Verkehrsunfall mit tödlich verletztem Kradfahrer in Rheine (Alleinunfall)

Steinfurt (ots) – Rheine, Gellendorf, B 219, Elter Str. / Schwarzer Weg, außerhalb geschlossener Ortschaft Montag, 24.08.2015,16:39 Uhr. Ein 35jähriger Kradfahrer aus Rheine geriet nach einem Überholvorgang aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Krad gegen die Aufpflasterung einer Querungshilfe, dadurch ins Schleudern und stürzte auf die Fahrbahn. Der Kradfahrer verstarb noch an der Unfallstelle, Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf EUR5000 geschätzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden von der Polizei in Rheine aufgenommen. Das Krad wurde durch die Polizei für weitere Untersuchungen sichergestellt.

 

Exhibitionist zeigt sich in Neuenkirchen, Mo, 24.08.2015, 12:00 Uhr

Polizei

Steinfurt (ots) – 24.08.2015, 12:00 Uhr Neuenkirchen, Radweg alter Bahndamm in Richtung Rheine, Kriegerdenkmal, Bereich Dieselstraße

Ein Mann zeigte sich in schamverletzender Weise mit entblößtem Lendenbereich und gespreizten Beinen. Das geschah am Kriegerdenkmal am Ende der Bebauung von Neuenkirchen in Richtung Rheine auf dem zum Radweg ausgebauten Bahndamm. Der Mann wird wie folgt beschrieben: Ca.40- 45 Jahre alt, ca. 1,80 m groß, kräftige Statur, ca.90 -100 kg schwer, dunkelblonde, kurze Haare, bekleidet mit einem hellgrünen T- Shirt, mit weißer Aufschrift und beigen Boxershorts. Zeugen, denen der Mann am Montag gegen 12.00 Uhr dort auch aufgefallen ist, werden als Zeugen gebeten, sich bei der Polizeiwache in Rheine unter der Telefonnummer 05971- 9380 zu melden.

 

 

Gut vorbereitet zum ABC – Polizei gibt Hinweise für Eltern – Aktion „Kleine Füße“ zum Schulbeginn

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Emsland/ Grafschaft Bentheim – (ots) – Am Samstag, 5. September, werden in der Grafschaft Bentheim circa 1270 und im Landkreis Emsland etwa 2970 Erstklässler eingeschult. Nicht nur für die Schüler und Schülerinnen, sondern auch für die Eltern bringt das viele neue Herausforderungen mit sich. Dazu gehört für viele Kinder unter anderem auch die Bewältigung des Schulweges. Um diesen ein Stück weit sicherer zu machen, wird seit vielen Jahren, immer zu Beginn eines neuen Schuljahres, die Aktion „Kleine Füße“ umgesetzt. An geeigneten Stellen entlang der Schulwege, unterstützt die Polizei bei der Anbringung von Farbmarkierungen in Form kleiner gelber Füße. Die Kinder sollen sich an diesen orientieren und gezielt zu möglichst sicheren Querungsstellen geleitet werden. Von der Geburt an lernen Kinder vor allem durch Nachahmung. Es ist daher sehr wichtig, dass sich Erwachsene und insbesondere Eltern ihrer Vorbildfunktion bewusst sind. Ignorieren die Eltern das Rotlicht der Fußgängerampel, werden es die Kinder ebenfalls tun. Auch die Nutzung von Mobiltelefonen ist Teil dieser Vorbildfunktion. Zunehmend stellen die Handys eine sehr große Gefahrenquelle im Straßenverkehr dar. Bereits der kurze Blick auf das Display kann im Straßenverkehr zu einer Katastrophe führen.

Kein Anruf, keine Nachricht kann so eilig sein, dass man nicht zunächst „rechts ran“ fahren könnte. Gehen Sie daher mit gutem Vorbild voran und halten Sie sich an die Regeln im Straßenverkehr.

Das Gefahrenbewusstsein der Kinder ist noch sehr schwach ausgeprägt.

Es fällt ihnen schwer sich auf mehrere Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Sie erkennen Gefahren häufig zu spät und können Geschwindigkeiten der herannahenden Fahrzeuge sehr schlecht abschätzen. Die Polizei rät deshalb: Üben Sie mehrfach mit ihren Kindern den von Ihnen festgelegten Schulweg und weisen Sie ihr Kind auf besondere Gefahrenstellen hin. Stellen Sie sich, wenn möglich, als Schüler-/Elternlotse zur Verfügung. Besprechen Sie mit ihren Kindern, an welchen Stellen sie Hilfe in einer Notsituation bekommen.

Dies können zum Beispiel naheliegende Geschäfte oder Häuser sein.

