Beratertag Familienfreundlicher Arbeitgeber Ems-Achse und Bertelsmannstiftung laden nach Papenburg ein

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Fachkräfte berücksichtigen bei ihrer Jobsuche immer häufiger Faktoren wie Familienfreundlichkeit. Auch deshalb bietet die Ems-Achse in Kooperation mit der Bertelsmannstiftung das Qualitätssiegel „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ an. An jedem zweiten Freitag im Monat stehen die beiden Prüfer, Ursula Günster-Schöning und Michael Heddendorp, für eine kostenlose Beratung in der Geschäftsstelle der Ems-Achse in Papenburg zur Verfügung. Der nächste Termin vor der Sommerpause ist Freitag, 12. Juni.

Interessierte Betriebe können sich bei Birgit König anmelden (koenig@emsachse.de; 04961/94099814). Eine Anmeldung ist jeweils bis zwei Tage vor dem Beratertag möglich. Weitere Informationen gibt es unter www.familienachse.de.

Messingen Pferdeanhänger kollidiert mit LKW

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Messingen. Am Montagabend sind gegen um 19:45 Uhr bei einem Verkehrsunfall auf der Frerener Straße zwei Pferde verletz worden. Nach Angaben der Polizei befuhr eine 24-jährige Frau mit einem VW Transporter und Pferdeanhänger die Frerener Straße in Richtung Kreisverkehr. Als ein Silo-Lkw vom Hof der Raiffeisen-Genossenschaft nach links auf die Frerener Straße einbog, hatte dessen 55-jähriger Fahrer offensichtlich das Gespann übersehen. Der Lastzug rammte den Anhänger, in dem sich zwei Pferde befanden, der daraufhin auf die Seite kippte. Dabei wurden die beiden Pferde verletzt und mussten von einem Tierarzt versorgt werden. Die Autofahrerin und der Lkw-Fahrer kamen mit dem Schrecken davon. Die Feuerwehr aus Messingen sicherte4 die Unfallstelle und half bei der Rettung der Pferde. Am Pferdeanhänger und Lkw war Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro entstanden.

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Hörstel, Fahrzeuge aufgebrochen

Einbruch ©Spelle-News

Hörstel (ots) – Ein Autofahrer stellte seinen silbernen Opel Zafira am Montagnachmittag (25.05.2015), um 15.00 Uhr, auf einem unbefestigten Waldparkplatz an der Harkenbergstraße ab. Als er gegen

18.00 Uhr zurückkehrte, erlebte er eine böse Überraschung. Unbekannte Täter hatten an der Beifahrerseite ein Fenster zertrümmert. Aus dem Innenraum entwendeten sie ein mobiles Navigationsgerät, einen Spannungswandler und eine Kulturtasche. Auf einem Pendlerparkplatz in Riesenbeck ist, ebenfalls am Montag, ein grauer Nissan aufgebrochen worden. Die Geschädigte stellte den Wagen gegen 16.00 Uhr auf dem Parkplatz „Am Steinbruch/St.-Bernhard-Straße“ ab. Die Täter zertrümmerten eine Scheibe und entwendeten dann eine Handtasche, die auf dem Rücksitz gelegen hatte. In dieser befanden sich Bargeld, persönliche Papiere und ein Handy. Der Wert des Diebsgutes und die Sachschäden an den PKW liegen in beiden Fällen  im dreistelligen Eurobereich. Die Polizei bittet in beiden Fällen um Hinweise unter Telefon 05971/938-4215. Die Polizei mahnt: Abgelegene Parkplätze an Ausflugzielen, an Wander- oder Laustrecken oder auf Pendlerparkplätzen, ziehen Diebe geradezu an. Im Fahrzeug zurückgelassene Wertgegenstände locken Diebe an. Lassen Sie niemals Wertgegenstände im Wagen zurück! Sichere Verstecke im Auto gibt es nicht! Stellen Sie ihren Wagen möglichst an sicheren Orten ab. Melden Sie verdächtige Personen sofort der Polizei. Merken Sie sich die Kennzeichen der von den Personen benutzten Fahrzeuge!

 

Tödlicher Badeunfall im Baggersee

Polizei

Gildehaus – (ots) – Am Pfingstmontag gegen 16.15 Uhr ist ein 62-jäheriger Mann aus Bad Bentheim in einem Baggersee an der Straße Zur Grenze ertrunken. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hatte sich der Mann am „Grünen Grenzsee“ mit Bekannten aufgehalten.

Dabei wurde auch Alkohol getrunken. Der Mann zog sich dann aus und teilte mit, dass er schwimmen gehen würde. Der 62-Jährige ging in das Wasser und tauchte nach kurzer Zeit unter und kam nicht mehr an die Wasseroberfläche zurück. Die Bekannten informierten sofort die Rettungskräfte. Rettungskräfte der Wasserrettung DLRG Nordhorn und Lingen, ein Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Gildehaus waren im Einsatz. Mit einem Rettungsboot wurden auf dem See Suchmaßnahmen durchgeführt. Gegen 17.15 Uhr wurde der leblose Körper des Mannes entdeckt und geborgen. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Vergessener Kochtopf sorgt für starke Rauchentwicklung

Feuerwehr

Lingen – (ots) – Ein auf dem Herd vergessener Kochtopf mit Eintopf hat in der Nacht zum Montag für einen Feuerwehreinsatz in der von-Tresckow-Straße gesorgt. Gegen 01.00 Uhr hatte ein Hausbewohner aus der Nachbarwohnung Rauchmelder gehört und Brandgeruch wahrgenommen. Der Versuch, den 56-jährien Bewohner der Wohnung im zweiten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses zu wecken, schlug fehl.

