Mann belästigt 10-jähriges Mädchen

Polizei

Schüttorf – (ots) – Am Samstag, 15. August., kam es zu einem sexuellen Übergriff auf ein zehnjähriges Mädchen durch einen unbekannten Mann. Der Vorfall ereignete sich am Bahndamm in der Nähe der Fabrikstraße. Zunächst hielt der Mann sich nur in ihrer Nähe auf, dann belästigte er das Mädchen sexuell und fasste es an. Durch lautes Schreien des Mädchens ließ der Mann von der 10-Jährigen ab und flüchtete. In diesem Zusammenhang wird ein Zeuge gesucht, der unmittelbar davor mit dem unbekannten Täter gesprochen haben soll.

Dieser Zeuge war mit einem recht kleinen Hund unterwegs und hat sich mit einem Elektromobil für Senioren fortbewegt. Der unbekannte Täter war etwa 35 Jahre alt und hatte schwarze, mittellange Haare und wird als ausländisch aussehend beschrieben. Bekleidet war er mit einer dunklen Hose und einem roten T-Shirt. Der gesuchte Zeuge sowie Personen, die Hinweise auf den unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 in Verbindung zu setzen.

Alljährlich Ausflug der Feuerwehr Beesten in diesem Jahr wurde die Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle besichtigt

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Wie alljährlich fand am letzen Augustsamstag, der traditionelle Ausflug der Freiwilligen Feuerwehr Beesten statt. Ein Orga-Team hatte die Vorbereitung für diese Veranstaltung übernommen. Neben den aktiven Kameradinnen und Kameraden, waren auch die Mitglieder der Alter- und Ehrenabteilung und Witwen der verstorbenen Kameraden eingeladen. Bei herrlichem Wetter führte die Tour per Fahrrad, durch das Speller Moor, entlang der ehemaligen Eisenbahnstrecke, zu einem den größten Produzenten für landwirtschaftliche Maschinen, zur Maschinenfabrik Bernard Krone in Spelle.

Insgesamt 49 Personen im Alter von 18 bis 85 Jahren waren der Einladung gefolgt und erreichten nach der gut 60 minütigen Fahrt das Besucherzentrums der Firma ‚“Drive & Train“ Dort wurden wir von einem Mitarbeiter offiziell Willkommen geheißen, der sodann mit Hilfe einer kurzen Präsentation über Zahlen und Daten des Unternehmens informierte. Hierbei konnten sich die interessierten Zuhörer mit Kaffee & Kuchen stärken.

Anschließend erfolgte die rund 90-minütige Führung durch die Produktionshallen des Unternehmens. Sicherlich interessant, wieviele Arbeitsschritte in den verschieden Abteilungen notwendig sind, bis eine Maschine am Ende ausgeliefert werden kann. Ebenso wurden dann auch das neue Technologie-Zentrum, das Logistik-Center, sowie das Trainings-Center besucht. Alles zusammen ein riesiger Komplex.

Nach der Besichtigung ging es dann weiter zum so genannten Backhus in den Speller Ortsteil Venhaus, welcher von den Einheimischen auch gerne als „Königreich Venhaus“ bezeichnet wird. In dem urgemütlichen, älteren Gebäude fanden die Teilnehmer schnell zusammen und es wurde sich intensiv über das erlebte unterhalten und gefachsimpelt. Ein reichhaltige Buffet und auch reichlich gekühlte Getränke rundeten den Tag dann ab. Gegen 21.30 Uhr erfolgte dann die Rückfahrt nach Beesten. Ein toller und informativer Tag ging somit zu Ende.

An dieser Stelle möchten wir uns natürlich bei der Firma Bernard Krone für die Möglichkeit zur Durchführung der Besichtigung bedanken , so die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Beesten.

Ebenso bleibt zu erwähnen, das der Brandschutz durch die Freiwillige Feuerwehr Beesten auch während der Fahrt stets gesichert war.

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Starkregen und Gewitter führt zu Feuerwehreinsätzen – In Salzbergen blieb ein PKW in der vollgelaufenen Unterführung stecken – Und in Lünne setzte ein Blitzschlag das Dach eines Wohnhauses in Brand

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Starker Regen mit bis zu 60 Liter auf dem Quadratmeter und schweren Gewitter zogen auch über das Emsland hinweg. In Salzbergen konnten die Abflüsse die Wassermassen nicht mehr aufnehmen. An einer Bahnunterführung stand das Wasser so hoch, dass ein Fahrzeug darin stecken geblieben war. Wasser war in Motorteile gelangt und hatte den Motor beschädigt. Die Feuerwehr sorgte dafür, dass das Wasser ablaufen konnte und schob den Wagen mit Menpower wieder aus der Unterführung.

