Feuer auf Bauernhof in Haselünne Lagerhalle in Brand geraten

2015-06-20 06831 Wettringen Feuer ReifenlagerES MEDIA SPELLE (13)

Um 04:00 Uhr wurden die Feuerwehren Haselünne,Berßen und Meppen zu einem Brand auf einem Bauerhof alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, das eine Lagerhalle  auf dem Anwesen in Brand geraten war. Und diese bereits in Vollbrand stand. Ein übergreifen auf die Ställe konnte von den Wehren verhindert werden. Die Löscharbeiten werden noch bis in den Mittag andauern.

 

Polizei bittet um angemessenes Verhalten an Unfallorten

Polizei

Vermehrt bemängeln Einsatzkräfte der Polizei, aber auch des Rettungsdienstes und der Feuerwehr, das Verhalten einzelner Verkehrsteilnehmer an Unfall- und sonstigen Einsatzorten. Ein Mann liegt nach einem Unfall mit lebensgefährlichen Verletzungen auf der Straße. Der Rettungsdienst kämpft gemeinsam mit einem Notarzt um das Leben des Verunglückten. Die Polizei sperrt die Unfallstelle ab, um den Rettungskräften das ungestörte Arbeiten zu ermöglichen.

Aufgestellte Lübecker Hütchen und Streifenwagen mit eingeschaltetem Blaulicht und der Leuchtschrift „Unfall“, reichen nicht aus.

Zahlreiche Autofahrer schlängeln sich durch das Absperrmaterial, fahren an dem Streifenwagen vorbei, und bleiben unmittelbar vor dem Verunfallten stehen. „Nur kurz gucken, was passiert ist!“ Die Beamten verdeutlichen die auch schon zuvor unmissverständliche Absperrung weiter: Polizeiabsperrung! Ein rot-weißes Flatterband mit eben einer solchen Aufschrift wird weiträumig um die Unfallstelle gespannt. Der gewünschte Effekt wird trotzdem nicht erreicht. Beifahrer steigen aus, halten das Flatterband hoch, und der Fahrer fährt mit dem Auto darunter durch. Die Polizeibeamten müssen jeden einzelnen dieser Verkehrsteilnehmer ansprechen um die Unfallstelle frei zu halten.

Ihrer eigentlichen Aufgabe können sie nicht nachkommen. So geschehen bei zahlreichen Einsätzen in den vergangenen Monaten und zuletzt bei einem schweren Verkehrsunfall im Bereich der Stadt Lingen. Die Polizei weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass in Situationen, wie der oben beschriebenen, jede Sekunde zählt. Ohne es zu wollen, gefährden sie durch dieses Verhalten einen erfolgreichen Rettungseinsatz oder vernichten Unfallspuren, noch bevor sie gesichert werden können. Bitte umfahren sie Unfallstellen weiträumig, bleiben sie nicht davor stehen und bleiben sie außerhalb des abgesperrten Bereiches.

 

Rückblick auf den KRONE FUSSBALLCUP 2015

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Sehr gut besucht war der KRONE Fussballcup 2015. So beteiligten sich insgesamt 27 Mannschaften mit 240 Spieler/innen an dem Turnier (Maschinenfabrik, Fahrzeugwerk, Holding, LVD, Lohmann, Brüggen und Gigant). Die Moderation übernahm in souveräner Manier Hermann Brüggemann, der letztendlich nach 92 Spielen auch die Siegerteams verkünden durfte: Platz 1 ging an den Titelverteidiger TNS Herzlake (Zulieferer Brüggen), Platz 2 belegte Team Brüggen 1 und Platz 3 sicherte sich das Team Instandhaltung MBK. Nach den vielen sehenswerten Matches – inklusive Flitzern, Elfmeterschießen, Notarzteinsatz (alles harmlose Verletzungen ohne Fremdeinwirkung) und einem ordentlichen Regenschauer – ging es zum Abschluss für alle Teams in die gemütliche dritte Halbzeit.  Für die tolle Organisation ein Dank an das BGM Team (Hanna Busmann, Ninja Junge, Alois Wilmes, Christel Gerdes, Marcella Wiewel) .

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Motorradfahrer im Krankenhaus verstorben

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Update:  30.06.2015

Motorradfahrer im Krankenhaus verstorben

Lingen (ots) – Der am Samstagnachmittag auf der Darmer Hafenstraße verunglückte 54-Jährige Motorradfahrer ist am heutigen Vormittag im Bonifatiushospital verstorben. Er hatte sich die lebensgefährlichen Verletzungen bei einem Unfall im Kreuzungsbereich an der Schüttorfer Straße zugezogen. Der Mann wurde dabei von einem Trecker überrollt.

Erste Meldung : Lingen. Am Samstagnachmittag ist um 17.25 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Darmer Hafenstraße ein 54-jähriger Motorradfahrer aus Lingen lebensgefährlich verletzt worden. Nach Abgaben der Polizei war er von der Schüttorfer auf die Darmer Hafenstraße eingebogen und gegen einen aus dem Hafengebiet kommenden Trecker mit unbeladenem Zweiachsanhänger gefahren. Der 64-Jährige wurde vom Notarzt des Rettungshubschraubers aus Rheine versorgt und im Rettungswagen in das Lingener Krankenhaus eingeliefert. Der 34-jährige Traktor-Fahrer aus Emsbüren-Listrup erlitt einen Schock. An dem Motorrad war erheblicher Sachschaden entstanden. Für die Unfallaufnahme und zur Feststellung der Unfallursache wurde die Darmer Hafenstraße bis gegen 21 Uhr gesperrt.

