Bislang unbekannte Täter sind zwischen dem 31.August und dem 3. September in ein verschlossenes Gartenhaus am Nelkenweg eingebrochen. Sie erbeuteten einen Gartenzwerg und einen Rasenmäher im Gesamtwert von etwa 300 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.
Kategorie-Archiv: Spelle
Vollsperrung nach Lkw-Unfall Auflieger löst sich von Zugmaschine
Emsbüren. Am Montagvormittag ist auf der Autobahn 31 in der Nähe des Rastplatzes „Emsbüren“ ein Sattelzug aus Altenberge bei Münster verunglückt. Der 35-jährige Fahrer aus Steinfurt kam mit dem Schrecken davon. Nach Angaben der Autobahnpolizei hatte sich gegen 11 Uhr bei dem in Fahrtrichtung Norden fahrenden Lkw vermutlich aufgrund eines technischen Defektes der Auflieger von der Zugmaschine gelöst. Dem Fahrer war es noch gelungen, sein Fahrzeug auf den Standstreifen zu lenken, wo der Auflieger dann in die Seitenschutzplanke fuhr. Dabei wurde eine Notrufsäule zerstört. Als die Anhängerelektrik abriss, kam es in der Zugmaschine zu einem Kurzschluss. Der Auflieger wurde mit einem Schwerlastkran auf den Standstreifen gehoben und die Zugmaschine abgeschleppt. Die A 31 war für die Bergungsarbeiten von 12.30 Uhr ab der Anschlussstelle Emsbüren bis gegen 16 Uhr gesperrt.
Nächtlicher Feuerwehreinsatz: Zeitung brannte im Geldautomatenraum einer Bank – Feuerwehr löscht Kleinbrand ab und entraucht den Raum
Im Geldautomatenraum einer OLB-Filiale in Emsbüren brannte in der Nacht eine Zeitung. Die Rauchentwicklung rief die örtliche Feuerwehr auf den Plan. Das Brandgut konnte schnell abgelöscht und in einer Metallschale nach draußen befördert werden. Danach lüfteten die Einsatzkräfte den Raum mit einem Hochdrucklüfter. Die Polizei war an der Einsatzstelle und sicherte spuren, die möglicherweise Aufschluss zur Brandursache geben können.
Spitzengespräch der Ems-Achse mit Ministerpräsident
Flüchtlinge, Infrastruktur und die besonderen Herausforderungen im ländlichen Raum – das waren die Themen eines Sechs-Augen-Gesprächs zwischen Ministerpräsident Stephan Weil und den Vertretern der Wachstumsregion Ems-Achse, dem Vorsitzenden Bernard Krone und Geschäftsführer Dr. Dirk Lüerßen, am vergangenen Freitag in Hannover.
„Der Ministerpräsident hat die Ems-Achse als regionales Bündnis insgesamt für die engagierte Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Kommunen und Bildung sehr gelobt. Aus aktuellen Anlass hat er unsere Aktivitäten für Flüchtlinge hervorgehoben und zeigte sich an den ersten Ergebnissen sehr interessiert“, berichtete Krone. Die Ems-Achse hat eine Willkommensbroschüre für Migranten veröffentlicht und bietet ihr Stellen- und Bewerberportal www.jobachse.de inzwischen in 14 Sprachen an. Zudem versucht sie zurzeit über Migrationsdienste, ehrenamtliche Helfer und verschiedene Einrichtungen Kontakt zwischen Flüchtlingen und potenziellen Ausbildungsbetrieben und Arbeitgebern herzustellen. „Wir haben inzwischen über 130 Anfragen zu der Broschüre. Interessierte Betriebe und Migrationsbegleiter sollten sich aber gerne bei uns melden“, sagt Lüerßen. Ministerpräsident Weil halte solche konkreten Maßnahmen vor Ort für besonders wichtig und stellte die Unterstützung des Landes in Aussicht.
E 233, Wunderline und Breitband
Wichtiger Inhalt des Gesprächs in der Staatskanzlei waren aber auch aktuelle Infrastrukturprojekte. Krone und Lüerßen warben erneut für den zügigen Bau der E 233, der Weil ebenfalls eine besondere Bedeutung beimaß. Auch die Wunderline, das Eisenbahnprojekt zwischen Groningen und Oldenburg, wurde thematisiert. „Hier müssen wir die einmalige Chance nutzen, dass die Niederländer auf deutscher Seite investieren wollen“, betonten die Vertreter der Ems-Achse.
Extrem wichtig sei zudem der rasche Ausbau des Breitband-Netzes, der im ländlichen Raum größere Anstrengungen der öffentlichen Hand erfordere als in den Ballungszentren. „Das schnelle Internet ist für viele Betriebe so lebensnotwendig wie intakte Straßen und sollte eine Selbstverständlichkeit sein“, sagte Krone. Nach Angaben Weils hat das Land Niedersachsen den Bedarf erkannt und will – sobald eine Förderrichtlinie des Bundes vorliegt – ebenfalls tätig werden.
Info: Arbeitgeber, die Flüchtlingen ein Praktikum, einen Ausbildungsplatz oder eine Stelle anbieten wollen, und haupt- und ehrenamtliche Migrationsbegleiter können sich an die Ems-Achse wenden: info@emsachse.de, Tel. 04961/940998-0.
Bildunterschrift: Ministerpräsident Stephan Weil erhielt von Bernard Krone (rechts, Vorsitzender der Ems-Achse) und Dr. Dirk Lüerßen (links, Geschäftsführer Ems-Achse) die Willkommens-Broschüre für Migranten, die das Bündnis vor wenigen Tagen präsentiert hat.
Alte Liebe rostet nicht nach diesem Motto fand am Sonntag die 8. Oldtimermeile in Spelle statt. Im Rahmen des „Tag des offenen Denkmal“ der Samtgemeinde Spelle
Wenn schmucke Oldtimer durch die Straßen Spelles und der Region ziehen, ist den Einheimischen klar: Es ist wieder Zeit für die Oldtimermeile. Zum 8. Mal haben die Oldtimerfreunde Spelle zu diesem Event eingeladen.
