70 Jahre nach Schulentlassung wieder getroffen

Spelle – In den von Kriegswirren und Notstand geprägten Zeiten im Jahr 1945 wurden in Spelle über 20 junge Menschen aus der Kath. Volksschule entlassen. 70 Jahre danach haben sich sechs der damaligen Entlass-Schüler zum „Klassentreffen“ im Wöhlehof zusammengefunden.

Nach all den Jahren hatten sich die ehemaligen Mitschüler viel zu erzählen. So wurde neben dem Austausch aktueller Neuigkeiten auch so manch eine Begebenheit oder Streiche aus der Schulzeit zum Besten gegeben. Einig waren sich die Teilnehmer, dass die regelmäßigen Treffen in den nächsten Jahren fortgesetzt werden sollen.

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Wurden vor 70 Jahren aus der Kath. Volksschule Spelle entlassen: Heinrich Pelster, Mechthild Müter geb. Wolters, Ursula Hagemann geb. Segers, Anni Egbers geb. Schulte, Herbert Jörgens und Alfons Terglane (v.l.)

Verpuffung in der Heizungsanlage sorgt für Feuerwehr Einsatz in Spelle

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Um 12:09 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Spelle zu einem Kellerbrand in der De Coubertin Straße in Spelle alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte man von außen die Verpuffung war nehmen.

Nach ersten Erkundungen der Atemschutzträger wurde eine Verpuffung in der Heizungsanlage festgestellt.Daraufhin wurde die komplette Energie Versorgung des Hauses abgestellt, und die Verpuffungen blieben aus. Die Bewohnerin wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren, so Gemeindebrandmeister Alois Wilmes.

Die Feuerwehr Spelle war mit 4 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort, sowie die Polizei Spelle und ein Rettungswagen des DRK.

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Wer kennt den Täter?

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Die Polizei Papenburg sucht mit Hilfe der Fotoaufnahme eines Geldautomaten nach einem Tatverdächtigen. Der abgebildete Mann hatte am 11. Juni dieses Jahres versucht, mit einer gestohlenen EC-Karte Bargeld abzuheben. Geld erlangen konnte er jedoch nicht. Die Karte wurde eingezogen. Die EC-Karte stammt aus einem Pkw-Aufbruch vom 9.Mai 2015. Bislang unbekannte Täter hatten damals auf dem Friedhofsparkplatz an der Kirchstraße die Seitenscheibe eines VW Passat eingeschlagen und eine Handtasche mit samt der EC-Karte gestohlen. Zeugen, die Angaben zu der abgebildeten Person machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (04961)9260 bei der Polizei Papenburg zu melden.

Kinderflohmarkt beendet Ferienaktion – Sammelaktion für Flüchtlinge ein Erfolg

Spelle – Der Speller Markelo-Platz wurde zum Ziel zahlreicher Schnäppchenjäger: Bei bestem Wetter bildete der jährlich stattfindende Kinderflohmarkt den Abschluss der Ferienaktion.

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An rd. 180 Ständen wurde gestöbert und gefeilscht. So wechselten zahlreiche Spielsachen, ausgediente Sachen und Trödel den Besitzer. „Der Kinderflohmarkt zählt in jedem Jahr zu einer gut besuchten Veranstaltung. In diesem Jahr profitieren wir insbesondere vom guten Wetter“, zogen Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Jugendpfleger Peter Vos ein zufriedenes Fazit vom Verlauf der Veranstaltung. Bei strahlendem Sonnenschein flanierten Große und Kleine vorbei an den Ständen, um kein Schnäppchen zu verpassen. Viele Familien hatten scheinbar zu Hause aufgeräumt, sodass eine Menge nicht mehr benötigte Spielsachen, Bücher, Kleidung und vieles mehr gegen kleines Geld den Besitzer wechselte. Äußerst schnell waren im Vorfeld die begehrten Standplätze vergeben. Und schon früh morgens hatten sich die ersten Aussteller und Besucher eingefunden. Ab 06.00 Uhr waren die Mitarbeiter der Samtgemeinde Spelle und des Bauhofes vor Ort, um einen geordneten Aufbau zu koordinieren. „Alle Beteiligten haben sich konstruktiv verhalten“, zeigte sich Vos zufrieden mit dem Ablauf. Angesichts des aktuellen Zuzugs von Flüchtlingen hatte sich der im vergangenen Jahr auf Samtgemeinde-Ebene gegründete „Arbeitskreis Integration und Willkommenskultur“ eine besondere Aktion einfallen lassen. Alle Beteiligten waren aufgerufen, brauchbare Gegenstände an die örtliche Caritas-Kleiderstube abzugeben. „Die Sammelaktion ist eine gute Idee und eine effektive Hilfe für die Zugezogenen“, hörte man überraschte Besucher sagen, die ausgediente Dinge wie Spielzeug, Hausrat oder Kleidung an der Sammelstelle abgegeben haben. So sah man nicht nur viele glückliche Kinder nach Hause gehen, die sich über ein neues Spielzeug gefreut haben oder ihr Taschengeld aufgebessert haben – dank dieser Aktion kann den ankommenden Flüchtlingen eine erste Ausstattung mit dem nötigsten bereitgestellt werden.