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Tierschau Emsland- Grafschaft Bentheim 300 Rinder, Pferde und Schafe vorgestellt „Schaufenster der Landwirtschaft“

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Reges Treiben herrschte am Samstag in Geeste-Dalum auf dem Gelände des Regionalzentrums MASTERRIND. Hier lockte die alle zwei Jahre durchgeführt Tierschau Emsland-Grafschaft Bentheim unzählige Besucher an. Die Vereinigung des Emsländischen Landvolkes e.V. und die Zuchtverbände aus dem Raum Weser-Ems hatten zu der Parade der landwirtschaftlichen Nutztiere eingeladen.

hlw Geeste-Dalum. Die Show der „Best off“ wurde von einer Messe umrahmt, die den landwirtschaftlichen Betrieben und Unternehmern eine hervorragende Gelegenheit bot, sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Hierbei wurde das Leistungsspektrum der vor- und nachgelagerte Bereiche der Landwirtschaft geboten. Gerd Teunis (Meppen) kommentierte die Tierschau und hielt versorgte das Publikum mit den wichtigen Informationen.

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Schirmherr Landrat Friedrich Kethorn öffnete am Samstagmorgen die Tierschau Emsland- Grafschaft Bentheim und stellte heraus: „Ich bin immer wieder auf das Angenehmste überrascht darüber, dass wir in der Region eine Reihe äußerst aktiver und engagierter Züchterinnen und Züchter vorweisen können. Sie präsentieren ihre Erfolge auch in diesem Jahr bei der Tierschau Emsland- Grafschaft Bentheim. Ich weiß, wie viel Logistik und ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer es bedarf, um eine solche Veranstaltung zu organisieren und für deren reibungslosen Ablauf zu sorgen.“

Kethorn sprach allen vor und hinter den Kulissen für ihr Engagement seine Hochachtung aus und meinte: „Eine Tierschau ist auch immer ein „Schaufenster der Landwirtschaft“, mit dem der züchterische Fortschritt dokumentiert und mit Stolz gezeigt wird. Hier werden züchterische Spitzenleistungen, gepaart mit herausragender Technik, einem Fachpublikum und der interessierten Öffentlichkeit als Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der hiesigen Landwirtschaft präsentiert.“

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Die Geschäftsführerin des Landwirtschaftlichen Kreisvereins Grafschaft Bentheim e.V. im Landvolkhaus Neuenhaus, Elfriede Werdemann, sagte: „Wir haben hier mit den 150 Rindtieren aus der Region eine sehr hohe Qualität. 70 Prozent der Beschicker kommen aus der Grafschaft. Auf unserer regionalen Schau stellen auch ganz normale landwirtschaftliche Betriebe ihre Kühe aus und gewinnen oft sogar einen Preis. Es ist immer ein großer Kraftakt, alle zwei Jahre die Tierschau auf die Beine zu stellen und zu finanzieren.“

Der Präsident der Vereinigung des Emsländischen Landvolkes, Hermann Wester sowie die  Vorsitzenden des Rindviehzuchtvereins Grafschaft Bentheim-Lingen, Friedrich Kleine-Ruse und Hermann Pott, bezeichneten die Tierschau als ein wichtiges Ereignis für die Landwirtschaft des Emslandes und der Grafschaft Bentheim. Hier werde die Leistung in der Tierzucht in den Bereichen Kühe, Rinder, Pferde, Ponys und Schafe dargestellt. Die angegliederte Landwirtschaftsmesse biete dem landwirtschaftlichen Unternehmer eine hervorragende Gelegenheit, sich zu informieren und zu erfahren, welches Leistungsspektrum der vor- und nachgelagerte Bereich der Landwirtschaft biete. Zum guten Gelingen der Schau trage das Interesse und große Engagement der Beschicker und Aussteller sowie das bunte Rahmenprogramm bei.DalumTierschauEmslandGrafschaftBentheimESMEDIASPELLE (5)

Mehr als 300 Rinder, Pferde und Schafe wurden von ihren Besitzern herausgeputzt und vormittags im Ring der Fachjury vorgeführt. Sie alle hofften eine der Plaketten vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter zu gewinnen.

Am frühen Nachmittag folgte die Wahl der besten Tiere der Schau. Bei der Parade der „Grand Champion“ stelle u. a. Julia Weinberg aus Neerlage die zweijährige Kuh „Tracy“ im Ring vor, die Reservesieger Färse geworden war. Sonja Helming führte die Friesenstute „Tamara“ von Bernhard Trepohl aus Wietmarschen an den Zügeln. Diese edle Dame wurde als beste ihrer Klasse mit der Note 1a prämiert. Ludwig Schipper aus Getelo hielt die Haflinger Stute „Heidi“ von Jan Schipper am Halfter. Sie wurde von ihrem Fohlen begleitet. Die Rheinisch-Deutsche Kaltblutstute „Lillifee“ von Jan Roolfs aus Osterwald wurde ebenso Champion in ihrer Klasse. Auch die Suffolk-Schafsböcke von Johann Kempkers aus Laar trugen nach der Prämierung die Schärpe „Champion“.

Den krönenden Abschluss der Veranstaltung bildete ein buntes Show-Programm für Groß und Klein. Dazu zählte der dahin rasende römische Streitwagen, den zwei kräftige Friesen zogen. Ein weiteres Highlight waren die von Lea Bäumker kommentierten Speed-Rodeo-Vorführungen der deutschen Meisterin Sonja Gerdes aus Niederlagen. Sie und ihr Team mit Töchterchen Linn sowie Reiterin Pia, Kira und Tanja boten einige Auszüge ihres Könnens.

Rheine, Körperverletzungen Polizei sucht Zeugen

Polizei

   Rheine (ots) – Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu zwei Körperverletzungsdelikten machen können, die sich in der Nacht zum Sonntag (28.06.2015) in der Innenstadt ereignet haben. Da beide Auseinandersetzungen nicht lautlos abgelaufen sind, dürfte es verschiedene Zeugen geben. Gegen 00.20 Uhr befand sich ein junger Mann aus Rheine auf der Lindenstraße, in Höhe des Zugangs zum Bahnhof, als er von mehreren Personen angesprochen wurde.