Ab 11:00 Uhr konnten sich die Teilnehmer am KRONE-Trainingszentrum anmelden, ab 11:30 Uhr hieß es dann: Start frei zur Rundfahrt! Zielpunkt war das Oldtimertreffen in Spelle am Wöhlehof. Die Fahrstrecke betrug 50 km auf ruhigen Landstraßen.
Auf dem Wöhlehof angekommen, wurde jedes Fahrzeug präsentiert. Zirka 2.300 Besucher und 167 Fahrzeuge sind am Wochenende zum Oldtimertreffen nach Spelle gekommen.
Allerdings der Sexy Hintern vom Honda Cabriolet ist eine Jugendliebe. Gestern fuhr Besitzer Adrian Büscher aus Rheine damit zur Oldtimermeile nach Spelle.
Rassig röhrt der Motor auf, als Adrian Büscher runterschaltet. Knackig geht’s den Hügel hinauf, kurz hinter Spelle. Der Fahrtwind zerzaust das Haar, vorbei rauschen hohes Gras und die Maisfelder dahinter. „Spüren Sie dieses Vibrieren?“, ruft der Oldtimer-Fan über das satte Nageln des 67,2-PS-Motors. Tatsächlich, sanft überträgt sich die Arbeit des Getriebes über die bequemen Sitze bis in den Körper. „Jetzt spielt der Cabrio wieder Rennwagen.“
Der Honda, das ist ein 48 Jahre alter Japanischer Mann – ein Honda S 800 von 1967. Gut 3,3 Meter lang und 1,3 Meter breit, zwei Sitze, 695 Kilo leicht ist der flache Sportwagen. Am liebsten fährt er seinen Honda so mit 90 auf der Landstraße aus, bei Sonne, aber nicht zu warm. Und natürlich defensiv. Wo heutige Autos eine Knautschzone haben, hat der Honda auf Halshöhe eine geschraubte Alu-Zierleiste. Und sehr nahe ist man am Asphalt in dem kleinen Geschoss. „Die graue Mauer rechts, das ist der Bordstein“, lacht Büscher hinter dem Hartplastik-Lenkrad.
Wind im Haar, in den Ohren das Dröhnen des Motors, in der Nase kratzt eine Mischung Abgase und frischem Gras. „Das ist Autofahren.“ So unmittelbar. So unperfekt.“ Dieses Herzklopfen: Der Wagen ist gepflegt, Ersatzteile und Werkzeug im Kofferraum – man kann ja nie wissen.
Am liebsten fährt er mit Freunden von seiner Oldtimer-Clique, in einer Kolonne von fünf, sechs Klassikern. „Das ist wie in einer Zeitkapsel.“ Zurück in den Sechzigern.
Mehr dazu im Video.
Mann tritt gegen Streifenwagen den Rest der Nacht verbrachte er im Anschluss an diese Tat in der Ausnüchterungszelle.
Lingen (ots) – Weil ein 61-jähriger Lingener am frühen Sonntagmorgen eine Gaststätte in der Lingener Innenstadt nicht verlassen wollte, riefen Mitarbeiter des Lokales die Polizei. Der Mann hatte gegen Mitternacht zunächst mehrfach eine Bedienung beleidigt. Als er durch das Personal aufgefordert wurde, die Gaststätte zu verlassen, weigerte er sich. Eine hinzugerufene Streifenbesatzung der Lingener Polizei begleitete den stark alkoholisierten Mann anschließend vor die Tür. Im Außenbereich wurde er zunehmend aggressiv, beleidigte die Beamten mehrfach aufs Übelste und trat unvermittelt mit dem Fuß gegen den Streifenwagen. Den Rest der Nacht verbrachte er im Anschluss an diese Tat in der Ausnüchterungszelle. Neben einer Anzeige wegen Beleidigung wird sich der Mann nun auch noch wegen Sachbeschädigung und Widerstandes gegen Polizeibeamte verantworten müssen.
Einbruch im Seniorenstift Täter im hauseigenen Kiosk eingbrochen
Lingen:Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht zu Donnerstag in ein Pflegeheim an der Jochen-Hamann-Straße eingebrochen. Aus dem hauseigenen Kiosk wurden dabei Bargeld, Spirituosen und Zigaretten im Gesamtwert von etwa 400 Euro gestohlen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0591)870 bei der Polizei Lingen zu melden.
Rheine/Neuenkirchen, Fahrgast zahlt die Zeche nicht
Rheine/Neuenkirchen (ots) – Am frühen Freitagmorgen (11.09.), gegen 02.30 Uhr, stieg ein Mann in ein am Busbahnhof wartendes Taxi ein. Als Fahrziel gab er Neuenkirchen an. In Neuenkirchen an der Wettringer Straße/ Höhe Eilersweg angekommen, wollte der Mann aussteigen. Als die Taxifahrerin den Fahrpreis verlangte, bedrohte und beleidigte er die Fahrerin. Die verängstigte Frau ließ den Mann aussteigen, ohne das Geld bekommen zu haben. Der Mann war etwa 35-40 Jahre alt, etwa 180 cm groß und hatte eine leicht untersetzte Figur.
Er hatte dunkles Haar, einen Dreitagebart und sprach gebrochen Deutsch. Bekleidet war er mit einer hellen Hose und einem rostbraunen Pullover. Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtete haben oder die nähere Angaben zu dem beschriebenen Mann machen können.
Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215.