Für den Umgang mit Babys geschult

Spelle – Die Sommerferien nutzen acht Mädchen um sich auf die verantwortungsvolle Aufgabe eines Babysitters vorzubereiten. In Zusammenarbeit mit der „Katholischen Erwachsenenbildung Lingen“ hat das Familienzentrum „Haus der Familie“ der Samtgemeinde Spelle im Rahmen der Ferienaktion SAM diese Qualifizierung angeboten.

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Die Kursleiterin Theresa Kruse vermittelte an drei Tagen die vielseitigen Inhalte rund um das Babysitten. Die Mädchen erfuhren allerhand über die Entwicklung des Kindes vom Baby bis zum Schulkind und den richtigen Umgang mit Säuglingen und Kleinkindern. Dabei standen das Aufnehmen, Ablegen und Tragen eines Babys, Wickeln, Ankleiden, Waschen und Füttern auf dem Programm. In verschiedenen Einheiten probierten die Teilnehmerinnen Spiele und gestalterische, kreative Elemente aus. Durch den Malteser Hilfsdienst wurde der Baustein Erste Hilfe am Kleinkind vermittelt. Die angehenden Babysitter übten das richtige Verhalten in einer „Gefahrensituation“, das Absetzen eines Notrufes, das Versorgen von kleineren Wunden sowie das Trösten und Beruhigen von Kindern. „Bestens informiert und vorbereitet können die Mädchen sich nun mit vollem Elan und guten Ideen in ihre Tätigkeit als Babysitterin stürzen“, gratulierte Petra Krandick, Koordinatorin des Familienzentrums, den jungen Teilnehmerinnen. Interessierte Eltern können sich bei Fragen und Interesse an einem Babysitter an das Familienzentrum „Haus der Familie“ der Samtgemeinde Spelle wenden, Tel.: 05977 768901, E-Mail: Familienzetrum@Spelle.de.

Nordwalde/Altenberge, tödlicher Verkehrsunfall

Polizei

Nordwalde (ots) – Auf der Bundesstraße 54, zwischen Altenberge und Nordwalde, ist am frühen Montagmorgen (07.09.2015) ein Autofahrer tödlich verunglückt. Der 43-jährige Mann aus Horstmar fuhr gegen 04.20 Uhr von Münster (Altenberge) in Richtung Gronau (Nordwalde). Den Spuren zufolge kam er mit dem PKW nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte in eine Böschung und wurde anschließend zurück auf die Fahrbahn geschleudert, wo er zum Stillstand kam. Der 43-Jährige wurde während des Vorgangs aus dem Fahrzeug geschleudert.

Er erlitt so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Die Bundestraße 54 war während der Unfallaufnahme/Bergungsarbeiten komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt. An dem PKW entstand Totalschaden, der auf etwa 3.000 Euro geschätzt wird.

 

Saerbeck, Raubüberfall auf einen Supermarkt

Polizei

Saerbeck (ots) – Am Samstag (05.09.), gegen 22.20 Uhr, kam es zu einem Raubüberfall auf den K & K Markt auf der Industriestraße. Zwei bislang unbekannte, maskierte Täter warteten an einer rückwärtigen Tür des Einkaufmarktes auf die Angestellten. Als diese die Räumlichkeiten verlassen wollten, wurden sie von den maskierten Männern bedroht und zurückgedrängt. Nachdem die Täter die Angestellten gefesselt hatten, nahmen sie Bargeld mit. Die Räuber flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Die gefesselten Angestellten konnten sich nach kurzer Zeit befreien und die Polizei alarmieren. Eine Fahndung nach den Flüchtigen verlief bislang ergebnislos. Die Polizei sucht Zeugen, die im Bereich des Einkaufmarktes oder in den Tagen zuvor verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Insbesondere möchten die Beamten wissen, ob auf der Industriestraße Fahrzeuge mit auswärtigem Kennzeichen aufgefallen sind. Hierbei könnte es sich um die Täter handeln, die im Vorfeld die Örtlichkeit ausspioniert haben. Hinweise bitte an die Polizei in Emsdetten, Telefon 02572/9306 – 4415.

 

 

Martin Eying: Neuer Krone Geschäftsführer

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Seit dem 1. August 2015 ist Martin Eying (43) neuer Geschäftsführer der Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH. Eying übernimmt den Geschäftsbereich Vertrieb/Marketing von Wilhelm Voß, der zum Jahresende in den Ruhestand gehen wird, Krone aber weiterhin als Berater zur Verfügung steht.
Voß ist seit 1994 im Unternehmen Krone tätig, 1995 wurde er zum Geschäftsführer ernannt. Der Umsatz der Maschinenfabrik stieg von rd. 80 Mio. Euro (Geschäftsjahr 1992/93) auf heute rd. 550 Mio. Euro. Während der Inlandsanteil des Umsatzes 1992/93 noch bei 60 Prozent lag, wurden unter der Federführung von Wilhelm Voß insbesondere die Exportmärkte nachhaltig auf- und ausgebaut, so dass der Exportumsatz des Unternehmens heute ca. 70 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Martin Eying eine Führungskraft installieren konnten, die das Unternehmen Krone von der Pieke auf kennt. Dank der sehr guten Einarbeitung durch Wilhelm Voß kennt Eying nicht nur die internen Prozesse und Ansprechpartner sehr gut, sondern er ist auch unseren Vertriebspartnern im Ausland bestens bekannt“, so Bernard Krone, Vorsitzender Geschäftsführer der Maschinenfabrik.