Dieser reagierte nicht auf Klopfen und Klingeln. Durch die informierten Polizeibeamten wurde die Wohnungstür aufgebrochen und der 56-Jährige wurde schlafend auf dem Sofa im Wohnzimmer vorgefunden. Er wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus gebracht. Durch die Freiwillige Feuerwehr wurde unter Atemschutz die Küche betreten. Dort wurde auf dem eingeschalteten Herd ein Topf mit Essen gefunden, der die gesamte Küche und auch die anderen Räume der Wohnung verqualmt hatte. Es entstand kein Gebäudeschaden. Andere Hausbewohner kamen nicht zu Schaden.

 

Lingen: Garagen und Hausanbau in Flammen

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Am Freitagnachmittag sind gegen 16 Uhr mehrere Garagen und ein Anbau an einem Wohnhaus in der Gelgöskenstiege beschädigt worden. Die Feuerwehr konnte den Brand unter Kontrolle bringen, bevor die Flammen auf das angrenzende Wohnhaus übergriffen. Das Feuer war vermutlich in dem Anbau ausgebrochen, in dem ein Elektroreparaturbetrieb Geräte lagert. Nach Beendigung der Löscharbeiten hat die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Personen wurde nicht verletzt.

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Neues Konzept zur Schadstoffsammlung auf Wertstoffhöfen im Landkreis Emsland

Schadstoffmobil dem Betriebsausschuss des Abfallwirtschaftsbetriebs vorgestellt

Meppen. Neben der jährlich im Frühjahr und im Herbst stattfindenden mobilen Sammlung wird der Abfallwirtschaftsbetrieb künftig zusätzliche Abgabemöglichkeiten für Schadstoffe aus Haushaltungen auf den emsländischen Wertstoffhöfen anbieten. Im Rahmen einer Informationsfahrt des Betriebsausschusses des Abfallwirtschaftsbetriebes Emsland wurde nun das neue Schadstoffmobil zur dezentralen Schadstofferfassung vorgestellt.

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In rund 75 % aller Mülltonnen sind noch Schadstoffe enthalten – das hatte Ende 2011 eine Abfallanalyse ergeben. Vor diesem Hintergrund hatte der Betriebsausschuss einem ergänzenden Angebot zugestimmt. „Mit diesem Angebot auf den stark frequentierten Wertstoffhöfen sind wir viel näher am Bürger – und wir sind zuversichtlich, dass es gut angenommen wird“, freute sich Ausschussvorsitzender Heinz Cloppenburg. In einer Versuchsphase mit einem Leihmobil im vergangenen Jahr hatte sich bereits ein starkes Interesse bei den Bürgern gezeigt. Das neue Angebot ist speziell konzipiert für die Sammlung schadstoffhaltiger Abfälle aus Haushaltungen, wie z.B. Leuchtmittel, Farbabfälle, Holzschutzmittel und Pestizide. Durch das Hakenliftsystem können die Container abgesetzt werden, so dass eine ebenerdige Abgabemöglichkeit vorhanden ist. Die Anlage verfüge zudem über alle notwendigen Sicherheitseinrichtungen, erläuterte Matthias Janning, Gefahrgutbeauftragter im Abfallwirtschaftsbetrieb und für die Schadstoffentsorgung zuständig.

Der Start ist am Freitag, 29.05.2015 von 15:00 bis 18:00 Uhr auf dem Wertstoffhof in Sögel. Weitere Termine für die zusätzliche Schadstoffabgabe wird es im gesamten Landkreis Emsland geben, diese werden durch Aushänge an den jeweiligen Wertstoffhöfen, durch die örtlichen Bekanntmachungsblätter und auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebes (www.awb-emsland.de) bekannt gemacht. Zukünftig wird auch eine Bekanntmachung der Daten über den Abfuhrkalender erfolgen.

Cannabis-Indoor-Plantage entdeckt

Die Polizei Lingen hat am Donnerstag im Keller eines Wohnhauses im Meppener Stadtteil Esterfeld eine Cannabis-Indoor-Plantage sichergestellt. Aufgrund eines Hinweises hatte die Polizei den 52-jährigen Hausbesitzer aufgesucht und die Plantage mit insgesamt

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149 Cannabispflanzen entdeckt. Die Anlage befand sich in drei Kellerräume des Wohnhauses. Die vorgefundenen Pflanzen befanden sich in verschiedenen Wachstumsphasen, vom Steckling bis zu erntereifen Pflanzen. Zudem wurde bereits abgeerntetes Marihuana gefunden und ebenfalls sichergestellt. Beschlagnahmte Beweismittel begründen außerdem den Verdacht, das die Indoor-Plantage bereits einige Zeit in den Kellerräumen betrieben wurde. Auf Grund der Pflanzenanzahl und weiterer vorgefundener Beweismittel ist davon auszugehen, dass der Hausbesitzer mit dem in der Vergangenheit hergestellten Cannabis Handel getrieben hat. Der 52-jährige gab weiter an, auch selber regelmäßiger Cannabis-Konsument zu sein. Alle Cannabispflanzen sowie sämtliches Equipment der Indoor-Plantage wurde beschlagnahmt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 52-Jährige entlassen. In Kürze wird sich ein Gericht mit ihm befassen.