Lassen Sie ihr Kind in den ersten Schuljahren, nach Möglichkeit nicht alleine zur Schule oder nach Hause gehen. Helfen Sie ihnen dabei, Weggemeinschaften (Walking-Bus) zu bilden. Organisieren Sie alternativ zusammen mit anderen Eltern und Kindern sogenannte Abholketten. Schicken Sie ihr Kind rechtzeitig zur Schule. So reduzieren Sie Fehler aufgrund von Zeitmangel und Stress. Wenn Sie ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, verwenden Sie auch für kurze Strecken IMMER einen geeigneten Sitz (ECE Norm 44/03. 44/04 oder i-size). Rechnen Sie im Umfeld von Schulen immer damit, dass überraschend Kinder auf die Fahrbahn laufen. Achten Sie auf Halte- und Parkverbote vor Schulen und Kindergärten. Sie dienen häufig der Sicherheit der Schüler, damit diese gut gesehen werden und ihnen beim Überqueren der Fahrbahn nicht die Sicht genommen wird. Sollte der Schulweg zu Fuß zu lang sein, stellt das Fahrrad als Verkehrsmittel für Schüler und Schülerinnen eine gute Alternative dar. Ein verkehrssicheres Fahrrad und ein Fahrradhelm sollten dabei selbstverständlich sein. Bei Grundschüler sollten Eltern besonders darauf achten, dass ihre Kinder den Fahrradhelm tragen. Grundsätzlich rät die Polizei jedoch davon ab, Erst-und Zweitklässler alleine mit dem Fahrrad fahren zulassen. Kinder sind in diesem Alter noch nicht in der Lage die komplexen Anforderungen des Straßenverkehrs als Radfahrer zu bewältigen. Die Polizeiinspektion empfiehlt deshalb, dass Schüler und Schülerinnen der 1.und 2.Klassen den Schulweg zu Fuß beschreiten. Darüber hinaus gibt es in vielen Schulen einen Schulwegplan, aus dem Empfehlungen für einen möglichst sicheren Schulweg zu entnehmen sind. Bei Fragen stehen Ihnen die örtlichen Verkehrssicherheitsberater der Polizei zur Verfügung (Kontakt unter www.polizei-emsland.de). Viele Informationen können Sie auch der Internetseite des Kultusministeriums unter www.mk.niedersachsen.de entnehmen.  Partner der Aktion „Kleine Füße“ sind das niedersächsische Ministerium für Verkehr, Inneres und Kultur, die Polizei, die Gemeinde-Unfallverbände Hannover, Braunschweig und Oldenburg, der ADAC Niedersachsen/ Sachsen Anhalt und die Landesverkehrswacht Niedersachsen eV.

Hörstel, Einbruch in eine Gaststätte

Einbruch ©Spelle-News

   Hörstel (ots) – Am Samstag (22.08.), gegen 06.45 Uhr, stellte der Wirt einer Gaststätte auf der Rheiner Straße fest, dass Einbrecher sich in seinen Räumlichkeiten aufgehalten hatten. Er selbst hatte die Lokalität am Donnerstag gegen 23.00 Uhr abgeschlossen. Die Einbrecher verschafften sich Zutritt zum Schankraum, in dem sie ein Fenster an der Rückseite des Gebäudes aufhebelten. Alle Räume der Gaststätte wurden durchsucht. Bis jetzt steht fest, dass die Eindringlinge einen Sparfachkasten von der Wand hebelten und mitnahmen. Wie hoch der Beuteschaden ist, ist zurzeit noch nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen zu diesem Einbruchdiebstahl aufgenommen. Sie sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise bitte an die Polizei in Rheine, Telefon 05971/ 938 – 4215.

Rheine, Einbruch in eine Firma, Kleintransporter gestohlen

Einbruch ©Spelle-News

Rheine (ots) – Unbekannte haben sich in der Zeit zwischen Sonntagabend, 17.00 Uhr und Montagmorgen (24.08.), 06.00 Uhr, auf einem Firmengelände an der Düsterbergstraße aufgehalten. Die Täter hebelten ein Fenster auf und drangen in die Produktionshalle ein.

Dort entwendeten sie einen mit Werkzeugen und Material beladenen weißen Kleintransporter der Marke Renault Trafic, amtlichen Kennzeichen ST-P 1021. Die Fahrzeugschlüssel hatten die Diebe in der Werkhalle vorgefunden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und am Tatort die Spuren gesichert. Es werden Zeugen gesucht, die zur Tatzeit im Bereich der Düsterbergstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Außerdem fragen die Ermittler, wer kann Angaben zur Verbleib des Transporters machen. Hinweise bitte an die Polizei Rheine, Telefon 05971/938-4215.

49-Jähriger tot aus Teich geborgen

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Haren – (ots) – Bereits am Samstagabend gegen 21.00 Uhr ist ein 49-jähriger Mann in Altenberge am Mühlenweg in einem Teich zu Tode gekommen. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte sich der Mann nach einer Feier mit mehreren anderen Personen an den Mühlenteich begeben und wollte dort schwimmen. Später fanden andere Teilnehmer die Geldbörse und das Handy des Mannes. Da sie den 49-jährigen nicht mehr sahen, gingen sie davon aus, dass dieser bereits weggegangen sei. Erst am nächsten Tag gegen Mittag, als der Mann nicht zu Hause war, suchten sie nach dem 49-Jährigen. Die Polizei wurde erst am Sonntagabend gegen 18.00 Uhr in Kenntnis gesetzt. Durch eingesetzte Taucher der Feuerwehr wurde in dem Teich die Leiche des Mannes entdeckt. Die Polizei nahm am Sonntagabend ihre Ermittlungen auf.