Eying stammt gebürtig aus Hopsten und ist auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufgewachsen. Nach dem Studium an der Universität Osnabrück war der Diplom-Kaufmann zunächst als Produktmanager tätig, bevor er 2001 zu Krone wechselte. Anfangs war er als Trainee und Sales Manager Export im Fahrzeugwerk Krone beschäftigt, bevor er 2003 als Länderbeauftragter zur Maschinenfabrik Krone wechselte. Hier wurde er 2009 Sprecher Vertrieb Export, 2012 erhielt er Prokura. Martin Eying ist verheiratet und hat drei Kinder.

Neben Martin Eying (Marketing/Vertrieb) setzt sich die Krone Geschäftsführung aus folgenden Personen zusammen: Bernard Krone, Vorsitzender Geschäftsführer, Dr. Uwe Hansult (Produktion/Logistik/Einkauf), Dr. Josef Horstmann (Konstruktion&Entwicklung) und Wolfgang Jung (Service&Parts).

Gullideckel ausgehoben

Polizei

Lingen (ots) – Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Freitag an der Straße Zum Neuen Hafen einen Schachtdeckel zur Kanalisation ausgehoben. Den Deckel haben sie etwa zwei Meter neben dem Schacht auf der Fahrbahn zurückgelassen. Ein 47-jähriger Lingener fuhr mit seinem Auto über die Öffnung. Nach ersten Erkenntnissen entstand dabei glücklicherweise kein Sachschaden. Taten wie diese stellen insbesondere für Motorräder, Radfahrer und auch Fußgänger eine erhebliche Gefahr dar. Das es im vorliegenden Falle zu keinen größeren Personen- oder Sachschäden kam, ist ausschließlich dem Zufall zu verdanken. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0591)870 bei der Polizei Lingen zu melden.

Bald wieder freie Fahrt für Museumsloks Instandsetzung von Gleis und Weiche liegen im Zeitplan

Haselünne. Das Zuführungsgleis und eine Weiche zum Lokschuppen in Haselünne   werden instand gesetzt. Sie waren sanierungsbedürftig. Wegen der Mängel am Oberbau war das Gleis seit Mitte Juni 2015 gesperrt. Die notwendigen Arbeiten starteten Ende August und sollen wie vorgesehen in der kommenden Woche beendet werden können. 

Lokschuppen Haselünne

Bild: Bürgermeister Werner Schräer, Jochen Vollmer, kommissarischer Vorsitzender der Eisenbahnfreunde, Landrat Reinhard Winter, Margret Berentzen, stellvertretende Landrätin, Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing und Heinz Rosen, Geschäftsführer der EEB, (v. l.) begutachten die Baustelle am Zuführungsgleis in Haselünne.  (Foto: Landkreis Emsland)

Landrat Reinhard Winter, CDU-Kreistagsmitglied und stellvertretende Landrätin Margret Berentzen, Kreistagsmitglied und Landtagsabgeordneter Bernd-Carsten Hiebing (CDU), Haselünnes Bürgermeister Werner Schräer, Jochen Vollmer, kommissarischer Vorsitzender der Eisenbahnfreunde Hasetal, und Heinz Rosen, Geschäftsführer der Emsländischen Eisenbahn (EEB), waren vor Ort, um sich ein Bild von den Bauarbeiten zu machen.  

„Die Instandsetzung dieser Teilstrecke ist lediglich ein Baustein von Gesamtmaßnahmen, die der Landkreis Emsland derzeit durchführt und durchgeführt hat, um die Schiene als wichtige Infrastruktureinrichtung zu modernisieren und damit dem Bedarf entsprechend anzupassen“, sagte Winter. Das Zuführungsgleis wird in erster Linie von den Eisenbahnfreunden Hasetal e.V. genutzt, die ihren Sitz in Haselünne haben. Die beiden Museumsloks des Vereins sind im Lokschuppen untergebracht. Wegen der Sperrung des Gleises konnten die Eisenbahnfreunde keine Zugfahrten mit ihren eigenen Lokomotiven durchführen.

Um das Teilstück wieder problemlos befahren zu können, muss eine Weiche ersetzt und das Zuführungsgleis saniert werden. Die Sanierung des rund 80 m langen Gleisabschnittes wird mit Kosten in Höhe von 65.000 Euro veranschlagt. Die Emsländische Eisenbahn bringt einen Teil der Kosten durch Material auf, so dass noch rund 38.000 Euro durch den Landkreis Emsland zu finanzieren sind.