Unvermittelt attackierten sie ihn und versuchten, ihm zwei Handys zu entreißen, die er zu dem Zeitpunkt in Händen hielt. Der Rheinenser wehrte sich und als dann ein Begleiter hinzukam, flüchteten die Unbekannten, ohne ein Handy erbeutet zu haben. Ein Telefon war jedoch zu Boden gefallen und leicht beschädigt worden. Der Geschädigte erlitt leichte Verletzungen. Es handelte sich nach seinen Angaben um fünf schwarzhaarige Personen mit einem dunklen Teint. Eine Person trug ein rotes T-Shirt und ein Basecap. Zwei andere waren dunkel gekleidet und trugen ebenfalls schwarze Caps. Eine weitere Person trug ein weißes Hemd. Im Bereich der Matthiasstraße/Borneplatz sind zwei junge Rheinenser, um kurz nach 03.00 Uhr, von einer Gruppe angesprochen worden. Die Unbekannten forderten die Herausgabe einer Brille und einer kurz zuvor von den Geschädigten erworbenen Pizza, wobei sie den Geschädigten mit Schlägen drohten.  Die Beiden konnten sich in Sicherheit bringen, trafen aber kurze Zeit später auf der Emsstraße erneut auf die Gruppe. Wiederum kam es zu Drohungen. Als ein Geschädigter sein Handy nahm und die Polizei verständigte und zudem eine Zeugin lautstark auf sich aufmerksam machte, flüchteten die männlichen Personen, die etwa 22 bis 26 Jahre alt waren, über die Herrenschreiberstraße in Richtung Kolpingstraße. Eine Person war etwa 180 cm groß, hatte eine kräftige Statur und trug ein Tank Top. Ein Unbekannter hatte kurze schwarze Haare und trug ein graues Oberteil.

Eine kräftige Person war mit einem blau-weiß-gestreiften T-Shirt bekleidet. Die Polizei bittet um Hinweise zu den Vorfällen oder den Personen unter Telefon 05971/938-4215.

 

Weltkriegsbombe gefunden und entschärft

Polizei

   Osterwald (ots) – Am Montagnachmittag gegen etwa 16 Uhr wurde bei Erdarbeiten in einem Neubaugebiet an der Straße Röpershaar eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Art und Zustand der Bombe machten eine sofortige Evakuierung der Anwohner in einem Radius von 1000 Metern um den Fundort notwendig. Delaborierer aus Oldenburg hatten die Bombe begutachtet und sich für eine sofortige Sprengung des Zünders entschieden. Sollte dies nicht den gewünschten Erfolg bringen, wird eine Sprengung der kompletten Bombe am Fundort nötig sein. Für diesen Fall war eine Schutzzone von 1000 Metern unabdingbar.

Doch in der Nacht zu Dienstag konnte die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg durch Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes aus Oldenburg erfolgreich entschärft werden. Gegen etwa 0.30 Uhr war es ihnen gelungen, den Zünder der Bombe zu entfernen, so dass von ihr keine Gefahr mehr ausging.

Entgegen erster Befürchtungen musste der Blindgänger nicht gesprengt werden. Insgesamt 250 Einsatzkräfte mit 58 Einsatzfahrzeugen hatten zuvor etwa 1500 Menschen aus dem Gefahrengebiet um den Fundort der Bombe evakuiert. Viele der betroffenen Bewohner wurden durch die Einsatzkräfte mit Speisen und Getränken versorgt. Mittlerweile wurde der Sperrkreis aufgehoben und die Menschen können in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

 

Jugendkonzert Lokale Helden

Das Jugendforum führt auch in diesem Jahr wieder das Jugendkonzert Lokale Hel-den durch. In diesem Jahr wird es elektronische Musik durch DJ`s zu hören geben. Das Event findet statt am Freitag, dem 03.07.15. Beginn der Veranstaltung ist 20 Uhr. Für alle, die Interesse haben, tragt euch den Termin schon mal fest im Terminkalender ein. Das Jugendforum freut sich auf euch.11280405_850408768380763_2003936745_n

Helfer für Kinderstadt 2015 gesucht!

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Auch in diesem Jahr findet wieder die gro-ße Herbstferienaktion Kinderstadt Samt-hausen in der Oberschule Spelle statt. Für die zweiten Herbstferienwoche von Mon-tag, 26.10.2015 bis zum Freitag, 30.10.2015 sucht die Offene Jugendarbeit wieder zahl-reiche Helfer. Wer sich an der Aktion be-teiligen möchte, kann sich beim Jugend-pfleger Peter Vos im Jugendzentrum „Alte Feuerwehr“ unter der Tel: 05977/937500 melden. Es sind auch gerne Vereine, Orga-nisationen und Privatpersonen gesehen, die das Projekt mit einer Aktion bereichern wollen!

Verschiedene Kulturen feierten am Wöhlehof

Spelle – Bühnenprogramm, Spiel und Spaß, Livemusik und internationale Spezialitäten – zum „Fest der Kulturen“ verwandelte sich das Bürgerbegegnungszentrum Wöhlehof in einen Ort der internationalen Begegnung.

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Dabei tat die Verlegung der Veranstaltung aufgrund der schlechten Wetterlage in die Räume des Wöhlehofes der Begegnung keinen Abbruch. Den über 600 Gästen wurde ein buntes Programm geboten. Gleichzeitig wurde zum Mitmachen eingeladen. Über 20 Vereine, Verbände, Organisationen und Privatpersonen ließen die bunte Vielfallt der Kulturen enger zusammenrücken. „Dieses Fest soll deutlich machen, dass alle Gäste, Neubürger und Menschen mit Migrationshintergrund, in unserer Samtgemeinde herzlich willkommen sind“, unterstrichen Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf sowie Bürgermeister Georg Holtkötter und dankten allen, die sich für eine gelungene Integration einsetzen oder aktiv an der Veranstaltung mitgewirkt haben. Die positive Atmosphäre regte zum Austausch und Miteinander an. Für viel Abwechslung sorgten musikalische, tänzerische und akrobatische Darbietungen. So begeisterte beispielsweise die 13-jährige Esma mit ihrem spontanen Bauchtanz-Auftritt. Der „Gesprächskreis zum Erlernen der deutschen Sprache“ und der Sprachkurs „Deutsch als Fremdsprache“ zauberten herzhafte und süße landestypische Köstlichkeiten auf das Buffet. „Musik und gemeinsame Aktivitäten verbinden – auch ohne Sprache“, zogen Hugo Gelze, Koordinator des Wöhlehofes, Norbert Borner, Vorsitzender des Forums Kultur erleben, Peter Vos, Jugendpfleger und Petra Krandick, Koordinatorin Familienzentrum „Haus der Familie“, als Organisatoren des Festes ein durchaus zufriedenes Resümee.