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Nur wenige Kilometer weiter hat ein Blitz den Dachstuhl eines Hauses in Brand gesetzt. Gegen 2 Uhr schlug ein Blitz in den Dachstuhl eines Wohnhauses an der Straße „Wehwinkel“ ein. Dadurch wurden  Dämmmaterial und Dachlatten entzündet. Die Feuerwehreinsatzkräfte aus Lünne und Spelle hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Die 29-jährige Mutter der Familie in dem Haus erlitt eine Rauchgasintoxikation und kam im Rettungswagen in das Krankenhaus nach Lingen. Ihr Mann und die Kinder kamen mit dem Schrecken davon und wurden von Nachbar betreut. Die Feuerwehr setzte u. a. eine Teleskopleiter mit Korb ein und entfernte die Dachziegeln, um Glutnester zu löschen. Nach ersten Schätzungen sind über 20000 Euro Sachschaden entstanden

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Fahranfängerin kommt nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum – 18-Jährige wird schwer eingeklemmt und muss von der Feuerwehr befreit werden

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Gegen 16.30 Uhr wurde die Feuerwehr Metelen (Kreis Steinfurt) auf die K73 gerufen. Eine 18-jährige Fahranfängerin war mit ihrem Renault Twingo aus unbekannter Ursache nach rechts von der Straße abgekommen. Durch das Gegenlenken geriet der Wagen ins Schleudern. Er schleuderte zunächst über die Gegenfahrbahn, dann wieder zurück nach rechts. Hier touchierte er zunächst den ersten Baum, bevor er frontal gegen einen weiteren krachte. Der Aufprall war so groß, dass die Vorderachse bis in den Fahrgastraum geschoben wurde. Die 18-Jährige wurden mit beiden Beinen schwer eingeklemmt. Mit hydraulischem Gerät musste die Feuerwehr das Dach abnehmen, die Tür öffnen und den Wagen auseinander drücken. Dann konnte die Frau dem Rettungsdienst übergeben werden. Ein Rettungshubschrauber brachte die Schwerverletzte in ein Krankenhaus. Die Straße musste voll gesperrt werden.

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Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B70 wurden 2 Personen schwer verletzt

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Um 17:41 Uhr wurde durch Unfallzeugen ein schwerer Verkehrsunfall mit 5Beteiligten Fahrzeugen auf der B70 zwischen Abfahrt Rheine (ZOO) und Abfahrt Neuenkirchen gemeldet.

Auf der B70 aus Richtung Neuenkirchen kommend fuhren, ein  weißer PKW sowie ein Skoda, dahinter ein VW  Pritschenwagen  und ein VW Golf. Diesen Fahrzeugen entgegen kam ein schwarzer PKW, der aus unbekanntem Grund den weißen PKW leicht am Spiegel touchierte und dann den Skoda an der linken Seite touchierte . Dabei drehte sich der Skoda um die eigene Achse und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen. Der schwarze  PKW geriet darauf hin weiter auf die Gegenfahrbahn und prallt dort frontal mit dem VW  Pritschenwagen zusammen. Der VW Golf der hinter dem Pritschenwagen fuhr , fuhr dann noch auf diesen auf. In allen Fahrzeugen soll sich nach ersten Informationen vor Ort eine Person befunden haben. Zwei der 5 Unfallbeteiligten wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Rettungswagen brachten die Verletzten ins Krankenhaus nach Rheine. Die B70 musste für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Feuerwehr wurde zur Unfallstelle gerufen, um bei der Rettung zu unterstützen. Die Polizei hat die Unfallspuren gesichert und den Sachverhalt aufgenommen.

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Reitturnier am Wochenende in Dreierwalde

Am Samstag, 29. und Sonntag, 30. August 2015 findet das diesjähriges interne Vereinsturnier statt. Dazu laden wir euch herzlich ein.

Es wurde wieder ein buntes Programm zusammengestellt, was für Unterhaltung sorgen wird. Aber auch für das leibliche Wohl wird an beiden Turniertagen bestens gesorgt.

Der Reitverein freut sich auf euren Besuch.

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Ehrenamtspreis in der Samtgemeinde Spelle

Spelle – Um das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in der Samtgemeinde Spelle zu würdigen und zu unterstützen, stiftet die Dr.-Bernard-Krone-Stiftung einen jährlichen Ehrenamtspreis, der gemeinsam mit der Samtgemeindeverwaltung verliehen wird.

Bis zum 04. September 2015 können noch schriftliche Vorschläge zur Verleihung dieser mit insgesamt 5.000 Euro dotierten Auszeichnung bei der Samtgemeindeverwaltung, Hauptstraße 43, 48480 Spelle, eingereicht werden. Eine Jury entscheidet über die Vergabe. Folgende Kriterien müssen die Vorschläge zum Ehrenamtspreis erfüllen: Der Wirkungskreis des ehrenamtlichen Engagements liegt im Bereich der Samtgemeinde Spelle. Es können Vereine und Verbände vorgeschlagen werden, die sich ehrenamtlich und unentgeltlich in der Samtgemeinde Spelle engagieren. Es können auch Einzelpersonen benannt werden, die sich um einen Verein, eine Organisation oder Gruppen verdient gemacht haben. Eigenvorschläge sind nicht möglich. Es kann fortwährendes ehrenamtliche Engagement prämiert werden und auch neue, innovative Projekte. Auskunft: Herr Vehr, Tel.: 05977 937-150. Ein Vordruck zum Einreichen der Vorschläge ist in der September-Ausgabe des Nachrichtenblattes oder im Internet unter www.spelle.de erhältlich.

