Lkw geriet dabei auf den Grünstreifen und der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Sattelzug kam an einem Hang zwischen mehreren Bäumen zum Stillstand. Der Lkw-Fahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Der Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sögel unter der Telefonnummer (05952) 93450 zu me4lden.

Sporthallen stehen in Kürze wieder zur Verfügung

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Meppen. Der Rückbau der Sporthallen, die im Rahmen der Amtshilfe als Notunterkünfte für Flüchtlinge genutzt worden waren, ist abgeschlossen. Als erste Notunterkunft konnte die Sporthalle der Berufsbildenden Schule Wirtschaft in Lingen bereits im Januar für ihre eigentliche Nutzung frei gegeben werden. Die Halle der gemeindeeigenen Oberschule in Sögel steht zum 4. Februar dem Schul- und Vereinssport wieder zur Verfügung, ab dem 15. Februar gilt dies ebenfalls für die Sporthalle des kreiseigenen Gymnasiums Georgianum in Lingen sowie die städtische und die kreiseigene Turnhalle an den Berufsbildenden Schulen in Meppen. 

„Ich möchte den Kommunen und den Ehrenamtlichen nochmals für die gute Zusammenarbeit danken. Wir haben damals vor einer großen Herausforderung gestanden, denn wir mussten innerhalb kürzester Zeit viele hundert Menschen aufnehmen“, sagt Landrat Reinhard Winter. 

Mit der Inbetriebnahme der ehemaligen ADO-Hallen in Aschendorf als Notunterkunft am 19. Januar werden die Sporthallen in Lingen, Meppen und Sögel wieder frei. Seit dem 16. Oktober 2015 war die Sporthalle des Gymnasiums Georgianum als Flüchtlingsunterkunft sowie die Mensa zur Versorgung der Flüchtlinge genutzt worden. Nach der Räumung konnte eine Begehung der Gebäude erfolgen. Dabei zeigte sich, dass u. a. Malerarbeiten durchgeführt werden müssen, der Hallenboden ausgebessert und defekte Armaturen erneuert werden müssen. Darüber hinaus müssen Waschmaschinen- und Elektroanschlüsse zurückgebaut werden. Zum Teil sind Kleiderhaken, Ablagen oder Türen zu erneuern. Zudem sind die Gebäude zu reinigen. Auch für die Hallen in Meppen, die seit dem 18. Oktober als Unterkünfte genutzt worden waren, und Sögel, die ab 8. November mit Flüchtlingen belegt gewesen ist, zeigt sich ein ähnliches Bild.

„Jetzt können der Schulsport und das Vereinsleben wieder in geregelten Bahnen laufen“, freut

Jugendflammen für Feuerwehrnachwuchs aus Altenlingen und Holthausen

Seepferdchen für junge Brandschützer

Jugendflamme JF Altenlingen und Holthausen

Jugendflamme JF Altenlingen und Holthausen

Die Jugendflamme ist das Seepferdchen für junge Feuerwehrleute – ein in Stufen gegliederter Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuerwehrmitglieder. Mit der Jugendflamme werden traditionelle Elemente der feuerwehrtechnischen Ausbildung ebenso aufgegriffen, wie Inhalte und Methoden der allgemeinen Jugendarbeit und -bildung. Ziel ist es, den Feuerwehrnachwuchs in seiner Lernbereitschaft zu motivieren und zu belohnen.

In der Stufe 1, die sich an Kinder und Jugendliche richtet, die mindestens ein Jahr in der Jugendfeuerwehr (JF) aktiv sind, sind Aufgaben wie z. B. das Absetzen eines Notrufs, das Rollen von Schläuchen, das Anlagen von Knoten und Stichen sowie sportliche und soziale Aktivitäten zu erfüllen.

Die Prüflinge wurden von ihren Jugendfeuerwehrwarten Hennes Büscher (Altenlingen) und Matthias Diekamp (Holthausen) sehr gut auf die Abnahme vorbereitet. Am Ende hatten drei Jungen der JF Altenlingen sowie ein Mädchen und zehn Jungen der JF Holthausen die Prüfung Jugendflamme 1 bestanden.

Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit bescheinigte, dass die Voraussetzung für die Verleihung der Jugendflamme Stufe 1 erfüllt seien und zeichnet folgende JF-Mitglieder aus:

Altenlingen: Noah Frerich, Leon Frerich, Helge Raming

Holthausen:Laura Lüken, Lukas Heinen, Ruben Sanders, Fabian Peterberns, Fynn Lübbers, Bernd Hermeling, Simon Claas, Kevin van Uesen, Mathis Krummen, Leon Haverland und Thilo Berendt

Klaus Smit gratulierte dem Feuerwehrnachwuchs und erklärte, dass die erste an die Jugendfeuerwehrjacke geheftete Auszeichnung nun mit Stolz getragen werden dürfe. Das Abzeichen diene zudem als Ansporn, demnächst die Stufe 2 und später einmal die Leistungsspange als höchste Auszeichnung in der JF zu erreichen. Abschließend dankte Smit allen Jugendbetreuern für ihre hervorragende Arbeit.