DLG prämiert weltweit ersten mobilen Pellet-Vollernter
Der Premos 5000, der weltweit erste mobile Pellet-Vollernter, wird von der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft (DLG) mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Damit würdigt die DLG die innovative Konzeption der Maschine, die Halmgutpellets direkt aus dem Schwad auf dem Feld produziert. Anschließend können die Pellets per Förderband auf ein Transportfahrzeug überladen und direkt an die Endkunden geliefert werden. Verwendung finden Pellets z.B. als Futter, als Einstreu in Ställen sowie natürlich auch als Brennstoff für Heizungsanlagen. Damit können nachwachsende landwirtschaftliche Rohstoffe und Sekundärrohstoffe sinnvoll zur Energiegewinnung eingesetzt werden und somit zur Reduzierung der CO₂-Emissionen beitragen. Darüber hinaus kann der Premos 5000 auch außerhalb der Erntesaison genutzt werden, da optional ein Ballenauflöser erhältlich ist: so kann die Maschine auch stationär ganzjährig arbeiten.
Beim Premos 5000 (System Kalverkamp) ist der Name Programm; so leitet sich Premos vom Lateinischen „premere“ (pressen) ab; die Zahl 5000 steht für die Bunkerkapazität, welche 5000 kg (bis 9 m³) beträgt. Die Leistung der Maschine beträgt bis 5000 kg/Stunde und ist damit um ein Vielfaches höher als bei den meisten heute üblichen stationären Pelletieranlagen.
So arbeitet die Maschine: Die Pick-up mit 2,35 m Arbeitsbreite nimmt das Erntematerial auf, das von dem Förderrotor auf ein Förderband (Gutflussbreite ca. 800 mm) transportiert wird. So gelangt das Material zwischen zwei Presswalzen (800 mm breit, Durchmesser 800 mm), die jeweils abwechselnd mit Zahnreihen und Lochreihen ausgerüstet sind. Das Erntegut wird durch die Lochmatrizen in das Walzeninnere gedrückt. Nach dem Pressvorgang werden die Pellets über innenliegende Förderschnecken zu einem Förderband transportiert und gelangen von dort in den integrierten Vorratsbunker.
Transport und Handling der Premos-Pellets gestalten sich ähnlich einfach wie bei anderen Schüttgütern. Die Schüttdichte der Pellets beläuft sich auf 600 bis 700 kg/m³ (3 bis 4-mal höher als Strohballen). 2,5 kg Pellets ersetzen ca. 1 kg Heizöl, daraus ergibt sich eine deutliche Kostenersparnis im Vergleich zum Heizöl und anderen fossilen Energieträgern.
Offiziell an Krone überreicht wird die DLG-Goldmedaille auf der Agritechnica (8.-14. Nov.) in Hannover.
Spelle Einbruch in Bäckerei
Spelle (ots) – Bislang unbekannte Täter sind in der Nacht zu Donnerstag in eine Bäckerei an der Ringstraße eingebrochen. Nachdem sie ein Loch in ein Glaselement der Eingangstür geschlagen hatten, drangen sie in das Gebäude ein. Nach ersten Erkenntnissen erbeuten sie etwa 30 Euro Bargeld. Der angerichtete Sachschaden liegt dagegen deutlich höher. Er wird auf mehr als 500 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.
Kran im Windpark umgestürzt
Sustrum (ots) – Am späten Donnerstagabend kam es im Windpark Sustrum zu einem spektakulären Zwischenfall. Ein etwa 200 Tonnen schwerer und sechs Millionen Euro teurer Entladekran ist beim Rangieren innerhalb Baustelle umgestürzt. Nach ersten Erkenntnissen wurde der ferngesteuerte Kran auf einer eigens für diese Zwecke errichteten, befestigten Straße in Richtung einer Entladefläche im Bereich des Diekweges gefahren. Gegen etwa 21.45 Uhr gab dann aus bislang ungeklärter Ursache ein Teilstück des befestigten Weges nach.
Der Kran konnte nicht stabilisiert werden und stürzte nach links über einen wasserführenden Graben auf ein Maisfeld. Der Kranführer galt als sehr erfahren. Menschen kamen nicht zu Schaden. Durch etwa 500 bis 1000 Liter ausgelaufenes Hydrauliköl sind vor Ort erhebliche
Gewässer- und Bodenverunreinigungen entstanden. Durch die erheblichen Beschädigungen am Kran und die vermutlich immensen Kosten der durch das Öl verursachten Umweltschäden, ist ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten dürften noch mehrere Tage, wenn nicht Wochen andauern.
Mann auf der A 30 ohne gültige Fahrerlaubnis gestoppt.
Die Bundespolizei in Bad Bentheim hat Mittwochnacht einen 25-jährigen Mann ohne gültige Fahrerlaubnis gestoppt.
Der in Hannover ansässige Mann war zuvor über die BAB 30 aus den Niederlanden in das Bundesgebiet eingereist. Gegen 01:50 Uhr war das Fahrzeug auf dem Parkplatz Waldseite Süd von den Bundespolizisten angehalten und kontrolliert worden. Bei der Überprüfung händigte der rumänische Fahrzeugführer den Beamten eine laminierte Farbkopie eines moldauischen Führerscheins aus. Die erforderliche Fahrerlaubnis besaß er nämlich nicht.
Gegen den Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung eingeleitet.
Grafschafter Harmonikafreunde“ laden nach Itterbeck ein Erstes internationales steirisches Harmonika- und Akkordeon-Treffen
Am Sonntag, 20. September, laden die „Grafschafter Harmonikafreunde“ zum ersten internationale steirisches Harmonika- und Akkordeon-Treffen nach Itterbeck ein. Auf dem Hof für Heimatpflege an der Schoolstege 5 werden dem Publikum beliebte Melodien aus den Alpenländern auf der Harmonika, dem Akkordeon und Alphorn geboten.