Verleihung des Ehrenamtspreises 2014 Rückblick

Gemeinsam alt werden Liberalen Fraktion: Förderung von Senioren-WGs

Bekannt wurde das Modell der Senioren-WG durch den ehemaligen Bremer Bürgermeister Henning Scherf. Eine Wohnform, die sich die Liberale Fraktion auch für ältere Bürgerinnen und Bürger in Lingen vorstellen kann.

Seit Jahren können wir beobachten, wie besonders in den gewachsenen Stadtviertel in der Nähe der Innenstadt immer mehr ältere Menschen ihr Zuhause verlassen, weil sie alleine nicht mehr leben können oder wollen“, so Jens Beeck, Fraktionvorsitzender und Godula Süßmann, Mitglied des Sozialausschusses. „Das ist besonders für die Senioren schwer, die eigentlich noch fit sind, aber nach dem Tod des Lebenspartners nicht alleine leben möchten. Kommt dann noch eine körperliche Einschränkung hinzu, scheint vielen ein Verbleib in ihrem Haus unmöglich.“ Statt eines Umzugs in eine Senioreneinrichtung schlagen die Liberalen die Förderung von Senioren-WGs durch die Stadt Lingen vor. „Es gibt über die Sozialgesetzgebung nicht nur erhebliche Zuschüsse für den seniorengerechten Umbau von Wohnung oder auch Häusern, sondern auch eine feste, monatliche Unterstützung für jeden Bewohner, der auf ambulante Pflege angewiesen ist“, so Beeck. Nach Auffassung von Süßmann ist die Perspektive auf ein uneingeschränkt selbstbestimmtes Leben innerhalb einer Gemeinschaft mit Gleichaltrigen für viele Senioren attraktiver als ihr Haus oder Wohnviertel verlassen zu müssen: „Ganz grundsätzlich dürfen wir uns auch nicht vormachen, dass es in Zukunft mit der zunehmenden Zahl von älteren Menschen genügend bezahlbare Plätze in Senioreneinrichtungen geben wird“, führt sie weiter aus. „Allein auf die Hilfe von den Angehörigen zu hoffen, ist angesichts der veränderten Familienstrukturen auch keine Lösung.“ Insofern werde es auch in Lingen Zeit, sich über alternative Möglichkeiten Gedanken zu machen, machen Beeck und Süßmann deutlich.

„Auf ehrenamtlicher Ebene haben wir mit den Senioren-Kümmerern des Vereins Gelingen und der Seniorenvertretung in Lingen bereits wichtige Schritte in die richtige Richtung getan“, so Beeck und Süßmann. „Nun sollten wir diese Ansätze weiter in Richtung eines umfassenden Beratungsangebots durch die Stadt Lingen ausbauen und interessierte Senioren gezielt über die Möglichkeiten informieren.“

 

Zwei Kinder legten Feuer in Tiefgarage

Feuerwehr

Lingen – (ots) – Zwei Jungen im Alter von 9 und 13 Jahren haben am Donnerstagmittag in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses an der Straße In den Sandbergen ein Feuer verursacht. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei und den Angaben der beiden Jungen hatten sie gegen 13.45 Uhr in der Tiefgarage Zeitungen zwischen mehrere gelbe Säcke gesteckt und diese angezündet, die daraufhin in Brand gerieten. Da das Feuer außer Kontrolle geriet, liefen die beiden Jungen davon. Glücklicherweise wurde der Brand rasch von einem Passanten entdeckt, der durch die Rauchwolke auf das Feuer aufmerksam geworden war. Dieser konnte das Feuer löschen. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Lingen nahm die Nachlöscharbeiten vor und belüftete die Tiefgarage. Die beiden Jungen konnten durch die Polizei ermittelt werden und gaben zu, dass sie mit einem Feuerzeug den Brand entfacht hatten. In der Tiefgarage standen mehrere Autos. Es kam zu Rußschäden in der Tiefgarage und an den Autos. Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht nicht fest.

“SYSTEMA” Universelle Selbstverteidigung in Spelle

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„Russische Kampfkunst -SYSTEMA“ ist eine universelle Selbstverteidigung gegen Angriffen von einer oder mehreren Personen, auch wenn diese bewaffnet sind. Genauso lernen wir wie man andere Personen von gewalttätigen Übergriffen beschützen  kann. Im Training werden Bewegungsabläufe, Atemtechniken, Stressbewältigung und Angstkontrolle zur erweiterten Körperkenntnissen entwickelt und dienen als Basis zur Abwehr der Angriffe.