Erste Bahnschienen im Hafen Spelle-Venhaus verlegt

Im Zuge der Erweiterung des Hafens Spelle-Venhaus wurden aktuell die ersten Bahnschienen verlegt. Somit wird das Gelände neben den Verkehrsträgern Straße und Wasser auch über die Schiene angebunden sein und den dort tätigen Firmen äußerst flexible Lieferwege ermöglicht.
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Stefan Sändker, Geschäftsführer Hafen Spelle-Venhaus GmbH, Bürgermeister Georg Holtkötter und Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (v.l.) verfolgen gespannt die Arbeiten zur Anbindung des Hafens Spelle-Venhaus an das Schienennetz.
Bis Ende des Jahres werden im Hafengelände 4,6 Kilometer Bahnschiene verlegt und an die Schienenverbindung zwischen Rheine und Spelle angeschlossen. Nach Ansicht der verantwortlichen Kommunalpolitiker ist es aufgrund des zu erwartenden steigenden Logistikaufkommens für die Zukunft erforderlich, die Verkehrsstraßen zu entlasten und die freien Kapazitäten des Binnenweges und der Bahn für den Güterverkehr zu nutzen. „Vor dem Hintergrund der Gleisanbindung stehen u.a. die hier ansässigen Unternehmen Emsland Flour Mills und H. Bröring bereits in den Startlöchern, um mit den Arbeiten zur Errichtung eigener Gleisannahmestellen zu beginnen“, machte Hummeldorf auf das starke Interesse der Wirtschaft an dieser Investition deutlich. Auch Bürgermeister Georg Holtkötter verwies auf die nachhaltige Stärkung des Wirtschaftsraumes: „Mit der Anbindung an den Verkehrsträger Schiene wird der Hafen für Wirtschaftsbetriebe noch attraktiver und bietet einmalige Standortvorteile. Bereits heute – noch während der Bauphase – können wir eine wachsende Nachfrage verzeichnen.“ Die Kosten des 3. Bauabschnittes belaufen sich auf rd. 5,5 Millionen Euro. „Die Gewerke wurden im Februar 2014 europaweit ausgeschrieben, bevor Anfang Januar 2015 der Auftrag vergeben wurde“, berichtete Stefan Sändker, Geschäftsführer der Hafen Spelle-Venhaus GmbH, von den Vorbereitungen. Die Arbeiten werden vermutlich Ende des Jahres abgeschlossen sein. Künftig wird mit 200 Lastwagen, zwei Schiffen und einem Zug Umschlag pro Tag gerechnet.

Rheine versuchter Einbruch mit PKW

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Rheine (ots) – In der Nacht zum Freitag (22.05.2015), gegen 03.25 Uhr, ist bei der Polizei die Meldung eingegangen, dass Unbekannte an der Emsstraße mit einem PKW in die Schaufensterscheibe eines Juweliergeschäftes gefahren waren. Ein Zeuge hatte die lauten Geräusche gehört und sofort nach der Ursache geschaut. Auf der Emsstraße konnte er zwei männliche Personen in Richtung Kettelerufer

-Ems- weglaufen sehen. Als die Polizei dort eintraf, stand unmittelbar vor der stark beschädigten Fensterscheibe ein brennender PKW Peugeot. Ein Zeuge versuchte noch, diesen mit einem Feuerlöscher löschen.  Schließlich konnte die Feuerwehr den Brand dann vollkommen löschen. Vermutlich wollten die Täter mit dem Fahrzeug die Schaufensterscheibe zerstören, um dann in die Geschäftsräume zu gelangen. Es war ihnen aber offenbar nicht gelungen, die Geschäftsräume zu betreten. Aus dem Juweliergeschäft bzw. den Auslagen ist nach ersten Erkenntnissen nichts gestohlen worden. Die Polizei hat nach dem Einbruch die Ermittlungen aufgenommen. Eine unmittelbar eingeleitete Fahndung nach den beiden geflüchteten Personen blieb ohne Erfolg. Die Beamten nahmen die Spuren am Tatort auf und stellten den PKW sicher. Wie sich herausstellte, war der Peugeot am 19. Mai im südlichen Münsterland gestohlen worden. Bei den polizeilichen Recherchen soll unter anderem geklärt werden, wie der Wagen in Brand geraten konnte. Auch der Umstand, dass die Täter vor den benachbarten Haustüren Bänder/Gurte gespannt hatten, ist derzeit Inhalt der Ermittlungen. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, Telefon 05971/938-4215. Sie fragt: Wer hat den Wagen/die Personen auf der Fahrt zum Tatort gesehen, möglicherweise durch die Emsstraße oder über die Tiefe Straße? Wer hat an dem Geschäft verdächtige Personen bemerkt? Wer hat möglichweise schon am Vortag an dem Geschäft verdächtige Personen gesehen, die den Tatort ausbaldowert haben könnten?

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Öffentliche Themenstadtführung „Das Geheimnis der Emsauen“