Foto (v. rechts) Herbert Scholte und Herbert Wolf von den „Grafschafter Harmonikafreunden“ werden ebenso für ihr Publikum spielen.
hlw Itterbeck. Vor mehr als zwei Jahren haben sich 20 begeisterte Freunde getroffen, um gemeinsam mit Akkordeon oder Harmonika zu musizieren. Sie gründeten die „Grafschafter Harmonikafreunde“ und werden am 20. September von 11 bis 17 Uhr unter Beweis stellen, was sie gemeinsam auf dem „Kasten“ haben. Zusammen mit dem Heimatverein Itterbeck & Umgebung haben sie das erstes internationale steirisches Harmonika- und Akkordeon-Treffen in Itterbeck arrangiert.
„Die Besucher können die internationalen Klänge an der Kaffeetafel in der Kulturscheune genießen“, so Herbert Scholte und Herbert Wolf, die mit verantwortlich für das Programm sind. „Jeder spielt was er so drauf hat. Zu unserem Repertoire zählen Walzer, Polka, Tiroler Musik und natürlich deutsche Schlager. Auch das „Itterquartet“ wird auftreten“, sagt Scholte, der sich wie Wolf auf die „Die Jungen Tiroler Teufel“ (zehn und zwölf Jahre) aus dem niederländischen Hesch freut. Die Senkrechtstarter, die in ihrer Heimat unterwegs sind, werden auch in Itterbeck ihre Bewunderer finden.
Die Musikanten kämen aber nicht nur aus Holland, sondern auch ganz Deutschland, erklärt Scholte und meinte: „Viele Musikfreunde werden bereits am Samstag mit dem Wohnmobil anreisen und sich einspielen. Am Sonntag werden die einzelnen Gruppen auf dem ganzen Hof für Heimatpflege verteilt, damit aus jedem Winkel Musik ertönt. Ebenso werden „Dinie & Theo“, die „Klosterspöllers“, die „Grafschafter Harmonikafreunde“, „Broekhuisgroep“, „Grenslandsteiers“, „Edelweiß“, „Ingrid & Bert“, das „Itterquartett“, „Mittwoch“, „Romy Loffeld & Henk Lam“, die „Gaudi Madel“ und die „Die Jungen Tiroler Teufel“ auf der Bühne auftreten“, so Herbert Scholte und Herbert Wolf, die auch an das leibliche Wohl der Gäste gedacht haben.
Haben Sie schon was von Salutogenese gehört?
Spelle – „Mit 50plus in die Zukunft“ – unter diesem Leitmotiv veranstalten die Samtgemeinde Spelle und der Bundesverband Initiative 50Plus eine sechsteilige Vortragsreihe, die die persönliche Dimension des Älterwerdens unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet.
Der Juli-Vortrag hatte das selbständige Wohnen im Alter im Blick. Ernst. E. Hermann, Demografie- und Fachberater für selbstbestimmtes/technikunterstütztes Wohnen und Andre Hiltmann, Inhaber der Fa. iQ-living und Smart-Home-Spezialist, erklärten den rd. 50 interessierten Zuhörern technische Möglichkeiten zur Ausstattung der Wohnung. „Es ist wichtig, sich schon frühzeitig mit dem Wohnen im Alter und mit den Bedingungen zum Wohnen in den eigenen vier Wänden zu beschäftigen“, resümierten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Herbert Schweer, Koordinator Generation 50plus. Am Mittwoch, 16. September 2015, findet um 19.00 Uhr der nächste Vortrag statt mit dem Titel: „Gesundheit – Haben Sie schon mal was von Salutogenese gehört?“ Maria Thünemann, Gesundheitsmanagerin und Arbeitsbewältigungscoach®, wird über die Salutogenese referieren. Mit dem Eintritt in die Nacherwerbsphase muss ein neuer gesundheitsorientierter Lebensstil gefunden werden. Soziale Beziehungen, Werte, Lebenssinn und –ziele sowie Zufriedenheit beeinflussen das Wohlbefinden. „Die pathogenetisch Orientierten schauen auf die Krankheiten, ihre Ursachen und die Gefahren, die es zu vermeiden oder zu bekämpfen gilt. Die salutogenetisch Orientierten blicken auf attraktive Gesundheitsziele, die sie erreichen wollen und wozu sie möglichst viele Ressourcen erschließen wollen“, gibt der aus Spelle stammende Gerd Schierenbeck, Vorsitzender des Landesverbandes Niedersachsen des Bundesverbandes Initiative 50plus, einen groben Themenüberblick. Die Vortragsreihe besteht aus insgesamt sechs Einzelvorträgen, die jeweils einmal im Monat mittwochs im Speller Wöhlehof stattfinden. Der Eintritt ist frei.
BU: Verschiedene Aspekte des Älterwerdens thematisiert die Vortragsreihe „Mit 50plus in die Zukunft“ im Speller Wöhlehof.
Region bezieht Position Kritische Haltung gegenüber dem Erweiterungsvorhaben des FOC Ochtrup
Lingen. Mit Unverständnis und Kritik reagierten die Vertreter aus 15 unterschiedlichen Kommunen und Landkreisen im Rahmen eines interkommunalen Austausches auf das im Frühjahr 2015 bekannt gewordene Erweiterungsvorhaben des Factory Outlet Center (FOC) in Ochtrup. Das FOC plant im Rahmen einer zweiten Erweiterungsstufe die Verkaufsfläche von 11 500 auf 20 000 Quadratmeter nahezu zu verdoppeln. Auch die Besucherzahlen sollen von zwei Millionen pro Jahr auf künftig vier Millionen ansteigen.
Vor diesem Hintergrund und dem noch zu erwartenden Gutachten des Büros Junker + Kruse zu den Auswirkungen der geplanten Erweiterung des FOC Ochtrup hatten der Geschäftsführer der EWG – Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft für Rheine mbH, Herr Dr. Manfred Janssen, und die Beigeordnete der Stadt Rheine, Frau Christine Karasch, gemeinsam zu einem regionalen Abstimmungsgespräch eingeladen. Zahlreiche kommunale Vertreter, insbesondere aus dem direkten Umfeld des FOC sowie aus betroffenen Mittel- und Ober-zentren aus dem nördlichen Münsterland, dem südlichen Emsland sowie der Grafschaft Bentheim waren der Einladung gefolgt, um sich zu informieren und eine gemeinsame Linie abzustimmen.