 

Kinder können am Weltrekord mitwirken

Spelle – Kurz nach den Sommerferien beginnt das Schuljahr mit einer besonderen Aktion: Alle Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sind am Dienstag, 15. September 2015, zum „Weltrekord Lesen“ im Speller Wöhlehof eingeladen.

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Die Schulleiterinnen und Schulleiter in der Samtgemeinde Spelle blicken zusammen mit Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Vertretern der Samtgemeindeverwaltung erwartungsvoll dem Weltrekordversuch entgegen.

Im September wird die Leserattenservice GmbH den Schriftsteller Stefan Gemmel auf Weltrekord-Jagd schicken: Die schnellste Lesereise der Welt – Mit 80 Lesungen durch Deutschland. Nach dem ersten Weltrekord im Juni 2012 soll nun wieder einmal bewiesen werden, dass Lesen eine Leidenschaft ist, die ganze Massen fesseln und begeistern kann. Ausgestattet mit seiner neuen Buchreihe wird Gemmel in möglichst kurzer Zeit alle Bundesländer bereisen und erst einmal für Kinder lesen. „Auf Initiative und mit Unterstützung der RWE ist es gelungen, als in der Region einzige Austragungsort Bestandteil dieses Weltrekordversuchs zu werden“, freute sich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Stefan Gemmel wird pünktlich um 20.00 Uhr die Bühne im Wöhlehof besteigen. Die Veranstaltung beginnt bereits um 19.30 Uhr mit einem Lesefest. Zauberer Magic Chris wird auf das Leseabenteuer einstimmen. Die Lesung selbst wird ca. 60 Minuten dauern. Alle Interessierten sind aufgerufen, sich an diesem Rekordversuch zu beteiligen und die Veranstaltung zu besuchen. Der Eintritt ist frei. Doch nicht nur das: Die Schülerinnen und Schüler erhalten bereits im Vorfeld eine kurze Passage des Textes, die gemeinsam mit der Klasse sprachlich und/oder klanglich bearbeitet, in der regionale Besonderheiten, Dialekte etc. eingebracht werden können. Am Ende der Reise werden die einzelnen Beiträge zusammengestellt, sodass sich ein Klangteppich ergeben wird, der eine ganz besondere Landkarte unserer Republik abbildet und online abgerufen werden kann. Kinder, Jugendliche, Schulklassen und Jugendgruppen, Sport- und Musikvereine, Einzelpersonen etc. können sich in diesem Projekt einbringen. Informationen zum Klangteppich: www.weltrekord-lesen.de/Der-Rekord-2015/Der-Klangteppich (Großbuchstaben beachten!). Weitere Informationen zur Weltrekordaktion im Wöhlehof: Samtgemeinde Spelle, Cornelia Schulte, Tel. 05977 937-485, E-Mail: schulte@spelle.de.

Neues Baugebiet in Spelle

Spelle – Der Speller Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung die weitere Entwicklung in den Blick genommen und einstimmig den Bebauungsplan Nr. 92 „Westlich der Umgehungsstraße“ als Satzung beschlossen.

Somit entsteht zwischen der Bruchstraße, der Schapener Straße und der Ostumgehungsstraße in drei Bauabschnitten ein rd. 15 Hektar großes Baugebiet mit insgesamt 160 Plätzen. Im ersten Bauabschnitt werden ab Herbst dieses Jahres zunächst 60 Bauplätze erschlossen zur Verfügung stehen. Die weiteren Bauabschnitte sollen bedarfsgerecht vermarktet werden. Die Flächen werden zunächst befristet bis zum 31. Dezember 2016 voll erschlossen für 79,50 Euro pro Quadratmeter angeboten. „Wir brauchen eine ausreichende Anzahl an freien Bauplätzen, um für junge Familien als Wohnort attraktiv zu sein. Zum einen wirken wir so dem demografischen Trend mit all seinen Auswirkungen entgegen und gleichzeitig sorgen wir auch dafür, dass die Gewerbebetriebe im Ort langfristig weiterhin ausreichende Arbeitskräfte finden“, unterstrich Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf. Auch Bürgermeister Georg Holtkötter befürwortete die Ausweisung als ein wichtiger Beitrag, um nachhaltig die gesunde Entwicklung des Ortes zu sichern: „Wer sich heute gegenüber der Niederlassung junger Familien und neuer Einwohner verschließt, wird der Verlierer von Morgen sein“, bekräftigte Holtkötter. Informationen zum Verkauf sind erhältlich bei der Samtgemeinde Spelle, Marion Laarmann, Tel. 05977 937-430, E-Mail: Laarmann@Spelle.de.

Baugebiet Westlich der Umgehungsstraße

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Um für die kommenden Jahre ausreichend Bauplätze anbieten zu können, hat der Speller Gemeinderat ein neues Baugebiet ausgewiesen.