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„SYSTEMA“ beinhaltet in sich ein einfaches Prinzip das wichtigste ist der Gefahr zu entkommen und diese Situation als Grundlage für die Verteidigung zu nutzen- also konterattackieren, wenn es sein muss.

Wesentliche unterschied zur anderen Kampfkunsten ist:

  • hat keine Regeln, bestimmte Bewegungsabläufe
  • keine angelernte Stellungen und Positionen
  • anpassungsfähig an die Situation und Umgebung

Wir bieten Training für Anfänger und Fortgeschrittene an. Auch für Personen mit begrenzten Bewegungsmöglichkeiten, Jugendliche und Erwachsene (männlich oder weiblich).

Jugendgruppe trainiert Sonntags von 11 bis 13 Uhr und Erwachsene dienstags ab 20 Uhr.

Mehr Information bekommen Sie auf unseren Internetseite unter www.rma-spelle.de oder  www.scsv.de

Bericht : Waldemar Malyschev

Lügen lohnt sich nicht: Thailänder entpuppt sich als Lette

Polizei

Hauptbahnhof; Mit viel Kreativität und sicherem  Auftreten hat am Donnerstagmorgen ein junger lettischer Staatsangehöriger im Oldenburger Hauptbahnhof vergeblich versucht, verständigte Bundespolizisten hinters Licht zu führen. Der junge Mann hatte zuvor eine NordWestBahn (NWB) von Bremen nach Oldenburg genutzt und gegenüber dem Zugbegleiter angegeben, sein Schüler-Ferien-Ticket vergessen zu haben. Gegenüber den zwischenzeitlich hinzugerufenen Bundespolizisten gab der 16-Jährige – wie zuvor beim Zugbegleiter der NWB – falsche Personalien an. Unter den angegebenen falschen Daten fanden die – doch leicht verdutzten – Beamten im Computer dann plötzlich einen thailändischen Staatsangehörigen. Die gleiche Masche hatte der junge Mann offenbar auch während seiner Fahrt von Hamburg nach Bremen in einem Metronom-Zug angewandt. Die Polizisten fanden bei dem Jugendlichen eine sogenannte Fahrpreisnacherhebung mit ebenfalls unrichtigen Angaben zu seiner Person. Strafrechtliche Ermittlungen wegen Betruges in zwei Fällen wurden gegen den aus dem Landkreis Friesland stammenden Jugendlichen eingeleitet.

DLRG bietet mehr Sicherheit am Lohner Freizeitsee Silikon-Armbändchen hilft Eltern zu finden

Mit einem kleinen Band am Handgelenk erhöhen DLRG und NIVEA die Sicherheit an den deutschen Küsten sowie an vielen Badeseen im Binnenland. Auch am Lohner Freizeitsee geben die DLRG Helferinnen und Helfer der Wasserrettungsstationen kostenlos die dehnbaren Silikon-Armbändchen aus, die am Handgelenk getragen werden.

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Foto Kilian Westkamp, Rettungsschwimmer der DLRG Ortsgruppe Lingen, legt Paul und Max aus Lingen ein Kindersucharmband an. Die Eltern hatten im Urlaub an der Ostsee schon gute Erfahrungen damit gemacht.

Lohne. Der ca. elf Hektar große See mit Sandstrand bietet viele Freizeitangebote. Dazu zählen ein Beachvolleyballfeld,  Kinderspielplatz, Sanitäreinrichtungen oder Kiosk. Es ist ein gefragter Freizeitsee für die ganze Familie, an dem die Badeaufsicht die DLRG übernimmt. Von den Wasserrettern werden den Eltern für Ihre Kinder die Armbändchen ausgegeben, auf deren Innenseite eine Nummer notiert wird. Diese wird von den Helfern/innen in der Wasserrettungsstation mit der Nummer eines Mobiltelefons oder Strandkorbes hinterlegt.

„Öfter laufen Kinder zum Spielplatz oder zum Eiskaufen und finden den Rückweg zu den Eltern nicht mehr. Dann brauchen sich die Mädchen oder Jungen nur an den nächsten Rettungsschwimmer wenden, der dann mittels der Nummer im Armband schnell und einfach den Kontakt zu den Eltern herstellen kann“, erklärte der 2. Vorsitzende der DLRG Ortsgruppe Lingen, Ludwig Kerschbaum.

Die Wasserrettungsstationen am Lohner Freizeitsee sei in den Sommermonaten je nach Wetterlage an den Wochenenden von 11 bis 19 Uhr durch DLRG-Einheiten aus Lingen, Nordhorn und Emsbüren besetzt. „In vielen Fällen leisten unsere Rettungsschwimmer sofort Hilfe. – vom kleinen Pflaster bis zum Knochenbruch werden versorgt. Sie helfen ebenso erschöpften Schwimmern oder Kindern, die mit dem Schwimmreifen abgetrieben wurden, wieder an Land“, ergänzte Kerschbaum.