Ebenfalls von besonderem Interesse für die Eisenbahnfreunde ist die weiter andauernde aufwändige Sanierung der Strecke Meppen – Essen (Oldbg.). Die Strecke Meppen – Essen (Oldbg) als eine der am häufigsten befahrenen Strecken wird von den Eisenbahnfreunden an den Wochenenden für den Museumseisenbahnverkehr genutzt. Ab Mitte September beginnen hier in einer weiteren Etappe auf insgesamt drei Streckenabschnitten die Sanierungsarbeiten. Bis zum Sommer 2016 sollen die Arbeiten abgeschlossen werden können. Sie sollen unter laufendem Verkehr ausgeführt werden. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 10 Mio. Euro, die zur Hälfte vom Bund (5 Mio. Euro), zu 40 Prozent (4 Mio. Euro) vom Land und zu 10 Prozent (1 Mio. Euro) von der EEB getragen werden.

Arbeiten auf einem weiteren Teilstück der Strecke Meppen – Essen (Oldbg.) konnten bereits Ende 2014 abgeschlossen werden. Das Teilstück ist damit für den Güter- sowie Museumseisenbahnverkehr uneingeschränkt wieder befahrbar. Die Kosten von 850.000 Euro trugen der Bund mit 425.000 Euro (50 Prozent), das Land mit 340.000 Euro (40 Prozent) und die EEB mit 85.000 Euro (10 Prozent).

Rheine, Verkehrsgefährdung

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Rheine (ots) – Am späten Montagabend (31.08.2015) kam es im Bereich Dutumer Straße/Beethovenstraße/Breite Staße zu einer Straßenverkehrsgefährdung. Nach Zeugenanagaben war dort gegen 23.30 Uhr ein 22-jähriger PKW-Fahrer aus Rheine mit seinem Ford Focus mit teilweise stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Dabei benutzte er einen blauen Front-Blitzer. Dieser war hinter der Windschutzscheibe angebracht und war durchaus dazu geeignet, bei anderen Verkehrsteilnehmern den Eindruck zu erwecken, dass es sich um ein Zivilfahrzeug der Polizei handelt, das sich im Einsatz befindet.

Der junge Mann wurde von der Polizei kontrolliert, das Gerät sichergestellt. Den Schilderungen zufolge war es auf der Beethovenstraße zu einer gefährlichen Situation gekommen. Nur durch eine Vollbremsung konnte ein entgegenkommender VW Scirocco einen Verkehrsunfall vermeiden. Der gefährdete Fahrzeugführer betätigte die Hupe. Bei dem Fahrzeugführer des VW Scirocco dürfte es sich um einen wichtigen Zeugen handeln. Näheres zum Scirocco, bzw. zum Fahrer, ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei bittet den Fahrer sowie Zeugen des Vorfalls, sich zu melden, Telefon 05971/938-4215.

Einbrecher trifft auf Hauseigentümer und bleibt freundlich

Polizei

Schüttorf (ots) – Am Donnerstagmorgen gegen 10.15 Uhr ist ein bislang unbekannter Täter in ein Einfamilienhaus an der Straße Im Steinfeld in Suddendorf eingebrochen. Die Bewohnerfamilie hatte das Haus etwa gegen 9 Uhr verlassen. Als der Familienvater gegen 9.45 Uhr zurückkehrte, setzte er sich auf die Außenterrasse direkt neben der Haupteingangstür des Hauses und las dort die Zeitung. Gegen 10.20 Uhr staunte er dann nicht schlecht, als sich von innen die Haustür öffnete und ein Mann aus dem Haus kam. Der Fremde grüßte mit einem freundlichen „Moin!“ und ergriff direkt die Flucht. Der Hauseigentümer verfolgte den Einbrecher bis dieser über ein kleines fließendes Gewässer sprang und vermutlich in Richtung Südhoek oder Am Forsthaus davonlief. Der Täter wurde als etwa 30 Jahre alter Mitteleuropäer mit kurzen schwarzen Haaren beschrieben. Er war mit einer schwarzen hüftlangen Übergangsjacke und einer hellbraunen Hose sowie dunklen Schuhe bekleidet. Außerdem führte er eine braune Umhängetasche mit langem Schulterriemen mit sich. Er hatte sich vermutlich durch eine rückwärtige Terrassentür Zugang zu dem Wohnhaus verschafft. Das Gebäude durchsuchte er anschließend nach Wertsachen.

Nach ersten Erkenntnissen konnte er Schmuck und Bargeld erbeuten. Die genaue Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt.