Brand in Lingen im Christophorus-Werk Junge Frau bei Feuer in Wohnanlage verletzt

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Lingen. Bei einem Brand am Sonntagnachmittag in der Wohnanlage des Christophorus-Werkes im Lingener Ortsteil Laxten ist eine 26-jährige Frau verletzt worden. Wie die Polizei mitteilt, hatte in einer Wohnung des Christophorus-Werkes an der Dr.-Lindgen-Straße, das Dienstleister für Menschen mit Behinderungen ist, die Brandmeldeanlage ausgelöst. Noch auf der Anfahrt wurde der Feuerwehr erneut ein Brand gemeldet und Vollalarm für die Lingener Wehr ausgelöst. Ein unter Atemschutz vorgehender Einsatztrupp konnte die junge Frau aus dem brennenden Badezimmer retten. Sie wurde notärztlich versorgt und kam im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus. Es war geringer Sachschaden entstanden. Die Feuerwehr war mit neun Fahrzeugen und 49 Mann angerückt.

Emsländer muss für 180 Tage ins Gefängnis – GPT Bad Nieuweschans fasst gesuchten Straftäter

Festnahme

Weener (ots) – Bahnhof; Einen mit Haftbefehl gesuchten 31-Jährigen aus dem Landkreis Emsland  konnte das GPT (Grenzüberschreitendes

Polizeiteam) Bad Nieuweschans am Sonntagmittag in Höhe des Bahnhofes Weener  festnehmen. Die Beamten hatten den leicht nervös wirkenden Mann zuvor in einem Einreisezug (Groningen-Leer)  kontrolliert.

Schnell stellte  sich heraus, dass gegen den 31-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Osnabrück wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln vorlag.  Den haftbefreienden Betrag von insgesamt 3.706, 50 EUR  konnte der Gesuchte nicht aufbringen.

Der Mann wurde wenig später für die nächsten 6 Monate in die Justizvollzugsanstalt Lingen verbracht. Zudem leiteten die Polizisten ein neues Strafverfahren gegen den 31-Jährigen ein. Während der Durchsuchung der Person wurden 4 g Marihuana aufgefunden und beschlagnahmt.

Radfahrer bei Verkehrsunfall in Meppen getötet

Polizei

Bei einem Verkehrsunfall kam Samstag gegen 12.00 Uhr auf dem Schillerring wurde ein 72-jähriger Radfahrer getötet.Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr eine 49-jährige Frau mit einem Auto den Schillerring in Richtung Esterfelder Stiege.An der Kreuzung zur Kleistraße/ Esterfelder Stiege missachtete sie die Vorfahrt eines Radfahrers, der auf dem Radweg die Kreuzung überquerte. Bei dem Zusammenstoß wurde der Radfahrer lebensgefährlich verletzt und in das Meppener Krankenhaus gebracht. Dort verstarb der Mann am Samstagabend.

 

Kreis Steinfurt, Aktionswoche gegen den Taschendiebstahl vom 24.08.2015 bis zum 30.08.2015

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Kreis Steinfurt (ots) – Taschendiebe haben immer Hochsaison Vor dem Hintergrund landesweit hoher Fallzahlen und einer eher niedrigen Aufklärungsquote findet auf Initiative des Ministeriums für Inneres und Kommunales (MIK) NRW in der Zeit vom 24.08.2015 bis 30.08.2015 eine Aktionswoche gegen den Taschendiebstahl statt. Das Motto der Aktion lautet:

„Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.“

Auch die Kreispolizeibehörde Steinfurt beteiligt sich an diese Aktionswoche. Die Kriminalitätsentwicklung im Bereich des Taschendiebstahls verlief hier im Kreis Steinfurt in den Jahren 2012 – 2014 erfreulicherweise entgegen dem Landestrend. Halbjahresstatistiken Kreis Steinfurt: 2012 = 128 Taten 2013 = 123 Taten 2014 = 111 Taten 2015 = 123 Taten

Vergleicht man den Kreis Steinfurt mit den großstädtischen Bereichen unseres Landes, so liegt das Risiko Opfer eines Taschendiebstahls zu werden in Köln und in Düsseldorf um ein Vielfaches höher.

Gleichwohl unternimmt die Polizei alle Anstrengungen diesem Phänomen zu begegnen, denn in vielen Fällen haben Taschendiebstähle weitreichende Folgen. Ziel der Täter ist es, an Geldbörsen und Brieftaschen mit EC- und Kreditkarten zu gelangen, um danach die Konten der Opfer zu plündern. Aber auch der Verlust amtlicher Ausweisdokumente und deren Wiederbeschaffung sind oft sehr aufwendig und verursachen bei den Opfern nicht unerhebliche Kosten und Mühen.

Am Mittwoch, 26.08.2015 können sich die Bürgerinnen und Bürger ab 10.00 Uhr im Foyer der Sparkasse Rheine in Rheine an der Poststraße und ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten der VR Bank Steinfurt in Ibbenbüren, Alte Münsterstraße von Beamten des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz darüber informieren lassen, wie man sich vor Trick- und Taschendieben schützen kann.

Außerdem werden während der Aktionswoche die Bezirksbeamten der Kreispolizeibehörde in den Städten und Gemeinden unterwegs sein und auf die Aktion aufmerksam machen. Sie geben Präventionshinweise und verteilen Informationsmaterial in Fußgängerzonen, auf Marktplätzen und in der Umgebung von Kaufhäusern.

Neben diesen präventiven Aktionen sind auch repressive polizeiliche Maßnahmen geplant. Diese, überwiegend verdeckt durchgeführten Maßnahmen konzentrieren sich auf die Bereiche, an denen Taschendiebe für gewöhnlich ihre Opfer suchen und „zugreifen“.