Dr. Heinz Janning, Rechtsberater in Fragen der Einzelhandels- und Stadtentwicklung, sprach im Rahmen seiner rechtlichen Einschätzung die planungsrechtliche Zulässigkeit des Erweiterungsvorhabens, die raumordnerische Steuerung von FOC-Vorhaben in NRW sowie die noch ausstehende Bauleitplanung für die Er-weiterung des FOC Ochtrup an. Dr. Janning verwies auf das aktuell noch intakte Zentrengefüge mit Grund-, Mittel-, und Oberzentren in der Region. Bei der jetzt geplanten Entwicklung in Ochtrup gelte es insbesondere zu berücksichtigen, dass die Stadt Ochtrup nur ein kleines Mittelzentrum sei, welches mit der neuen FOC-Erweiterungsstufe und einem ausgedehnten Kundeneinzugsgebiet die eigentliche Versorgungsfunktion weit überschreite. „Der Aspekt der planerischen Vorsorge für eine weiterhin intakte Zentrenstruktur in der Region wird in der Diskussion bisher zu wenig berücksichtigt. Man darf sich nicht nur auf die Abwehr konkreter Zentrenschädigungen beschränken.“, gab Dr. Janning nachdrücklich zu bedenken.
Dr. Dennis Guth, Projektleiter bei der EWG, stellte die Ergebnisse einer Sonder-befragung vor: „Im Rahmen einer Passantenbefragung in der Rheiner Innenstadt haben wir das Einkaufsverhalten in Bezug auf das FOC Ochtrup analysiert. Das Attraktivitätsempfinden und die Besuchshäufigkeit des FOC von Kunden aus Rheine zeigen deutlich die bereits jetzt schon erheblichen Auswirkungen auf die Innenstadt von Rheine auf. Zudem gaben etwa ein Viertel der Befragten an, nach einer Erweiterung des FOC Ochtrup noch häufiger dort einzukaufen.“ Die Ergebnisse bestätigt eine weitere Befragung, die in Lingen durchgeführt wurde.
Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Innenstädte und Ortszentren in der Region nicht in ihrer Struktur geschwächt werden dürfen. Die geplante Erweiterung des FOC Ochtrup konterkariere die gewaltigen Anstrengungen und Investitionen, die zur Stärkung der kommunalen Zentren in der Region erfolgt sind bzw. erfolgen. Zudem dürften nicht lediglich die Auswirkungen eines einzelnen Projektvorhabens betrachtet werden, vielmehr sei es die Summe von zusätzlicher Verkaufsfläche, Online-Handel und verändertem Einkaufsverhalten in der Region, die zu negativen Auswirkungen im Einzelhandel und damit in den Innenstädten und Ortszentren führen würden. Die Vertreter aus Münster, Nordhorn und Lingen wie auch aus Greven, Emsdetten und Gronau sowie weiteren Kommunen stimmten dieser Einschätzung ausdrücklich zu und sehen in dem Erweiterungs-vorhaben die Gefahr einer nicht zu rechtfertigenden Schwächung der Einzelhandels- und Zentrenentwicklung. Insbesondere der Schutz von städtischen Strukturen durch regionale Zusammenarbeit und die Sicherung von Urbanität in den Innenstädten und Ortszentren stehen im Vordergrund der gemeinsamen Position. Im Hinblick auf die gewünschte Regionalverträglichkeit wenden sich die Umland-gemeinden daher gegen die Erweiterungsabsichten des FOC Ochtrup.
Bundespräsident übernimmt Ehrenpatenschaft Familie Sallahu freut sich über Tochter Hanemsha
Rheine. Die Freude in der Familie Sallahu über die vor einem Jahr geborene Tochter Hanemsha ist groß. Sie ist das Nesthäkchen unter den sieben Geschwistern und erhielt jetzt einen prominenten Paten. Bundespräsident Joachim Gauck übernahm die Ehrenpatenschaft für das siebte Kind der Familie. Stellvertretend für ihn überbrachte Rheines stellvertretender Bürgermeister Udo Bonk die Urkunde des Bundespräsidenten und das damit verbundene Geldgeschenk. Zudem gratulierte er den Eltern Fatushe und Gafur Sallahu mit einem Blumenstrauß.
Der Bundespräsident übernimmt auf Antrag der Eltern die Ehrenpatenschaft für das siebente Kind einer Familie. Die Patenschaft hat nach Angaben des Bundespräsidialamts in erster Linie symbolischen Charakter: „Der Bundespräsident bringt mit der Ehrenpatenschaft die besondere Verpflichtung des Staates für kinderreiche Familien zum Ausdruck. Sie stellt die besondere Bedeutung heraus, die Familien und Kinder für unser Gemeinwesen haben. Die Ehrenpatenschaft soll mit dazu beitragen, das Sozialprestige kinderreicher Familien zu stärken.“
Gemeinsam mit dem stellvertretenden Bürgermeister Udo Bonk freuten sich Mutter Fatushe Sallahu mit der kleinen Ehrenpatin Hanemsha und Vater Gafur Sallahu über die Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten für das siebente Kind der Familie.
Autobahnpolizei kontrolliert zu hohen Lkw
Lingen/Lohne (ots) – Zwei Männer, einen 55-jähriger Gronauer und einen 42-jähriger Autohändler, hatten am vergangenen Mittwoch nicht unbedingt ihren Glückstag. Sattelzüge mit einer Überschreitung der zulässigen Höhe von mehr als 4 Metern sind für die Beamten der Autobahnpolizei Lingen ein fast alltägliches Bild. Am Mittwoch machte eine Streife jedoch Feststellungen, die weit über das Gewohnte hinausgingen. Ein Autotransporter mit litauischem Kennzeichen, brachte es bei einer Kontrolle auf stattliche 4,80 Meter Gesamthöhe.