Schnee im Sommer; Zollspürhund „Spike“ findet zwei Kilogramm Kokain

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Bereits am 23. Juni 2015 fand der Osnabrücker Zoll auf der A 30 an der Abfahrt Bad Bentheim in einem zuvor aus den Niederlanden eingereisten dänischen Fahrzeug zwei Kilogramm Kokain. Der Fahrer, ein 22-jähriger irakischer Staatsbürger, gab auf Befragen an, Freunde und Verwandte in den Niederlanden besucht zu haben. Die Frage nach mitgebrachten Betäubungsmitteln verneinte er. Für eine Intensivkontrolle wurde das Fahrzeug zur Dienststelle verbracht. Hier kam Rauschgiftspürhund Spike zum Einsatz und wurde prompt fündig. Der Fußraum unterhalb des Lenkrades weckte sein Interesse. Hinter der Türverkleidung fanden die Beamten ein mit Klebeband umwickeltes Pa-ket. Im weiteren Verlauf der Fahrzeuguntersuchung konnte hinter der Verkleidung unterhalb des Lenkrades ein weiteres Päckchen gefunden werden. Insgesamt handelte es sich um zwei Kilogramm Kokain. Der Schwarzmarktwert des Kokains beläuft sich auf 120.000 Euro Der Reisende wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen – Dienstsitz Nordhorn – übernommen. Der Beschuldigte wurde dem Haftrichter beim Amtsgericht Nordhorn vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück erging Haftbefehl. Aus Ermittlungstaktischen Gründen kann eine Veröffentlichung erst am heutigen Tag erfolgen.

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Topf-Set-Betrüger unterwegs von der Polizei überprüft

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Spelle (ots) – Am Mittwoch ging der Polizei Spelle ein Betrüger ins Netz. Der Mann hatte offensichtlich versucht, bei sogenannten Haustürgeschäften minderwertige Plagiate namhafter Hersteller zu verkaufen. Plötzlich steht ein sehr höflicher Mann mit niederländischem Akzent vor der Tür und offeriert ein „Schnäppchen“: hochwertige Töpfe einer bekannten Marke zu einem Superpreis. So geschehen in Spelle. Nach einem Hinweis wurde der Händler durch die Polizei überprüft. In seinem Fahrzeug wurden drei Sets mit absolut minderwertiger Ware sichergestellt. Gegen den Mann wird nun wegen versuchten Betruges ermittelt. Wo ist der Topf-Betrüger noch aufgetreten? Die Polizei Spelle bittet in diesem Zusammenhang um Hinweise unter der Rufnummer (05977)929210 Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich vor Haustürgeschäften.

Die Freude über ein vermeintlich gutes Geschäft währt oft nicht lange.

Ein Schwerverletzter nach Unfall auf A31

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Emsbüren. Ein 62-jähriger Autofahrer aus Neuss wurde am Donnerstagmittag bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 31 zwischen den Anschlussstellen Emsbüren und Lingen/Lohne schwer verletzt. An zwei Fahrzeugen ist dabei Totalschaden entstanden. Nach Angaben der Autobahnpolizei stand ein Nissan RAV 4 mit Doppelachsanhänger in Höhe Kilometer 100 wegen einer Reifenpanne am Anhänger auf der Standspur. Dessen Fahrer war ausgestiegen und stellte ein Warndreieck. In diesem Moment näherte sich ein in Richtung Emden fahrender Sattelzug aus Bulgarien. Dessen 71-jährige Fahrer aus Rheine erkannte die Situation und zog leicht nach links auf den Überholfahrstreifen, um den Fahrer des Pannenfahrzeuges nicht zu gefährden. Parallel näherte sich auf dem Überholfahrstreifen mit hoher Geschwindigkeit ein VW Passat. Dessen 62-jährige Fahrer aus Neuss deutete die Situation offensichtlich falsch und versuchte rechts an dem Lkw vorbeizufahren. Er erkannte aber das Pannenfahrzeug zu spät und prallte mit voller Wucht auf dessen mit Stahlplatten beladenen Anhänger. Der VW überschlug sich dreimal und blieb auf dem Dach liegen. Dabei zog sich der 62-jährige die schweren Verletzungen zu und wurde im Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Autobahn war für die Bergungs- und Aufräumarbeiten bis gegen 16 Uhr gesperrt.

 

 

Historische Luftbilder gesichert

Spelle – Was einst im Zweiten Weltkrieg zu Aufklärungszwecken benötigt wurde, sind heute begehrte geschichtliche Dokumente der damaligen Zeit. Dank der Unterstützung des Speller Ehrenbürgers Karl Rekers konnten nun seltene Luftaufnahmen des Speller Ortsteils Varenrode digitalisiert und somit für die Nachwelt aufbewahrt werden.

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Foto Wünschen dem Unternehmen Rekers weiterhin gute Entwicklung: (v.l.) Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Annette und Norbert Foppe, Karl Rekers, Bürgermeister Georg Holtkötter, Hermann Bembom und Karl Hoffrogge.

Wünschen dem Unternehmen Rekers weiterhin gute Entwicklung: (v.l.) Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Annette und Norbert Foppe, Karl Rekers, Bürgermeister Georg Holtkötter, Hermann Bembom und Karl Hoffrogge.

Zur Aufklärung des feindlichen Gebietes haben amerikanische Alliierte im Jahr 1945 Luftaufnahmen der hiesigen Region gefertigt. Rekers hat diese Aufnahmen, die kurz vor der Befreiung gemacht wurden, im „Kampfmittelbeseitigungsamt Hannover“ entdeckt und in mühevoller Puzzlearbeit zusammengefügt. Hermann Bembom und Rainer Hüsing haben die Luftaufnahmen mit den damaligen und heutigen Namen der dargestellten Häuser versehen. Gleichzeitig wurde ein aktuelles Luftbild aufbereitet, um die Entwicklung Varenrodes zu veranschaulichen. „Wir erstellen jedes Jahr auf CD eine Dorfchronik über das Geschehen in Varenrode. Im jetzt fertiggestellten Jahresrückblick konnten wir diese Luftaufnahmen mit aufnehmen und somit dauerhaft sichern“, freuten sich Bembom und Karl Hoffrogge. „Es ist eine tolle Bereicherung, wenn Zeitzeugen aus den Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges berichten und diese Dokumente für die künftigen Generationen aufbewahrt werden können“, dankten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter anlässlich der Vorstellung. Rekers hat sich u.a. durch verschiedene Zeitzeugenberichte sowie als Autor des Buches „Das Kriegsende 1945 in unserer Heimat“ einen Namen als exzellenter Kenner der Heimatgeschichte einen Namen gemacht. Der Übergabe schloss sich eine Besichtigung des Unternehmens Rekers Maschinen- und Anlagenbau an. Die Firma wurde 1955 durch Karl Rekers gegründet und wird heute von Tochter und Schwiegersohn, Annette und Norbert Foppe, weitergeführt.