Das neue Schöpfwerk am Mühlenbach

Der Direktor des Emslandmuseums Dr. Andreas Eiynck bietet zum zweiten Mal die Themenstadtführung gemeinsam mit der Lingen Wirtschaft und Tourismus GmbH an. Das Interesse an der öffentlichen Themenstadtführung „Das Geheimnis der Emsauen“ ist ungebrochen groß. Am 27. Mai geht es um 16 Uhr vom Treffpunkt „Eingang Linus-Bad“ los. Einen letzten Termin gibt es am 23.Juli.Lingen. „Das hier eine Kaserne stand wissen natürlich die meisten noch, warum aber das kleine Waldstück am Emsland-Hochhaus ausgerechnet Narjes-Wäldchen heißt, ist vielen aber nicht mehr bekannt“, beschreibt Dr. Andreas Eiynck die Inhalte seiner Stadtführung durch den Lingener Stadtteil Reuschberge. „Es gibt einfach auch viel zu erzählen und vielleicht kein anderer Stadtteil hat sich im Laufe der Zeit so stark verändert wie Reuschberge“, erklärt Eiynck. Die Teilnehmer des zweistündigen Rundgangs erfahren nicht nur, dass die Teichstraße nach den ehemaligen Fischteichen auf dem Gelände des heutigen Linus-Bades benannt ist. Auch das Spannungsfeld zwischen moderner Architektur des Schöpfwerks am Mühlenbach einerseits und der ursprünglichen Natur in den Auenwäldern am Schepsdorfer Ufer der Ems wird behandelt.Ein Highlight des Rundgangs ist natürlich die Großbaustelle „Ems-Auenpark. Urbanes Wohnen in grüner Umgebung, dieses Motto des neuen Stadtteils ist bereits gut erkennbar, auch wenn immer noch Baukräne und Rohbauten die Kulisse prägen. Dass dieses Wohnquartier auf eine militärische Vergangenheit zurück blickt, verrät heute nur noch das ehemalige Unteroffiziersheim mit seiner typischen Kasernenarchitektur. Heute ist das Haus an der Scharnhorststraße ein Haus der Vereine und damit ein gesellschaftliches Zentrum des neuen Stadtviertels. Neben Natur und Wirtschaft kommen auch Kirche und Kultur nicht zu kurz, denn mitten in Reuschberge steht der erste moderne Kirchenbau des Emslandes: 1968 wurde die St.-Michael-Kirche gebaut. Aber die Veränderungen in Reuschberge haben auch hier nicht halt gemacht und so wurde das Gebäude 2002 zu einem Kulturzentrum das heute mit überregional beachteten Veranstaltungen auf sich Aufmerksam macht.

Spätestens am Ende des Rundgangs wissen die Teilnehmer dann auch, dass Narjes-Wäldchen ein Teil der früheren Parkanlagen der Villa Narjes war. Die Fabrikanten-Villa stand an der Stelle des heutigen Emsland-Hochhauses und wurde von der Familie Narjes bewohnt. Narjes waren die Eigentümer der alten Wollweberei Langschmidt & Sohn, die allerdings 1907 niederbrannte und nie wieder aufgebaut wurde. „Und so schließen sich viele Kreise“, schmunzelt Eiynck, „denn damit wird dann auch klar, dass der heutige Langschmidtsweg an die Gründer dieser ‚Wollweberei Langschmidt und Sohn‘ erinnert“.

Karten für die öffentliche Themenstadtführung „Das Geheimnis der Emsauen“ am 27. Mai und 23.Juli sowie aller anderen Themenstadtführungen werden für 2 Euro bei der LWT angeboten.

 

Exhibitionist im Schlosspark

Polizei Bad Bentheim – (ots) – Am Sonntagmittag hat sich im Schlosspark ein Exhibitionist zwei Kindern gezeigt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei hielten sich zwei Jungen im Alter von 10 und 11 Jahren im Schlosspark, in Höhe des Steges am dortigen Teich, auf. Gegen 13.30 Uhr kam plötzlich ein Mann, entblößte sein Geschlechtsteil und ging auf die Jungen zu. Als der Mann versuchte einen der beiden an die Schulter zu fassen, liefen die beiden Jungen davon. Der Mann war etwa 45 bis 50 Jahre alt und 1,80 Meter groß. Er trug eine blaue Kappe, eine beige/ braune Jacke, eine beige/ braune Hose und braune Schuhe und war Raucher. Der Mann wird von den beiden Jungen aus „ausländischer Typ“ beschrieben. Zeugen des Vorfalls oder Personen, die Angaben zu diesem Exhibitionisten machen können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer

(05921) 3090 zu melden.

SASCHA GRAMMEL mit neuem Programm „ICH FIND´S LUSTIG“ in Lingen

Grammels Gute Laune-Kahn live in der EmslandArena

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hlw Lingen. Am Sonnabend, 16. Juli 2016 tritt SASCHA GRAMMEL ab 20 Uhr mit seinem neuen Programm „ICH FIND´S LUSTIG“ live in der EmslandArena auf. Grammel geht mit dem spargelnagelneuen blitzeblanken Bi-Ba-Bühnen-Programmel im Frühjahr 2016 auf große „ICH FIND‘ S LUSTIG“- Hallentour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Grüezi! Und nach Pompolompusien (vielleicht). Aber ganz bestimmt in Deine Nähe. Alle Puppen sind wieder mit an Bord auf Grammels Gute Laune-Kahn. Für Rätselfreunde: angeblich sind ein Aquarium, Luftballons, Konfetti und ein großes Stück Käse ins Grammel-Spaßbüro geliefert worden. Es sieht also wiedermal ganz nach einer typisch rundum grammeligen Puppet-Comedy-Show mit verrückter Comedy aus – mit leisen, auch bewegenden Momenten, jeder Menge herrlicher Albernheiten und irrer Überraschungen – mehr wird aber noch nicht verraten. Der „ICH FIND‘S LUSTIG“-Ticket-Vorverkauf hat am Mittwoch, 20. Mai 2015, exklusiv auf www.eventim.de und an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen begonnen.

Generation 50plus: Rundgang durch die historische Altstadt in Rheine

Rathaus Spelle

Spelle – Am Donnerstag, 28. Mai 2015, ist die „Generation 50plus“ der Samtgemeinde Spelle zu einem durch Gästeführer begleiteten Rundgang durch die Rheiner Innenstadt eingeladen, um die Geschichte der Stadt zu erleben.