Er ragte mit seiner Ladung, zwei Kleintransportern, deutlich über alle anderen Lkw hinaus. Selbst die Durchfahrtshöhe einer Autobahnbrücke war augenscheinlich nicht ausreichend. Die Höhenüberschreitung war aber bei weitem nicht das Einzige Problem des Transporters. Die Kontrolle ergab außerdem, dass das Fahrzeug weder zugelassen, noch versichert war. Dem 55-jährigen Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Gegen ihn und einen 42-jährigen Autohändler, der das Fahrzeug für seinen Betrieb gekauft hatte, wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zu allem Überfluss betätigte Händler noch versehentlich die obere, mit einem Auto beladene Hebebühne des Transportes. Sie fiel auf einen darunter befindlichen Bulli und drückte dessen Dach ein. Das Fahrzeug hatte anschließend nur noch Schrottwert.
Rheine, Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, Polizei bittet um besondere Vorsicht
Rheine (ots) – Bei der Polizei hat eine Hundehalterin eine Anzeige wegen einer Straftat gegen das Tierschutzgesetz erstattet. Den Schilderungen zufolge, war die Rheinenserin am Dienstagmittag(08.09.2015) mit ihren beiden Hunden an der Freiherr-von-Beust-Straße unterwegs. Auf einer Grünfläche in der Nähe des Spielplatzes ließ sie ihre Hunde frei laufen. Zuhause stellte die Hundebesitzerin zunächst bei ihrem kleineren Hund ein merkwürdiges Verhalten fest. Die Untersuchung des Tieres ergab, dass möglicherweise eine Vergiftung vorliegt. Wenige Stunden später stellten sich bei ihrem größeren Hund ähnliche Symptome ein. Trotz tierärztlicher Behandlung mussten beide Hunde eingeschläfert werden. Ob die Tiere vorsätzlich vergiftet worden sind, ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Auf der Wiese wurden Reste von „Schneckenkorn“ gefunden. Wer dies dort ausgebracht hat, steht nicht fest. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/938-4215.
Allen Hundehaltern wird geraten: Nehmen Sie ihre Tiere an die Leine. Achten sie auf mögliche Köder. Achten Sie darauf, was ihr Tier aufnimmt.
Ibbenbüren, versuchter Trickdiebstahl, drei Männer vorläufig festgenommen
Ibbenbüren (ots) – Am Mittwochmorgen (09.09.) hat die Polizei drei Männer vorläufig festgenommen, die in einem Wohngebiet an der Glücksburger Straße bei einem versuchten Trickdiebstahl aufgefallen waren. Sie hatten sich unberechtigt als Schornsteinfeger ausgegeben.
Die drei Osnabrücker, im Alter von 44, 31 und 24 Jahren verschafften sich, unter dem Vorwand die Heizungsanlage überprüfen zu müssen, Zutritt zur Wohnung einer 81-jährigen Ibbenbürenerin. Der Umsicht und dem couragierten Auftreten der Rentnerin ist es zu verdanken, dass die Männer nicht an ihr Ziel gelangten und die Polizei informiert wurde. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde aus der Wohnung der 81-Jährigen nichts gestohlen. Die drei Männer, gegen die ein Strafverfahren wegen versuchten Diebstahls eingeleitet wurde, trugen Arbeitskleidung und waren mit einem schwarzen Fiat Kleintransporter, mit OS-Kennzeichen, unterwegs. Die Beamten fragen: Wo sind diese Männer noch aufgetreten? Wo ist der schwarze Fiat Kleintransporter aufgefallen? Außerdem wird derzeit geprüft, ob die Männer für weitere Straftaten infrage kommen. Hinweise bitte an die Polizei in Ibbenbüren, Telefon 05451/591-4315.
Polizei warnt: Immer wieder klingeln Arbeiter an den Türen privater Häuser und weisen auf angebliche Schäden an den Gebäuden hin oder geben vor, Geräte überprüfen zu müssen. Die Polizei bittet um besondere Vorsicht bei unbekannten, nicht von Ihnen bestellten Handwerkern! Unter die seriösen Handwerker mischen sich immer wieder Betrüger oder Diebe. Lassen Sie keine fremden Personen ins Gebäude, insbesondere, wenn Sie alleine sind. Verständigen Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei! Merken Sie sich das Kennzeichen von Fahrzeugen, mit denen die Unbekannten unterwegs sind!
Rheine ohne Strom was war ?
Nach Angaben der Stadtwerke brach in weiten Teilen des Stadtgebietes die Stromversorgung zusammen. Es soll an eine Störung in den 10 KV-Netzen gelegen haben. Betroffen was in erster Linie die südwestlichen Stadteile. Und auch Teile der Innenstadt und rechts der Ems.
Nach ca. 30 Minuten war die Störung im 10KV-Netz wieder behoben.
Warum es in letzter Zeit öfter mal Schwankungen im Stromnetz gab, ist unklar. Die Stadtwerke werden nun die Stromversorgung genau untersuchen.
Neue Mannschaftsausstattung übergeben.
Beim diesjährigen Mannschaftsfototermin übergab Anke Lindemann, Inhaberin der Rats-Apotheke Spelle eine neue Ausstattung für die U15-Junioren des SC Spelle-Venhaus. Die Mannschaft bedankte sich bei Anke Lindemann für die großzügige Unterstützung mit einen Blumenstrauß.Dieser wurde ihr vom Mannschaftsführer Jonas Wesenberg und Trainer Klaus Felix übergeben.
Der Fußballvorstand, sowie die gesamte Mannschaft sagen recht herzlichen Dank.
vl.n.r Thomas Lindemann 1. Vorsizender der Fußballabteilung des SC Spelle-Venhaus , Anke Lindemann, Inhaberin der Rats-Apotheke Spelle,U15-Junioren des SC Spelle-Venhaus Wolfgang Schütte vom SC Spelle-Venhaus
Spelle nimmt an „Dorfgemeinschaft 2.0“ teil
Spelle – Zufriedene Gesichter in Spelle: Das Forschungsprojekt „Dorfgemeinschaft 2.0“ wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für eine fünfjährige Förderung ausgewählt.
