Der Fernmeldeturm in Lingen-Schepsdorf wird kürzer gemacht – Zweitgrößter Kran Deutschlands im Einsatz

Artikel vom 14. Juli 2025  

Lingen- Der Fernmeldeturm im Lingener Ortsteil Schepsdorf ist in die Jahre gekommen: Am Montagmorgen wurde mit den Sanierungsarbeiten begonnen. Zunächst soll der Aufsatzmast demontiert werden.

Freiluftmonteure bereiten daher in luftiger Höhe den Einsatz des zweitgrößten Autokrans Deutschlands der europaweit tätigen Steil Firmengruppe aus Trier vor. Der Kran, ein Liebherr LTM 1650 mit acht Achsen, einer maximalen Traglast von 700 Tonnen, Teleskopausleger 80 Meter, maximale Hubhöhe 152 Meter und maximaler Ausladung 112 Meter, war am Wochenende an dem Bauwerk in Position gebracht worden. Nach Angaben des heutigen Fernmeldeturm-Betreibers, der Deutschen Funkturm GmbH, soll als erstes der rot-weiß-gestreifte Aufsatzmast, der etwa 12 Tonnen wiege, zersägt und entfernt werden. Es bleibe aber ein kleiner Teil stehen, um darauf Radioantennen zu montieren. Da im Laufe der Jahre Betonschäden entstanden sind, soll der 158 Meter hohe Turm um rund 25 Meter kürzer gemacht werden. Das markante Bauwerk ist 1976 von der damaligen Bundespost gebaut worden. Bei routinemäßigen Wartungsarbeiten waren altersbedingte Schäden im Beton entdeckt worden, so die DFMG. Wenn alles reibungslos nach dem Zeitplan funktioniere, könnte die Demontage des Aufsatzmastes schon am Abend abgeschlossen sein. Wenn nicht, würden diese am Dienstagabend enden.

_______________________________________________________________

Alle News schnell, aktuell und kostenlos auf dein Handy. Einfach abonnieren und dabei sein!
Klick 👉  ES Media Spelle- WhatsApp Kanal 

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.