Ein Kalkhügel nahe der Emsfurt war es, der fränkischen Kriegern im 8. Jahrhundert sehr wichtig war. Wo heute der Falkenhof steht, war früher einmal „Curtis Reni“ – daraus wurde später der Name Rheine. Eine Kaffeetafel rundet den Besuch in der Nachbarstadt ab. Die Führung beginnt um 14.00 Uhr auf dem „Borneplatz“ und dauert etwa 1,5 Stunden. Gegen 17.00 Uhr ist die Rückfahrt geplant. Die Kosten für Busfahrt, Führung und Kaffeetafel betragen 15 Euro pro Person. Anmeldungen nimmt Herbert Schweer, Koordinator 50plus, über Handy 0151 54037959 entgegen. Abfahrzeiten: 13.10 Uhr in Schapen Gasthaus Rosken, 13.25 Uhr in Lünne Parkplatz Kirche und 13.40 Uhr in Spelle Busbahnhof am Rathaus. Anmeldeschluss ist Pfingstmontag, 25. Mai 2015.

 

Eine Millionen Sachschaden durch Feuer auf Ferienhof

Feuerwehr

Haselünne – (ots) – Bei einem Brand auf einem Ferienhof im Ortsteil Lehrte in der Nacht zum Mittwoch entstand nach ersten Schätzungen ein Sachschaden von etwa einer Millionen Euro. Nach den ersten Feststellungen der Polizei hatte gegen 02.40 Uhr eine Bewohnerin des Ferienhofes an der Laurentiusstraße Brandgeruch festgestellt und die Feuerwehr verständigt. Bei Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Haselünne stand der Dachstuhl des Gebäudes bereits in Flammen. Die Bewohner der teilweise vermieteten Ferienwohnungen konnten das Gebäude alle unverletzt verlassen. Von der Freiwilligen Feuerwehr Haselünne, die von den Wehren aus Osterbrock und Meppen unterstützt wurden, konnte ein Übergreifen der Flammen auf Nachbargebäude verhindern. Der Ferienhof, in dem sich zwölf Ferienwohnungen befinden, brannte bis auf die Grundmauern nieder. Bei dem Brandobjekt handelt es sich um ein ehemaliges landwirtschaftliches Gehöft, das zu einem Ferienhof umgebaut wurde.

Nach bisherigem Ermittlungsstand brach der Brand im Dachgeschoss des Ferienhofs aus. Die Brandursache ist bislang unbekannt. Die Polizei nahm noch in der Nacht ihre Ermittlungen an der Brandstelle auf.

Hier der Bericht vom NDR

 

Stegemann und Hilbers informierten sich über die Polizeiarbeit in der Niedergrafschaft

Am Freitag informierten sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann und der Landtagsabgeordnete Reinhold Hilbers über die Polizeiarbeit in der Niedergrafschaft. Im Rathaus der Samtgemeinde Emlichheim trafen sich Hilbers und Stegemann mit dem Leiter der Polizeiinspektion Emsland/ Grafschaft Bentheim, Karl-Heinz Brüggemann, dem stellvertretenden Leiter des Polizeikommissariats Nordhorn, Jürgen Hölman und dem stellvertretenden Leiter der Polizeistation Emlichheim, Thomas Reinecke. An dem Treffen nahmen weiter die Bürgermeisterin Sigrun Mittelstädt-Ernsting und der Erste Samtgemeinderat Ansgar Duling teil. Nach einer Begrüßung durch Frau Mittelstädt-Ernsting erläuterte Thomas Reinecke wie die Polizei in der Niedergrafschaft aufgestellt ist und welche Aufgaben die insgesamt 26 Beamtinnen und Beamten auf den vier Polizeistationen in der Niedergrafschaft bewältigen. Neben einem Rund-um-die-Uhr-Dienst in Emlichheim werden von zehn Beamten in Emlichheim, Neuenhaus, Uelsen und Wietmarschen Straftaten und Verkehrsunfälle bearbeitet.

Karl-Heinz Brüggemann erklärte bei dem Treffen, dass demnächst auf Inspektionsebene eine neue Abteilung für Cypercrime

(Internetkriminalität) ins Leben gerufen werden soll. „Etwa sechs Beamte sollen in dieser neuen Abteilung diese Form der Kriminalität für die gesamte Grafschaft Bentheim und das Emsland bearbeiten“, so Brüggemann. „Es ist wichtig, dass Cypercrime intensiv von der Polizei bearbeitet wird. Dieses darf aber auf keinen Fall zu Lasten der Präsenz der Polizei in der Fläche gehen“, machten Albert Stegemann und Reinhold Hilbers deutlich. „Wir werden im Emsland und der Grafschaft Bentheim keine Polizeistation schließen. Wir wissen, dass die Präsenz der Polizei in der Fläche für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger sehr wichtig ist“, erklärte Brüggemann. „Wir als Gemeinde arbeiten sehr eng und vertrauensvoll mit den Beamtinnen und Beamten der Polizei Emlichheim zusammen“, machten Frau Mittelstädt-Ernsting und Ansgar Duling deutlich. „Es ist gut, dass die Polizei in Emlichheim demnächst in eine neue Dienststelle an der Hauptstraße umziehen kann und dadurch die Arbeitsbedingungen für die Polizei weiter verbessert werden“, erklärten Stegemann und Hilbers zum Abschluss des Gesprächs.

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Das Foto zeigt v.l.n.r. Albert Stegemann, Ansgar Duling, Karl-Heinz Brüggemann, Reinhold Hilbers, Thomas Reinecke, Sigrun Mittelstädt-Ernsting und Jürgen Hölman vor dem in Bau befindlichen neuen Polizeigebäude

Seniorennachmittag mit über 300 Teilnehmern

Spelle – Ein starkes Bild hinterließen die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Spelle beim jährlichen Seniorennachmittag im Schützenfestzelt in Spelle. Die Gemeinde Spelle hatte gemeinsam mit der kfd Spelle und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde die Einwohner ab 65 Jahren zu dieser jährlichen Veranstaltung eingeladen.