Haus völlig zerstört Detonation im Keller zerstört Wohnhaus – Fenster herausgedrückt, Scheiben geborsten, Verklinkerung abgefallen – Ursache möglicherweise eine Durchzündung im Keller

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In der Nacht erschüttert ein dumpfer Knall die Ortschaft Neuenkirchen im Kreis Steinfurt. Die Fenster des Hauses bersten, Fensterverkleidungen, Glassplitter und Trümmerteile fliegen mehrere Meter vom Haus auf die Straße und in den Garten. Die Feuerwehr wird daraufhin zu einem Blitzeinschlag und Dachstuhlbrand gerufen. Tätig werden die Kameraden jedoch nicht im Dach des Hauses sondern im Keller. Dort brennt es. Die drei Bewohner des Hauses stehen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits an der Straße und sind allesamt unverletzt. Die Feuerwehrleute löschen brennendes Mobiliar im Keller des Hauses ab und finden eine Gasflasche die abgeblasen hatte. Die Wohnräume wurden von der heftigen Detonation völlig stark in Mitleidenschaft gezogen. Das Inventar ist aus den Schränken geschleudert worden und liegt überall herum. Die Bewohner konnten diese Nacht bei Nachbarn verbringen. Ihr Haus ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Ursache der Explosion ist noch unklar. Möglicherweise hatte es bei einem kleineren und unbemerkten Brand im Keller eine Durchzündung gegeben welche die heftige Detonation verursachte. Möglicherweise steht aber auch die im Keller gefundene Gasflasche im Zusammenhang. Durch den abgerissenen Wasserzähler wurde der Keller mit Trinkwasser geflutet. Brandermittler der Polizei werden das Haus am Freitag genau untersuchen. Bisher ist unklar wie groß der Schaden ist, Teile der Verklinkerung sind abgefallen und weitere Risse sind zu erkennen.

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Drogen im Wert von über 42.000,- Euro durch Bundespolizei beschlagnahmt / Rauschgiftschmuggler festgenommen

Das richtige Gespür hatte am späten Mittwochnachmittag eine Streife der Bundespolizei.

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In einem Zug im Bahnhof Bad Bentheim (Niedersachsen) entdeckten die Beamten Heroin und Kokain im Wert von über 42.000,- Euro.  Ein 38-jähriger Drogenschmuggler aus Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) wurde festgenommen. Der nigerianische Staatsangehörige war gegen 17:30 Uhr mit einem grenzüberschreitenden Zug aus den Niederlanden in die Bundesrepublik eingereist. Beim Zughalt im Bahnhof Bad Bentheim hatte eine in der Gepäckablage abgestellte Reisetasche das Interesse der Bundespolizisten geweckt. Nach anfänglichem Zögern gab der 38-Jährige zu, Besitzer der abgestellten Reisetasche zu sein. Bei der Durchsuchung des Gepäckstücks fanden die Beamten schnell den Grund für das Desinteresse des Mannes an seinem eigenen Reisegepäck heraus.

Unter diverser Kleidung waren in einem Beutel 758 Gramm Heroin und76 Gramm Kokain versteckt.Der Drogenschmuggler wurde daraufhin festgenommen und Fahndern des Zollfahndungsamtes Essen für weitere Ermittlungen übergeben.

Die beschlagnahmten Drogen haben laut Zoll einen „Straßenhandelspreis“ von zusammen ca. 42.200,- Euro.

Der 38-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück einem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Dieser erließ einen Haftbefehl und der Mann wurde einer Justizvollzugsanstalt zugeführt.

Die abschließenden Ermittlungen werden vom Zollfahndungsamt Essen, am Dienstsitz in Nordhorn geführt.

Versuchter Einbruch in Kindergarten

Polizei

Beesten (ots) – Bislang unbekannte Täter haben in der Nacht zu Mittwoch versucht, in den Kindergarten Arche Noah an der Ragenstraße einzubrechen. Es gelang ihnen dabei nicht, eine Seiteneingangstür aufzuhebeln. Diese wurde dabei allerdings erheblich beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 800 Euro geschätzt. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (05977)929210 bei der Polizei Spelle zu melden.

Schwerer Unfall auf der A31 mit mehreren Fahrzeugen im Baustellenbereich – 5 Verletzte – schwierige Anfahrt für die Rettungskräfte – Rettungshubschrauber vor Ort

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Lathen. Auf der Autobahn 31 ist am Dienstagmorgen gegen 07.45 Uhr im Lathener Ortsteil Niederlangen, zwischen den Anschlussstellen Haren und Lathen ein Lkw in einer Baustelle in ein Stauende gefahren. Dabei wurden ein 32-jähriger Mann aus Meppen schwer und vier weitere Personen leicht verletzt. Der Unfall ereignete sich in Fahrtrichtung Norden. Nach Angaben der Polizei war ein Auto im Bereich der Baustelle aufgrund eines technischen Defektes liegengeblieben. Dadurch kam es zu einem Rückstau, den offensichtlich ein 28-jähriger Lkw-Fahrer aus Vreden zu spät bemerkt hat. Der Sattelzug fuhr in das Stauende und schob mehrere Wagen aufeinander. Dabei wurde der 32-Jährige mit schweren Verletzungen in seinem Auto eingeklemmt und konnte von der Feuerwehr aus einem total beschädigten Wagen gerettet werden. Er wurde in einem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus nach Meppen geflogen. Der Lkw-Fahrer, ein 44-jähriger Autofahrer aus Haselünne sowie ein 51-jähriger Kleintransporterfahrer aus Langen und seine 25-jährige Mitfahrerin aus Lingen wurden leicht verletzt. Sie kamen in Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Die A31 ist zwischen den Anschlussstellen Lathen und Haren in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Bergungsarbeiten werden noch bis nachmittags andauern. Drei Pkws müssen geborgen werden und der Lkw, der im Seitenstreifen steht, wird vermutlich mit einem Scherlastkran Kran geborgen. Insgesamt waren 74 Einsatzkräfte vor Ort.