Foto: Albert Stegemann, Bernhard Hummeldorf (hinten v.l.), Thomas Nerlinger, Gerd Schierenbeck und Herbert Schweer (vorne v.l.) sehen einen Gewinn in der Förderzusage der „Dorfgemeinschaft 2.0“ für die Region.
„Mit dem Projekt ‚Dorfgemeinschaft 2.0‘ sollen Konzepte und Ideen erarbeitet werden, um älteren Menschen in ländlichen Regionen ein längeres Leben in ihrem gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Betroffen hiervon sind sämtliche Themenbereiche wie Wohnen, Mobilität, Nahversorgung, medizinische Versorgung usw.“, erklärte Thomas Nerlinger, Projektleiter und Geschäftsführer des Vereins „Gesundheitsregion EUREGIO“ als Träger des Projektes. Von rd. 120 Bewerbern wurden bundesweit fünf Projekte im Rahmen der Bekanntmachung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) „Innovationen für Kommunen und Regionen im demografischen Wandel (InnovaKomm)“ für die fünfjährige Umsetzungsphase 2 ausgewählt. „Das eingereichte Konzept zur ‚Dorfgemeinschaft 2.0‘ hat überzeugt. Damit nimmt unsere Region bundesweit eine Vorreiterrolle bei der Bewältigung des demografischen Wandels ein“, freute sich Albert Stegemann, örtlicher Bundestagsabgeordneter, über die erfreuliche Nachricht aus Berlin. Gemeinsam mit Nerlinger hat Stegemann die Konzepterstellung aktiv unterstützt und ein starkes Netzwerk geknüpft. Wissenschaftlich wird das Forschungsprojekt von der Universität und Hochschule Osnabrück begleitet. Offizieller Startschuss des Projektes ist der 1. November. Bis dahin steht für die Vorbereitung des Projektes noch eine Menge Arbeit an. Die voraussichtliche Förderhöhe liegt bei rund fünf Millionen Euro. Sogenannte Satellitenstützpunkte des Projektes sind neben der Samtgemeinde Spelle im südlichen Emsland auch die Stadt Neuenhaus sowie die Gemeinden Brandlecht und Ohne in der Grafschaft Bentheim. „Der demografische Wandel wird Auswirkungen auf die Städte und Gemeinden haben und aus diesem Grunde ein wichtiges Thema für Kommunen werden. Das Forschungsprojekt ‚Dorfgemeinschaft 2.0‘ setzt hier frühzeitig an, um in einer intensiven Vernetzung regionaler Akteure praxisnahe Handlungsansätze zu entwickeln. Aufgabe aller Beteiligten ist es nun, das im Bewerbungsverfahren eingereichte Konzept bedarfsgerecht umzusetzen“, machte Spelles Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf deutlich, dass die Bürgerinnen und Bürger hiervon profitieren werden. Dabei sollen ganz konkrete Fragestellungen wissenschaftlich untersucht werden, um die Lebensbedingungen an eine alternde Gesellschaft mit innovativen technischen Möglichkeiten anzupassen. Vorteile für die Region sehen auch der in Spelle wohnende Gerd Schierenbeck, Landesvorsitzender des Bundesverbandes Initiative 50 Plus und Herbert Schweer, Koordinator Generation 50plus der Samtgemeinde Spelle. Es komme auch darauf an, wie Technik dazu beitragen könne, die Lebensbedingungen im Alter zu verbessern.
Zu dem Projektkonsortium gehören folgende elf Verbundpartner:
- Gesundheitsregion EUREGIO e. V. (Koordination, Projektleitung Thomas Nerlinger)
- Prof. Dr. Ingmar Ickerott (Hochschule Osnabrück, Campus Lingen)
- Prof. Dr. Hartmut Remmers (Universität Osnabrück)
- Prof. Dr. Stefanie Seeling (Hochschule Osnabrück, Campus Lingen)
- Prof. Dr. Frank Teuteberg (Universität Osnabrück)
- EUREGIO-KLINIK Grafschaft Bentheim Holding GmbH (Geschäftsführer Jürgen Thau)
- ENO telecom GmbH (Geschäftsführer Bernd Horstmann, Projektleiter Rainer Büter)
- I.T. Out GmbH (Geschäftsführer Hans-Peter Nickenig)
- Bentheimer Eisenbahn AG (Vorstand Joachim Berends)
- Lebenshilfe Nordhorn gGmbH (Geschäftsführer Thomas Kolde)
- optadata.com GmbH (Projektleiter Ingo Feldhaus)
8.Oldtimermeile in Spelle am 13.September
Alte Liebe rostet nicht nach diesem Motto findet am 13.September 2015 die 8. Oldtimermeile in Spelle statt.
Im Rahmen des „Tag des offenen Denkmal“ findet am 13.Septemberzwischen dem Wöhlehof und der Museumsscheune Hölscherhof die 8. Oldtimermeile statt.
Ab 11:30Uhr am Krone -Trainingszentrum (Löchteweg 1) geht es auf zur ca. 50 km Ausfahrt (Traktoren etc. weniger km) . Gegen 13:30Uhr werden die Fahrzeuge am Wöhlehof mit Vorstellung durch einen Moderator zur Oldtimermeile erwartet. Fahrer /innen die nicht an der Ausfahrt teilnehmen werden dann direkt am Wöhlehof zur Begrüßung ab 11:30Uhr erwartet.Die Teilnahme an der Oldtimermeile / Ausfahrt ist kostenlos Teilnehmen können historische Fahrzeuge jeder Klasse, vom Sportwagen über Limousinen, alten Traktoren, LKW´s und Motorrädern.