Die Vorsitzende der kfd Spelle, Hildegard Möller, konnte rd. 300 Personen begrüßen, unter ihnen besonders einige Bewohner des Altenpflegeheims St. Johannes-Stift sowie Pater Joshy George und die Pastöre Daniel Brinker und Konrad Pfannkuche von der kath. bzw. ev.-luth. Kirchengemeinde, Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter. Dieser informierte die Seniorinnen und Senioren ausführlich über aktuelle politische Themenbereiche. „Insbesondere die Fortsetzung des Dorferneuerungsprogramms sowie die Hafenerweiterung beinhalten große Chancen für unsere Gemeinde“, umriss Holtkötter einige Handlungsfelder. Um eine weitere gesunde Entwicklung zu ermöglichen, gelte es die ärztliche Versorgung, die Sicherung der Arbeitsplätze, die Erweiterung familienfreundlicher Strukturen, die Sicherung der Nahversorgung und die Integration von Asylbewerbern verstärkt in den Blick zu nehmen. Holtkötter hob das besondere Engagement der kfd Spelle und der Ev.-luth. Kirchengemeinde Spelle hervor, die seit vielen Jahren mit viel Umsicht und Ideenreichtum den Seniorennachmittag organisieren. „Ohne das fleißige Engagement der mehr als 30 ehrenamtlichen Frauen wäre dieser Nachmittag nicht möglich und das Angebot für Senioren in unserer Gemeinde wäre um einen wichtigen Mosaikstein ärmer“, sprach Holtkötter seinen besonderen Dank aus. Herbert Schweer, Koordinator der Generation 50plus“, berichtete über verschiedene Fahrten und Angebote. Besonderen Applaus bekam Irene Höving für die Gesangseinlage sowie die „Tastenrowdies“ des Akkordeon-Orchesters Spelle-Hopsten, die mit schwungvollen Liedern die Senioren zum kräftigen Mitsingen animierten.

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BU: Eine unterhaltsame Einstimmung auf das Schützenfest erlebten die Teilnehmer des jährlichen Seniorennachmittages im Schützenfestzelt in Spelle.

 

CDU in der Samtgemeinde Spelle positioniert sich

Spelle/Aurich – Die CDU in der Samtgemeinde Spelle ist auf einem breiten Themengebiet tätig, um die weitere Entwicklung der Kommune zu gestalten und voranzutreiben. Das wurde während einer Klausurtagung der Fraktionsmitglieder in Aurich deutlich.

Klaus Santen, Vorsitzender des CDU-Samtgemeindeverbandes, begrüßte gemeinsam mit dem Kreistagsabgeordneten Wilhelm Brundiers die Parteifreunde, um gemeinsam aktuelle Themen zu erörtern. Um die Vernetzung zu optimieren, zählten auch Markus Silies, Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Lingen, und der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann zu den Teilnehmern. „In vielen Bereichen können wir eine positive Entwicklung feststellen. Dennoch müssen wir weiterhin Gestaltungswille zeigen, um unsere Gemeinden nochmals nach vorne zu bringen“, rief Santen zur engagierten Mitarbeit auf. Insbesondere die Bereiche Nahversorgung Energie, Familie und Bildung gewinnen immer stärker an Bedeutung. „Ein wichtiges Thema ist auch der Schutz und Förderung von Natur und Umwelt. Gleichzeitig gilt es ein Konzept der zukünftigen Innenbebauung in älteren Siedlungsgebieten zu entwickeln.“, skizzierte Brundiers. Aber ebenso müsse eine angemessene Ausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten fortgesetzt werden, um eine nachhaltige Entwicklung der Kommunen zu ermöglichen. Nur mit ausreichenden und attraktiven Arbeitsplätzen könne eine erfolgreiche Zukunft mit Perspektiven gestaltet werden. Ebenso spielt die Förderung des Ehrenamtes auch künftig eine große Rolle. Einig waren sich die Christdemokraten darin, dass die Integration von Asylbewerbern eine wichtige und große Herausforderung für Gemeinden darstellt.

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Ein Austausch über aktuelle Themen pflegten die CDU-Mandatsträger in der Samtgemeinde Spelle.

Spelle: „Bei Kenar – Irish Pub“ wechselt Besitzer

Spelle – Vor wenigen Wochen hat die neue Inhaberin Sevda Kenar die Gaststätte „Bei Kenar – Irish Pub“ wieder eröffnet. Tolle Angebote locken die Gäste in das urige Lokal am Markelo Platz 5 in Spelle.

Verschiedene Events wie unter anderem das wöchentliche Bingo am Donnerstagabend oder Live-Musik und Karaoke-Abende bieten Abwechslung für die Gäste aus Spelle und Umgebung. Insbesondere das Sky-Angebot sorgt dafür, dass auch die Fußballinteressierten auf ihre Kosten kommen. „Durch die verschiedenen Veranstaltungen wollen wir ein großes Angebot schaffen“, so Inhaberin Sevda Kenar. Weiter besteht die Möglichkeit, die Räumlichkeiten für private Feierlichkeiten anzumieten. Bei Fragen stehen die junge Unternehmerin und ihr Team gerne unter Tel. 05977 380 zur Verfügung. Dienstags bis freitags ab 18.00 Uhr sowie samstags und sonntags ab 15.00 Uhr ist der „Irish Pub – bei Kenar“ geöffnet und bietet in seinem stilvollen Ambiente eine tolle Gelegenheit Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. „Das abwechslungsreiche Angebot wird sicherlich zahlreiche Gäste in den Irish Pub locken. Wir wünschen für die Zukunft alles Gute“, erklärten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister Georg Holtkötter bei ihrem Eröffnungsbesuch.

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Bildunterschrift: Zur Neueröffnung überbrachten Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (links) und Bürgermeister Georg Holtkötter (rechts) die Glückwünsche an Inhaberin Sevda Kenar und ihren Ehemann Fuat Kenar.