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Geldautomat gesprengt

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Uelsen (ots) – Am frühen Donnerstagmorgen,gegen 4.45 Uhr, haben bislang unbekannte Täter einen Geldautomaten der Oldenburgischen Landesbank an der Straße Am Markt gesprengt. Zeugen beobachteten, wie ein silberner Audi mit dem Kennzeichen DN-JD 500 kurz nach der Explosion mit hoher Geschwindigkeit vom Tatort in Richtung Itterbeck davonfuhr. Erste Ermittlungen ergaben, dass das am Fahrzeug angebrachte Nummernschild vor einigen Tagen im Bereich Dülmen gestohlen wurde. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben zunächst ohne Ergebnis. Ob die Täter Beute machen konnten, ist bislang unklar. Der entstandene Sachschaden ist erheblich. Die Schadenshöhe ist allerdings bislang unbekannt. Die Ermittlungen vor Ort dauern an. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer(05921)3090 bei der Polizei Nordhorn zu melden.

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Explosion bei Gasförderanlage in Itterbeck – Ein Toter, drei Verletzte

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Am Mittwoch gegen 16.30 Uhr ist es bei einer Gasförderanlage in Itterbeck am Vorgrundweg zu einer Explosion gekommen, bei der ein 21-jähriger Arbeiter ums Leben kam. Ein weiterer Arbeiter wurde schwer verletzt und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Bochum geflogen werden. Zwei weitere Mitarbeiter einer Firma zogen sich leichtere Verletzungen zu und wurden mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei wurden an der Gasförderanlage Arbeiten durchgeführt. Aus noch nicht geklärter Ursache war es gegen 16.30 Uhr zu einer Explosion gekommen bei der ein Arbeiter getötet, ein weiterer schwer verletzt und zwei leicht verletzt wurden. Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot an der Unglücksstelle. Derzeit steht die Unglücksursache nicht fest. In die weiteren Ermittlungen der Polizei und der Staatsanwaltschaft Osnabrück wurde das Gewerbeaufsichtsamt und das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Meppen eingeschaltet. Erste Ergebnisse sind erst am Donnerstag zu erwarten.

Senioren des SC Spelle-Venhaus im Emslandmuseum in Lingen

Spelle – Zu einer Fahrt in das Emslandmuseum in Lingen hatte der Ehrenrat des SC Spelle-Venhaus eingeladen. Unter der Führung des ehemaligen Vorsitzenden Bernd Brüggemann machten sich 56 Mitglieder auf den Weg nach Lingen, wo sie vom Leiter des Emslandmuseum, Dr. Andreas Eiynck, begrüßt wurden.

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Im neu gestalteten Emslandmuseum berichtete Dr. Eiynck über die Geschichte des Lingener Landes vom Mittelalter bis zu Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Hauptgebäude verbinden sich Themengebiete wie „Die Grafschaft unter den Tecklenburgern“, „Kirchengeschichte der Grafschaft Lingen“ und „Jüdische Gemeinden und jüdische Kultur in Lingen und Freren“ zu einer umfangreichen Chronik. Im benachbarten ehemaligen Kutscherhaus des Palais von Dankelmann wurde alte Bau- und Wohnkultur aus dem Emsland gezeigt. Daneben beherbergt das Gebäude umfangreiche Bestände an emsländischem Zinn sowie niederländische Fayencen und Wandfliesen. Nach dem hoch interessanten Vortrag und Führung ging es dann am Stadtgraben entlang zur Fachhochschule in der Kaiserstraße. „Der Campus Lingen ist einzigartig: Denn hier verschmelzen Alt und Neu zu einem modernen Campus“, resümierte Brüggemann. In den Hallen I und II, in denen einst Arbeiter im Schweiße Ihres Angesichtes Lokomotiven ausbesserten, büffeln derzeit rund 2000 Studierende. Anschließend ging es dann nach Elbergen in das Hof- und Gartencafe Hummelhof. Bei Kaffee und Kuchen wurde noch lange und ausführlich über die Anfänge und Entwicklung des Sportvereins diskutiert und über manche Begebenheiten geschmunzelt. Alle waren der Meinung es war wieder ein schöner Nachmittag.