Vorrangiges Ziel der Aktionswoche ist die Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger für die Gefahren des Taschen- und Trickdiebstahls, denn jeder kann durch sein Verhalten einiges dafür tun, nicht Opfer eines Trickdiebes zu werden.

Brand in ehemaligem Fabrikgebäude

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Steinfurt Am Donnerstagnachmittag (20.08.), kurz nach 16.00 Uhr, wurden die Feuerwehr und die Polizei zu einem Brand auf dem ehemaligen Firmengelände der Firma Kock an der Arnold-Kock-Straße gerufen. Der Dachstuhl des ehemaligen Verwaltungsgebäudes ist vollständig ausgebrannt. Die Polizei hat die Brandstelle beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Nach den ersten Ermittlungen an der Brandstelle muss von vorsätzlicher oder fahrlässiger Brandstiftung ausgegangen werden. Der Sachschaden an dem seit Jahren leerstehenden Gebäude lässt sich nicht genau beziffern. Die Polizei sucht Zeugen, die am Freitag auf dem ehemaligen Firmengelände verdächtige Beobachtungen gemacht haben.

Hinweise bitte an die Polizei in Steinfurt, Telefon 02551/15-4115.

Markelo-Platz wird zur Showbühne

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Spelle – Jeden Donnerstag in den Sommerferien haben im Rahmen der Ferienaktion der Samtgemeinde Spelle auf dem Markelo-Platz in Spelle verschiedene Kinder-Veranstaltungen stattgefunden. Am kommenden Donnerstag, 27. August 2015, bildet „Schnecke“ von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr den Abschluss dieser erfolgreichen Programmreihe.

Souverän beherrscht Schnecke seine „Werkzeuge“ wie beispielsweise die Keulen, Schwerter, brennenden Bälle, Hocheinräder, Fackeln, … Und auch von der Echtheit der Glasscherben dürfen sich die Zuschauer gerne überzeugen, wenn Schnecke seine Fakir-Fähigkeiten unter Beweis stellt. Höhepunkt ist die Riesenluftballon-Nummer. Irgendwie gelingt es Schnecke, unter dramatischer Musikbegleitung in den Ballon zu gleiten und darin zu jonglieren und zu tanzen. Schnecke wird mit seiner Kleinkunst und Comedyshow begeistern. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Aula der Oberschule statt.

Auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst kann in diesen Tagen Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zurückblicken

Spelle – Auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst kann in diesen Tagen Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf zurückblicken. In einer kleinen Feierstunde würdigten Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus und die Bürgermeister von Spelle, Schapen und Lünne im Beisein der Dezernenten die langjährigen Leistungen des Jubilars.

Die Verwaltungslaufbahn begann am 01.08.1975 beim damaligen Landkreis Lingen. 1990 erfolgte der Wechsel zur Samtgemeinde Spelle und er wurde dort alsbald zum Ersten Samtgemeinderat ernannt. Ein großer persönlicher Erfolg war 2004 die direkte Wahl zum Samtgemeindebürgermeister und die Wiederwahl im Jahr 2011 jeweils mit annähernd 90 Prozent der Stimmen.

Seine Einsatzbereitschaft in über 30 Gremien, sein ausgeprägter Gestaltungswille und eine kooperative Zusammenarbeit sowohl innerhalb der Verwaltung als auch mit den Bürgerinnen und Bürgern hat maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung der Samtgemeinde Spelle mit den Mitgliedsgemeinden Spelle, Schapen und Lünne beigetragen.

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Personalratsvorsitzender Manfred Rietmann, Bürgermeister Georg Holtkötter (Gemeinde Spelle), Dezernent Stefan Sändker, Maria und Bernhard Hummeldorf, Erster Samtgemeinderat Stefan Lohaus, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer (Gemeinde Schapen), Bürgermeisterin Magdalena Wilmes (Gemeinde Lünne)

Lingener Skyline ziert Fahrzeuge der Ortsfeuerwehr Lingen

Lingen. Mit einem Hingucker der besonderen Art macht die Ortsfeuerwehr Lingen auf ihr 150-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr aufmerksam: In leuchtend gelber Farbe ziert die Lingener Skyline seit Kurzem drei der Einsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr. Die Idee dazu hatte das Organisationsteam der Jubiläumsfeierlichkeiten. „Die Skyline zeigt sowohl historische Wahrzeichen als auch neue, markante Gebäude in Lingen und verbindet somit Tradition und Moderne. Genau diesen Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart wollen wir auch mit unserer 150-Jahr-Feier spannen“, erklärt Ortsbrandmeister Klaus Meß. Oberbürgermeister Dieter Krone freut sich, dass die Ortsfeuerwehr Lingen damit zugleich zu einem Werbeträger der Stadt wird: „Die Skyline auf den Einsatzfahrzeugen ist ein sehr prägnantes Wiedererkennungsmerkmal.“ So soll die Skyline auch nach den eigentlichen Jubiläumsfeierlichkeiten vom 5. bis zum 8. Mai 2016 weiterhin auf den Einsatzfahrzeugen zu sehen sein und die Verbundenheit zwischen Feuerwehr und Stadt ausdrücken. Zur Verfügung gestellt wurde die Skyline von der Lingener Firma „Deine Skyline“. Den Aufdruck auf die Fahrzeuge übernahm das Unternehmen „Brink Werbetechnik“.