Polizeibeamte aus der Polizeiinspektion helfen in Assen

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Foto . Von links: Thomas Ohoven und Gerd SchadeAm kommenden Samstag findet im niederländischen Assen die 85. „Tourist Trophy“, kurz: TT Assen statt. Wenn sich bei den Weltmeisterschaftsläufen für Motorräder am Samstag die Parkplätze rund um die Rennstrecke füllen, werden zwei niedersächsische Polizeibeamte dort schon 2 Tage tätig sein. Bereits am Donnerstag fahren die Polizeioberkommissare Thomas Ohoven (Regionale Verbindungsstelle der Polizeidirektion Osnabrück) und Gerd Schade (Polizeikommissariat Bad Bentheim) mit ihren Dienstmotorrädern nach Assen, um auch in diesem Jahr ihre niederländischen Kollegen tatkräftig zu unterstützen. Für Thomas Ohoven ist es bereits der 16.Einsatz in Assen; Gerd Schade unterstützt dort in diesem Jahr zum 5.Mal. Gemeinsam mit ihren niederländischen Kollegen fahren auch die deutschen Beamten Streife, nehmen Unfälle auf, regeln den Verkehr und sorgen dafür, dass die Besucher schnell die Parkplätze erreichen und nach dem Rennen diese wieder verlassen können. Da in den Niederlanden erheblich höhere Geldbußen als in Deutschland erhoben werden, werden die niedersächsischen Kollegen auch wohl wieder mehrfach aufgerufen werden, wenn deutsche Verkehrsteilnehmer aufgrund von Sprachschwierigkeiten die Buße nicht bezahlen wollen. Wenn am Samstagabend in Assen langsam die Ruhe wieder einkehrt und sich die Parkplätze geleert haben, fahren auch die deutschen Kollegen wieder in ihre Heimatstandorte.

 

Propst-Sandtel-Platz eingeweiht

Spelle-Venhaus. Mit einem feierlichen Gottesdienst durch Weihbischof Johannes Wübbe, Pastor Daniel Brinker und Pater Joshy George wurde der Vorplatz der St.-Vitus-Kirche in Venhaus als Propst-Sandtel-Platz eingeweiht Damit soll an seine großen Verdienste erinnert werden.

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Gemeinsam mit Pater Joshy George, Pastor Daniel Brinker und Weihbischof Johannes Wübbe enthüllte Bürgermeister Georg Holtkötter (v.l.) das neue Straßenschild des Propst-Sandtel-Platzes.

1911 wurde August Sandtel in Venhaus geboren und 1937 zum Priester geweiht. Von 1961 bis 1981 war der Kirchenmann als Propst in Bremen tätig und wurde 1966 zum Päpstlichen Geheimkämmerer mit dem Titel Monsignore ernannt. Von 1981 bis zu seiner Emeritierung 1989 war er als Domkapitular in Osnabrück tätig. „Der Propst in Bremen ist sozusagen der verlängerte Arm des Bischofs und Ansprechpartner der Katholischen Kirche für alle Kontakte zur Politik und anderen Konfessionen“, erklärte Wübbe. Dabei sei Sandtel ein Mann gewesen, der mit seiner volkstümlichen und überzeugungsmächtigen Art auf Menschen zugegangen sei und schnell Kontakte in Politik und Gesellschaft geknüpft habe. Auf diese Weise hatte er sich schnell ein hohes Ansehen erarbeitet und die katholische Minderheit in der Hansestadt aus der konfessionellen und politischen Isolation herausgeführt. So hat er sich neben dem Aufbau katholischer Pfarrgemeinden in Bremen und der Gründung des Bildungswerkes der Katholiken im Lande Bremen auch als überzeugter Vertreter für die Ökumene einen Namen gemacht und öffnete die katholischen Schulen für Protestanten. Neben den vielen Verdiensten wird von Zeitzeugen auch stets die gesellige Art hervorgehoben. So war der lebenslustige Propst nicht nur ein handfester und menschenfreundlicher Seelsorger, sondern auch passionierter Jäger und leidenschaftlicher Doppelkopfspieler. Bei schwierigen Gesprächen oder Verhandlungen habe Sandtel seine Gesprächspartner regelmäßig zum Doppelkopf eingeladen und seinem Anliegen mit „flüssigem Sandtel“, der auf dem heimischen Bauernhof in Venhaus als hochprozentiger Korn gebrannt wurde, Nachdruck verschafft. Anni Böker, Nichte des 1992 verstorbenen Propstes, zeigte sich erfreut, dass der zentrale Platz im Ort nun den Namen dieser bekannten Persönlichkeit trägt. „Das Leben und Wirken unseres Onkels hat in Bremen tiefe Spuren hinterlassen. Dennoch hat er nie seine Wurzeln vergessen und sich stets für das Geschehen auf dem Hof und im Dorf interessiert.“ Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf begrüßte, dass mit dem Kirchenvorplatz eine würdige Stelle gefunden wurde, die zukünftig an die vielseitigen Verdienste erinnern lasse. „Mit Propst Sandtel wird eine bekannte und ebenso beliebte Persönlichkeit unserer Gemeinde und der ganzen Region gewürdigt“, unterstrich Hummeldorf. Brinker galt an dieser Stelle ein besonderer Dank, der die Initiative zur Umbenennung des Platzes gegeben und verfolgt hat. Dem Gottesdienst schloss sich das Pfarrfest mit buntem Treiben rund um den Burgpark an. Hier zeigte sich einmal mehr die Vitalität der Dorfgemeinschaft: Zahlreiche Gemeindemitglieder haben mit kreativem Einsatz für ein vielfältiges Programm gesorgt.