Busse der Bentheimer Eisenbahn werben für „Aktion Schutzengel“

Seit einiger Zeit sind sie an den beiden Bussen der Bentheimer Eisenbahn angebracht. Die Rede ist von den Bannern, mit denen das Heck der Busse beklebt worden ist, um für die „Aktion Schutzengel“

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Das Foto zeigt die beiden Busse mit v.l.n.r.:Verkehrssicherheitsberater Klaus Wermeling, Betriebsleiter Hermann Thien und Vorstand Joachim Berends von der Bentheimer Eisenbahn und Inspektionsleiter Karl-Heinz Brüggemann von der Polizeiinspektion

der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim zu werben. „Hör auf deinen Schutzengel! Damit du heil nach Hause kommst!“ Die Aktion Schutzengel wurde 2006 unter der der Schirmherrschaft der Landräte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim ins Leben gerufen. Ziel des Präventionsprojekts ist es, Verkehrsunfälle von jungen Fahranfängern zu verhindern. Häufige Ursachen dieser Unfälle sind das Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder nicht angepasste Geschwindigkeit.

Die Schutzengel versuchen, solche Fahrten zu verhindern, indem sie z.B. in Diskotheken oder auf Festen junge Fahrer/Innen konkret auf die Gefahren ansprechen. „Wir versuchen, möglichst viele junge Autofahrer auf die Aktion Schutzengel aufmerksam zu machen. Junge Fahranfänger zwischen 18 und 24 Jahren sind leider immer noch überproportional als Verursacher von schweren Verkehrsunfällen verantwortlich“, erklärten der Leiter der Polizeiinspektion Karl-Heinz Brüggemann und der Verkehrssicherheitsberater Klaus Wermeling, vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim bei der Präsentation der beiden Busse.

Insgesamt haben sich bislang 6074 junge Menschen unter www.aktion-schutzengel.de zu Schutzengeln erklärt und sich dort registriert. Die Busse der Bentheimer Eisenbahn werden im Regionalverkehr und für Schülertransporte eingesetzt. „Wir haben uns sehr gerne an der Aktion Schutzengel beteiligt und unsere beiden Busse mit dem Logo beklebt. Es ist uns ein großes Anliegen für mehr Verkehrssicherheit unter den jungen Leuten zu werben“, erklärte Joachim Berends, Vorstand der Bentheimer Eisenbahn, am Dienstag bei der Präsentation der beiden Busse.

 

Gelbe Füße für mehr Sicherheit – Elternlotsen und gelbe Füße weisen den sicheren Weg

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Das Foto zeigt die Verkehrssicherheitsberaterin Heike Berding mit zwei Elternlotsen und den Erstklässlern der Grundschule Altenlingen

Auf diesen Tag freuen sich die Erstklässler ganz besonders. Mit dem ersten Schultag beginnt auch ein neuer Lebensabschnitt. Heike Berding, Verkehrssicherheitsberaterin bei der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim sprühte zusammen mit den Schülerinnen und Schülern die ersten kleinen gelben Füße an der Grundschule in Altenlingen. Kleine gelbe Füße und ein dicker gelber Haltebalken an der Bordsteinkante zeigen den Erstklässlern und ihren Eltern eine sichere Überquerungsmöglichkeit. Weiterhin unterstützen zahlreiche Elternlotsen, wie an der Grundschule Altenlingen, die Grundschulkinder auf ihrem Schulweg. Sie helfen den Schülern sicher über die Fahrbahn zu kommen. Auch Autofahrer sind in den nächsten Wochen  zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen, denn für viele ABC-Schützen ist der neue Schulweg Neuland. Eltern sind aufgerufen, gemeinsam mit ihren Kindern den neuen Schulweg abzugehen und auf die besonderen Gefahren auf ihrem Weg zur Schule hinzuweisen. Nicht immer ist der kürzeste Weg ist auch der Sicherste. Vom ‚Elterntaxi‘ ist grundsätzlich abzuraten. Grundschulkinder müssen lernen, sich im Straßenverkehr zu Recht zu finden. Nach anfänglicher Begleitung durch die Eltern sollten sie anschließend gemeinsam mit Schulkameraden den Schulweg bestreiten. Sich zu unterhalten und dann fit und munter in die Schule anzukommen, fördert zudem die nötige Aufmerksamkeit für den Unterricht.

Neues Feuerwehrhaus in Dreierwalde

©ES Media Spelle

Nach fast einjähriger Bauzeit wurde das neue Feuerwehrhaus in Dreierwalde am Wochenende der Bevölkerung vorgestellt. Vor zwei Wochen wurde es bereits dem Löschzug Dreierwalde feierlich übergeben.  Am Freitag fand dann der Komersabend zum 90 jährigen Bestehen des Feuerwehr Dreierwalde statt. Hierzu waren die Dreierwalder Vereine und auch befreundete Feuerwehren eingeladen. Das Jugendorchester des Musikvereins Altenrheine gab ein paar Stücke zum Besten, die Chronik der Feuerwehr Dreierwalde wurde vorgetragen und mit vielen lustigen  Bildern begleitet. Als Höhepunkt war der Komiker Alfons Abeln aus Friesoythe zugegen. Er kam als Feuerwehrmann und Erzählte lustige Geschichten aus seinem Leben. Am Sonntag war es dann soweit und das Gerätehaus wurde der Bevölkerung vorgestellt. Den ganzen Tag über, gab es Vorführungen, eine Fahrzeugausstellung und viele weitere Programmpunkte. Auch das Rote Kreuz Dreierwalde und die Verkehrswacht NRW waren mit Ständen vertreten, sodass den vielen Zuschauern ein spannendes Programm geboten wurde.