 

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Mit der Skyline auf ihren Einsatzfahrzeugen macht die Ortsfeuerwehr Lingen auf ihr 150-jähriges Jubiläum im Mai 2016 aufmerksam. (v.r.n.l.) Katrin Möllenkamp (Fachbereichsleiterin Bürgerservice, Recht und Ordnung), Oberbürgermeister Dieter Krone, Ortsbrandmeister Klaus Meß, Stadtbrandmeister Ralf Berndzen und Detlef Brink (Inhaber der Firma „Brink Werbetechnik“) sind von der neuen Optik der Fahrzeuge begeistert.

 

Trickdiebe in Lünne unterwegs

Polizei

Lünne (Landkreis Emsland) – (ots) – Bereits am Donnerstag der letzten Woche waren in Lünne Trickdiebe unterwegs. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei verschafften sich gegen 16.40 Uhr zwei Frauen unter dem Vorwand Spenden zu sammeln Zugang zur Wohnung einer 85-jährigen Frau. Während eine der Frauen die Seniorin in ein Gespräch verwickelte, durchsuchte die andere das Schlafzimmer und entwendete wertvollen Schmuck. Als die nebenan wohnende Tochter der 85-Jährigen hinzukam, flüchteten die beiden Frauen nach draußen und stiegen in einen dort wartenden schwarzen Audi A 6 mit Duisburger Kennzeichen. Der Fahrer flüchtete mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Bundesstraße 70 in Richtung Süden. Dabei wurden rote Ampeln missachtet und teilweise der Gegenverkehr gefährdet, sodass Autofahrer auf den Grünstreifen ausweichen mussten. Von Beamten einer Polizeistreife konnte beobachtet werden, wie der Wagen auf die Autobahn A 30 in Richtung Osnabrück auffuhr. Dort wurde das Fahrzeug aus den Augen verloren. Durchgeführte Fahndungsmaßnahmen führten nicht zum Erfolg. Die eine Frau war etwa 15 bis 18 Jahre alt, die andere 18 bis 20 Jahre. Beide waren schlank und etwa 1,55 Meter bis

1,65 Meter groß. Sie werden als Südländerinnen beschrieben und hatten beide längere, schwarze Haare. Eine der Frauen trug das Haar offen, die andere hatte es zum Zopf gebunden. Der Fahrer des Autos soll etwa

30 bis 40 Jahre alt gewesen sein, hatte schwarze Haare und trug einen Vollbart. Auch er soll Südländer gewesen sein. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Lingen unter der Telefonnummer (0591) 870 zu melden.

 

Schapen erhält Toto-Lotto-Annahmestelle

Schapen – Die rege Nachfrage nach einer Toto-Lotto-Annahmestelle in Schapen hat Tanja Vaal, Betreiberin des Geschäftes „Tanjas Geschenkideen“ zum Anlass genommen und ihr Sortiment um ein entsprechendes Angebot erweitert.

In den Geschäftsräumen in der Kolpingstraße 5 finden die Schapener Bürgerinnen und Bürger ab sofort in zentraler Lage die Lotterie-Annahmestelle. „Die Resonanz in den ersten Tagen ist sehr gut. Eine Kundin hat bereits einen höheren Geldbetrag gewonnen“, blickte Tanja Vaal auf den Start zurück. Bereits seit 2010 betreibt sie den Einzelhandel mit einer großen Auswahl an Dekoelementen, Accessoires, Bilderrahmen, Wandschmuck und Geschenkideen für jede Gelegenheit. „Diese Annahmestelle ist eine Stärkung Schapens als Einzelhandelsstandort. Für dieses verantwortungsvolle Geschäft wünschen wir eine gute Entwicklung“, so Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Karlheinz Schöttmer. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 12.30 Uhr, 14.30 bis 18.30 Uhr. Samstag 10.00 bis 16.00 Uhr.

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Bürgermeister Karlheinz Schöttmer (links) und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf wünschten Tanja Vaal für das neue Geschäftsfeld viel Erfolg.

Wieder Staubexplosion im Trockenwerk Beesten

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Beesten. Am Sonntagabend hat sich in dem Trockenwerk der DMK (Deutsches Milchkontor – ein Zusammenschluss der Humana Milchindustrie und der Nordmilch) an der Hauptstraße erneut eine Staubexplosion ereignet. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt. Zu den Produkten des Betriebs, in dem 80 Mitarbeiter beschäftigt sind, zählen u. a. Kaffeeweißer, Aufschäumer für Cappuccino und Emulgatoren. Die Ursache der Explosion ist bislang noch unbekannt. Nach Auskunft der Feuerwehr, die hier regelmäßig Übungen abhält, sind die bis zu 40 Meter hohen Bunker sicherheitstechnisch so ausgelegt, dass eine Druckwelle über Abluftschleusen entweichen kann, damit das Bauwerk keinen Schaden nimmt. Dies war auch diesmal der Fall. Im April hingegen waren vor den Schachtöffnungen angebrachte Kunststoffvorhänge in Brand geraten.

Lecker und gesund – Kindergartenkinder kochen in der Gaststätte Spieker-Wübbel

Spelle – Ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist eine wichtige Grundlage für eine gesunde kindliche Entwicklung. Eltern, Erzieherinnen des kommunalen Kindergartens Hölscherhof in Spelle sowie dem Gastronom Heinrich Wübbel aus Venhaus liegt dieses Thema gleichermaßen am Herzen.