Best Place To Learn Krone Ausbildung zertifiziert

Spelle, im Juni 2015 – „Best Place To Learn“ – diese Zertifizierung erhielt jetzt die Maschinenfabrik Krone für ihre verschiedenen Ausbildungsbereiche. Im Rahmen der Zertifizierung wurden 127 aktuelle Azubis und 72 ehemalige Krone Azubis sowie die Ausbilder nach Stärken und Schwächen in der Ausbildung befragt. Besonders positiv bewertet wurden die Punkte Identifikation und Freude am Beruf, Übernahme von Verantwortung, Verbundenheit mit dem Unternehmen, Ausbildungsmarketing, Integrationsbegleitung, produktive Lernzeit und berufsfachliche Eignung des Ausbildungspotenzials; Verbesserungspotential gibt es noch in den Bereichen Betreuung und Kontaktpflege vor Ausbildungsbeginn, Feedbackgespräche zum Integrationserfolg und Führen von Beurteilungsgesprächen.

„Als besonders innovatives Unternehmen liegt uns die gute und zeitgemäße Ausbildung von jungen Menschen sehr am Herzen. Gerade auch hinsichtlich der demografischen Entwicklung müssen wir uns schon heute positionieren, um auch zukünftig auf ausreichend qualifizierte Fachkräfte zurückgreifen zu können. Deshalb wollten wir wissen, wie junge Menschen die Ausbildung bei Krone einschätzen und haben uns der Zertifizierung gestellt“, erläuterte Bernard Krone.

Das Gütesiegel „Best Place To Learn“ attestiert Krone nach Auswertung von mehr als 200 Fragebögen eine in vielen Bereichen „sehr gute“ Ausbildung; Geschäftsführer Heiko Köstring überreichte offiziell das Zertifikat, das Bernard Krone „im Namen des ganzen Krone Ausbildungsteams“ entgegennahm. Die Auszeichnung „Best Place To Learn“ wird für drei Jahre vergeben; danach erfolgt eine erneute Überprüfung. Diesen Zeitraum will Krone nutzen, um in allen Bereichen eine sehr gute Ausbildungsqualität zu erreichen.

Weitere Infos zur Ausbildung bei Krone gibt es hier: http://gruppe.krone.de/deutsch/karriere/ausbildung/

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Krone als „Best Place To Learn“ zertifiziert. Mit dabei v.l.n.r:  Markus Mösker (Ausbilder Konstruktion und Entwicklung), Christel Gerdes (Personalmarketing), Hanna Busmann (Personalentwicklung), Ninja Junge (Personalentwicklung), Stefan Rammes (Ausbilder Mechatroniker), Heiko Köstring (Geschäftsführer AUBI-plus GmbH), Bernard Krone,  Werner Wittmoser (Ausbilder Metallberufe) und Markus Rolfes (Ausbilder Metallberufe).

Spannplakate werben für niedersächsische Milch

LPD. Kuhkomfort klingt erstmal komisch, doch in der modernen Tierhaltung ist das Wohlbefinden der Kühe ein elementarer Erfolgsfaktor. Saubere, trockene und komfortable Liegeflächen, Bürstenmassage als Fellpflege und fachmännisches Melken sind selbstverständlich in den niedersächsischen Milchviehställen. Das wollen die Tierhalter jetzt auch selbstbewusst zeigen. Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen (LVN) hat drei neue Spannplakate entworfen. Witzige Sprüche: „Hier läuft’s prächtig!“, „Hier lieg ich richtig!“ oder „Hier dreht sich alles um mich!“ und schöne Fotos zeigen typische Szenen aus dem Kuhstall. Leider wird die aktuelle Serie durch einen „Dauerbrenner“ ergänzt, die niedrigen Preise: „Unsere Milch würde sauer, wenn sie ihren Preis sehen könnte“ wird dabei einer Kuh in den Mund gelegt. Der erneute Preisdruck seitens des Lebensmitteleinzelhandels fügt den Milchbauern erhebliche Einbußen zu und kratzt an ihrem Selbstwertgefühl.

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Geschickt platziert an Stall oder Scheune können die Milchviehhalter mit den Spannplakaten einen kleinen Einblick in ihre täglichen Abläufe geben, Interesse wecken und Aufmerksamkeit erregen. Die LVN hat wie in den vergangenen Jahren einen Wettbewerb um die werbewirksamste Platzierung der Plakate ausgerufen. Zur Teilnahme können Fotos des aufgehängten Plakats eingeschickt werden. „Landwirte stellen sich jeden Tag der Verantwortung an eine tiergerechte Haltung und wirtschaftliche Milcherzeugung, die ihnen und ihrer Familie mit angemessener Arbeitsbelastung ein gutes Einkommen gewährt, das können sie mit den neuen Spannplakaten selbstbewusst vertreten und nach außen demonstrieren“, sagt Jan Heusmann, Milchviehhalter und Vorsitzender der LVN. Die Plakate können über die Homepage der LVN unter www.milchwirtschaft.de bestellt werden.

8,2 Millionen Euro für Breitband, Bildung und Infrastruktur in der Region SPD-Bundestagsabgeordnete begrüßt Gesetzesentwurf der Landesregierung zur Förderung finanzschwacher Kommunen

Dr Daniela De Ridder

Emsland / Grafschaft Bentheim. Die Landkreise und Kommunen des Emslandes und der Grafschaft Bentheim und des Emslands können vom Bund Fördergelder in Höhe von rund 8,2 Millionen Euro erwarten. Dazu hat heute die niedersächsische Landesregierung den Entwurf eines Gesetzes verabschiedet, mit dem Investitionen in den Kommunen gefördert werden sollen. „Die Kommunen können mit den Fördermitteln gezielt und flexibel in ihre Zukunftsfähigkeit investieren“, begrüßt die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Daniela De Ridder den Gesetzesentwurf.