 

TIERISCH INFORMATIV: Hofschilder für alle Landwirte im Emsland

Das Emsländische Landvolk bietet allen Landwirten im Emsland und in der Grafschaft Bentheim ab sofort tierisch informative Hofschilder mit persönlicher Note an. Die Schilder gibt es in den Varianten Rind, Schwein, Huhn und Hähnchen. Neben dem passenden Tiermotiv ziert das Schild der Name des Hofes sowie der Slogan „Ihre Landwirte vor Ort“. Abgerundet wird die Infotafel mit einem QR-Code. Diesen können Spaziergänger oder Radfahrer mit ihrem Smartphone einfach einscannen. Sie gelangen dann zur Landvolk-Homepage, wo es leicht verständliche Informationen zu der jeweiligen Tierart gibt.

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Die Hofschilder sind 80 x 60 cm groß und können zu einem Preis von 40 Euro erworben werden. Wer möchte, kann auch ein größeres Schild bekommen.

Bitte wenden Sie sich an Daniela Knoll vom Emsländischen Landvolk unter Tel. 05931 – 93 32 – 120 oderknoll@landvolk-meppen.de

Abenteuer auf vier Rädern

Spelle – 6666 Kilometer, 666 Teilnehmer, 333 Fahrzeuge, 111 Teams, keine Autobahn, kein Navi, drei Volvos und viel Spaß. Vor einem echten Abenteuer stehen sechs Jugendlichen aus Spelle und Schapen: Die 24- bis 32-jährigen jungen Männer nehmen als „Emskopp Racingteam“ an der 10. Allgäu Orient Rallye 2015 teil.

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Foto: Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf (li.) und Antonia Vaal (re.) verabschieden am Speller Rathaus Patrick Höving (2.v.l.) und Alexander Vaal.

Vor der Abfahrt verabschiedete Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf eine Abordnung des 6-köpfigen Teams. Patrick Höving aus Spelle sowie Alexander Vaal aus Schapen nahmen stellvertretend für Daniel Feismann, Matthias Müter sowie Thomas und Sebastian Schütte-Bruns (alle aus Schapen) die besten Wünsche der Kommunalverwaltung entgegen. „Die Rallye ist ein aufregendes Abenteuer. Hierzu wünsche ich euch viel Erfolg und gutes Gelingen“, verabschiedete Hummeldorf die Teilnehmer mit den besten Wünschen. Ein Auto darf laut Rallye-Reglement mit nur zwei Personen besetzt werden. Die Teilnehmer aus dem südlichen Emsland bestreiten die Fahrt in einem Volvo 750 GL, einem Volvo V70 und einem Volvo 850. Start der rund dreiwöchigen Tour ist Oberstaufen im Allgäu. Zwischen 6.000 bis 7.000 Kilometer liegen vor den Abenteurern, bevor sie in Amman in Jordanien ins Ziel fahren. Dabei dürfen keine Navigations- oder andere GPS-Geräte benutzt werden, ebenso sind Autobahnen oder sonstige mautpflichtige Strecken tabu. „Hierbei kommt es nicht auf Geschwindigkeit an“, erklärte Patrick Höving. Die Strecke wählen die Rennteams selbst, erster offizieller Zwischenstopp ist jedoch die Blaue Moschee in Istanbul, Türkei. Während des Rennens müssen verschiedene Aufgaben und Sonderprüfungen erledigt werden. So muss auf der ersten Strecke jeder Teilnehmer ein bisher unbekanntes Instrument erlernen. Geschlafen wird in den kommenden Wochen nicht in gemütlichen Betten. „Wir haben unsere Autos mit Liegeflächen ausgestattet. So können wir die Nächte im Auto verbringen, denn laut Regelwerk darf eine Übernachtung im Durchschnitt pro Person nicht mehr als 11,11 Euro kosten“, führte Alexander Vaal weiter aus. Neben dem Abenteuer steht aber auch ein gemeinnütziger Zweck im Fokus. So gehen nach Abschluss der Rallye die Auto in den Besitz einer Hilfsorganisation über. Aus dem Verkaufserlös der Fahrzeuge werden Hilfsprojekte finanziert. Auf Eigeninitiative unterstützen die Jugendlichen aus dem südlichen Emsland aber noch ein weiteres soziales Projekt: „Wir haben im Vorfeld Sachspenden für ein SOS-Kinderdorf in Sarajevo gesammelt. Diese werden wir während der Rallye vor Ort übergeben“, erklärten Höving und Vaal. Die Gewinner der Rallye erhalten als Hauptpreis ein Kamel. „Die Kamele werden in der Regel an einheimische und mittellose Beduinen oder Bauern verschenkt“, berichten Vaal und Höving. Aktuelle Berichterstattungen zur Rallye auf www.emskopp-racingteam.de oder auf der Facebook-Seite.

Rheine, Einbrüche

Einbruch ©Spelle-News

Rheine (ots) – In drei verschiedenen Bereichen des Stadtgebietes sind am vergangenen Wochenende Einbrüche verübt worden. Am Samstag, in der Zeit zwischen 07.15 Uhr und 17.40 Uhr, sind Diebe an der Straße „Zum Vennegroben“ in das Gebäude des Tennisvereins eingestiegen. Nachdem die Täter auf das umzäunte Gelände gelangt waren, gingen sie zu dem Gebäude. An der Rückseite brachen sie dann eine Zugangstür auf und entwendeten ein Fernsehgerät und eine Soundbar. Die Polizei sucht hier neben Tatzeugen auch Personen, die Hinweise zu dem Einbruch oder zum Verbleib der gestohlenen Geräte machen können. In Mesum begaben sich unbekannte Täter auf das frei zugängliche Bahnhofsgelände. Dort verschafften sie sich gewaltsam Zugang zu einem im Umbau befindlichen Wohn- und Geschäftshaus. Aus den Räumen entwendeten sie Werkzeuge und einige Motorradartikel im Wert von etwa 1.500 Euro. Die Tatzeit liegt hier zwischen Samstagabend, 20.00 Uhr und Montagmorgen (18.05.2015). Am Lingener Damm sind Diebe in der Zeit zwischen  Mittwochabend, 18.30 Uhr und Freitagvormittag (15.05.2015) auf ein umzäuntes Firmengelände gelangt. Von diesem entwendeten sie eine Gartensitzgruppe, bestehend aus einem Tisch und vier Stühlen. Der Wert liegt bei über 1.000 Euro.