Foto Kiga Hölscherhof Spieker

Mit großer Neugier lernten die Kinder den Umgang mit Lebensmitteln durch Heinrich Wübbel (li.)

„Viele Kinder erkundigen sich, was es zum Mittagessen gibt und wünschen sich, dass auch einmal ihr Lieblingsessen auf dem Speiseplan steht“, erläuterte Nina Berning, Kindergartenleiterin. Dieses Interesse der Kinder griffen die Erzieherinnen der beiden Ganztagsgruppen im Kindergarten auf. Spielerisch wurde erarbeitet, welche Lebensmittelgruppen es gibt und warum manche Lebensmittel besser für den Körper sind als andere. Die Kinder gingen einkaufen, bereiteten die Gerichte zu und aßen sie gemeinsam. „Da in den Gruppen Kinder verschiedener Nationalitäten sind, haben wir mit den Kindern viele neue Gerichte kennengelernt. Die Eltern haben uns bei der Herstellung der Gerichte gerne geholfen“, beschrieb Erzieherin Christin Thale eine weitere Lernerfahrung. Über die Auseinandersetzung mit den Lieblingsgerichten der Kinder mit Migrationshintergrund wurde zugleich auch das Thema Esskultur in andern Ländern behandelt. Aus den Lieblingsrezepten aller Kinder wurde ein Kochbuch erstellt. Dieses wurde Heinrich Wübbel und Andrea Pelle, verantwortlich für den Bereich Kitas, bei einem Besuch der Gaststätte Spieker-Wübbel übergeben. „Das sind ja tolle Ideen, die ihr ausprobiert habt. Wir werden bestimmt einige davon in die Speisepläne für den Kindergarten übernehmen“, bedankte sich Wübbel. Im Rahmen des Besuchs bereiteten die Kinder ihr Mittagessen selbst zu. Ein herzlicher Dank an Heinrich Wübbel und seinem Team für den tollen Tag und den wöchentlichen Obstkorb für den Kindergarten.

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Schapener Gewerbegebiet nimmt gute Entwicklung

Schapen – Die positive Entwicklung im Gewerbegebiet „An der Beestener Straße“ in Schapen setzt sich fort. Die Mitglieder des Schapener Gemeinderates sowie des CDU-Ortsverbandes überzeugten sich von der Erweiterung des Unternehmens Jasper sowie der Ansiedlung des neuen Standortes des Unternehmens Schneider+Co. Oberflächentechnik.

Seit 2008 betreibt das Unternehmen Josef Jasper Behälter- und Apparatebau im Schapener Gewerbegebiet auf einer Produktionsfläche von ca. 3.200 Quadratmetern eine Zweigniederlassung mit rd. 40 Mitarbeitern zur Fertigung von Behältern und Fahrzeugaufbauten für die Landwirtschaft. Mit einem Investitionsvolumen von über zwei Millionen Euro ist der Standort um eine neue Produktionshalle mit Büro- und Sozialtrakt erweitert worden. „Die neue Halle mit einer Größe von ca. 1.600 Quadratmetern wird für die Produktion großer Stahlbehälter benötigt“, erklärte Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Dieter Jasper und verwies auf die beachtlichen Ausmaße der Halle mit 80 Metern Länge und 15 Metern Höhe. Die Erweiterung sei wichtig, um die Produktion zu optimieren und das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. „Die Erweiterung hat zur Folge, dass etwa 10 weitere neue Arbeitsplätze entstehen“, eröffnete Jasper den erfreuten Kommunalpolitikern und begründete die Investition mit den vorteilhaften Rahmenbedingungen, die mit dem Standort Schapen verbunden seien. Freude bereitete den Besuchern weiterhin die Ansiedlung des Unternehmens Schneider+Co. Oberflächentechnik. In direkter Nachbarschaft zum Jasper-Betriebsgelände hat diese Firma eine rd. 1.400 Quadratmeter große Werkhalle mit Büro- und Sozialtrakt zur Beschichtung und Aufbringen von Korrosionsschutz auf Stahlwerkteilen errichtet. Mit dieser Neuansiedlung sind mittelfristig ebenfalls weitere 10 Arbeitsplätze verbunden. „Diese beiden Investitionsprojekte sind eine wichtige Stärkung des Wirtschaftsstandortes“, zeigten sich Bürgermeister Karlheinz Schöttmer und Matthias Everinghoff, Vorsitzender CDU-Ortsverband, zufrieden. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf unterstrich den großen Wert attraktiver Arbeitsplätze als Grundvoraussetzung für eine gute Wohn- und Lebensqualität und dankte den Unternehmen Jasper und Schneider für die verantwortungsvolle wirtschaftliche Betätigung.

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Auf reges Interesse bei den Mitgliedern des Schapener Gemeinderates sowie des CDU-Ortsverbandes sind die Investitionsprojekte der Unternehmen Jasper und Schneider gestoßen.