Der Bundesrat beschloss am 12. Juni 2015 Gesetz zur Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen. Demnach erhalten die Länder 3,5 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen des Bundes. Auf Niedersachsen entfallen ungefähr 327 Millionen Euro, welche durch das Land an die Niedersächsischen Kommunen verteilt werden. Erforderlich hierfür ist ein Landesgesetz, welches heute vom Kabinett auf den Weg gebracht worden ist. Die Verteilung erfolgt jeweils zu einem Drittel anhand der Kriterien Einwohner, Arbeitslosenquote und Kassenkreditbestand. Jetzt muss der Landtag das Gesetz beschließen.

Laut dem Entwurf kann die Grafschaft Bentheim mit rund 3,25 Millionen Euro aus dem Investitionspaket rechnen. Dabei entfallen 1,5 Millionen Euro auf den Landkreis und zusätzlich 1,75 Millionen Euro auf die Städte und Kommunen. Die Kommunen im südlichen und mittleren Emsland können mit rund 1,75 Millionen Euro rechnen. Dem Landkreis Emsland werden laut Entwurf weitere 3,25 Millionen Euro zur Verfügung stehen.

„Die Fördermittel sollen explizit in die Bereiche Infrastruktur, Bildung, Klimaschutz und die Umnutzung von Gebäuden und Flächen fließen. Damit schaffen wir für die Kommunen echte Gestaltungsräume, insbesondere für die finanzschwachen“, erklärt De Ridder. „Besonders sinnvoll ist die Förderung des Breitbandausbaus im ländlichen Raum, die in dem Entwurf vorgesehen sind. Flächendeckendes und schnelles Internet ist ein Grundvoraussetzung für die Wirtschaftskraft sowie für das gesellschaftliche Leben in ländlichen Regionen.“

Zur Verfügung stehende Fördermittel nach dem Entwurf des
Niedersächsisches Kommunalinvestitionsförderungsgesetz

Unbenannt

 

Osnabrück :Werkstättenkomplex und mehrere PKW durch zahlreiche Explosionen in Brand geraten

Zu einem Brand im Stadtteil Widukindland wurden heute um 14.24 Uhr die Einsatzkräfte der Feuerwehr Osnabrück gerufen. Als sie acht Minuten später an der Einsatzstelle eintrafen, brannte ein Werkstättenkomplex und mehrere PKW, durch die zahlreichen Explosionen der dort gelagerten Stoffe (Spraydosen, Kraftstoffe) war es zu einem massiven Brand gekommen der auf benachbarte Gebäude überzugreifen drohte. Ferner war es unklar, ob sich noch eine Person in der Werkstatt aufhielt. Eine Person hatte schwere Brandverletzung an der Hand erlitten.

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Neben einer Personensuche durch Atemschutztrupps wurde mit dem Wasserwerfer des Großtanklöschfahrzeuges ein schneller Erstschlag durchgeführt um die Brand zu bekämpfen. Im weiteren Verlauf wurden weitere Strahlrohre im Innenangriff und über die Drehleiter vorgenommen. Die Drehleiter musste dafür recht kunstvoll in einen anderen Hinterhof manövriert werden. Die Kräfte der freiwilligen Feuerwehr Schinkel führten ein Löschangriff auf ein großes Wohnmobil durch, was angrenzend abgestellt war und durch brennenden Teile des Daches ebenfalls in Brand geraten war. Obwohl so das Feuer bereits nach 20 Minuten gelöscht war und die Ausbreitung auf die bem Eintreffen vorgefunden Fläche eingegegrenzt werden konnte, ist ein Schaden von mehreren hunderttausenden Euro entstanden. Die Feuerwehr Belm die ebenfalls in der Frühphase alarmiert worden ist, wurde nicht mehr eingesetzt.

Derzeit laufen noch Nachlöscharbeiten unter Einsatz von Schaummitteln. Während des Einsatzes stellten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Voxtrup und Neustadt gemeinsam mit einigen Tagesdienstkollegen den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher. Die Einsatzleitung wurde durch die Besatzung des ELW 2 unterstützt. Leider mussten im Verlauf des Einsatzes drei verletzte Personen in Krankenhäuser transportiert werden. Die Einsatzleitung vor Ort lag bei Brandamtmann Klaus Fiening.

Kleintraktor rutscht samt Fahrer im Graben

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Schüttorf: Beim Abmähen von Gras an einer Straße rutscht der Mann samt Kleintraktor in den dicht an der Straße führenden Wassergraben. Das Fahrzeug überschlägt sich samt Fahrer und begräbt den Mann unter sich. Er kann sich nicht selber befreien. Auch der eintreffende Rettungsdienst kann den Mann nicht unter dem schweren Rasenmäher befreien und ruft die Freiwillige Feuerwehr zu Hilfe. Mit einem Feuerwehrfahrzeug kann das Gerät etwas angehoben werden, so dass der Mann darunter hervorgezogen werden kann. Er wurde mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus gefahren. Die Feuerwehrleute ziehen den Traktor wieder auf die Straße und brachten ihn auf dem Hof zurück.

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Klettern und Jugendgottesdienst in Beesten

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Beesten – Am Sonntag, den 28. Juni 2015 findet der nächste sogenannte „Glaubensk(l)ick“ im Dekanat Emsland-Süd statt. Der Jugendgottesdienst, der musikalisch von der Beestener Schola mitgestaltet wird, beginnt um 18 Uhr in der Kirche St. Servatius und steht unter dem Motto „Halt dich an mir fest“. Passend zu diesem Thema können bereits ab 16 Uhr alle Interessierten an der sieben Meter hohen Kletterwand des Kreissportbundes vor der Kirche ihr Können testen. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es im Michaelhaus die Möglichkeit, den Abend in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.
Das Vorbereitungsteam des BDKJ-Regionalverbandes Emsland-Süd  lädt alle interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsene herzlich zum Klettern und zum Jugendgottesdienst ein!

Der BDKJ-Regionalvorstand Emsland-Süd freut sich auf viele junge Besucher.