Für akute Wassernotfälle steht die DLRG mit einer „Schnell- Einsatz- Gruppe Wasserrettung“ (SEG-WR) in Lingen und Nordhorn mit Tauchern und Wasserrettern rund um die Uhr in Bereitschaft. Die SEG WR kann über den Notruf „112“ bei den Rettungsleitstellen im Emsland und der Grafschaft Bentheim angefordert werden.

Kontaktdaten: Die DLRG Ortsgruppe Lingen ist im Internet unter www.lingen.dlrg.de, die DLRG Ortsgruppe Nordhorn unter www.nordhorn.dlrg.de, die DLRG Ortsgruppe Emsbüren unter www.emsbueren.dlrg.de zu finden.

Emsbüren Zeugin gesucht

Polizei

Am Dienstag der letzten Woche wurde auf dem Parkplatz des Netto-Marktes an der Bahnhofstraße ein dort geparkter Pkw angefahren und beschädigt. Der Verursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dieser Vorfall wurde von einer bisher unbekannten Zeugin beobachtet, die an dem Auto eine Nachricht mit dem Kennzeichen des Verursachers hinterließ. Zeugen, insbesondere die Frau, die an dem geschädigten Fahrzeug eine schriftliche Nachricht hinterließ, werden gebeten, sich mit der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

9-jährigen Ausreißer in Obhut genommen

Polizei

Bundespolizisten haben am Mittwochabend im Bahnhof Bad Bentheim einen 9-jährigen Ausreißer in polizeiliche Obhut genommen.Einem aufmerksamen Zugbegleiter der WestfalenBahn (WFB) war das Kind zuvor  zwischen Rheine und Bad Bentheim im Zug aufgefallen.Verständigte Bundespolizisten nahmen den jungen Mann mit zur Dienststelle. Recherchen ergaben, dass der  9-Jährige aus einem Jugendheim im Tecklenburger Land abgehauen war. Bis zur Abholung des entwichenen Kindes durch einen

Wasserrohrbruch in 1,30 Meter Tiefe sorgt für überschwemmte Keller, Wassermassen und Schlamm auf der Straße und fehlende Wasserversorgung bei 20 Häusern

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Ein 25 cm im Durchmesser dickes PVC Rohr war in der Rheiner Innenstadt in 1.30 Meter Tiefe geplatzt. Als die Stadtwerke einen Druckabfall feststellten, kamen auch schon die ersten Anrufe von Bewohnern der Elter Straße, die eine fehlende Wasserversorgung mitteilten. Eine mächtige Fontäne schwemmte tonnenweise Sand aus dem Pflaster und spülte es auf die Straße. Die Wassermassen waren so groß, dass auch 2 Keller voll Wasser liefen. Stadtwerke und Feuerwehr waren rasch vor Ort und stellten an 2 Ventilen die Wasserzufuhr ab. Ein Krater und enorme Mengen Sand waren das Resultat dieses Rohrbruchs. Für 20 Häuser musste die Wasserversorgung unterbrochen werden. Hydranten wurden aufgestellt, wo sich die Bewohner Wasser holen konnten, bis die Leitung wieder repariert wurde. Die Straße wurde gesperrt.

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Täter nach Diebstahl gesucht

Das Foto zeigt den Täter beim Geldabheben – Richterlicher Beschluss für Öffentlichkeitsfahndung liegt vor

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In der Nacht zu Donnerstag, 6. August, wurde durch bisher unbekannte Täter ein Gartengrundstück in der Rosenstraße aufgesucht. Von einem dort stehenden Tisch wurde eine Geldbörse mit EC-Karten entwendet. Mit einer dieser Scheckkarten wurde an der nahegelegenen Filiale der Kreissparkasse von einem Geldautomat Geld abgehoben. Der Abheber wurde dabei videografiert. Durch das Amtsgericht Osnabrück wurden die Bilder für die Öffentlichkeitsfahndung freigegeben. Die beiden Bilder zeigen den jungen Mann vor dem Geldautomaten. Auffällig ist sein Kapuzenshirt mit dem farbigen Emblem. Zeugen, die Hinweise zu dieser Person geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer (05921) 3090 zu melden.

Sperrbezirk erlischt ab Donnerstag Untersuchungen zur Aufhebung des Beobachtungsgebiets laufen an

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Meppen. In der vergangenen Woche konnten die Untersuchungen zur Aufhebung des Sperrbezirks abgeschlossen werden. 1000 Proben entnahmen die Amtstierärzte des Landkreises Emsland in diesem Zusammenhang. Nachdem sämtliche Proben ein negatives Ergebnis aufweisen, kann der Sperrbezirk im 3 km Umkreis um den Ausbruchbetrieb in Herzlake ab sofort (27. August) aufgehoben werden. Das Gebiet wird damit Teil des Beobachtungsgebiets. 