 

Mit dem Fahrrad um die Erde Niederländer auf Weltreise verunglückt

WietmarschenNiederlaenderaufWeltreise©ES Media Spelle

Wietmarschen / Sevenum. Der Niederländer Sjaak Sturme aus Sevenum in der Provinz Limburg hatte sich im März 2015 mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht, um zehn Jahre lang die Welt zu bereisen. Dabei wollte er über 250000 Kilometer zurückzulegen. Sturme kam aber nur bis Hamburg, wo er bei einem Verkehrsunfall verletz wurde. Sjaak Sturme hatte am 3. März in Wietmarschen im Gasthaus Heilemann einen Zwischenstopp eingelegt und war am nächsten Tag in Richtung Nordsee geradelt. Er fuhr entlang der Küste Richtung Hamburg, wo er von einem Auto angefahren wurde und einen Beinbruch davontrug. „Ich befinde mich wieder zuhause, um gesund zu werden. Wenn alles gut geht, hoffe ich im Frühling 2016 wieder fit zu sein und dort anzufangen, wo der Unfall passiert ist“, berichtet Sjaak Sturme unserer Redaktion.

 

Kreuzfahrtschiff Norwegian Escape verlässt das Baudock der Meyer Werft in Papenburg

©Heiner Krage

Das  knapp 325,9 Meter lang und 41,4 Meter breite Kreuzfahrtschiff Norwegian Escape verlässt das Baudock der Meyer Werft in Papenburg

Das Kreuzfahrtschiff bietet Platz für 4266 Passagiere und 1700 Mann Besatzung.Der Auftraggeber ist die amerikanische Reederei Norwegian Cruise Line aus Miami. Am Ausrüstungskai der Werft sind die ersten Besatzungsmitglieder an Bord gekommen und sich mit dem neuen Schiff vertraut zu machen. Begleitet wurde das Kreuzfahrtschiff von tausenden Besuchern. Die Emsüberführung soll im September stattfinden.

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Fotos:© Heiner Krage

 

Gewitter und Starkregen über Ochtrup – Minuten später steht ein Bauernhof mit Stallung in Brand, die Feuerwehr konnte das Wohnhaus vor den Flammen retten – Löscheinsatz dauert die ganze Nacht an

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Einhundertdreißig Feuerwehrmänner und Frauen hatten sich den Start ins Wochenende deutlich anders vorgestellt. Am Abend fegt ein kurzes aber heftiges Gewitter mit Starkregen über Ochtrup hinweg. Blitze zucken am Himmel und kurz darauf wird die Feuerwehr alarmiert. Möglicherweise ist ein Blitz in ein Stallgebäude des Bauernhofes eingeschlagen und hat das Dach in Brand gesetzt. Als die ersten Fahrzeuge eintreffen, steht der Dachstuhl bereits in Vollbrand.

Auch 12 Stunden nach Einsatzbeginn arbeiten weiter Feuerwehrleute an der Einsatzstelle. Das im Gebäude eingelagerte Stroh muss mühsam mit Baggern herausgeholt und abgelöscht werden. Weiterhin ist eine starke Rauchentwicklung zu beobachten. Das Ausmaß des Brandes wird erst bei Tageslicht sichtbar. Überall liegen Trümmer herum und Berge von angebranntem und qualmendem Stroh türmen sich auf dem Grundstück. Glückliche Umstäde hatten in der Nacht zur Rettung aller Schweine geführt. Eigentlich sind die Einsatzkräfte vom Tode aller Tiere ausgegangen. Offenbar hatte die Decke über dem Stall den herabstürzenden Trümmern standgehalten und die Tiere wurden so verschont. Zudem drangen kaum giftige Brandgase bis zu den Tieren. So konnten die Tiere im Stall überleben. Als die Kräfte in der Nacht den Stall öffneten, konnten sie alle Schweine heraustreiben. Sie werden nun aber notgeschlachtet. Die Stallgebäude können nicht gerettet werden und stürzen zusammen.

Personen wurden nicht verletzt, nach Feuerwehrangaben konnten alle Bewohner rechtzeitig die Gebäude verlassen.

Geschätzter Sachschaden: 220000,- Euro

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„Hans im Glück“ auf dem Markelo-Platz

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Spelle – Zur nächsten wöchentlichen Aktion für Kinder auf dem Speller Markelo-Platz in den Sommerferien am Donnerstag, 20. August 2015, von 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr kommt das Theater Tom Teuer mit „Hans im Glück“.

Das Theater Tom Teuer spielt das Märchen „Hans im Glück“ über das Besitzen, das Tauschen, das Loslassen und die Liebe zur Mutter, akkordeon-beschwingt. Im duftenden Stroh trifft Hans einen reitenden Rappen mit seinem rappenden Reiter, einen meckernden Hirten mit seiner störrischen Kuh, den Koch dè neue Kuh-sine mit seinem tanzenden Schwein, eine schnatternde Magd mit ihrer singenden Gans und den unsichtbaren Scherenschleifer. Ein Vergnügen für Kinder ab vier Jahren, in fünf Bildern aus sechs Strohballen, mit einem paar Gummistiefel, zwei Sonnenblumen und einer dreizackigen Mistgabel. Der Eintritt ist frei. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung in der Aula der Oberschule statt.