Am Nachmittag besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit die Motoren-instandsetzungsfirma Storm zu besichtigen. (Anmeldung hierfür auf der Meile notwendig) Weiterhin sind am Denkmaltag 2015 vom Heimatverein Spelle das Heimathaus mit Ausstellung und Vorführung alter Röhren-Funkgeräte und die Museumsscheune(Handwerk und Kirchengeschichte) geöffnet. Einen Ausschnitt der landtechnischen Entwicklung der Fa. Krone wird ebenfalls gezeigt.
Das Motto des Denkmahltages heisst dieses Jahr: „Handwerk, Technik und Industrie“
Untermalt wird all dieses durch ein reichhaltiges Rahmenprogramm, wo auch der Country Musiker Joe auftritt. Ein Sattler zeigt sein Talent beim fertigen von Innenausstattungen an einem Oldtimer und die Schülerfirma ReLaMa zeigt Ihr können an Motoren und landwirtschaflichen Geräten.
Treffen der Schülerlotsen aus Spelle im Wöhlehof
Am Dienstagabend haben sich die Schülerlotsen aus Spelle im Wöhlehof getroffen. Es wurde gemeinschaftlich der Einsatzplan für die Lotsenübergänge an der Schapener Straße und Johannesstraße besprochen. Auf der Tagesordnung stand auch das Thema „neue Lotsen zu gewinnen“.
Mario Surmann von den Schülerlotsen aus Spelle hofft, dass sich einige Eltern der neu eingeschulten Kinder der Johannes Grundschule bereiterklären werden sie zu unterstützen. Außerdem sollen auch verstärkt Senioren aus Spelle angesprochen werden. Noch vor den Herbstferien soll in Spelle ein neuer Lotsenlehrgang starten damit der Lotsendienst auch weiterhin gesichert werden kann. Die Schülerlotsen würden sich auf Unterstützung freuen, so Mario Surmann von den Schülerlotsen.
Im Anschluss der Versammlung gab es noch einen kleinen Imbiss.
Wenn auch Sie die Schülerlotsen Unterstützen möchten dann melden sie sich bei:
Mario Surmann Theodor-Heuss-Str. 8 48480 Spelle Tel: 05977-2046377 Handy: 0170-7339990 E-Mail: Lotsen-Spelle@fsas.de
Chance – Netzwerk – Berufskraftfahrer“ wächst stetig…
Gronau-Epe, 03.09.2015. Die gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Chance der Stadt Gronau gründete im Juni dieses Jahres ein Netzwerk, um den stetig steigenden Bedarf an Berufskraftfahrern entgegen zu wirken. Zu den bisherigen Netzwerkpartnern Spedition Hamacher, Spedition Rose, Spedition Arends, Spedition Peters und Spedition Stenau sowie der Bundesagentur für Arbeit kamen jetzt weitere Partner hinzu. Ab sofort sind die Spedition Nellen & Quack und Plietker sowie die Institutionen Gemeente Enschede, Werkplein Twente, die Euregio und die FAZ aus Salzbergen an dem Projekt beteiligt.
„Wir freuen uns sehr darüber, dass das Netzwerk Berufskraftfahrer an positiver Resonanz zunimmt“, betonte Frau Iris Löbbering, Bereichsleiterin der Chance bei der Begrüßung der Teilnehmer zu Beginn des 3. Meetings am 03.09.2015. Sie faßte nochmals für die neuen Partner kurz die Anfänge zusammen. „Es waren die Speditionen Hamacher und Rose sowie der Aufsichtsratsvorsitzende Walter Arends, die die Chance anregte, sich mit der Fachkräfteproblematik Berufskraftfahrer zu beschäftigen. Daraus entstand in kurzer Zeit (1. Zusammentreffen am 10.06.2015) ein Netzwerk, in dem die neutrale Position der Chance als gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft der Stadt Gronau mbH von Frau Löbbering besonders betont wurde. „Es soll für alle Netzwerkpartner eine Win-Win Situation sein!“ so Frau Löbbering. Gemeinsam soll auf der einen Seite das Arbeitskräftedefizit abgebaut werden und auf der anderen Seite Arbeitsuchenden neue Perspektiven und Optionen aufgezeigt werden, die nicht an mangelnder Qualifikation oder fehlender Koordination scheitern.
v.l.n.r.: Martin Thunig-Chance/ Iris Löbbering-Bereichsleiterin Chance/ G. Peters Spedition Peters/ Ewald Rühlmann-FAZ / Michael Paskert- Bundesagentur für Arbeit/ Melanie Brueker-Werkplein Twente / Peter Schildkamp-Gemeente Enschede/ Stephanie Fortkamp-Spedition Nellen&Quack / Walter Arends – Spedition Arends/ Andreas Baumann-Spedition Hamacher/ Rudolf Rose- Spedition Rose / Coen van Dijk-EUREGIO / Paul Stenau-Stenau Logisitk /Foto 03.09.2015 –AÜ-Chance
Hörstel-Riesenbeck, Einbruch in einen Kindergarten
Hörstel (ots) – Im Kindergarten an der Drosselstraße haben sich Einbrecher aufgehalten. Die Unbekannten hebelten an dem Gebäude in der Zeit zwischen Montagnachmittag, 17.00 Uhr und Dienstagmorgen (08.09.2015), 07.00 Uhr, ein Fenster auf. In den Räumen zweier Kindergartengruppen öffneten sie die Schränke und suchten nach Diebesgut. Anschließend begaben sie sich zu den Büros, brachen eine Zugangstür auf und suchten dort ebenfalls nach Wertgegenständen. Nach ersten Erkenntnissen fanden sie Täter kleinere Bargeldbeträge. Der bei dem Einbruch angerichtete Sachschaden liegt mit ungefähr 800 Euro deutlich darüber. Die Polizei bittet um Hinweise zu dem Einbruch unter Telefon 05971/938-4215.