Im Beobachtungsgebiet  gilt weiterhin Stallpflicht. Geflügel darf nur mit einer Genehmigung des Landkreises Emsland in dieses Gebiet hinein oder aus diesem Gebiet heraus gebracht werden. Insgesamt 148 Betriebe mit rund 2,63 Mio. Stück Geflügel sind davon betroffen. 

Darüber hinaus waren mit Unterstützung von Fachtierärztinnen und Fachtierärzten des nationalen Referenzlabors des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Riems, sowie der Task-Force Tierseuche des Niedersächsischen Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) in Oldenburg umfangreiche Untersuchungen zur Einschleppungsursache des hochpathogenen Vogelgrippevirus H7N7 durchgeführt worden. Eine eindeutige Ursache konnte jedoch nicht ermittelt werden.

Die Untersuchungen und Probenentnahmen zur Aufhebung des Beobachtungsgebietes werden Ende dieser Woche durchgeführt.

Im Landkreis Emsland war im Juli die hochpathogene Form der Vogelgrippe in einem Bestand mit Legehennen festgestellt worden. In dem Betrieb mussten etwa 10.200 Stück Geflügel tierschutzgerecht getötet werden. Darüber hinaus mussten im Umkreis von einem Kilometer um den Ausbruchsbetrieb zwei weitere Hobbyhaltungen mit insgesamt rund 60 Tieren geräumt werden.

 

Junge Frau aus Hörstel bei Verkehrsunfall tödlich verunglückt Polizei sucht Zeugen

Polizei

Ibbenbüren (ots) – Nach einem schweren Verkehrsunfall, bei dem eine junge Frau aus Hörstel tödlich verunglückt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es konnten bisher keine Zeugen ermittelt werden, die das Unfallgeschehen gesehen haben. An der Unfallstelle auf der Rheiner Straße führten die Beamten und auch ein Kraftfahrzeugsachverständiger umfangreiche Untersuchungen durch.

Neben der Unfallursache soll nun auch geklärt werden, wann genau sich der Unfall ereignet hat. Der Verkehrsunfall war den Einsatzkräften am Dienstagmorgen (25.08.2015), gegen 06.40 Uhr, gemeldet worden. Der eingesetzte Notarzt konnte nur noch den Tod der 22-Jährigen feststellen. Den ersten Ermittlungen zufolge fuhr die Frau mit dem PKW die Rheiner Straße von Ibbenbüren in Richtung Hörstel. Nach dem Durchfahren einer Rechtskurve kam der Wagen aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Baum und blieb am Fahrbahnrand, im Bereich einer Einmündung, stehen. Die 22-Jährige befand sich alleine im Fahrzeug. Der Sachschaden beträgt etwa 5.000 Euro. Der PKW wurde sichergestellt. Die Rheiner Straße war während der Unfallaufnahme, bis etwa 10.00 Uhr, komplett für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Hinweise zu dem Unfall bitte unter Telefon 05451/591-4315

Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Kradfahrer in Rheine (Alleinunfall)

Steinfurt (ots) – Rheine, Gellendorf, B 219, Elter Str. / Schwarzer Weg, außerhalb geschlossener Ortschaft Montag, 24.08.2015,16:39 Uhr. Ein 35jähriger Kradfahrer aus Rheine geriet nach einem Überholvorgang aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Krad gegen die Aufpflasterung einer Querungshilfe, dadurch ins Schleudern und stürzte auf die Fahrbahn. Der Kradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle, Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf EUR5000 geschätzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden von der Polizei in Rheine aufgenommen. Das Krad wurde durch die Polizei für weitere Untersuchungen sichergestellt.

 

Exhibitionist zeigt sich in Neuenkirchen, Mo, 24.08.2015, 12:00 Uhr

Polizei

Steinfurt (ots) – 24.08.2015, 12:00 Uhr Neuenkirchen, Radweg alter Bahndamm in Richtung Rheine, Kriegerdenkmal, Bereich Dieselstraße

Ein Mann zeigte sich in schamverletzender Weise mit entblößtem Lendenbereich und gespreizten Beinen. Das geschah am Kriegerdenkmal am Ende der Bebauung von Neuenkirchen in Richtung Rheine auf dem zum Radweg ausgebauten Bahndamm. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Ca.40- 45 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, kräftige Statur, ca.90 -100 kg schwer, dunkelblonde, kurze Haare, bekleidet mit einem hellgrünen T- Shirt, mit weißer Aufschrift und beigen Boxershorts. Zeugen, denen der Mann am Montag gegen 12.00 Uhr dort auch aufgefallen ist, werden als Zeugen gebeten, sich bei der Polizeiwache in Rheine unter der Telefonnummer 05971- 9380 zu melden.