Vandalismus in Freren

Polizei

Freren – (ots) – In der Nacht zum Donnerstag kam es im Stadtgebiet von Freren zu mehreren Sachbeschädigungen. Es wurden Autos zerkratzt, Fahnenmasten sowie Hinweisschilder herausgerissen und abgebrochen, sowie Gartenlampen zerstört, Blumenkübel umgestoßen und Fahrräder in Büsche geworfen. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei geht davon aus, dass eine Gruppe alkoholisierter Personen in der Nacht durch die Straßen gezogen ist und diese Sachbeschädigungen begangen hat. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Freren unter der Telefonnummer

(05902) 93130 zu melden.

 

Riskanter Reifenwechsel mit Folgen

Polizei

 

Salzbergen – (ots) – Wenig glücklich über das Erscheinen einer Polizeistreife zur Absicherung seines liegengebliebenen Sattelzugs dürfte wohl am Donnerstagmittag ein 46-jähriger litauischer Lkw-Fahrer gewesen sein. Nachdem sein mit etwa 12 Tonnen Hundefutter beladenes Fahrzeuggespann aufgrund eines Reifenplatzers auf der Autobahn 30 in Höhe Salzbergen liegengeblieben war, begann er in der Mittagshitze auf dem Standstreifen den geplatzten Reifen zu wechseln.

Andere Verkehrsteilnehmer informierten die Polizei über das gefährliche Unterfangen auf der Autobahn. Als der Funkstreifenwagen der Autobahnpolizei Lingen erschien, war der riskante Reifenwechsel schon fast beendet. Allerdings mussten die Beamten feststellen, dass vier weitere Reifen des Fahrzeuggespanns erhebliche Mängel aufwiesen.

Die Weiterfahrt konnte nur noch unter Polizeibegleitung zur nächsten Werkstatt erlaubt werden. Dort wurden die beanstandeten Reifen von einem Werkstattmitarbeiter erneuert. Neben etwa 1800 Euro für die Materialkosten und Servicearbeiten der Werkstatt kam nun sowohl auf den Fahrer als auch auf den ebenfalls litauischen Fahrzeughalter ein Ordnungswidrigkeitenverfahren mit Bußgeld zu. Seine Fahrt konnte der Litauer nach einigen Stunden fortsetzen.

Landkreis nimmt weitere 134 Flüchtlinge auf Beschleunigte Zuweisung in zwei Gruppen – Vorbereitete Städte und Gemeinden

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Meppen. 3000 Flüchtlinge werden niedersachsenweit im Rahmen einer beschleunigten Zuweisung auf die einzelnen Kommunen verteilt. 134 davon kommen in den Landkreis Emsland. In zwei Gruppen von jeweils über 60 Personen wurden bzw. werden sie dem Landkreis Emsland zugewiesen. Am heutigen Donnerstag erreichte die erste Gruppe das Emsland, in der kommenden Woche werden weitere Flüchtlinge erwartet und auf die emsländischen Städte und Gemeinden verteilt. Alle Städte und Gemeinden sind über die Zahl der ihnen zugehenden Flüchtlinge vorab vom Landkreis Emsland informiert worden, sodass sie den ankommenden Asylsuchenden vor Ort eine Unterkunft und entsprechende Begleitung anbieten können.

Die Asylsuchenden kommen aus dem Sudan, aus Syrien, von der Elfenbeinküste, aus Albanien und dem Kosovo. Ihre Verteilung auf die emsländischen Gemeinden erfolgte mit Augenmaß. „Wir haben berücksichtigt, wie viele Flüchtlinge von den einzelnen Kommunen bereits aufgenommen wurden und haben die weiteren Zuweisungen davon abhängig gemacht“, erläutert Landrat Reinhard Winter. Die Unterbringung in den Kommunen fällt in die Zuständigkeit der Städte und Gemeinden. Bis zum 3. Quartal 2015 hat der Landkreis Emsland insgesamt 1431 Asylbewerber aufzunehmen. Bislang sind dem Landkreis Emsland 1030 Personen zugewiesen worden. Abzüglich der 134 Flüchtlinge sind damit noch insgesamt weitere 267 Asylbewerber vom Landkreis Emsland aufzunehmen.

Das Land Niedersachsen beteiligt sich 2015 an den Kosten mit insgesamt 4,5 Mio. Euro. Dieser Betrag errechnet sich aus der Abgeltungspauschale von 6195 Euro pro Jahr und Flüchtling – allerdings auf der Basis der viel geringeren Asylbewerberzahl aus dem vorvergangenen Jahr (733 Flüchtlinge). Darüber hinaus stellt das Land den Kommunen für 2015 einmalig rund 40 Mio. Euro zur Verfügung, davon etwa 1,5 Mio. Euro für den Landkreis Emsland.

Der Bund hat seine finanziellen Hilfen für die Länder und Kommunen in 2015 auf eine Milliarde Euro verdoppelt und hat angekündigt, sich ab 2016 dauerhaft an den Kosten beteiligen zu wollen. „Die Kommunen erwarten, dass auf dem Flüchtlingsgipfel im September dazu konkrete Entscheidungen getroffen werden“, sagt Winter. Im laufenden Jahr kommen dem Landkreis Emsland insgesamt rund 3 Mio. Euro Bundesmittel zu. „Nach diesen angekündigten Zahlungen von Bund und Land verringert sich die zunächst errechnete Unterdeckung von 10,4 Mio. auf 7,6 Mio. Euro. Bei steigenden Zuweisungen von Asylbewerbern kommt es durchaus aber wieder zu höheren Kosten und das Defizit wird wieder steigen“, so Winter abschließend.