Hier fragen die Beamten: wer weiß, wo die Gartenmöbel jetzt stehen?

Hinweise zu den Vorfällen bittet unter Telefon 05971/938-4215.

Zwei Schwer verletzte bei Unfall in Haselünne

 

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Haselünne- (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Montagmorgen auf der Bundesstraße 213 bei Haselünne wurden ein 67-jähriger Autofahrer und eine 37-jährige Autofahrerin schwer verletzt. Nach den bisherigen Feststellungen der Polizei befuhr gegen 08.25 Uhr der 67-jährige Mann mit einem Opel Astra die Bundesstraße in Richtung Bawinkel. Aus noch nicht geklärter Ursache kam das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und touchierte seitlich einen Gefahrguttransporter, der mit Ammoniak beladen war. Danach kam es zum leichten Zusammenstoß mit einem weiteren Lkw. Anschließend kam der Astra nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer wurde in dem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Haselünne aus dem Fahrzeug geborgen werden. Die Fahrerin des zweiten Lkw bremste ihr Fahrzeug stark ab. Eine dahinter fahrende 37-jährige Frau konnte ihren Pkw nicht mehr abbremsen und fuhr auf den Lkw auf. Der Autofahrer und die Autofahrerin wurden mit schweren Verletzungen mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Durch den Unfall kam es nicht zum Austritt von Gefahrgut. Der Lkw-Fahrer und die Lkw-Fahrerin blieben unverletzt.

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Dünge-Verordnung stellt Landwirte vor Dilemma

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L P D – Niedersachsens Landwirte wollen verantwortliche Lösungen zum Schutz der Umwelt erreichen, zugleich aber das Ertragspotenzial der landwirtschaftlichen Gunststandorte hierzulande ausschöpfen. „Darin sehen wir keinen Widerspruch“, sagt Landvolkpräsident Werner Hilse und kritisiert die zahlreichen Verschärfungen, die der Entwurf zur Novellierung der Dünge-Verordnung enthält. Er vermisst in dem vorgelegten Entwurf und nach intensivem Meinungsaustausch mit Abgeordneten und Politikern eine Folgenabschätzung für die Landwirtschaft.

Insbesondere die strengeren Grenzwerte für die Phosphatdüngung entbehren nach Einschätzung des Landvolkes Niedersachsen jeglicher Grundlage. Dieser Nährstoff wird nicht ins Grundwasser ausgewaschen, sondern größtenteils im Boden gebunden. Auch bei der Stickstoffdüngung sollten alle Betriebsleiter, deren Nährstoffbilanzen ohne Beanstandungen sind, von einem weiteren Reglement ausgenommen werden. Auf Unverständnis stoßen bei den Ackerbauern die Einschränkungen der Herbstdüngung sowie die höhere Anrechnung der Stickstoffgehalte in Schweinegülle. „Diese Rechenansätze laufen jeder nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zuwider und fördern nur den Mineraldüngerabsatz“, erklärt Hilse.

Aber auch Grünlandbauern müssen nach den bisherigen Vorschlägen mit bürokratischen Nährstoffbilanzen rechnen und dabei für die Ausscheidungen der Weidetiere höhere Werte ansetzen. „Damit treiben Umweltpolitiker die Kühe von der Weide in den Stall, Tierschützer dagegen wollen sie lieber draußen sehen“, schildert der Landvolkpräsident das Dilemma, dem sich die Tierhalter ausgesetzt sehen. Hier und an vielen anderen Stellen des Entwurfs vermisst das Landvolk eine Handreichung der Politik an die praktischen Landwirte, wie sie die in der Verordnung veröffentlichten, strikten Vorschläge in die Praxis umsetzen können.

Pflanzen von Gräbern gestohlen

Polizei

Freren – (ots) – In der zurückliegenden Zeit wurden vom Friedhof in Freren von mehreren Grabstätten Blumen und zum Teil höherwertige Pflanzen entwendet. Zeugen sowie Geschädigte werden gebeten sich bei der Polizei in Freren unter der Telefonnummer (05902) 93130 zu melden.

Randalierer unterwegs

Polizei

Emsbüren – (ots) – In der Nacht von Freitag, 08. Mai, auf Samstag, 09. Mai, waren offensichtlich Randalierer im Wohngebiet Palhügel unterwegs. Im Zeitraum von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr wurden in mehreren Straßen wie z.B. Zur Wagenremise, Am Kräutergarten, Am Heimathof und weiteren Straßen insgesamt 10 Straftaten verübt. Hauptsächlich Fahrzeuge, die jeweils auf dem Hofgelände abgestellt waren, wurden zum Teil erheblich beschädigt. Außerdem wurden vier Fahrräder gestohlen. Darunter auch ein Erwachsenen – Dreirad. Dies ist besonders verwerflich, da der Besitzer auf das Fahrrad dringen angewiesen ist. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Emsbüren unter der Telefonnummer (05903) 214 zu melden.