 

 

Gut vorbereitet zum ABC – Polizei gibt Hinweise für Eltern – Aktion „Kleine Füße“ zum Schulbeginn

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Emsland/ Grafschaft Bentheim – (ots) – Am Samstag, 5. September, werden in der Grafschaft Bentheim circa 1270 und im Landkreis Emsland etwa 2970 Erstklässler eingeschult. Nicht nur für die Schüler und Schülerinnen, sondern auch für die Eltern bringt das viele neue Herausforderungen mit sich. Dazu gehört für viele Kinder unter anderem auch die Bewältigung des Schulweges. Um diesen ein Stück weit sicherer zu machen, wird seit vielen Jahren, immer zu Beginn eines neuen Schuljahres, die Aktion „Kleine Füße“ umgesetzt. An geeigneten Stellen entlang der Schulwege, unterstützt die Polizei bei der Anbringung von Farbmarkierungen in Form kleiner gelber Füße. Die Kinder sollen sich an diesen orientieren und gezielt zu möglichst sicheren Querungsstellen geleitet werden. Von der Geburt an lernen Kinder vor allem durch Nachahmung. Es ist daher sehr wichtig, dass sich Erwachsene und insbesondere Eltern ihrer Vorbildfunktion bewusst sind. Ignorieren die Eltern das Rotlicht der Fußgängerampel, werden es die Kinder ebenfalls tun. Auch die Nutzung von Mobiltelefonen ist Teil dieser Vorbildfunktion. Zunehmend stellen die Handys eine sehr große Gefahrenquelle im Straßenverkehr dar. Bereits der kurze Blick auf das Display kann im Straßenverkehr zu einer Katastrophe führen.

Kein Anruf, keine Nachricht kann so eilig sein, dass man nicht zunächst „rechts ran“ fahren könnte. Gehen Sie daher mit gutem Vorbild voran und halten Sie sich an die Regeln im Straßenverkehr.

Das Gefahrenbewusstsein der Kinder ist noch sehr schwach ausgeprägt.

Es fällt ihnen schwer sich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Sie erkennen Gefahren häufig zu spät und können Geschwindigkeiten der herannahenden Fahrzeuge sehr schlecht abschätzen. Die Polizei rät deshalb: Üben Sie mehrfach mit ihren Kindern den von Ihnen festgelegten Schulweg und weisen Sie ihr Kind auf besondere Gefahrenstellen hin. Stellen Sie sich, wenn möglich, als Schüler-/Elternlotse zur Verfügung. Besprechen Sie mit ihren Kindern, an welchen Stellen sie Hilfe in einer Notsituation bekommen.

Dies können zum Beispiel naheliegende Geschäfte oder Häuser sein.

Lassen Sie ihr Kind in den ersten Schuljahren, nach Möglichkeit nicht alleine zur Schule oder nach Hause gehen. Helfen Sie ihnen dabei, Weggemeinschaften (Walking-Bus) zu bilden. Organisieren Sie alternativ zusammen mit anderen Eltern und Kindern sogenannte Abholketten. Schicken Sie ihr Kind rechtzeitig zur Schule. So reduzieren Sie Fehler aufgrund von Zeitmangel und Stress. Wenn Sie ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, verwenden Sie auch für kurze Strecken IMMER einen geeigneten Sitz (ECE Norm 44/03. 44/04 oder i-size). Rechnen Sie im Umfeld von Schulen immer damit, dass überraschend Kinder auf die Fahrbahn laufen. Achten Sie auf Halte- und Parkverbote vor Schulen und Kindergärten. Sie dienen häufig der Sicherheit der Schüler, damit diese gut gesehen werden und ihnen beim Überqueren der Fahrbahn nicht die Sicht genommen wird. Sollte der Schulweg zu Fuß zu lang sein, stellt das Fahrrad als Verkehrsmittel für Schüler und Schülerinnen eine gute Alternative dar. Ein verkehrssicheres Fahrrad und ein Fahrradhelm sollten dabei selbstverständlich sein. Bei Grundschüler sollten Eltern besonders darauf achten, dass ihre Kinder den Fahrradhelm tragen. Grundsätzlich rät die Polizei jedoch davon ab, Erst-und Zweitklässler alleine mit dem Fahrrad fahren zulassen. Kinder sind in diesem Alter noch nicht in der Lage die komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs als Radfahrer zu bewältigen. Die Polizeiinspektion empfiehlt deshalb, dass Schüler und Schülerinnen der 1.und 2.Klassen den Schulweg zu Fuß beschreiten. Darüber hinaus gibt es in vielen Schulen einen Schulwegplan, aus dem Empfehlungen für einen möglichst sicheren Schulweg zu entnehmen sind. Bei Fragen stehen Ihnen die örtlichen Verkehrssicherheitsberater der Polizei zur Verfügung (Kontakt unter www.polizei-emsland.de). Viele Informationen können Sie auch der Internetseite des Kultusministeriums unter www.mk.niedersachsen.de entnehmen.  Partner der Aktion „Kleine Füße“ sind das niedersächsische Ministerium für Verkehr, Inneres und Kultur, die Polizei, die Gemeinde-Unfallverbände Hannover, Braunschweig und Oldenburg, der ADAC Niedersachsen/ Sachsen Anhalt und die Landesverkehrswacht Niedersachsen eV.