Aber dazu mehr im Video

Heemnoabers auf den Spuren der Tödden

Spelle – Im Rahmen einer Fahrt der „Heemnoabers 99“ – einer kulturhistorischen Organisation aus der Grenzregion Niedergrafschaft Bentheim und den Niederlanden – besuchten 45 Vorstandsmitglieder dieses Verbandes von Heimatvereinen den Heimatverein Spelle.

2018-08-08 Heemnoabers99 in Spelle

Nach der Begrüßung und Frühstück im historischen Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof sind die Führungen durch das Heimathaus und dessen Ausstellungen sowie durch das Museum Hölscherhof mit großer Scheune und Kornmühle auf reges Interesse gestoßen. Die Speller Heimatfreunde Hans Hengelage und Franz-Josef Schnetgöke stellten den interessierten ‚Heemnoabers‘ die Ausstellungsstücke in plattdeutscher Sprache vor und beantworteten Fragen. Im Anschluss an das gemeinsame Mittagessen ging die Fahrt der Gäste weiter zur Töddenausstellung im Alten Pfarrhaus in Schapen. Danach führte die Reise in das Tecklenburger Land und nach Tecklenburg.

Reifen eines Sattelzuges geraten in Brand

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Auf der Autobahn A 30 geriet bei einem Sattelzug  ein Reifen des Aufliegers in Brand. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 61-jähriger Mann gegen 10.05 Uhr die Autobahn in Richtung Osnabrück. Zwischen den Ausfahrten Salzbergen und Rheine Nord geriet aus unbekannter Ursache ein Reifen des mit 25 Tonnen Hähnchenmist beladenen Aufliegers in Brand. Der Lkw-Fahrer hielt den Sattelzug auf dem Sandstreifen an und versuchte mit einem Feuerlöscher den Brand zu löschen. Dieses gelang jedoch nicht. Durch die Freiwilligen Feuerwehren Salzbergen und Rheine konnte der brennende Auflieger schließlich gelöscht werden. Bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten musste die Autobahn in Richtung Osnabrück gesperrt werden. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Schaden bei dem Auflieger wird auf etwa 40000 Euro geschätzt. Es kam zu einer erheblichen Staubildung.

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Straftäter nach einstündigem Freigang nicht zurückgekehrt

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Die Staatsanwaltschaft und die Polizeiinspektion Osnabrück fahnden nach dem 35jährigen Straftäter Kai-Uwe Wallenhorst. Der Gesuchte ist am Samstag nach einem genehmigten Ausgang aus dem Osnabrücker Ameos-Klinikum nicht wieder zurückgekehrt. Der Mann war mit Urteil des Landgerichtes Osnabrück in dem Krankenhaus unbefristet untergebracht. Er war zuvor aufgrund verschiedener Straftaten (u.a. schwere Brandstiftung) verurteilt worden. Am vergangenen Samstag wurde die Polizei um 20.30 Uhr über die Nichtrückkehr des zuvor genehmigten einstündigen Ausganges in Kenntnis gesetzt. Daraufhin wurden sofort Fahndungsmaßnahmen durchgeführt. Die Fahndung wird seit Sonntagmorgen mit zusätzlichen Spezialkräften noch intensiver fortgesetzt. Der Gesuchte könnte derzeit mit einem älteren blauen Rennrad mit weißer Schrift (Hersteller unbekannt) unterwegs sein. Der Gepäckträger des Rades ist aus einem Halterungsgestell eines Kindersitzes umgebaut worden. Eventuell soll eine schwarze, ältere Fahrradtasche mitgeführt werden. Kai-Uwe Wallenhorst ist 1,79 m groß, schlank, hat kurzes blondes Haar und blaue Augen. Auffällig ist eine Fehlstellung des rechten Auges, die ein leichtes Schielen bedingt. Wer auf den Gesuchten trifft, sollte nicht an ihn herantreten, sondern sofort über 110 die Polizei rufen. Hinweise zu seinem Aufenthalt werden unter der Tel.-Nr.: 0541/327 7000 entgegen genommen.

Fußgängerin Bei einem Verkehrsunfall in Spelle schwer verletzt

Rettungswagen

Spelle – (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Montagmittag auf der Hauptstraße wurde eine 73-jährige Fußgängerin schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr ein 24-jähriger Mann mit einem Transporter die Straße von Schapen kommend und wollte nach links auf die Hauptstraße einbiegen. Dabei übersah er die Fußgängerin, die bei Grün die Straße am Fußgängerüberweg überqueren wollte. Die Frau stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Transporters blieb unverletzt.