Hörstel, Einbruch in eine Gaststätte

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   Hörstel (ots) – Am Samstag (22.08.), gegen 06.45 Uhr, stellte der Wirt einer Gaststätte auf der Rheiner Straße fest, dass Einbrecher sich in seinen Räumlichkeiten aufgehalten hatten. Er selbst hatte die Lokalität am Donnerstag gegen 23.00 Uhr abgeschlossen. Die Einbrecher verschafften sich Zutritt zum Schankraum, in dem sie ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes aufhebelten. Alle Räume der Gaststätte wurden durchsucht. Bis jetzt steht fest, dass die Eindringlinge einen Sparfachkasten von der Wand hebelten und mitnahmen. Wie hoch der Beuteschaden ist, ist zurzeit noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Einbruchdiebstahl aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215.

Rheine, Einbruch in eine Firma, Kleintransporter gestohlen

Einbruch ©Spelle-News

Rheine (ots) – Unbekannte haben sich in der Zeit zwischen Sonntagabend, 17.00 Uhr und Montagmorgen (24.08.), 06.00 Uhr, auf einem Firmengelände an der Düsterbergstraße aufgehalten. Die Täter hebelten ein Fenster auf und drangen in die Produktionshalle ein.

Dort entwendeten sie einen mit Werkzeugen und Material beladenen weißen Kleintransporter der Marke Renault Trafic, amtlichen Kennzeichen ST-P 1021. Die Fahrzeugschlüssel hatten die Diebe in der Werkhalle vorgefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und am Tatort die Spuren gesichert. Es werden Zeugen gesucht, die zur Tatzeit im Bereich der Düsterbergstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Außerdem fragen die Ermittler, wer kann Angaben zur Verbleib des Transporters machen. Hinweise bitte an die Polizei Rheine, Telefon 05971/938-4215.

49-Jähriger tot aus Teich geborgen

Taucher ©ESM  (5)

Haren – (ots) – Bereits am Samstagabend gegen 21.00 Uhr ist ein 49-jähriger Mann in Altenberge am Mühlenweg in einem Teich zu Tode gekommen. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte sich der Mann nach einer Feier mit mehreren anderen Personen an den Mühlenteich begeben und wollte dort schwimmen. Später fanden andere Teilnehmer die Geldbörse und das Handy des Mannes. Da sie den 49-jährigen nicht mehr sahen, gingen sie davon aus, dass dieser bereits weggegangen sei. Erst am nächsten Tag gegen Mittag, als der Mann nicht zu Hause war, suchten sie nach dem 49-Jährigen. Die Polizei wurde erst am Sonntagabend gegen 18.00 Uhr in Kenntnis gesetzt. Durch eingesetzte Taucher der Feuerwehr wurde in dem Teich die Leiche des Mannes entdeckt. Die Polizei nahm am Sonntagabend ihre Ermittlungen auf.

Brand in Lingen im Christophorus-Werk Junge Frau bei Feuer in Wohnanlage verletzt

LingenBrandimChristophorusWerk23Aug2015ESM

Lingen. Bei einem Brand am Sonntagnachmittag in der Wohnanlage des Christophorus-Werkes im Lingener Ortsteil Laxten ist eine 26-jährige Frau verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte in einer Wohnung des Christophorus-Werkes an der Dr.-Lindgen-Straße, das Dienstleister für Menschen mit Behinderungen ist, die Brandmeldeanlage ausgelöst. Noch auf der Anfahrt wurde der Feuerwehr erneut ein Brand gemeldet und Vollalarm für die Lingener Wehr ausgelöst. Ein unter Atemschutz vorgehender Einsatztrupp konnte die junge Frau aus dem brennenden Badezimmer retten. Sie wurde notärztlich versorgt und kam im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus. Es war geringer Sachschaden entstanden. Die Feuerwehr war mit neun Fahrzeugen und 49 Mann angerückt.

Emsländer muss für 180 Tage ins Gefängnis – GPT Bad Nieuweschans fasst gesuchten Straftäter

Festnahme

Weener (ots) – Bahnhof; Einen mit Haftbefehl gesuchten 31-Jährigen aus dem Landkreis Emsland  konnte das GPT (Grenzüberschreitendes

Polizeiteam) Bad Nieuweschans am Sonntagmittag in Höhe des Bahnhofes Weener  festnehmen. Die Beamten hatten den leicht nervös wirkenden Mann zuvor in einem Einreisezug (Groningen-Leer)  kontrolliert.

Schnell stellte  sich heraus, dass gegen den 31-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln vorlag.  Den haftbefreienden Betrag von insgesamt 3.706, 50 EUR  konnte der Gesuchte nicht aufbringen.

Der Mann wurde wenig später für die nächsten 6 Monate in die Justizvollzugsanstalt Lingen verbracht. Zudem leiteten die Polizisten ein neues Strafverfahren gegen den 31-Jährigen ein. Während der Durchsuchung der Person wurden 4 g Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt.